€uro - D-Mark - Lira

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  • €uro - D-Mark - Lira

    hi,
    letztens griff der italienische Arbeitsminister Roberto Maroni den euro mit seinen wirtschaftlichen konsequenzen für italien an, dazu ein zitat aus dem spielgel-online:
    [quote=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,358790,00.html]Rom - Maroni sprach sich dafür aus, eine Wiedereinführung der Landeswährung Lira zu prüfen. Der italienischen Tageszeitung "La Repubblica", sagte das Lega-Nord-Mitglied, die Italiener sollten in einem Referendum über einen Ausstieg aus der europäischen Gemeinschaftswährung Euro befinden. Gleichzeitig warf er dem Chef der Europäischen Zentralbank Jean-Claude Trichet vor, einer der Hauptverantwortlichen für das "Desaster des Euro" zu sein.[/quote]
    wie steht ihr zum euro, seine konsequenzen für die BRD? und wie seht/saht ihr die (gute alte ;) )D-Mark?

    ich denke die auswirkungen des euro auf das zusammengehörigkeitsgefühl aller EU-Mitglieder war sehr positiv, jedoch scheint mir die stabilität der gemeinschaftswährung wirtschaftlich nicht fördernd gewesen zu sein... ist wirklich alles teurer geworden? oder schieben wir nur das resultat des konjunktiven tiefs auf den "T€uro"?

    cya all-inc. :D
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  • Hallo !

    nunja, eins ist sicher : super benzin ist teurer geworden ! :)
    als noch die gute alde d-mark bei uns zulande herumging,
    konnte ich einen kompletten tank für ca. 120 d-mark füllen..
    heute bezahle ich fast 80 euro .. und schau zu z.b. zu
    aldi, ich habe früher immer für einen kompletten einkaufswagen
    mit allem zeug was ich für meinen haushalt brauche 100 mark
    bezahlt, heute krieg ich nichtma nen halben wagen für 60 euro voll ..

    .. vielleicht is es ja nur bei mir so, aber ich würde sagen, der euro hat
    sich für das "zusammen sein" sehr prositiv ausgeübt, aber für uns
    endkunden, garnicht prositiv ... ich kann den alten roberto irgendwo
    schon verstehen, was er mit seiner aussage meinte ..

    endwort : ich will wieder die d-mark !! :)
  • Hey
    ich denke auch das der € im allgemeinen Sinne schon sehr sinnvoll war/ist !
    Das Zusammengehörigkeitsgefühl der EU ist ja schon deutlich gestiegen , vor dem € wussten die meisten ja noch nichtmal das es ne EU gibt ! Für den Endkunden sind die Preis allerdings wie ich finde sehr stark gestiegen oder hat man früher für nen belegtes brötchen beim bäcker rund 5-6 € bezahlt ?? Was allerdings positiv ist ist das der € eine sehr stabile Währung für die EU darrstellt und im Wert ja auch noch immerweiter steigt !! Von daher denke ich das die € einführung schon sinnvoll war !!
    so far...
  • Ich denke, zurückrudern bringt nicht viel...

    Aber ich habe schon das Gefühl, dass es teurer geworden ist...

    zB: Wenn ich mal für meine Mutter einkaufen war, ham 250g 1DM gekostet.. heut sind 75c-1€!
  • d@vidoff schrieb:

    Was allerdings positiv ist ist das der € eine sehr stabile Währung für die EU darrstellt und im Wert ja auch noch immerweiter steigt !!

    für die eu vlt ne stabile währung aber im vergleich mit der D-Mark verliert er...
    ausserdem bringt es viele probleme mit sich, dass sein wert steigt: wenn sein wert steigt wird es für das ausland teurer etwas aus der eu zu importieren: zb die usa kauft immer weniger in der eu umso mehr der wert des euros gegenüber dem Dollar steigt. also "wertsteigerung" ist nicht gleich wertvoll ^^
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  • Die Benzinpreisverteuerung hat mit dem EURO wenig bis nichts zu tun.

    Aber bei Lebensmitteln, beim Restaurantbesuch, beim Kauf von Schuhen und ähnlichen Dingen haben Händler die Gelegenheit benutzt, ordentlich drauf zu hauen. Leider gab es keine staatliche Begrenzung solcher Erhöhungen, die ausnahmsweise nötig gewesen wäre.

    Beispiel ALDI: der hob etwa ein halbes Jahr vor der Euro-Einführung sukzessive seine Preise an um dann zum 1.1. zu verkünden, dass mit der Euro-Einführung alle Preise gesenkt werden würden. Aber das Preisniveau war ingesamt höher als 6 Monate vorher.

