Wie sieht es eurer Meinung nach heute in Deutschland aus, und wie sollte es aussehen?

  • Diskussion

  • Fabi@FR
  • 10397 Aufrufe 134 Antworten

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  • Hey Leutz! Ihr braucht euch hier nicht in Einzelheiten verlieren! Denn die gehören nicht zum Thema! Jedenfalls bitte nicht so viele Einzelheiten!
    @Fabi:"...und wer bekommt das Geld was dadurch gewonnen wird?
    greez Fabi..."
    Na dass bekommt dann der Staat!

    @ euch zwei:
    Also, du hast Recht vorlon83 wir gehen im Moment nicht zur Schule! Denn es sind Ferien! Und außerdem hat niemand gesagt dass wir sparen wollen, oder das andere Leute sparen sollen! Oder hab ich was überlesen?
    Noch ne kleine Anmerkung zu mir selber: ich hab wahrscheinlich schon mehr Geld ausgegeben als ihr beide zusammen!(abgesehen von dem Geld, was ihr für lebensnotwendige Sachen ausgegeben habt) Und damit habe ich unsere Wirtschaft angekurbelt ;) Ich bin kein Mensch, der sein Geld über Jahre irgentwo hortet und nie ausgibt! Mir ist schon klar, dass Geld ein Tauschmittel ist und auch so genutz werden sollte! Geld ist kein Sammelprodukt!

    Ach nochwas zu MwSt.: Rechne mal aus, wie viel Geld du im Monat ausgibst und wie viel du ausgeben musst, wenn du 4% mehr zahlen musst!
    Ich wäre für ein ganz neues Steuersystem, was ungefähr so aussieht:
    Die Steueren auf lebensnotwendige Sachen werden gekürzt so, dass sie höchstens 10% betragen! Dafür werden die Sachen, die "Luxusgüter" sind deutlich höher versteuert! Denn Leute, die sich solche Luxusgüter leisten können, lönnen auch locker 20-25% Steuern darauf zahlen!

    Elrond
    [SIZE="4"][COLOR="Orange"]>[/color]>[COLOR="DarkRed"]>[/color] Stoppt den Überwachungswahn! [COLOR="DarkRed"]<[/color]<[COLOR="Orange"]<[/color][/SIZE]
  • Elrond mc Bong schrieb:


    @Fabi:"...und wer bekommt das Geld was dadurch gewonnen wird?
    greez Fabi..."
    Na dass bekommt dann der Staat!

    Na und was macht denn der Staat damit? In die Wirtschaft investieren? na das is schön und gut, aber wenn die Leute die Sachen dann nicht kaufen können bringt das ja auch nicht soo viel oder???
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  • naja mir war schon klar das dem der fall ist. Weiterhin habe ich auch in meinem vorhergegangenen Post nie geschrieben das wir den ausgerechneten Betrag noch auf die 500 € drauf zahlen, sondern nur das wir von den 500 € die ausgerechnete Summe an Mehrwertsteuer zahlen !!

    nicht mehr und nicht weniger ^^ (mitdenken war angesagt ;) )
  • alle meinen das ma viel sparen muss aber wenn ma spart dann geht es deutschland auch net besser weil dann die supermärkte, Kleidungsgeschäfte und so darunter leiden aber wenn wir net sparen dann hat ma keine kohle also ich finde ma sollte da n mittelweg finden ;)
  • Meiner Meinung nach ist das derzeit wichtigste für Deutschland, das sich die hier ansässigen Konzerne und gut verdienenden Firmen, denn davon gibt es zur Zeit schon eine Menge, wieder ihrer sozialen Verantwortung bewußt werden.
    Damit meine ich, die Tatsache das viele Aktiengeselschaften nur noch daran interessiert sind möglichst hohe Renditen für ihre Anleger herauszuschlagen und daher Arbeitsplätze abbauen obwohl das Unternehmen Gewinne einfährt.
    Ich habe ja auch noch nicht mal was dagegen, das sie an einer guten Rendite interessiert sind, doch diese sollte begrenzt sein. Es muss halt Beispielsweise bei 10 % Rendite mal schluß sein und dann wieder versucht werde ob es nicht möglich ist bei gleich bleibender Rendite auch mal wieder Leute einzustellen.
    Was zur Zeit gemacht wird ist eher wie folgt. Es werden immer mehr Stellen abgebaut und immer mehr automatisiert, um die Renditen immer weiter nach oben zu steigern. Um so im internationalen Vergleich ganz weit vorne zu sein.

    Es fehlt zur Zeit einfach eine gewisse internationale Ethik bei den Unternehmen. Es gibt nur die eine Regel Gewinne Steigern. Ich hoffe darauf, das es in Zukunft ein Ethik Label für Unternehmen geben wird, waran man erkennen kann welche Politik im Bezug auf Rendite und Arbeitzplatzsteigerung dieses Unternehmen hat.
  • vorlon83 schrieb:

    ...
    mitdenken war angesagt ;)

    Hätteste das mal nur gemacht :D
    Deine Rechnung ist trotzdem falsch! Du musst meinen Beitrag schon GENAU lesen.Auch ich ging immer nur von brutto 500 Euro aus. Darin sind aber nicht 80 Euro sondern 'nur' 68,97 Euro Mehrwerststeuer enthalten (bei 16 %)

