gelesen habe ,
wollte ich euch mal fragen was ihr von diesem Thema haltet?
Also ich persöhnlich finde es eine sauerei ,
ich meine jeder ob Tier oder Mensch hat einmal
die Chance zu Leben und ich finde das reicht . Auch
wenn es manchmal nicht sehr lange ist .
Um meine Meinung gegen das Klonen zu vertreten hab ich noch das hier
rausgesucht und ich finde , das es meine Meinung
noch um einiges verstärkt.
Klonen:
In der Rinderzucht ist die Klonforschung am weitesten fortgeschritten. Umso deutlicher zeigen sich hier auch die Grenzen, denn die Erschaffung gesunder Nachkommen durch Klonen gleicht einem Lotteriespiel. Die Risiken natürlicher Geburten werden dabei weit übertroffen.
Geringe Erfolgsquoten
Acht Jahre nach dem ersten Klonschaf Dolly kommen auf ein gesundes Klonschaf immer noch bis zu 100 Fehlschläge und die bedeuten Abgänge, Missgeburten und Fehlbildungen. Die Probleme, die bereits im Mutterleib zu Fehlbildungen führen können, sind vielfältig.
Die Entwicklung eines Embryos folgt einem genauen genetischem Programm. Jede einzelne Zelle erfüllt diesen Plan. Sie teilt und spezialisiert sich dementsprechend. So entstehen die verschiedenen Gewebearten. Eine Störung dieses Systems hat gravierende Folgen - zum Beispiel bei der Entwicklung der Blutgefäße. Hier treten häufig Fehlbildung bei Klontieren auf. Extrem vergrößerte Blutgefäße machen eine normale Blutversorgung des Tieres unmöglich - es stirbt.
Rolle der Gene
Das Geheimnis dieser Unzulänglichkeiten verbirgt sich im Ausgangsmaterial für das Klonen, in den Zellen der Kloneltern. Damit eine Zelle seine spezielle Funktion im Körper erfüllen kann, müssen bestimmte Gene angeschaltet oder blockiert werden. Eine Hautzelle hat andere Aufgaben als zum Beispiel eine Leberzelle. Das genetische Programm ist deshalb verschieden.
Um eine solche spezialisierte Zelle, zum Klonen verwenden zu können, muss dieses Programm wieder auf Null zurückgestellt werden. Doch bisher hat noch niemand den Vorgang dieser Rückprogrammierung des Erbmoleküls aus einer Körperzelle genau verstanden. Gesunde geklonte Tiere sind im Grunde das Wunder.
Geschädigte Erbsubstanz
Und es gibt noch ein weiteres grundlegendes Problem: Die Körperzellen erwachsener Tiere sind im Laufe des Lebens extremen Schädigungen unterworfen. Die Zellen altern und auch die Erbsubstanz bleibt hiervon nicht verschont. Bei jeder Teilung der Zelle verkürzt sich das Erbmolekül und es wird ständig von äußeren Einflüssen, wie zum Beispiel Strahlung, verändert. So übertragen sich die Schädigungen der Elternzellen auf den Klon.
Trotz der unbestrittenen Klonerfolge bei einigen Tieren bleibt die Frage offen, ob die Qualität des Ausgangsmaterials genügt, um eine gesunde Entwicklung zu garantieren. Neueste Entdeckungen an Katzen stellen die Klonidee grundsätzlich in Frage. "Copycat" sollte die exakte Kopie ihrer Mutter sein. Doch das Ergebnis ließ jede Klontheorie scheitern: Die Tiere hatten überhaupt keine Ähnlichkeit.