    Beispiel Essen gehen:
    Der DÖNER zu DM 4,50 kostete einen Tag später 3 Euro. Fast ein Drittel teurer also!
    Viele Restaurants haben locker 50 und mehr Prozent auf ihre Gerichte und Getränke aufgeschlagen. Salatteller für über 5 Euro ist keine Seltenheit oder Portion Pommes für 3 Euro.

    Beispiel Schuhe: da hat man manchmal - bei Markenschuhen - das Gefühl, dass die Preisschilder 1:1 in Euro ausgetauscht wurden.

    Kleiner Vergleich: Früher kostete eine Dose Gemüsemais (Marke) 99 Pfennig, heute zahle ich für die selbe Dose 69 Cent!

    Klar gibt es durch den Wettbewerbsdruck auch Preissenkungen, insgesamt sind diese Güter jedoch merklich teurer geworden!

    Dafür sind Elektrik- Elektronik-, TK- und IT-Artikel im Preis merklich gesunken. Aber erstens kauft man sich nicht jedes Jahr einen neuen Computer oder eine Waschmaschine und zweitens kommt das einzig von der vermehrten Produktion in Billigstlohnländern wie China.

    Ob ich mir die DM zurückwünsche? Am Haushaltsdefizit der Bundesregierung würde es nichts ändern! Mein Einkaufsverhalten hat sich aber merklich angepasst, wir, sprich die Familie, kauft wesentlich überlegter ein. Luxusartikel gibt es einfach nicht mehr und fertig. Zum Leben braucht man das eh' nicht! ;)
  • Ich schliese mich der allgemeinen Meinung an, dass der Euro ein (T)euro ist. Während der Gehalt sich halbiert hat (wenn man nur die Zahlen betrachtet) wurden viele Dinge 1:1 von D-Mark zu Euro umgewandelt. War letztens einkaufen beim Aldi und hatte im Einkaufswagen wirklich nicht viele Artikel drin. An der Kasse wollte die junge Dame dann 60€ haben. Hab echt gedacht die hätte sich vertippt. Schließlich sind das fast 120DM und für das Geld hätte ich den Einkaufswagen früher randvoll bekommen. Genauso sind die Preise für Reisen enorm gestiegen. Vor diesem Problem stehen wir momentan. Früher sind wir (4-köpfige Familie) für 4000-5000DM verreist, jetzt müssen wir mit 3500€ rechnen bei gleichem Luxus. Da bleibt nur noch zu hoffen, dass man über Last Minute was ordentliches bekommt.
  • ich kann uach sagen, dass der Euro ein Teuro ist. Durch den Euro hat sich der preis für vieles fast verdoppelt, aber die löhne sind gleich geblieben. Die Preise hören sich ja noch ok an, aber wenn man es umrechnet in die alte gute Mark, dann merkt man wirklich, dass alles arsch teuer ist. aber das Wieder einführen der D-Mark halte ich nicht für sinnvoll, as ich nicht denke, dass die preise wieder auf den alten stand fallen würden, sonder im gegenteil, die Preise würden wiedermal steigen
    mfg
    caner
  • Also was ihr hier alle schreibt, hört sich doch für mich schon sehr populistisch an.
    Seit der Einführung des Euro ist die ohnehin schon sehr niedrige Inflationsrate in Deutschland noch einmal ein bisschen nach unten gegangen, also sind die Preise seit der Euroeinführung weniger gestiegen, als vorher.
    Die Tatsache, dass jedermann denkt die Preise seien viel viel höher als vorher, hängt damit zusammen, dass es einen deutlichen Preisanstieg in den Bereichen gab, mit denen jeder tagtäglich zu tun hat.
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  • @fromHELL
    also bist du der meinung, dass die preise auch auf dem gleichen niveau im vergleich zum einkommen wären, bzw sogar noch einen anstieg verzeichnet hätten, wenn die d-mark währung geblieben wäre?
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  • gefühlsmäßig mein ich auch: alles ist teurer geworden. das ging natürlich auch recht einfach, weil am anfang das gefühl für dss neue geld fehlte. beispiel bier: da zahl ich heut zwischen 3,5 und 4 euro dafür; ein bier um 8 mark hätt ich mir echt nicht gekauft. aber inzwischen bin ich das preisniveau halt gewöhnt.

    gegen die teurungstheorie spricht für mich allerdings folgendes: wenn verbrauchgegenstände und dienstleistungen wirklich so unverschämt teurer geworden sind, würde das doch eigentlich heißen, dass die gewinne von einzelhandelsunternehmen und dienstleistungeunternehmen imm selben ausmaß explodieren müssen; an der kostenbasis für sie hat sich durch die umstellung ja erst mal nichts geändert. na, und wenn ich mich hierzulande so umschaue: ich bekomm wirklich nicht das gefühl, dass diese wirtschaftszweige so unglaublich florieren.
  • natürlich kann man sagen, dass uns der euro nicht unbedingt nach vorne bringt !
    und natürlich bin ich auch einer der vielen tausenden die immer wenn sie einen Cola kaufen und auf den preis sehen ( meistens so ca.1,50 € ), sagen mensch das sind ja fast 3 Mark, die ich da hinzubläätern habe !!! was ein wucher!!!

