Energiehaushalt

  • Diskussion

  • Nucar
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  • Mahlzeit,
    hohe Energiekosten und die Förderung sinnloser , weil zu teuerer Energien (Wind, Solar) sind das Ergebnis verblendeter grüner Ideologien :depp:
    Jetzt wird man die Geister die man rief nicht mehr los, denn an den Weltmärkten hat sich nunmehr auch Energie als Spekulationsobjekt durchgesetzt, zudem greifen Energieversorger den dt. Trend nach teuerer Enegie dankbar auf und machen sich auf Kosten des kleinen Mannes und der Konjunktur die Hosentaschen voll :würg:
    Viel zu spät hat man erkannt , dass das Kartell der Energieversorger eine Abzockerbande ist und das Wachstum ausbremst, und in die Schranken gewiesen gehört. Bezahlbarer Strom, Gas, Heizöl sind ein Nährboden für Aufschwung, denn jeder Euro , welche den raffgierigen Energieversorgern nachgeworfen wird, damit deren Gewinne immer fetter werden , fehlt beim Konsum .
    Und wer jetzt glaubt , dem könne man entgehen, wenn man die Heizung 2 Grad runter dreht, um evtl. 10 % zu sparen , wird erleben , dass die Preise dann 10 % steigen :mad:
    Im übrigen erlebe ich hier in meinem Wohnort, dass jede Windkraftanlage stetig von Bürgerinitiativen boykottiert wird , je nach Wind und Sonnenstand stehen die teuer subventionierten Windräder dann still.
    Was soll denn der Sche*ß , wenn schon denn schon :gelb:

    In diesem Sinne
  • Das ganze hat mut dem Ökostrom nix zu tun. Energie in Form von Rohöl ist ja bekanntlich teurer geworden, und auf dem Trittbrett fahren die Energiekonzerne jetzt mit, obwohl sie keine größeren Ausgaben für die Energie haben. Und wenn das alle machen ist auch keiner gezwungen seine Preise zu senken. Ist schon verdammt ärgerlich.
  • der grund, warum gerade die benzin preise immer weiter erhöht werden ist, dass die autofahrer zwar meckern, aber sich ansonsten keinen deut drum scheren und weiterhin die 100m zum bäcker mit ihrer privatkutsche fahren... klar das die vertreiber des benzins weiter erhöhen, um ihren gewinn zu maximieren. man müsste staatlich dagegen vorgehen.... die energiekonzerne stecken so immer mehr geld in die eigene tasche... das ist ist absolut nicht ok :-< !
  • MOD-HINWEIS:
    @ meXiCo
    Du verwechselst hier was. In diesem Thread geht es NICHT um den Rohölpreis und die Kraftstoffkosten für das eigene Auto! :read:



    ------------------------------------

    @ ALL:
    Bitte zurück zum eigentlichen Thema - Danke!


    // EDIT:

    Kaum gepostet, schon missachtet snakeeater diese MOD-Anweisung! --> Post gelöscht!!
  • Es gibt bestimmte Dinge in der Regierung wo man schwer gegenwirken kann! zB die Preiserhöhung des Öls

    und der Strom gehört denke ich mal auch zu!

    Ich glaube nicht dass die neuen Energiequellen an der Preiserhöhung schuld sind, sondern einfach die "Geldgeilheit" der Menschen ^^

    abgesehen davon bin ich für die neuen erneuerbaren Energiequellen!

    FAZIT: Entgegenwirken nur schwer möglich und somit wenig chancen auf billigstrom!

    MfG EFL... :)
  • Ich sehe ein, dass die Subventionierung neuer Energiegewinnungsformen (Solar,Wind etc.) in der heutigen Form eine teilweise Verteuerung der grundsätzlichen Energiepreise bewirkt.
    Dass die damit auch bezweckte Förderung der Einsicht, Energie zu sparen, letztendlich verfehlt wurde, ist inzwischen auch deutlich.
    Nur ist es doch aber ein Versagen der Regierung bzw. der immer noch nicht hierfür real existierenden Regulierungsbehörde, die Energiemonopolisten in ihre Grenzen zu weisen.
    Die geben doch jede kostenintensive Form der direkten od. indirekten Subventionierung - mehr oder weniger - versteckt an die Verbraucher weiter.
    @ Rudi-Ratlos: Deswegen aber die (Weiter-)Entwicklung regenerativer Energien als sinnlos (weil zu teuer) zu bezeichnen, heisst für mich das Kind mit dem Bade auszuschütten.
    Jede Form von Sparkonzepten werden mittel-/langfristig natürlich nicht die Energiepreise senken sondern immer steigern, da die Ressourcen (Öl, Gas, Uran etc.) nun einmal endlich (d.h. begrenzt) sind.
    Das Angebot (an trad. Energiequellen) bleibt in Zukunft weitgehend gleich, die Nachfrage wird aber weiterhin immens steigen.