    So weit dazu. Aber jede Steuer-Erhöhung macht unser Leben teurer und der Staat lernt imme rnoch nicht, die Ausgaben zu begrenzen. Dabei gäbe es so viele Bereiche im Bund, den Ländern und bei den Behörden, wo gespart werden kann. Nicht unbedingt an Menschen, aber an Kosten. Bedenkt das einfach mal, dass wir uns eine Bundesregierung und 16 Landesregierungen leisten, jeweils mit vollem Ministerial- und Verwaltungsapparat. Dazu Bundes- nd Landesbehörden ohne Ende....
  • fabier ich stimme dir zu

    also es gibt in der tat zu viele milionäre in deutschland und die zahl steigt weiter =>>> 700000 und steigend (siebenhundert tausend) das ist fast jeder 80zigster bürger.

    und mit millionäre sind hier nur dollar millionäre gemeint, d.h. nicht leute die häuser oder sowas besitzen,sondern wirklich soviel geld auf dem konto haben.

    das führt dazu, dass dieses geld, was die bestizten einfach dem wirtschaftsraum fehlt und so wichtige investitonen nicht getätigt werden =>>>> folglich gibt es eine wirtscchaftsbremse und am ende steht deutschland so ein kollaps bevor, wenn die exporte nicht weiter ansteigen (was aber leider auchnicht wünschenswert ist, denn export und import müssen ausgeglichen sein um den handelspartner nicht zu verarmen)


    Also gibt es keine andere möglichkeit, außer die millionäre zu investitionen zu zwingen, indem man steuern auf ihre passiven vermögen ehebt

    euer checkeins, freue mich auf eure kontrargumente :D :D :D :D
    [SIZE="2"][COLOR="SeaGreen"]Du verschwendest nur deine Zeit diese Singatur zu lesen es steht nichts sinnvolles oder gehaltvolles drin.[/color][/SIZE]
    Warum liest du dann immer weiter und weiter, scheinst wohl schon süchtig danach zu sein. Doch das ist leider nur ein Lückenfüller.
  • Hallo Leute,
    ich habe mir eigentlich vorgenommen, das komplette Thema erstmal zu lesen, bis ich meinen Senf dazugebe. Aber an dieser Stelle bin ich nicht mehr weitergekommen, weil Fabi@FR genau den Nagel auf den Kopf getroffen hat:

    Fabi@FR schrieb:

    ...ich meine, wenn die alle auf die Straße gehen würden, dann denke ich nicht, dass die Politiker sehr viel dagegen machen könnten... greez Fabi