    ...und ob man es glaubt oder nicht anscheinend gibt es bereits wieder einige gastronomie´betriebe, die die deutsche Mark wieder annehmen, doch das halte ich für sehr gewagt den die wi8edereinführung der mark ist aus momentaner sicht kaum bis gar nicht realisierbar, oder ?


    build your own opinion !!!!!

    mfg olethejoker
  • Also meiner Meinung ist der Euro eine gute Sache. Nur die Umsetzung war schlecht:
    Während man die Löhne halbierte, wurden die Ladenpreise 1:1 oder noch "besser" umgerechnet. Und hier ist der Knackpunkt:
    Alle Läden dachten sich, die paar Cent mehr werden niemandem wehtun und auch nicht auffallen. Aber das Gegenteil war der Fall. Die Leute hatten weniger Geld im Portemonait aber sollten 1:1 bezahlen.
    Hätten alle ehrlich umgerechnet, würde der Euro ne tolle Sache sein und jeder hätte mehr Geld zur Verfügung. Wenn ich am Imbiss sehe, eine Bratwurst kostet 2,50€, könnte mir der Kragen platzen. Und wenn man dann den Spruch loßlässt:" Zu DM-Zeiten hätten Sie sich nicht getraut, 5,-DM für eine Bratwurst zu verlangen!" bekommt man nur einen blöden Gesichtsausdruck als Antwort.
  • @all_inc
    natürlich glaube ich das, es hat zu DM-Zeiten Inflation gegeben und es gibt sie auch zu Euro-Zeiten noch. Nur zu Euro-Zeiten ist die Inflation geringer.
    Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht so genau, was du ausdrücken wolltest. Ich hoffe ich habe dich jetzt richtig verstanden.
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  • das mit der infaltionsrate mag ja stimmen, aber eine rate ist eben nur die ableitung, das ändert nichts daran, dass es absolut gesehen einen großen aufschlag gab bei der einführung des euros. deshlab denke ich, dass wenn man die dmark beibehalten hätte, insgesamt der 'einkommen/preisniveau' quotient jetzt günstiger für die verbraucher stehen würde, auch wenn die infaltionsrate höher wäre...
    ich hoffe nun is allen klar, was ich damit meinte **

    schönen tag noch, all-inc.
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  • Also ich dachte der preis für ein Objekt ist immer Abhängig von der Nachfrage.
    Wenn Leute 5 € für ne Wurst hinblättern, dann wird diese auch für 5 verkauft.
    Klar hat man die Unsicherheit ausgenutzt und einfach unverschämte Preiserhöhungen gemacht, doch das Kaufverhalten hat sich anscheinend nicht verschlechtert - bzw es kommt wohl oder übel genauso viel oder mehr Geld in die Kassen wie/als vorher. Da sind die Deutschen schuld, dass sie weitergekauft haben.
    Hungerstreik rult :)
  • Man muss wirklich unterscheiden, was teurer geworden ist und was billiger und jeweils weshalb.

    Dadurch, dass Importartikel z.B. aus den Bereichen Elektrik, Elektronik und IT einem rapiden Preisverfal ausgesetzt sind, werden Teuerungen des täglichen Lebens in offiziellen Statistiken kaschiert. Ausserdem stimmt der amtliche Warenkorb schon längst nicht mehr mit den realen Gegebenheiten überein.

    Die tägliche Lebenshaltung wurde merklich teurer, egal ob Mieten, Lebensmittel, Gastronomie, Kleidung & Schuhe. Wie Vorposter schon schrieben, sind es eben die 'Kleinigkeiten'. Am Donnerstag habe ich in einer Kneipe für eine Flasche Wasser sage und schreibe 4 Euro bezahlen müssen. Vor vier Jahren hat sowas vielleicht 5 Mark gekostet und war auch genug!

    Die Regierungen machen einem wirklich etwas vor, da eurobedingte Teuerungen verrrechnet werden mit Preissenkungen in anderen Bereichen (siehe oben), die mit der Euro-Einführung jedoch nichts zu tun haben! Jedoch bekomme ich Zustände, wenn im Freibad ein Mini-Softeis EUR 1,50 kostet. Von der Menge nicht mehr als eine große Eiskugel, aber nach alter Währung fast 3 Mark! Oder schaut mal, um wieviel Autos teurer wurden seit dem Euro, zumindest laut Preislisten! Nur durch schlechten Binnenmarktabsatz bedingt, gibt es - inzwischen - wieder verstärkt Rabatte.