    Insofern ist es doch um so dringender, jetzt und in Zukunft bezahlbare, letztendlich günstigere "Energieproduzenten" zu fördern, anstatt - wie jetzt in den USA gefordert - nur die Fördermengen von Ol/Gas zu erhöhen, um die Preise (kurzfristig) zu senken.

    Der Spekulation der Energiemonopolisten muss aber - davon unabhängig - schleinigst ein Riegel - sprich eine funktionierende Kontrollbehörde mit Befugnissen - vorgeschoben werden, sonst wachsen die langfristig eh' steigenden Energiepreise noch zusätzlich in unbezahlbare Höhen.
    Eine gesetzlich vorgeschriebene Offenlegung der Grundkalkulation sowie die Abschaffung der längst überholten - weil ursprünglich zur Stärkung der Gasnachfrage eingerichtete - Ölpreisbindung wären hierzu die ersten Schritte
    Vor allem, da genau diese Monopolisten in der Zwischenzeit die Markt- und Produktionsanteile an regenerativen Energien schon wieder unter ihre Kontrolle zu bringen versuchen.
  • Richtig sind diese Erhöhungen nicht und ich stimme euch auch zu das man alternativen finden muss. Und Was mich gefreut hat ist das jetzt endlich Die Gaspreis Erhöhungen öffen gelegt werden müssen.
    Das Problem das gefordert wird die Fördermengen zu erhöhen, sehe ich als flasch an denn momentan schaffen die Raffenerien nicht die Mengen weiterzuverarbeiten. Man müsste neue Raffenerien bauen.
  • @muesli
    Klar Energiepreise zum Alditarif kamnn auch nicht die Lösung sein, denn Amiland zeigt uns , wohin das führt.
    Aber warum müssen wir hier Spitzenreiter hinsichtlich der Energiepreise und Strompreise sein :confused: Reicht das Mittelfeld nicht. In Zeiten wo Deutschland immer mit einem Bein in der Rezzesion steht auch noch die Ökokeule auszupacken und in einem einbrechenden Konsumentenvertrauen dem Bürger weitere Kosten zuzumuten ist doch wohl mehr als Selbstmord :flag:
    Und bei den Spritpreisen sind wir NOCH NICHT an der Spitze , aber auch das werden wir schaffen. :D
    Die Subventionierung von Solarstrom pp. muß als letzter letzten Ausfluß grüner energiepolitischer Geisterfahrer schnellestens auf den Prüfstand :flag:
    Von der Kosten-Nutzenrechnung dürfte das völliger Bullshit sein, wer unbedingt eine Solaranlage braucht , kann sich ja eine anschaffen, ne tolle sache wenn man davon überzeugt ist , aber ich sehe nicht ein, warum ich damit belastet werden soll :confused: Im übrigen wird der umweltbewußte Nutzer der Anlage gerne ein paar Euros mehr dafür bezahlen.
    Ich habe ein sehr schnelles, extrem sparsam deutsches Auto, meine Energiebilanz ist blütenweiß, warum kriege ich denn keine Subventionen, wo ich doch so ein vernünftiges, umweltfreundliches Auto fahre :confused:
    Die designierte Bundesregierung hat schon hinsichtlich der Belastungen der Bürger ein wahres Blutbad angekündigt, solange wir aber noch ideologisch motivierte Umweltprojekte subventionieren können, geht es und noch zu gut.
    Und auf "vernünftige" Energien, die mit Subventionen am Leben gehalten werden, pfeife ich, wir brauchen Entlastung und zwar JETZT.

    In diesem Sinne
  • King Arthur schrieb:


    Das Problem das gefordert wird die Fördermengen zu erhöhen, sehe ich als flasch an denn momentan schaffen die Raffenerien nicht die Mengen weiterzuverarbeiten. Man müsste neue Raffenerien bauen.