    JEtzt schauen wir doch mal, welche politischen Entscheidungen der letzten Jahre wirklcih aus Demonstrationen hervorgerufen wurden. Grübel, KlickKlack - also mir fällt da eigentlich nur die Wiedervereinigung ein. Alles andere waren nur Augenwischereien. Und jetzt der Grund dafür (an einem Beispiel dokumentiert): 35h-Woche in Ost-Deutschland bzw. Montagsdemos des vergangenen Jahres. Die Leute im Osten sind zu Hunderttausenden auf die Straße gegangen - und NICHTS hat es gebracht. Meiner Meinung nach liegt es daran, weil in diesem Land jeder nach dem Wohlstand seines nächsten giert: "He, der hat mehr als ich - ich muß um alles in der Welt seinen Status übertreffen." Dadurch geht fast jeder mit dicken Ellbogen durch die Welt und interessiert sich weder für den links noch rechts neben sich - es sei denn, er hat MEHR! Und das war der Grund, wieso die damaligen Demos nichts gebracht haben. Wie schon weiter vorn geschrieben, liegt das meiste Kapital im Westen Dts. Keine Angst, das wird kein Angriff :) Ich denke in eine andere Richtung. Momentan haben die Leute in den ABL noch ein verhältnismäßig sicheres Leben (finanziell gesehen). Also warum sollten sie auch für etwas demonstrieren, was ihrer Meinung nach nicht ihr Problem ist (HartzIV oder 35h im Osten). Viele im Westen haben ja selbst nicht einmal die 35h - wieso sollten es denn dann die Leute in den NBL haben? Mir als Ossi leuchten diese Gedankengänge sogar ein wenig ein, aber man sollte folgendes nicht vergessen: Sollten sich die Bedingungen im Osten nicht bald verbessern, wird auch der Westen runtergezogen - und dann haben die ABL auch nicht mehr das sichere Einkommen, auf das sie sich in den letzten Jahren noch verlassen konnten. Dann ist auch das Vermögen angegriffen, alle Reserven sind verbraucht. Niemand hat dann wirklich noch den langen Atem, auf ein schlechtes Jobangebot (die es im Osten eigentlich ausschließlich gibt) zu verzichten. Ellenbogengesellschaft hallo, sag ich da mal.
    Der Staat hat bei den Großdemos letztes Jahr nicht reagiert, weil da kein Kapital dahinter stand. Kein Fließband wurde angehalten, nix. Wen interessieren denn Arbeitslose, die für bessere Arbeitsbedingungen demonstrieren. Die haben nicht die Lobby, die denen neue Gesetze beschert. Also sagt die Politik: :öm:
    Wenn etwas bewegt werden soll in diesem Land, reicht es nicht, daß nur eine Hälfte davon auf die Straße geht. Dadurch hat die Politik die Möglichkeit, wieder in die Kerbe Ost/West-Gegensätze zu schlagen und die Leute gegenseitig auszuspielen. Niemand ist wirklich auf die Idee gekommen zu sagen: "Wenn im Osten die 35h-Woche durchgesetzt wird, geht es auch dem Westen besser." Und warum hat das niemand der "Wichtigen" gesagt? Weil es denen egal ist. Die bekommen ihr Geld auch so, auch wenn sie NICHTS für Dt. machen.
    Und damit mal endlich zum Thema zurück: Ich finde, daß Deutschland viel mehr Potential hat. Nur nutzt es keiner - und Resourcen werden planlos verschleudert. Alle Staatseinnahmen kommen in EINEN großen Topf, aus dem sich dann offenbar jede staatliche Institution nach Lust und Laune bedienen kann. Jede Firma, die so arbeitet, überlebt kein Kalenderjahr. (es sei denn, sie wird staatlich gefördert ;) ). Meiner Meinung nach sollte eine Instanz gebildet werden, die den Staatshaushalt kontrolliert. Der große Topf gehört in mehrere kleine aufgeteilt. So werden Einnahmen und Ausgaben erst wirklcih transparent.
    Thema Arbeitsbedingungen: Seit den frühen 80ern haben sich die Gewerkschaften der BRD um die flächendeckende Einführung der 35h-Woche eingesetzt. Bis heute mit mäßigem Erfolg - zumal man ja lt. IHK besser auf eine 50h-Woche gehen sollte, um Arbeitsplätze zu schaffen (diese Logik muß mir wirklich noch mal jemand erklären). Dort, wo die 35h-Woche eingeführt wurde, wurde aber nicht gleichzeitig das Arbeitsaufkommen jedes einzelnen herabgesetzt, sodaß die gleiche Arbeit in weniger Zeit und mit weniger Einkommen erledigt werden muß. Vollkommen klar, daß dadurch auch keine Arbeitsplätze entstehen. Wieso funktioniert dann eine staatlich initiierte landesweite "Teilzeitarbeit" in Holland? Der überwiegende Teil der Arbeitnehmer arbeitet dort unter 30h - und das bei nicht unbedingt weniger Einkommen als in Dt. Der Grund dafür liegt auf der Hand - da mehr Leute arbeiten, müssen vom Staat weniger Sozialausgaben gezahlt werden. Deshalb können auch die Lohnnebenkosten sinken, da ja auch nicht so viele Sozialeinnahmen erforderlich sind. In Dt. funktioniert dasnicht - weil hier niemand auf ein paar Euro verzichten kann/will, damit sein Nachbar eine Arbeit hat. Daß das dann dem kompletten Land hilft, erkennt keiner. Und mal ehrlich - können wir uns sicher sien, daß die Politik das zusätzlch eingenommene Geld auch wirklcih für sinnvolle Sachen verwendet?
    Unterschied ARM/REICH: Ich habe nix gegen den Mittelstand. Denen wird das Leben echt schwer gemacht. Was mich stört, ist die Rücksichtslosigkeit der Großkonzerne. Es werden massiv Fördergelder kassiert, ohne dafür etwas zu erbringen. Hauptsache, die Bilanz stimmt - und der Vorstand sowie der Aufsichtsrat geht mit einem dicken Geldbeutel nach Hause. Für mich gehört es schlichtweg verboten, daß ein Großkonzern Fördergelder dafür bekommt, daß er in Dt. eine Filiale aufbaut. Das schadet der kompletten Wirtschaft. Dem Staat geht die Knete aus, und der Mittelstand, der von Fördergelder oft nur träumen kann, bleibt durch diese Subventionen der Konzerne nicht mehr konkurrenzfähig. Ich spreche an dieser Stelle immer gern von "Totsubventionierung".

    So, jetzt höre ich mal wieder auf, denn ich denke, es wird sich kaum einer alles durchlesen.
    Jetzt geht es mir ein wenig besser :)
    Gruß D-Lux

    edit: He, Leute, was ist denn los. Das passiert mir in letzter Zeit öfter, daß nach mit keiner mehr was schreibt. Hab ich den Thread tot getextet? Hilfe, schickt mit einen Exorzisten :devil:
  • @vorlon83 Beitrag#46
    Nix für Ungut!
    Es gibt keine "gute" Inflation :guck: z.B.wikipedia und hier Weimarer Rep.
    Du bewegst Dich da auf gefährlichem Pflaster: andere (an) zu bluffen, dabei ....siehe Deine Sig

    @ d-lux & all
    Also ganz so pessimistisch sehe es nicht :D
    Demonstrationen haben schon einiges bewirkt, um z.B. Problemstellungen in den Köpfen aller zu bewegen, ob Anfang der 60er die Vietnamproteste, die Abtreibungsdebatten & die Anti-AKW-Bewegung in den 70/80ern, Anti-Irak-Demos und HartzIV-Proteste um nur einige wichtige zu nennen, die Du ausgelassen hast.
    WICHTIG ist nur, dass Menschen diese Form der Willensäußerung auch nutzen und daran glauben, sprich: sich gegenwärtigen, dass damit etwas geändert werden kann.
    Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht! das sollte auch zukünftig ein präsentes Motto sein.
    Im Zuge der Globalisierung sind Umstrukturierungen letztendlich nicht zu vermeiden und an uns liegt es auch, den Wirtschaftslobbyisten Argumente gegen Sozialabbau und für eine gerechtere Verteilung vorzuhalten.
    Wenn man aus den diversen threads hier allein nur die besten Argumente zusammenstellen würde - und so habe ich Fabi u.a. verstanden - und diese für sich und im Umgang mit pol. Diskussionen & Parteien nutzt, würden sich mittel/langfristig auch wieder Perspektiven eröffnen, weil informierte Leute sich immer ein besseres Bild machen können und dadurch auch Einfluss haben.
    Nur das dauert eben, aber je eher man damit anfängt.... ;)
    Denn Entwicklungen wie z.B. jetzt die Gewinnmaximierung durch die neuen Hatch-Fonds sind, da sie auf internationaler Ebene agieren, eine extrem gefährliche Entwicklung, die erstmal durchschaut und dann auch publik gemacht werden muss. kleine Glosse
    Aber auch da hätte man Alternativen z.B. In den Wassermarkt investieren
    Und um Missstände in Organisation, Verwertung und Verteilung von Ressourcen und finanz. Mitteln zu verhindern - Verweis dieser und auch andere threads: Doc Lion/Rolfie u.a. (Org. von Behörden, Bundesländern etc.) - braucht es vor allem objektive und kritische Information.
    Und zum Thema Durchlesen:
    Im Zeitalter der Überinformation/auch Desinformation muss man aber lesen anstatt zu überfliegen; und manche tun dies auch und haben hinterher die besseren Argumente und fallen nicht auf das alte Motto " Teile und Herrsche" herein :D , also Kopf hoch, d-lux ;) , die anderen geniessen das Wetter
    :D Unterschätz(t) nicht die "Macht des Wissens", die z.B. allein hier im board versammelt ist :D

