Truppenabzug Israels aus dem Gazastreifen

  • Internationale Politik

  • Berian
  • 5402 Aufrufe 55 Antworten

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  • @ all:
    Ich denk mal nicht, dass die israelischen Militärs die Häuser der fortgebrachten Siedler deshalb zerstört haben, um die Palästinenser daran zu hindern, dort einzuziehen, sondern um die Rückkehr der jüdischen Fanatiker zu unterbinden.

    Die Siedler schreckten nicht davor zurück, den israelischen Soldaten mit Säureanschlägen entgegen zu treten.

    Viele Staaten haben auch in jüngerer Zeit gewaltsame Landnahme betrieben, jedoch haben die Israelis die Palästinenser verjagt und keiner wollte die Verjagten wirklich aufnehmen. Im Libanion existier(t)en jahrzehntelang Flüchtlingslager....

    @ Instant:
    Deine Begründung für die jüdische Landnahme Israels ist hanebüchen und absolut untragbar. Die UN haben 1948 nur im Nachhinein abgesegnet, was schon Fakt war durch die jüdischen Siedler und das schlechte Gewissen vieler Länder wegen der Unterdrückung und Verfolgung von Juden in ihren eigenen Ländern. Die Leidtragenden auf dem Opfertisch des Weltgewissens waren halt die Palästinenser. Nicht mal an die urspüngliche UN-Aufteilung hat sich Israel gehalten!

    Selbst wenn man die Landnahme irgendwann als Tatsache hinnehmen muss, dann fragt man sich doch, weshalb Israel seit Jahrzehnten die Palästinenser unterdrückt, schikaniert, sie ihres Landes beraubt, Infrastrukturen behindert, verhindert oder gar zerstört. Israelische Regierungen haben viel zu lange die Repression als politisches Mittel neben der direkten Gewalt eingesetzt.

    Man braucht sich über spätere Gewalt (und Gegengewalt) nicht wundern. Wollen wir mal hoffen, dass dieser israelische Rückzug ein großer Mosaikstein auf dem Weg zum Frieden zwischen Palästinensern und Israelis darstellt.
  • Doc Lion schrieb:


    ....., jedoch haben die Israelis die Palästinenser verjagt und keiner wollte die Verjagten wirklich aufnehmen.

    Die Leidtragenden auf dem Opfertisch des Weltgewissens waren halt die Palästinenser. Nicht mal an die urspüngliche UN-Aufteilung hat sich Israel gehalten!


    Sorry Doc, dass ich dir widerspreche aber ganz so einfach - frei nach dem Motto "Israel ist an allem schuld" - wars dann doch nicht.

    Schließlich hat die arabische Liga (Ägypten, Syrien, Libanon, Irak, Jordanien) 8 Stunden !!! nach der Proklamation des Staates Israel diesem den Krieg erklärt und ihn angegriffen. Diesen Krieg haben sie - wie alle anderen auch - verloren. Nach Ende dieses Krieges hatte Israel weit mehr Land als die UN-Aufteilung vorsah. Israel hat diese Land aus militärischen Gründen behalten, da das von der UN vorgesehene Staatsgebiet militärisch nicht zu halten gewesen wäre und die arabische Liga den Israelis unmissverständlich klargemacht hat, dass Sie die "Juden ins Meer jagen wollte". Meiner Meinung nach war das pure Selbstverteidigung.

    Was Palästina angeht, den einen Teil hat Israel militärisch erobert, den anderen Teil hat sich Jordanien unter den Nagel gerissen ;) .Kein Araber hat damals eine selbstständigen palästinensischen Staat gewollt (außer den Palästinensern :D )
    Freude ist nur ein Mangel an Information
  • @ rolfie:
    Nette Sicht der Dinge, doch unvollständig und missverständlich. Die Juden aus aller Welt drangen bereits seit Jahren in das britische Palästina-Mandat ein, ungefragt und nur geduldet. Beinahe kam es zu einem militärischen Einsatz der britischen Streitkräfte, die die Einwanderer nicht an Land lassen wollten und damit drohten, das Feuer zu eröffnen. Zum Glück wurde das dann nicht gemacht (auf Zivilisten geschossen) aber die Neubürger haben sich sehr schnell bewaffnet (Haganah). Sie waren einfach Eindringlinge und die arabische Liga hatte - aus deren Sicht - verständlich agiert. Denn nach fast 2000 Jahren konnten die Juden höchstens einen historischen Anspruch geltend machen, aber völkerrechtlich auf keinen Fall.