    Das, woran wirklich vordringlich gearbeitet werden müsste, ist die Energieeinsparung. Da hätten wir ein riesiges Potential, wenn es nur mal angegangen würde. Bis auf wenige Bereiche wären ohne große Probleme Einsparungen von 30 - 50 % möglich, die dann auch dauerhaft wären.
  • Doc Lion schrieb:

    Ich hab einige Glühbirnen ausgetauscht gegen Energiesparlampen und den Halogenfluter mit 300-Watt-Röhre erstmal abgeschaltet. Wenn der Fluter abends im Wohnzimmer 7 Stunden brennt, sind das über 2 Kilowattstunden an Energieverbrauch.

    Demnächst wird die alte Gefriertruhe ausgetauscht gegen ein stromsparendes Modell.

    Andere unnütze Stromverbaucher werden bei Nichtgebrauch ebenso abgeschaltet.
    ....


    Hallo,
    ich wollte eigentlich erstmal alles lesen, bevor ich poste, aber gerade an dieser STelle ist mir etwas aufgefallen:
    Ein Kumpel hat sich vor Jahren schon die Mühe gemacht und etwas durchgerechnet. Und zwar ist ihm folgendes aufgefallen: Die Leute sparen an den Energiegütern - die Unternehmen nehmen nicht mehr genug Geld ein. Und weil sie eh wissen, daß jeder diese Energie braucht (und sie nirgends billiger bekommt), werden kurzerhand die Preise angehoben.
    Folgendes ist also passiert: Man kauft sich vielleicht für sehr viel Geld stromsparende Geräte, spart maximal ein Jahr lang bei der Stromrechnung - nur um im drauffolgenden Jahr dann für die KWh mehr zu berappen. Letztendlich ist man bei gesunkenem Energieverbrauch beim gleichen Preis angekommen. Nur, daß man das Gerät vor einem Jahr gekauft hat, als es noch teuer war. Lustig, oder? Also wäre es doch sinnvoll, immer erst dann neue (energiesparende) Geräte zu kaufen, wenn die Preise eh angehoben werden. Kauft man es, um einfach zu sparen, macht man sicher weniger Gewinn... Und büßt an Luxus ein.
    Die Unternehmen brauchen einen bestimmten Ertrag am Ende eines Jahres. Wenn gespart wird, erreichen sie ihn nicht. Aberwitzig aber wahr: Lebt man ökologisch bewußt, schadet man den Energieunternehmen - und die lassen es an einem aus!
    Gruß D-Lux
  • @d-lux
    sehr richtig, denn der Bürger kann den Sinn des Sparens ja wohl kaum mehr einsehen, denn in diesem Winter evtl 20 % Energie gespart und mit Wollpullover bei Dunkelheit im Wohnzimmer gesessen. :depp:
    Und schon winken 20 % Preiserhöhung, denn sparen ist ja so toll, nur leider sinken mit dem Sparen auch die Gewinne der Energiemonopolisten, was bedeutet Preise rauf :mad: :mad:
    Also sparen grundsätzlich ja, aber es muß auch etwas im Geldbeutel BLEIBEN, was man gespart hat :baeh:

    In diesme Sinne
  • @ d-lux & Rudi Ratlos:

    Eure pauschalierenden Vorhaltungen stimmen nur bedingt!
    Beispiel Kühlschrank: Wir hatten viele Jahre ein älteres Modell von Siemens. Bis ich mal geschaut habe, was der so an Strom verbraucht. 2 Wochen später stand das neue Gerät da, der sich ungefähr nach 2,5 - 3 Jahren amortisiert hat!

    Und von wegen sinkender Verbrauch! Immer mehr Elektro- und Elektronikgeräte kommen ohne Strom-Hauptschalter, weil der in dem Billigzeug aus China zu teuer wäre. Also laufen extrem viel Geräte im StandBy. Allein dadurch kommen gigantische Stromverbrauchszahlen JEDES Jahr zustande, so dass man 1 - 2 Großkraftwerke zusätzlich nur dafür benötigt (für genaue Zahlen hab ich jetzt keine Lust zum Suchen!). Immer mehr Stromverbraucher laufen in den Wohnungen und auch in den Büros.