    In diesem Sinne noch ein schönes Weekend
    muesli - heute als pseudo-yoda ;)
  • Ich find das Deutschland eigentlich in einer guten Lage ist nur ich find die Politiker irgendwie komisch.Nur der Stadt verballert das Geld als ob es Heu wäre.Ich mein ich wohn zwar in einem kleinem Städtchen und hier gibt es einige Gebiete die man mal neu gestalten könnte.
  • Deutschland hat einfach nicht mehr die großen Politiker von früher, Schröder war ein großer Staatsmann, hat aber seine Zeit hinter sich. Merkel wird sich nie Richtig bei der CDU/CSU durchsetzen können... Für die nächsten Jahre sehen ich noch keinen Aufschwung für Deutschlanf
  • Also ich hab deinen Beitrag komplett durchgelesen d-lux!
    Und ich stimme dir im großen und ganzen zu!
    "Totsubventionierung" ist sicher ein guter begriff für die über Subentionierung großer Konzerne! Das Problem ist nur, wenn diese Konzere kein Geld bekommen dafür, dass sie in Deutschland bauen, dann hauen sie ab! Wenn sie Geld bekommen erdrücken sie die kleinere Konkurenz!
    Daraus kann ich nur schließen, dass den politikern schlichtweg die Ideen fehlen! Die versuchen Deutschland irgentwie durch zu bringen. Aber auf längere Zeit wird das so nicht funktionieren!
    Ich hab auch noch keine wirklich bessere Idee... Aber vllt fällt mir ja nochwas ein. Oder jemand anderem?!

    Gruß Elrond!
    [SIZE="4"][COLOR="Orange"]>[/color]>[COLOR="DarkRed"]>[/color] Stoppt den Überwachungswahn! [COLOR="DarkRed"]<[/color]<[COLOR="Orange"]<[/color][/SIZE]
  • Meiner Meinung besteht das Problem doch darin,

    dass die Menschen einfach zu wenig Geld haben

    um zu konsumieren,wodurch die Wirtschaft lahmt.

    Deswegen denke ich, der Staat sollte mehr Schulden machen

    und den Menschen ermöglich zu arbeiten und

    den Arbeitslosen mehr Geld zu verfügung stellen

    damit die konsumieren.
  • Aber hallo!

    Zu wenig Geld!? :löl:
    Jeder Mensch, der Geld auf einer Bank hat und etwas Geld in seinem Geldbeutel und sonst noch irgentwo Geld liegen hat (also z.B. im Schrank oder sonstwo im Zimmer) gehört zu den reichesten 8% der Menschheit!!! Und von diesen Leuten gibt es in Deutschland sicher eine ganze Menge!!!
    Ich glaube nicht, dass die Leute zu wenig Geld haben! Denn, wo soll das Geld denn hingekommen sein? Einfach verschwunden? Es wird nur gehortet! Aber dafür ist Geld nunmal nicht gedacht! So bringt das Geld nichts. Es nützt niemand! Es ist einfach falsch verteilt!
    Noch mehr Schulden sind sicher nicht die richtige Lösung! Denn dann sitzen wir in 20 Jahren auf dem Problem und dann müssen wir schauen, wie wir es lösen! Und das nur, weil die Menschen jetzt zu faul sind sich diesem Problem anzunehmen! Nein! Gehandelt werden muss jetzt! Auch, wenn es eigentlich schon zu spät ist!

    Gruß Elrond!
    [SIZE="4"][COLOR="Orange"]>[/color]>[COLOR="DarkRed"]>[/color] Stoppt den Überwachungswahn! [COLOR="DarkRed"]<[/color]<[COLOR="Orange"]<[/color][/SIZE]
  • Ich denke das Duetschland fiel zu viele schulden hat.

    NAja das erklärt auch die ganzen Steuern und was weiß ich aber das entschuldigen tut es das bei weitem nicht!

    ICh will micht Steuern an jeder Ecke aber dagegen kann man nicht viel tun!
    ICh will das Deutschland weniger Schulden.
    Und dann hoffe ich auf weniger Steuern!
    MFG $.A.D.
  • Hallo,
    werd auch hier meinen Senf mal dazu geben.

