Was unterscheidet uns Menschen von den Tieren?

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  • cctru
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  • Also ist eigentlich ganz einfach:
    Tiere llassen sich vom Instinkt leiten.
    z.b wenn man bei einer Katze auf einem stein kratzt... auch wenn sie sieht dass du es bist... hüpft sie her... denn sie denkt es sei eine katze.... oder z.B lachen tiere können nicht lachen da sie nicht so wie der mensch sich selbst kennen und sie haben auch nciht solche gefühle.... bei tieren bleiben die jungen vielleicht ein paar jahre... aber bei den menschen bleiben die kinder 18 jahre bei ihren eltern.... und die menschen haben einfach mehr gefühle.... naja ich glaub in meinem text steht auch sicher scheisse aber ein bissl was stimmt sicher XD
    greetz
    seekay
  • Wir haben das vor den Sommeferien auch in Philosopie durchgenommen. Es gab einen Philosophen der oft kritisiert wurde (hab den Namen vergessen), der fragte was mit den Menschen ist die z.b. geistlich behindert sind und nie über die geistliche Fähigkeiten eines Schimpansen kommen werden. Sind das dann keine Menschen mehr? Sollte man sie als Tiere bezeichnen? So einen Denkanstoß gab uns unser Lehrer. Ich meine der Philosoph der für diese Überlegung bekannt wurde heist mit Nachnamen "Singer". Kann mihc aber auch irren...
  • Als Unterscheidungsmerkmal zwischen Mensch und Tier wird immer wieder
    geschrieben, dass der Mensch einen freien Willen hätte und die Tiere triebgesteuert handeln würden.
    In Wirklickeit sind sich die Neurowissenschafler längst einig, dass der Mensch keinen freien Willen haben kann.
    Bei den Tieren fehlt dieser Beweis noch.

    Es gibt Experimente zwischen Schimpansenkindern und Menschenkindern
    im Alter von 2 Jahren. Z.B. wie man mit Tricks an begehrte Gegenstände
    kommt. Bei diesen Tests haben sich die Schimpansen als intelligenter als die Menschen erwiesen. Nur die Menschenkinder haben dann die Fähigkeit eine Sprache zu lernen und dadurch kann sich ihr Gehirn weiterentwickeln.
    Das ist das große Unterscheidungsmerkmal zwischen Mensch und Tier.
    Ein Menschenbaby das bei Schimpansen aufwächst und keinen Menschen kennenlernt, wird in der Gruppe der Schimpansen nicht durch Intelligenz hervorstechen.
  • Blade89 schrieb:

    mann kann mensch und tier nicht vergleichen.
    der unterschied liegt einfach in der intelligenz. wir haben mehr gefühle, können planen und vorausdenken.


    Das tuhen tiere genauso ?? Katzen z.B. Die lauern auf ihre Beute?
    Tiere haben ausserdem auch Gefühle? Kannst ja mal nen Hund schlagen, dann weisst du es! Aber selber schuld wenn er zubeisst.



    Naja also ich denke einfach das es jede Lebensform gleich ist, Ein Elefant z.B. der ist groß,stark hat riesig ohren.

    Ein Mensch dagegen ist schwach, aber dafür kann er besser anfassen oder sersägen. Der Elefant zerkloppt sie einfach, funktioniert auch aber in der Menschenwelt wo alles gerade und perfekt sein sollte, nicht zu gebrauchen.

    Jede Lebensform ist eben so angepasst wie nötig. Hat ja auch sein grund warum wir seit Millionen von Jahren existieren, hat eben lange gedauert uns so zu entwickeln. Und die Menschen (genauso die Tiere) entwickeln sich immer weiter, Menschen werden immer größer, Die Gehirne wachsen und sonstiges. (Ich gehe mal nicht davon aus das alles von einem Gott geplantt wurde, scheint für mich unlogisch)
  • Unsere Spezies ist erst 10.000 Jahre alt, ein Witz in der Evolutions Geschichte!