    Wer hat denn vor zehn Jahren eine Klimaanlage im Privathaushalt gehabt? Und nun? PCs im Dauerbetrieb, TK-Anlagen, riesige Gefriertruhen, Küchenhelfer etc. etc.

    Sparpotential gibt es genug! Nur: wir werden immer abhängiger vom Strom, so dass die Energiekonzerne, auch dank ihrer quasi-monopolistischen Strukturen, einfach die Preise erhöhen, weil mal gerade wieder Erdöl teurer wird. Aber irgendwoher müssen die riesigen, milliardenschweren Gewinne von E-ON, RWE und ENBW doch kommen!

    Macht doch selber alle mal einen Anfang: unnötige Verbraucher ausschalten, Standby-Modus by Geräten umgehen durch schaltbare Steckdosen, Energiespar-Glühlampen (z.B. ein Halogen-Deckenfluter braucht 300 bzw. 500 Watt, drei 20-Watt-Energiesparlampen zusammen nur 60 Watt). Die Kaffeemaschine eben nicht zum Dauer-Warmhalten der Brühe benutzen! Dafür gibt es Thermoskannen. Überlegt selber mal, wo Einsparpotential vorhanden ist. Denn die Strompreise steigen sowieso!

    Dann wirklich die Heizung nur einschalten, wenn man friert und die Temperatur zu sehr absinkt. Wozu gibt es Pullover und warme Socken? :D
    Die Heizung im Betrieb dann nur auf 20 - 21° C einstellen - das reicht vollkommen. Räume nicht unnötig beheizen. Duschen statt Baden und so weiter!

    Übrigens: eine Geschirrspülmaschine halbwegs moderner Bauart und sinnvoll beladen braucht weniger Wasser und Energie, als der menschliche Spüler! ;)
  • @ Nucar

    Das ist so nicht ganz richtig!

    Es ist doch kein geheimnis das die Öl vorräte nicht mehr lange reichen! So kann man das auch nicht sagen. Es sind noch Öl vorrate vorhanden -nicht mehr soviel aber immer hin- noch die liegen in einer Tiefe die nur mit großem Technischen aufwand genommen werden kann. Und wo Technik ist sind auch Kosten! Kosten die in die mrd. gehen. Also lassen sich die Öl-multies das doch schon im gewissen masse vorsträcken. Das die Leute so neben bei -die Obersten natürlich nur- eine gewaltige Gehaltserhöhung bekommen ist doch klar!

    Das ist Kapitalismus - einfach gesagt eine Gewinnmaximierung!
    Der Optimist sieht in jedem Problem eine Aufgabe.
    Der Pessimist sieht in jeder Aufgabe ein Problem.
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  • Doc Lion schrieb:

    ... so dass man 1 - 2 Großkraftwerke zusätzlich nur dafür benötigt (für genaue Zahlen hab ich jetzt keine Lust zum Suchen!). ...

    Hallo,
    und sowas von einem Mod? :rolleyes: ;) :) :)
    Ich bin aber auch kein Freund von ewigem Quellen-Suchen. Ich versuche erstmal mit klaren Gedanken an ein Problem ranzugehen. Wenn man sich immer in diese Sucherei verliert, gehen gute Ideen verloren.
    An und für sich hast Du recht. Ich verplempere auch keine Energie. Bei meiner letzten Nebenkostenabrechnung habe ich satt wieder was rausbekommen. Ich hatte halt Glück, daß ich mich erst vor 2 Jahren komplett neu eingerichtet habe - also Herd (der zieht von allen E-Geräten sicher am meisten), Kühlschrank, WaMa, Trockner und Spülmaschine alles auf relativ neuem Stand habe - Energieeffizienzklasse so niedrig wie möglich. Jemand, der aber noch funktionierende Geräte im Haus hat, wird diese sicher nicht nach jeder Energie-Kostenerhöhung rausschmeißen und neue kaufen.
    Deshalb finde ich die Sache mit den Solarzellen nciht mal abwegig. Ich kann mir allerdings auch vorstellen, daß die Subventionen den Staat extrem belasten. Aber davon mal abgesehen, sind Solarzellenbetreiber zumindest keinem Stromanbieter mehr verpflichtet. Ich hab einen Kollegen, der eine Elektroheizung im Haus hat - und diese nur mit Solarenergie betreibt. Das finde ich genial. Und Energiekonzerne wird sowas ärgern - das finde ich noch genialer. Es ist halt zu überlegen, ob die staatlichen Subventionen in einer anderen Art aufgezogen werden wie im Moment. Hat dafür vielleicht jemand konstruktive Vorschläge?
    ICh meine, wenn jeder den größten Teil seines Energiebedarfs selbst erzeugt, ist er kostentechnisch nicht mehr erpressbar. Ist das nichts?
    Gruß D-Lux
  • d-lux schrieb:


    Ich hab einen Kollegen, der eine Elektroheizung im Haus hat - und diese nur mit Solarenergie betreibt.