    Ich denke mal das man einfach unser ganzes Sozialsystem etwas überarbeiten muss.

    Alle regen sich über Hartz4 auf, aber tatsache ist, hätte man früher auf die (Ich sag mal jetz) Massenarbeitslosigkeit reagiert, dann hätten wir jetzt nicht so hohe Schulden gemacht. Hartz4 war jetzt eine drastische aber notwendige Lösung.

    Dann haben wir das "Rentenalter" angehoben. Dank des medizinischen Fortschritts leben die Menschen immer länger und der Staat hat dadurch zu hohe Ausgaben. Dieses Problem wurde damit "angepasst".

    Ein weiterer Fortschritt ist und wird die Maut. Wir wissen eben nur noch nicht ob es funktioniert. Aber wenn sie die geplanten Einnahmen einbringt, dann haben wir eine neue sehr hoch%ige Einnahmequelle.

    Außerdem hat Deutschland mit die geringste Mehrwertsteuer (16%).
    Schaut euch mal andere Länder an.

    All diese und weitere Reaktionen bzw. Aktionen erfolgen zwar zu spät, aber Schröder hat sie angepackt. Er hat das durchgesetzt, was andere vor ihm hätten tun sollen. Da es jedoch etwas spät dazu ist, trifft es uns erstmal sehr hart.

    Bi5 d3nn3
    [SIZE=3]mojn[/SIZE]
    [SIZE="2"]Meine Upps: LaFee[/SIZE]
  • muesli schrieb:


    Demonstrationen haben schon einiges bewirkt, um z.B. Problemstellungen in den Köpfen aller zu bewegen, ob Anfang der 60er die Vietnamproteste, die Abtreibungsdebatten & die Anti-AKW-Bewegung in den 70/80ern, Anti-Irak-Demos und HartzIV-Proteste um nur einige wichtige zu nennen, die Du ausgelassen hast.
    WICHTIG ist nur, dass Menschen diese Form der Willensäußerung auch nutzen und daran glauben, sprich: sich gegenwärtigen, dass damit etwas geändert werden kann.


    Hallo Muesli,
    Dein Beitrag war der Hammer. Danke für die ausführliche Antwort. Ich würde gern zu allem was schreiben, aber dann wird mein Beitrag zu lang - deshalb auf das wesentliche beschränkt:
    Bei den Demos kann ich nicht unbedingt mitgehen. Ich hab mich selber vielleicht vorher auch nicht unbedingt klar ausgedrückt. ICh sehe shcon ein, daß die Demos in den 60ern und vielleicht noch 70ern oft mit Erfolg gekrönt waren, aber seit dem Mauerfall ist nichts wesentliches mehr bewirkt worden. Anti-Irak-Demos und HartzIV-Proteste kannste da auch getrost in den Skat drücken. Wenn Rot/Grün nicht von vornherein gegen einen Krieg im Irak gewesen wären, hätten die Leute genau wie bei den Amis auf die Straße gehen können - und nichts wäre passiert. Und HartzIV-Proteste? Hat das irgendwen interessiert? Hast Du die Meinungen in Deutschland darüber nicht mitbekommen? Jammerossies wiedermal... Was genau wurde bewirkt? Nachbesserung? Wie soll man eine Nachbesserung erkennen, wenn man vorher nicht mal darüber aufgeklärt worden ist, was HartzIV überhaupt bedeutet? Wie soll man dann ein "vor-der-Demo" mit einem "nach-der-Demo" vergleichen?
    Es ist einfach so, daß dt. Demonstranten selten für voll genommen werden. Schau einfach mal nach Frankreich. Wenn z.B. die Bauern streiken... Da werden ganz einfach die Trekker auf die Straße gefahren. Dann steht der Verkehr. PUNKT. Das ist zwar ärgerlich für all die, die dann im Stau stehen, aber in der Bevölkerung ist eher die Meinung verbreitet, daß dieser Stau nicht von dem Traktor, sondern von der Politik verursacht wird. In Deutschland dagegen steigt halt einfach ein "BigBoss" aus und schlägt am Ende den Bauern noch mit seiner Lenkrad-Krücke zusammen (hab mal was ähnliches mit einem Brummifahrer gelesen, der in Deutschland mal einen Stau reguliert hat - und deshalb eine Autobahn blockiert hat... anderes Thema). Und das beste in Deutschland ist: Dieser Bauer würde sich in Dt. einer Straftat schuldig machen. Da kommt dann einfach die Polizei und räumt den Traktor wieder weg. Der Bauer bekommt eine Anzeige und wird sich das nächste mal sicher 2x überlegen, ob er wieder streikt. Es fehlen in Dt. die Druckmittel. Es ist zwar sehr brutal (und ich distanziere mich auch von jeglicher Art von Gewalt), aber als die RAF in der BRD Jagd auf Politiker und Wirtschaftsbosse gemacht hat, wurden Entscheidungen etwas schneller gefällt - und das nicht zu Ungunsten der Bevölkerung.

    elrond schrieb:


    Das Problem ist nur, wenn diese Konzere kein Geld bekommen dafür, dass sie in Deutschland bauen, dann hauen sie ab! Wenn sie Geld bekommen erdrücken sie die kleinere Konkurenz!