    Was würdest du sagen, würden z.B. in Süddeutschland Italiener Landnahme betreiben oder die Schwaben & Badener wieder an die Elbe zurück ziehen und die Bewohner dort verjagen?

    Ich hab nix gegen Juden an und für sich, nur was gegen die Politik des Staates Israel in den letzten Jahrzehnten. Dass die arabischen Nachbarstaaten kein Interesse an der Aufnahme der Palästinenser hatten und haben, ist leider ein Fakt und jeder versucht(e) noch, an und von den Auseinandersetzungen zu profitieren. Sieger gibt es nicht wirklich - Verlierer sind immer die Menschen!
  • Doc Lion schrieb:

    @ rolfie:
    Nette Sicht der Dinge, doch unvollständig und missverständlich

    Klar war die Ausführung unvollständig, hätte zu weit geführt die gesamte traurige Geschichte runterzubeten.

    Doc Lion schrieb:


    Was würdest du sagen, würden z.B. in Süddeutschland Italiener Landnahme betreiben

    Solange es in Bayern ist nix dagegen :D
    (ach übrigens,ich würde dich bitten Schwaben und Badener nicht in einem Satz zu nennen. BADENER haben mit Schwaben gar nichts zu tun. Die Annektion Badens durch die Schwaben ist ein bis heute nicht geahndetes Verbrechen! Wo ist die UNO wenn man sie mal braucht :mad: )

    Doc Lion schrieb:

    . Die Juden aus aller Welt drangen bereits seit Jahren in das britische Palästina-Mandat ein, ungefragt und nur geduldet
    ... aber die Neubürger haben sich sehr schnell bewaffnet (Haganah)


    Man sollte nicht vergessen dass die Araber das Land gerne und gegen hoher Profit an die Juden verkauften. War ja nur wertloses Land für das die dummen Juden viel zu viel zahlten.

    Die Juden waren auch nicht ungefragt und geduldet gekommen (siehe Balfour-Deklaration).
    1919 haben Juden und Araber auf englischen Wunsch einen Vertrag abgeschlossen der die Gründung eines jüdischen Staates in Palästina vorsah.

    Was die Haganah angeht war sie genau was der Name besagt, eine Selbsthilfeorganisation, die 1920/21 gegründet wurde als Reaktion auf arabischer Angriffe auf jüdische Siedlungen.

    Doc Lion schrieb:

    Sieger gibt es nicht wirklich - Verlierer sind immer die Menschen!

    Was für ein wunderschöner Satz, Doc. :)
    Das kann man nur unterschreiben.
    Freude ist nur ein Mangel an Information
  • Tja, Klasse, dass ihr - Doc Lion & rolfie & Instant - soviel zum aktuellen Stand der Dinge erklärt habt.
    Ich würde gerne noch eine historische Komponente hinzufügen.
    Es gab nach den Orientkreuzzügen (11./12.Jahrhundert) zur Zeit des "ottomanischen" osmanischen Reiches (bis in's 16.Jahrhundert) -, vor allem vor und z.Zt. von Suleiman I. - eine lange friedliche Phase der Koexistenz von Juden und Arabern, bedingt durch kontrollierte und geregelte Religions- und Handelsfreiheit.
    Es ist also nicht so, dass Juden und Muslims (Palästinenser/Araber) nie in dieser Region friedlich miteinander gelebt haben!
    Ausgelöst wurden innerpalästinensische Konflikte durch die Jahrhunderte fast immer durch äußere Intervention benachbarter oder europäischer Mächte, vielfach durch "vorgeschobene" religiöse Gründe verbrämt.
    Insofern schließe ich mich der vorherrschenden Hoffnung an, dass der Rückzug diesmal ein kleiner Schritt in die richtige Richtung ist.
    Grüsse
    muesli
  • rolfie schrieb:

    .... BADENER haben mit Schwaben gar nichts zu tun. Die Annektion Badens durch die Schwaben ist ein bis heute nicht geahndetes Verbrechen! ....