    Tiere Töten auch, allerdings nicht ohne grund, zum fressen oder ihr gebiet mit Nahrung zu verteidigen... Bei uns kommt das nicht vor sonst müssten wir unsere (sinnlosen) Kriegsopfer aufessen! Kranke vorstellung, aber absolut Logisch, aus der sicht eines Menschen...

    ps.: Das Wissen der Menschheit ist nur ein kleines Staubkörnchen im Universum der Unendlichkeit....
  • @GhostRoger

    Tiere würden genauso großflächig und maßlos Nahrung erlegen, wenn sie die Möglichkeit hätten.

    Ich denke das Wissen der Menschheit ist schon nen guter Haufen Staub im Universum.....


    greetz
  • Der Mensch ist das schlimmste Raubtier. Es tötet seine Mitmenschen. Was gibt es schlimmeres? Wenigstens sind nicht alle so.

    Okay Tiere machen das auch, aber wir sind eigentlich intelligenter. Wir haben mehr Freiheit in unseren Entscheidungen.
  • Ein Begriff, der hier immer wieder auftaucht: Intelligenz. Da herrschen allerdings große Mißverständnisse; Schon mal sehr hilfreich ist die Definition in der Wikipedia:
    Intelligenz (lat.: intelligentia = Einsicht, Erkenntnisvermögen) bezeichnet im weitesten Sinne die Fähigkeit zum Erkennen von Zusammenhängen und zum Finden von optimalen Problemlösungen.
    Und hinsichtlich Problemlösungen sind Tiere - sowohl als Individuen als auch - ganz besonders als Lebensgemeinschaft (z.B. in Form von Ameisen- oder Termitenvölkern) - außerorderntlich intelligent. Alle haben, z.T. hochkomplexe, Strategien zum Überleben und zur Arterhaltung entwickelt. (Das gilt übrigens auch im Pflanzenreich! Demnach könnte man auch Pflanzen eine arttypische Intelligenz zuschreiben...)
    Und wenn wir mal annehmen, Intelligenz sei die Abwesenheit von Dummheit: Wer kennt nicht den klugen Satz von Forrest Gump: Dumm ist der, der Dummes tut. In diesem Sinne sind Tiere an Intelligenz dem Menschen weit überlegen:
    Keine Spezies - außer dem Menschen - arbeitet so nachdrücklich an der Zerstörung seiner Lebensgrundlagen. Der Mensch setzt seine Intelligenz häufig sehr egoistisch und ohne Rücksicht auf sein soziales Umfeld ein. Und richtet dabei zu Lasten der Gesellschaft und /oder zu Lasten seiner Umwelt z.T. großen Schaden an.
    Unter diesen Gesichtspunkten stellt und beantwortet sich die Frage nach der Intelligenz bei Mensch und Tier doch wohl etwas anders als das der Eine oder Andere hier im Thread getan hat.
    Zu den Emotionen wie Liebe, Furcht, Hass, Dankbarkeit etc.:
    Auch Tiere kennen Liebe, sowohl untereinander als auch gegenüber dem Menschen; natürlich empfinden sie Furcht und wer sich je um eine (natürlich meist von uns Menschen) geschundene Kreatur gekümmert und ihr etwas Gutes getan hat weiß um deren Dankbarkeit. Allerdings habe ich noch nie ein Tier erlebt, das Hass gezeigt hat. Vielleicht so etwas Ähnliches, wenn es sich für eine schlechte Behandlung gerächt hat. (Auch wenn ein Hund, der gequält wurde, zurückbeißt ist das eher ein Akt der Selbstverteidigung als des Hasses.) Hunde können übrigens sogar lachen - das habe ich bei meinen Boxern, von denen ich schon etliche hatte, sehr oft beobachtet!
    Tiere wissen nicht, daß sie sterben müssen, hat eine(r) geschrieben. Auch das glaube ich nicht: Ich hatte mindestens zweimal das Gefühl, daß sich ein Tier, das kurz darauf starb, regelrecht von mir verabschiedet hat (einmal eine Katze und einmal ein Hund).
    Was also bleibt als Antwort auf die Frage. Worin unterscheidet sich der Mensch vom Tier? So genau weiß ich es auch nicht.
    Vielleicht das: Der Mensch trägt eine große Verantwortung nicht nur für sich sondern auch für seine Umwelt. Hoffentlich ist er dazu intelligent genug! ;)