    Denk doch einfach mal den Gedanken weiter, den Du hier geschildert hast. Nehmen wir doch einfach mal den Konzert A: Konzern A hat die Möglichkeit, in Polen oder in Deutschland ein Werk zu eröffnen. Selbst mit Fördermitteln vom Staat bezahlt dieser Konzern auf kurz oder lang für diesen Standort in Dt. mehr Geld als in Polen. Er muß sich aber auch im Klaren darüber sein, daß die Uhren in Polen vielleicht etwas anders laufen als in Dt. Die Arbeitnehmer werden sich (noch) nicht so leicht einschüchtern lassen wie hier. Die Einstellung zur Arbeit ist dort eine gesündere als hierzulande (wo man ja eigentlich schon mit seinem Job verheiratet sein sollte, um mal voranzukommen). Desweiteren sollte sich der Konzern auch überlegen, daß die Qualität der erzeugten Waren vielleicht nicht unbedingt dem Standard entspricht, der in Dt. geläufig ist. Das ist jetzt nichts gegen Polen (ich habe selbst polnisches Blut in mir und bin stolz drauf), sondern einfach eine Einstellungssache. Jeder Porsche Ceyenne muß in Zuffenhausen im Schnitt 8h nachgearbeitet werden, bis er wieder auf dt. Stand ist. In Polen ist sowas einfach nciht so wichtig. Und deshalb geht z.B. dieser Konzern A (damit meine ich nicht Porsche, denn die haben ja die Fördermittel für Leipzig abgelehnt-Hut ab.) denkt sich: Im Ausland ist mein Standort vielleicht doch nciht so gut aufgehoben... Aber das weiß ja die Politik nicht: Also werde ich doch einfach etwas jammern, damit ich Fördermittel bekomme. UND ES KLAPPT!
    Ein anderes Beispiel war dieser Baukonzern Holzmann. Ich will nicht wissen, wieviele mittlere und kleine Baubetriebe aufgrund der Subventionen für Holzmann pleite gegangen sind. Die hätten die Aufträge sicher gern bekommen, die Holzmann nur mit Fördermitteln fertig stellen konnte. Und das Ende vom Lied: Holzmann pleite - und wer weiß wie viele andere Firmen mit ihm. Und das GEld, was der Staat dort reingepumpt hat, ist für immer dahin...
    Und mal ganz ehrlich: Wenn nun dieser Konzern A sein Werk in Polen oder sonstwo errichtet, ist das letztendlich auch Wurscht. Wenn die Qualität der Ware stimmt, werden es die Leute kaufen - wenn nicht, dann kaufen sie bei der Konkurrenz. Nur, daß diese Konkurrenz vielleicht in Dt. geblieben ist, und ohne irgendwelche Fördermittel vielleicht doch ein gutes Produkt auf den Markt gebracht hat... Und der Staat hat das Geld gespart.
    Ich könnte noch eine Weile so weitermachen, aber ich höre hier mal wieder auf... Ich neige zu Ausuferungen :laber:
    Gruß D-Lux
  • ich vertrete da eine ganz andere meinung:

    diese gerede von wegen "die reichen werden immer reicher, und die armen immer ärmer" - ich kanns nicht mehr hören.

    die reichen investieren ihr geld und sorgen so dafür, daß arbeitsplätze entstehen.
    keiner macht das aus reiner nächstenliebe, warum auch?

    das problem ist aber, wenn ich als reicher (was ich leider nicht bin) arbeitsplätze schaffen will und mein geld investiere, um eine firma zu bauen und dann dauernd ärger kriege, weil irgendwem nicht passt, wieviel ich zahle (gewerkschaften etc.), oder ob die leute mehr als 37,5 std. arbeiten müssen/sollen, oder weiß der geier was noch, na, dann mach ichs halt nicht. ist doch ganz einfach, oder?

    und das würde doch keiner von euch anders machen, denkt mal drüber nach!

    und wenn ich dann schon sehe, daß die leute jammern, weil sie anstatt 37,5 wieder 40 std. arbeiten sollen, dann kommt mir glatt die galle hoch!

    ich hab' mal locker 'ne 60 std.-woche und jammer nicht rum,
    ärzte z.b. haben oft sogar noch mehr und jammern auch nicht rum
    und da gibts noch jede menge andere berufe in der kategorie!

    die einzigen die jammern, sind die, die weniger arbeiten und weniger verdienen.

    wenn ich viel arbeite oder schwierige arbeit mache, dann will ich verdammt nochmal auch entsprechend bezahlt werden, da soll mir mal kein warmduscher kommen und mir einen vorheulen, daß er für die halbe arbeitszeit und viel leichtere arbeit weniger geld kriegt.

    ich glaube, die gewerkschaften haben den meisten leuten die sinne vernebelt und vergessen, daß es ohne kapitalkräftige leute, die zudem auch noch das risiko einer pleite in kauf nehemen, gar keine arbeit geben würde.

    wenn ich einen rasen habe, der gemäht werden muß, dann sage ich, dafür kriegst du €10,- die stunde.
    wenn du denkst, das ist fair, oder du sagst, das geld nehme ich mir mit, dann machst du es.
    wenn nicht, machts eben ein anderer, der der meinung ist, das das ein faires angebot ist.
    aber es kann ja wohl nicht sein, daß du anderer meinung bist und mich dazu zwingen kannst/willst, €20,- zu zahlen.

    ich gebe dir was von meinem geld, wenn du dafür was für mich tust.
    das ist freie marktwirtschaft und so ist es auch gut!

    gruß,
    chris :lego:
  • rolfie schrieb:


    Schaut euch doch nur die sozialen Sicherungssysteme an. Wir haben dort kein Ausgabenproblem - wir haben ein Einnahmenproblem! Und solange dieses Einnahmenproblem besteht, sind diese Systeme chronisch unterfinanziert.