    Jetzt wird so ein Gelbfüßler auch noch keck!
    Und wieder irrst du:

    Die Sueben oder auch Sueven wanderten von der ELBE kommend nach Südwestdeutschland ein, überwanden ca. 260 n.Chr. den LIMES und breiteten sich im Gebiet des heutigen Schwabens (inkl.Bayr. Schwaben), Badens, des Elsaß und der Nord-Schweiz aus. Von den Römern Alamannen genannt, vermtl. in der Bedeutung 'alle Mannen'. So nannten die Römer fast alle Germanen. Das erste Herzogtum Alamannien wurde um 450 n.Chr. gegründet. Die späteren Dialekt- und Stammesentwicklungen führten zur Abspaltung der 'Löhli' (Kuhschweizer) und der Badenser. :D


    Aber genug abgeschweift von unserer lokalen Geschichte:
    Mann kann muesli nur zustimmen, dass Konflikte und Hass oft von außen geschürt werden und die Menschen vielerorts, wie in Palästina, darunter zu leiden haben. Ich würde mir - ganz für mich - wünschen, daß Religionen für die Menschen keine Bedeutung mehr hätten. Denn Religion wurde und wird immer wieder für Krieg, Vertreibung und Machtstreben benutzt.

    Möge man den Völkern in Nahost gönnen, sich auf Frieden und Entwicklung zu konzentrieren, statt auf gegenseitige Unterdrückung und Terror.

    Doch sieht man die Entwicklung des fanatischen Islamismus in vielen Staaten, so kann einem angst und bange werden. Ob der IRan mit seinem Atomprogramm, Afghanistan, Irak oder der Sudan und vielen weiteren Ländern: der unerbittliche, gewalttätige Islamismus, der vor keinerlei Gewalt zurückschreckt und nur für Tod und Unterdrückung steht, ist weltweit auf dem Vormarsch!
  • Doc Lion schrieb:

    Jetzt wird so ein Gelbfüßler auch noch keck!


    AHA , ein Schwabe also, aber wieso kann er dann Hochdeutsch :confused: (:D :D)


    Da Müsli den mittelbaren historischen Hintergrund beleuchtet hat, möchte ich noch einen kurzen Blick auf den unmittelbaren historischen Hintergrund werfen.

    Das Gebiet von Palästina war bis 1918 unter osmanischer Herrschaft. Nach Ende des 1. Weltkrieges zerbrach das osmanische Reich und das Gebiet wurde dem Völkerbund unterstellt und in Palästina und Transjordanien geteilt.

    Der Völkerbund hat dann das Mandat an Großbritannien gegeben mit der Auflage die Errichtung einer Heimat für das jüdische Volk zu fördern. Großbritannien tat das in Palästina. Das führte zu arabischem Widerstand und letztendlich zu den ganzen Riesenproblem dem wir uns heute gegenübersehen.

    Falls das zuviel Geschichte ist, bitte ich um Entschuldigung, aber ich bin der Meinung das man die Gegenwart nur dann verstehen kann , wenn man die Vergangenheit kennt.

    Doc Lion schrieb:


    Möge man den Völkern in Nahost gönnen, sich auf Frieden und Entwicklung zu konzentrieren, statt auf gegenseitige Unterdrückung und Terror.


    Im übrigen ist den Worten des Doc`s nichts mehr hinzuzufügen, außer einem vielleicht:

    RECHT hat der Mann

    (außer natürlich mit der Geschichte zwischen den Badenern und den Schwaben grummel,grummel,grummel)
    Freude ist nur ein Mangel an Information
  • Dieses ständige Köpfe einschlagen macht einen völlig krank

    Sorry Leute,

    auch wenn ich damit auf Kritik stoße.....