    Das glaube ich dir niemals!!!


    Kannst du dir vorstellen, was für einen Kollektor du brauchen würdest, um im Winter eine Heizung für ein ganzes Haus mit Solarenergie zu betreiben. Und was du für Speichereinheiten brauchen würdest, um die Nacht und auch mehrere trübe Tage zu überbrücken?

    Die Solarenergie kann als kleine Einheit in unseren Breitengraden zur Zeit mit 100 % iger Sicherheit noch keine Heizung komplett ersetzen. Im Sommer kann man damit eventuell das Brauchwasser heizen und dann für ein paar Wochen auf jede andere Energiequelle verzichten. Aber im Winter die komplette Heizung :löl: .

    Und deswegen ersetzt die Solarenergie zur Zeit auch kein einziges Kraftwerk und ist nur Schönfärberei. Die Anzahl der Kraftwerke richtet sich nach dem Maximalverbrauch - und der ist im Winter in den frühen Morgenstunden oder am Abend und dann ist der Beitrag der Solarenergie nahezu Null.


    Es würde endlich mal Zeit, dass die Energiepolitik nicht durch irgendwelche Konzerne bestimmt wird, die nur auf Gewinn aus sind oder durch irgendwelche weltfremden Spinner (Grüne) die von den Hintergründen keine Ahnung haben. Dann hätten wir in absehbarer Zeit wirklich sinnvolle Energiekonzepte.
  • Moin Moin,
    na klar spare ich auch , wo ich kann , kein Stand-by, Heizung so wenig wie möglich , Dauervollbäder vermeiden, im Auto freiwillig 20 km unter V-max bleiben :eek:
    Aber ich habe das Low erreicht, denn mehr sparen bedeutet Kerzenlicht im Haus, noch weniger heizung und ich frier mir den *rsch ab , wo sollen wir denn noch sparen ?? Aber Energiepreise werden in Amiland gemacht (zumindest Öl/Gas) und die blasen die Energie zum Schornstein raus, prima wenn wir als Miniland so toll sparen und in Amiland pfeift man drauf. :mad:
    Fazit:
    Wir sparen und sparen und trotzdem gehen die Kosten stetig Richtung Norden :mad:
    Die Energiemonopolisten haben kein Interesse am sparen, die wollen Profit und nichts mehr :fuck:

    In diesem Sinne
  • Hallo,
    bei der ganzen Diskussion hier wurde nur kurz mal das Kartellamt erwähnt. Ich kann mich noch an die Schule erinnern, als wir das Kartellamt als DIE Nachkriegserrungenschaft behandelt haben. Ja pennen die? So weit ich weiß, gehört es auch in deren Zuständigkeit, Monopolbildungen entgegenzuwirken. Man hört ja doch manchmal, daß die bei Firmenfusionen ein Wörtchen mitreden - aber wahrscheinlich auch nur, um hohe Bestechungsgelder zu kassieren :flag:
    Dabei gibt es echt viele Sachen, die mich stören - und wo man immer noch von einem Monopol sprechen kann. Okay, die Telekom hat Konkurrenz bekommen - aber diese Konkurrenz muß Netznutzungsgebühren bezahlen. Sehe ich auch ein, denn Billig-Telefonanbieter müssen ja nicht das Datennetz warten. Aber der Preis, den die dafür zahlen müssen, ist meiner Meinung nach verhältnismäßig (zu) hoch. Dazu erhöht die Telekom auch in regelmäßigen Abständen die Grundgebühr - und keiner tut was dagegen. Immerhin hat man in vielen Regionen keine andere Wahl als Telekom, wenn man telefonieren möchte. Wo bitte schön ist da z.B. das Kartellamt? Tankstellen unterschiedlicher Marken haben komischerweise immer fast identische Spritpreise innerhalb einer Region! Wo ist das Kartellamt? Wie oben schon genannt: Strom, Öl, Gas - Kartellamt? Fehlanzeige. Da kann man sich den Verein auch sparen, finde ich!
    Gruß D-Lux
  • Du erzählst hier was vom Gewinnzuwachs, dabei bedenkst du nicht, dass manche Energiekonzerne, v.A. in den USA eine Zeit lang rote Zahlen schrieben.
    Also da einen Gewinnzuwachs verzeichnen zu wollen, wnen man rote Zahlen schreibt, ist niemandem zu verdenken.
    Allerdings stimmt es schon, 30% ist eindeutig zu viel!