    Ja und warum haben wir ein Einnahmeproblem..? weil der Staat viel zu viel Geld den faulen Leuten in den Rachen schmeißt die kein Bock auf Arbeit haben..man sollten diesen Leuten bei der 3. Arbeitsverweigerung rigoros das GANZE Geld streichen..dann bleibt auch mehr Geld übrig für eine gerechtere Neuverteilung..in den USA würde es sowas nicht geben..da haben die Leute manchmal 3 Jobs um überleben zu können und hier gibt es massig Leute die faul auf der Coach liegen und jeden Monat ihren Scheck erhalten..aber daran trauen sich die Politiker nicht, weil sie ja dann nicht wiedergewählt werden und außerdem werden solche Vorschläge sofort blockiert, da viel zu viel Leute ihren Senf dazugeben müssen ..das ist auch Demokratie!!
  • chrissie schrieb:


    ich hab' mal locker 'ne 60 std.-woche und jammer nicht rum,
    ärzte z.b. haben oft sogar noch mehr und jammern auch nicht rum
    und da gibts noch jede menge andere berufe in der kategorie!

    Hallo Chrissie,
    selbst Schuld, sag ich da mal. Ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber die 60h-Woche hälst Du mit Sicherheit nicht Dein ganzes Leben durch. Letztendlich hat das nicht unbedingt was mit Jammern zu tun, wenn sich die Leute aufregen. Ich denke, da gibt es noch ganz andere Beweggründe:
    1) Man rackert sich einen ab - und plötzlich erzählt einem der Chef (oder die Politik, die von der Wirtschaft gelenkt wird), Du sollst für das gleiche Geld länger arbeiten. Grund: Das schafft Arbeitsplätze. Angeblich! Ich habs noch nicht begriffen - und deshalb stell ich mich auch quer. Ich verteidige meine 35h-Woche + Überstunden (die nicht zwangsläufig auch machen muß)! Warum jemand mit klaren Menschenverstand aber freiwillig 60h arbeitet und meint,alle andren sollten dies auch tun, ist mir ein Rätsel. Das schlechteste an der Sache ist, daß sich jeder Arbeitgeber freut, einen solchen Arbeitgeber anzustellen (klar!) - und dann bekommt man nur noch 60h-Jobs. Vielen Dank, Chrissie.
    2) Wenn jemand den Chef spielen will, soll er meiner Meinung nach auch was dafür tun (sprich: länger arbeiten - und dafür auch mehr Geld verdienen). Dazu gehört aber nicht, die Leibeigenschaft innerhalb einer Firma wieder einzuführen. Wenn die Belegschaft ihr Bett nunmal nicht in der Firma aufstellen will, sollte das akzeptiert werden. Ich finde es auch in Ordnung, wenn man ein höheres Risiko (bzw. höhere Verantwortung) mit mehr Geld vergütet - nur platzt mir wirklich ne Körperöffnung, wenn ich die Konzernchefs in diesem Land sehe (ich greife selten bewußt den Mittelstand an). Risiko hat von denen keiner mehr eins zu tragen - und die Verantwortung lasten die sich eigentlich auch nciht auf, denn was die tun, ist in den meisten Fällen verantwortungslos. Warum also bekommen die für Geschäftsessen und Dummschwatzer-Meetings zweistellige Millionen-Jahresgehälter? Dafür, daß die die Belegschaft ausbeuten? Wenn jetzt aber jemand sagt, er arbeitet für einen vernünftigen Stundenlohn nur 35h/Woche, sollte das genauso akzeptiert werden. Wenn diese Person nicht die Ambitionen dazu hat, Chef zu werden, sollte sie auch nicht das Arbeitsaufkommen des Chefs schlagen müssen.
    3) Leider vergißt anscheinend die gesamte Lobby, daß sie auch auf das Geld der Angestellten angewiesen ist (welches sie ja immer fleißig zu kürzen versuchen). Jede Firma produziert Waren, die auch gekauft werden sollen. Wenn es aber nichtmal die eigne Belegschaft kann, dann läuft war falsch. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Angestellten für die geleistete Arbeit auch ein angemessenes Gehalt zu zahlen. Sonst ist ganz schnell wieder Schluß mit Chef sein... Wenn Du allerdings 60h arbeitest, und vielleicht netto nichtmal das doppelte eines 35h-Jobs rausbekommst (davon gehe ich mal aus), hast Du denke ich was falsch gemacht.

    @PersonnumberOne
    Ja wie sind denn einige Leute drauf hier? Außerdem muß ich gestehen, daß ich nicht wußte, daß wir in einer "Freien Marktwirtschaft" leben. Ich dachte, unser Wirtschafts-/Staatssystem heißt "Soziale Marktwirktschaft". Jeder, der eine freie möchte, kann sich doch gern in die USA absetzen. Die verschleudern ja zur Zeit regelrecht Greencards. Ich finde es auch merkwürdig, daß man 3Jobs machen soll, um zu überleben. Dann ist es meiner Meinung nach auch wirklich nur ein "Überleben", aber kein Leben mehr. Wenn ich tagein, tagaus nur schuften soll - dabei im Jahr nur 10-14Tage bezahlten Urlaub, dann frag ich mich, was die ersten Menschen, die die Arbeitsteilung eingeführt haben, anders gemacht haben. Ich habe in der 5.Klasse in Geschichte gelernt, daß diese Arbeitsteilung ein extrem wichtiger Schritt für die Menschheit war, weil dann plötzlich nicht mehr jeder alles machen mußte - und dadurch das Leben auch lebenswerter wurde. Mit weniger Aufwand des Einzelnen wurde für die Allgemeinheit dann das gleiche erreicht. Irgendwie machen wir dann aber momentan diesen Schritt wieder rückgängig - denn die Arbeit wird nur auf wenige verteilt - alle anderen dürfen nicht (es gibt weniger Sozialschmarotzer, als Ihr denkt).
    Soweit, so gut,
    Danke für Eure Geduld
    D-Lux
  • Tach zusammen!