    Aber ich kann diesen ganzen fanatismus und die damit verbundenen Metzeleien einfach nicht mehr ab.........
    Haben die nichts anderes zu tun.
    Jeder soll da bleiben wo er hin gehört und die anderen in Frieden lassen.

    Sonst kommt Onkel Georg aus America..
  • LKV1967 schrieb:

    ...
    Jeder soll da bleiben wo er hin gehört und die anderen in Frieden lassen.
    .....

    Ausgerechnet von DIR hätte ich einen Beitrag mit SUBSTANZ erwartet und nicht so eine Plattitüde! :depp:

    WO würdest du denn die jüdischen Israelis heute hinsenden wollen? :confused:
    ÄNDERN kann man an der Existenz Israels nichts mehr. Man kann nur beständig für Frieden und gleichberechtigte Partnerschaft werben!
  • Doc Lion schrieb:

    Ausgerechnet von DIR hätte ich einen Beitrag mit SUBSTANZ erwartet und nicht so eine Plattitüde! :depp:


    Das Plattitüde ist Ergebnis meiner heute schlechten Laune.

    Mir gleich mit Depp zu Leibe rücken....... Das kränkt......
    Da es von Dir kommt nehme ich es jedoch sportlich....

    Natürlich hat jeder das Recht auf eine Heimat, andererseits ist es aber auch sehr schwer allen recht zu machen, dennoch müssen auch Endscheidungen getroffen werden.
    Aber muss deswegen jeder gleich fanatisch werden ?

    Sorry Doc, aber nichts anderes ist in den Medien zu sehen und das zu all dem anderen Negativen was zurzeit alles abläuft.

    Ich respektiere eines jeden Meinung und Glaube, dennoch meine ich sollten Energien und Synergieeffekte für Wichtiges genutzt werden.

    Leider ist mir heute nicht zu synesischem Wortspiel zumute.
  • Doc Lion schrieb:


    Nette Sicht der Dinge, doch unvollständig und missverständlich. Die Juden aus aller Welt drangen bereits seit Jahren in das britische Palästina-Mandat ein, ungefragt und nur geduldet. Beinahe kam es zu einem militärischen Einsatz der britischen Streitkräfte, die die Einwanderer nicht an Land lassen wollten und damit drohten, das Feuer zu eröffnen. Zum Glück wurde das dann nicht gemacht (auf Zivilisten geschossen) aber die Neubürger haben sich sehr schnell bewaffnet (Haganah). Sie waren einfach Eindringlinge und die arabische Liga hatte - aus deren Sicht - verständlich agiert. Denn nach fast 2000 Jahren konnten die Juden höchstens einen historischen Anspruch geltend machen, aber völkerrechtlich auf keinen Fall.
    Ich hab nix gegen Juden an und für sich, nur was gegen die Politik des Staates Israel in den letzten Jahrzehnten. Dass die arabischen Nachbarstaaten kein Interesse an der Aufnahme der Palästinenser hatten und haben, ist leider ein Fakt und jeder versucht(e) noch, an und von den Auseinandersetzungen zu profitieren. Sieger gibt es nicht wirklich - Verlierer sind immer die Menschen!


    Hierzu möchte ich noch etwas schreiben: du schlägst einen negativen Ton gegenüber den ersten, frühen Einwanderern nach Palästina an, und obwohl ich natürlich glauibe das du nichts gegen die Juden hast, konnte und kann man in diesem Stadium noch nicht vom Staat Israel an sich reden, nur der Form halber.
    Ausserdem wäre eine Landnahme von den Juden in diesem Gebiet ohne die Initiative ergreifenden Siedler, die Siedlungen z.B. in Form von Kibbutzim gründeten, wohl nicht möglich gewesen.