    Ich beobachte das Preisniveau seit der Umstellung recht genau und weiss wovon ich rede und schreibe - die Regierung weiss es entweder nicht, will es nicht wissen oder versucht uns Bürger für dumm zu verkaufen. Sucht es euch aus!
  • Es wird sich leider nicht mehr zurückdrehen lassen. Und wenn man mal ins Ausland reist ist der Euro ja auch sehr vorteilhaft. Die Einführung war also von daher zu bergrüßen.

    Allerdings hat Deutschland einen hohen Preis dafür bezahlt, die Preissteigerungen waren zum Teil recht hoch. Die Lebenshaltungskosten sind stark angestiegen. Und dabei sind die Zahlen noch dadurch geschönt, dass einige Luxusartikel mit in den Warenkorb eingerechnet werden. Die eigentlichen Verdiener sind wieder einmal die Besserverdienenden.
  • also ich dacht am anfang der euro ist doch ne gute sache
    weil es ja auch einfach ist mit geld im ausland usw
    aber es wurde doch alles teuere das wir jetzt alle spüren

    aber wäre es mit der dm nicht genau so teuere geworden??
    ...naja das liegt wol an der ganzen wirtschaft lage
  • thral schrieb:

    aber wäre es mit der dm nicht genau so teuere geworden??


    Ich glaube das weiß niemand von uns! Es hätte sein können aber auch nicht. Ich selbst finden den €uro nicht schlecht aber wenn man sich mal die Preise anguckt war die D-Mark viel besser. Was die D-Mark noch so gebracht hätte wissen wir ja nicht aber durch den €uro ist echt alles Teurer geworden ... einfach alles von A-Z! Ansonsten ist die Qualität des Deldes nicht so der Brüller (meine Meinung). Diese 1 oder 2 €uro Stücke sind doch der Witz! Da kann man den Äußeren Ring einfach weghauen und wenn man sich erwischen lässt ist das sogar noch strafbar! Wo sind wir den jetzt gelandet!?
  • Also um mal ein bisschen Licht in das Argument der Teuerung zu bringen, könnt ihr mal auf den Link hier klicken.

    tagesschau.de/aktuell/meldunge…5,OID4419936_REF1,00.html

    Das habe ich eben gerade gefunden.

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    MOD-HINWEIS:
    Solche Links dürfen IMMER direkt gepostet werden (Info-Links).
    Im Zweifelsfall PM an den MOD! ;)
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  • hi,
    obwohl in diesem bericht von der tagesschau behauptet wird, dass die deutsche
    wirtschaft vom euro profitiert hat, finde ich das sogut wia alles teurer geworden.
    Nur die discounter sind einigermaßen billig geblieben.
    S.E.K.
  • @ fromHELL:
    Der Bericht gibt das in etwa wieder, was ich auch denke. Klar hat der EURO der deutschen Export-Wirtschaft genutzt. Das will ich gar nicht in Frage stellen.

    Dass eine 'gefühlte' Teuerung nicht mit der realen übereinstimmen muss, mag wohl wahr sein. Doch die Fakten im Lebensmittelbereich, in der Gastronomie sowie bei (Marken-)Kleidung sind nicht weg zu diskutieren! Leider haben viele Anbieter und Dienstleister versucht, aus der Umstellung auf den Euro ungerechtfertigten Profit zu schlagen.

    Wie schon von mir geschrieben, ist der amtliche Warenkorb unzeitgemäß und die Gewichtung auf Dinge des täglichen Bedarfs ist nicht ausgeprägt genug.

    FAZIT:
    Die einen freut's - die exportierende Wirtschaft!
    Die anderen ärgert's - die Konsumenten im Land.

    Wundern braucht man sich bei den Konsumenten nicht: samt sinkender Einkommen, höherer Abgaben und Belastungen wirkt sich das Gesamtpaket eben deutlich negativ auf das Konsumverhalten aus, was fast alle Läden und Einrichtungen merken! Dazu eine marode Politik in Bund und Ländern und der Verdruss ist perfekt.
  • also meiner meinung nach war die euroeinführung ein totaller flop!
    eu-zusammengehörigkeit schön und gut aber meiner meinung nach wurden wir sauber übers ohr gehauen!
    die preise sind gleich geblieben als statt z.B 5,99 DM steht jetz da 5,99 €.
    aber mein gehalt hat sich trotzdem halbiert.
    ich komm mit dem geld einfach nicht klar. alles is so sche*ss teuer das man es sich echt schon zweimal überlegt ob man sich es kauft!
    der preiskampf ist durch den euro auch erheblich gestiegen!

    wer zieht eigentlich nutzen aus dem euro?
    weiß das jemand, würd mich echt interessieren!!!

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