    Ich fang mal an:

    Zum Beitrag von d-lux vom 29.08.:

    Ich finde deinen Beitrag super! Erstaml ein großes lob, dass du dir so gedanken machst und so viel schreibst! :danke:

    1.) Demos sind sicher gut, aber du hast Recht, sie bewirken zu wenig! Aber was soll man dagegen machen? Ich glaube aber, dass wenn viel viel mehr Menschen mitmachen würden, dass sich dann sicher etwas bewirken ließ!
    Es ist aber vorallem wirklich schlimm, wie es in deutschland mit den demos gehandhabt wird! Wie du schon sagst, mit den Bauern und ihren Schleppern!

    2.) Wenn es so wäre wie du sagst, dann würden ja alle Konzerne in Deutschland bleiben! Weil sie zusätzlich zu allen anderen Vorteilen auch noch Geld bekommen! Aber so ist es ja garnicht! Jedenfalls lange nicht immer! Sehr viele Konzerne wandern aus! Sonst hätten wir ja solche Probleme nicht!

    So, jetzt zu deinem Beitrag chrissie:
    die reichen investieren ihr geld und sorgen so dafür, daß arbeitsplätze entstehen.


    Wenn das so wäre, dann wüsste ich gerne, warum wir ein Milliardenloch im Haushalt haben!
    Vergleich doch einfach mal den Anteil der reichen Leute, mit dem Teil, der sein Geld investiert!!!

    ärzte z.b. haben oft sogar noch mehr und jammern auch nicht rum

    Das seh ich ganz anders! 1. mal verdienen Ärtze in der Regel recht gut (ich kenn jedenfalls keinen Artzt, der nicht überdurchschnittlich viel Geld hat! Dafür aber viele, die ziehmlich viel Geld haben!) Und warum solln die dann rumjammern?

    Ich bin z.B. auch nicht reich (im Verhältniss zu den meisten Deutschen gesehen) und ich investiere trotzdem! Weil das geld dafür gedacht ist! Ich hab mir in den letzten Jahren eine Imkerei aufgebaut, bzw. baue sie mir gerade auf! Und da hab ich jetzt sicher schon 10.000 Euro rein investiert! Das ist nicht Geld, was ich von einer Bank abhebe, sonder Geld, was ich verdiene oder was mir meine Eltern geben (Taschengeld und so...) weil die wissen, dass das sinnvoll ist!

    PS: ich komm gerne zu dir und mäh dir deinen Rasen für 10€/h! ;)

    Zu Personnumberone Beitrag:
    weil der Staat viel zu viel Geld den faulen Leuten in den Rachen schmeißt die kein Bock auf Arbeit haben

    Das ist in mancherlein Hinsicht sicherlich richtig! Aber ischer nicht immer! Und, es ist nicht der Saat, der den Leuten das Geld in den Arsch schiebt, sondern, es sind die faulen Leute die Schuld sind! Weil sie faul, oder nicht ehrlich sind und so den Saat ausnutzen! Aber dafür gibts ja jetzt Hartz 4!
    [SIZE="4"][COLOR="Orange"]>[/color]>[COLOR="DarkRed"]>[/color] Stoppt den Überwachungswahn! [COLOR="DarkRed"]<[/color]<[COLOR="Orange"]<[/color][/SIZE]
  • Personnumberone schrieb:

    die Leute, die gegen Hartz IV jeden Montag demontrieren gegangen sind, haben doch nur Angst das sie doch nochmal in ihrem Leben arbeiten müssen..meiner Meinung nach sind diese faulen Leute verantwortlich für die Miesere in der sich Deutschland befindet :würg: ..!

    Wenn ich sowas schon hör, dann... ich sag`s lieber nich...
    Also, es mag ja durchaus sein, dass es einige gibt, die zu faul zum Arbeiten sind, aber es gibt mit Sicherheit viel mehr, die gerne einen Job hätten!! Also ich würd dich sooo gern mal als arbeitslosen sehen! Wie du dich selbst dann als faul bezeichnest, nur weil der Konzern, bei dem du gearbeitet hast Stellen abbaut, nur um noch höhere Gewinne zu erzielen!! Und eine Frage, fändest du es geil, wenn man dir das Arbeitslosengeld kürzen würde, nur weil du vielleicht schon 50 bist und nicht mehr so attraktiv für den Arbeitsmarkt erscheinst? Es gibt jawohl genug, die nach einem Job suchen, die sich ansträngen, und wenn du denen sagst, dass sie aufeinmal weniger Geld bekommen, ich mein was würdest denn du an denen ihrer Stelle tun? Dich freuen?
    Solltest dich vielleicht erstmal in die Lage der Leute versetzen, von denen du sprichst, bevor du sie für all das Übel beschuldigst!!!
    Wenn du selbst betroffen wärst würdest du den Mudn ganz schnell wieder zu machen glaub mit!
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