    Man sollte aber auch nciht vergessen, dass diese Energiegewinnungsform nichtmehr lange bestehen wird.

    Deshalb gleich auf alternative Energie umsteigen -> aber nicht B.90/GRÜNE wählen!
  • Da Versorgungsunternehmen auch gewinnorientierte Unternehmen sind und keine Almosen zu vergeben haben, kann man es ihnen nicht verdenken, dass sie Gewinne nicht an den Kunden weitergeben.


    Ich stimme diesem Satz vollkommen zu. Außerdem steigen die Gewinne nicht immer mehr. Man muss auch bedenken, dass die Energie produziert werden muss, was in Zeiten des Atomausstiegs (wollten wir ja mal machen, jetzt kaufen wir Strom aus Frankreich - welch Ironie) immer teurer wird, da wir immer mehr Strom benötigen und natürliche Ressourcen zur Neige gehen.

    Ich will damit trotz allem die Konzerne nicht in Schutz nehmen, die schauen schon, dass es ihnen gut geht!
  • energieunternehmen sind nicht staatlich sondern privatwirschaftlich gewinnorientierte Unternehmen, von daher ist verständlich das am ende des jahres ein gewinn zu verbuchen ist.
    allerdings zählt strom zu den lebensnotwendigen dingen und ein kleinverdiener der seinen lohn zum grossteil an die energieunternehmen abdrücken muss ist bestimmt nicht besonders froh darüber.
    mein tipp:

    es gibt stromtarifrechner, vergleicht eure preise die ihr zahlt und findet ihr einen günstigeren anbieter dann wechselt dorthin.
  • c@s@rion schrieb:

    es gibt stromtarifrechner, vergleicht eure preise die ihr zahlt und findet ihr einen günstigeren anbieter dann wechselt dorthin.


    Genauso muss man es machen. Je mehr bewusster so handeln, desto mehr Auswirkungen wird es auf die Preise haben. Die meisten brauchen noch nicht mal wechseln, weil der eigene Anbieter ja auch neue Kunden gewinnen will und auch konkurrenzfähige Angebote anbietet. Diese wird man dem bestehenden Kunden nicht auf die Nase binden. Die meisten zahlen einfach und gehen mit geschlossenen Augen durch Welt und meckern dabei noch über die anderen.
    -^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^
    Wenn keiner mehr an Wunder glaubt, dann wird's auch kein's mehr geben!
  • Solange die Energieproduktion in den Händen weniger Firmen steht, besteht immer die Gefahr der Gewinnsteigerung für diese Unternehmen durch inoffizielle Preisabsprachen. Zu sehen bei Mineralölkonzernen - hier stehen die Preise für die Konkurrenzunternehmen noch so groß dran, daß der Araltankwart nicht mal seine Tankstelle verlassen muß, um die Shell-Preise von gegenüber an seine Zentrale mehrmals täglich zu übermitteln.
    Bei Stromversorgern fehlt sogar diese direkte Konkurenz, oder wird bei einem Anbieterwechsel auch ne neue Stromleitung verlegt. Also verdient der regionale Netzbetreiber auch bei Fremdanbietern an den Durchleitunggebühren, deren Höhe zweifelhaft ist!
    Die Förderung von Ökostrom dient hier eher gegen das Oligopol der Stromkonzerne, da mehr Produzenten ins Spiel kommen.
    Die Ökosteuer reduziert also langfristig die Macht der Energiekonzerne und läßt somit wettbewerbsähnlichere Preise entstehen. Von dem Technologiegewinn für Deutschland mal ganz abgesehen.