    Eine deine Äußerungen in diesem Post ist jedoch, wenn ich sie richtig verstehe, scharf zu kritisieren!
    und zwar "...aber völkerrechtlich auf keinen Fall".
    Es muss doch klar sein das jedem Volk dieser Erde das Recht zugesprochen wird, einen eigenen Staat zu haben! Das gilt für die Israelis genauso wie für die Palästinenser oder Taiwanesen, oder auch den verschiedenen Bevölkerungsgruppen auf dem Balkan. Das die Erde gerecht aufgeteilt werden muss, geografisch gesehen, ist genauso selbstverständlich für eine friedliche Welt wie eine gerechte Ressourcenverteilung usw. Hierbei ist es klar das die Art wie dies geschieht nicht von nur einem Staat festgelegt werden kann sondern nur von der UNO.

    Damit hat die Schoah (Holocaust >_<) im Grunde ersteinmal garnichts zu tun, jedoch sehen natürlich viele Völker, die das jüdische Volk über viele Jahrhunderte hinweg unterdrückt haben (in lezter Konsequenz dann die Judenverfolgung, -verdrängung und -vernichtung im nationalsozialistischen Deutschland), jetzt eine Art Verantwortlichkeit für das Wohl Israels.

    Ich stimme dir/euch zu das darüber aber nicht die Form der israelischen Machtausübung zu vergessen ist, die wie gesagt oft auch von Unterdrückung usw. geprägt ist, und diese auch nicht oft zu rechtfertigen ist.

    Jedoch bin ich wie gesagt zum ersten Mal enttäuscht von eienr derartigen Äusserung, und ich hoffe das sie entwerder überdacht oder witer erläutert wird!

    greetz Instant

    /edit 1: @ LKV1967: wenn du heute nicht in der Lage bist etwas konkretes zum Thema beizutragen solltest du meiner Meinung nach lieber jetzt nichts dazu schreiben sondern evtl. später.
    Und ich finde jedem sollte das Recht auf freie Meinungsäusserung vor allem in einem solchen Forum, wo ein einzelner User theorethisch der Willkür der Mods (ja ich weiß bisher hab ich soetwas noch nie feststellen müssen, doch man weiß nie wie die Leute auf Kritik an eigenen Äusserungen reagieren) ausgesetzt ist, garantiert werden.

    /edit 2: @ Doc Lion: Ich denke das du die Sache mit der Bedeutung der Religionen nur auf Konflikte beziehst die von diesen herrühren oder geschürt werden, aber nicht die Religion an sich in Frage stellst? Bitte darauf speziell antworten!
    Der Sinn des Lebens ist dem Leben einen Sinn zu geben.
    Wilhelm Busch
  • @ Instant:
    HIER
    freesoft-board.to/newpostinthread85925.html
    gibt es einen Thread zum Glauben. Da kannst du auf der ersten und momentan letzten Seite meine Gedanken dazu nachlesen! Sonst wird es zu off-topic hier.

    Ansonsten weise ich deine Empörung zu meinen Äußerungen direkt und unverblümt zurück. Beispiel: die USA sind ein riesiges Land, die Einwanderer einst nahmen auf die früheren Besitzer (Indianer) null Rücksicht, sie wurden verfolgt, abgeschlachtet und erniedrigt (Reservate). Der Vergleich zu Israel ist nicht so weit hergeholt. Und in New York z.B. gibt es jüdische Viertel, sogar für strenggläubige Juden. und niemand behelligt diese Menschen dort. New York ist die zweitgrößte jüdische Stadt weltweit (so ähnlich wenigstens, hab jetzt keine Lust, das nachzuforschen). Und das war New York schon vor dem 2. Weltkrieg!

    Es gibt und gab immer noch kein Recht, auf Kosten anderer Bewohner, Landnahme zu betreiben. Die europäischen Staaten, wie Spanien, Portugal, G.B., Frankreich, Holland, aber auch Italien und das Deutsche Reich betrieben Kolonialismus und verleibten sich fremde Staaten und Gebiete einfach ein. Kaum jemand betrachtet das heute noch als rechtmäßig, obwohl Mahatma Gandhi vor noch nicht mal 60 Jahren, kurz vor der offiziellen Gründung Israels, 1947 die Unabhängigkeit von G.B friedlich 'erkämpfte'.

    Im Übrigen betrachte ich die Juden, die damals nach Israel einwanderten, nicht als ein VOLK. Dazwischen lagen bald 2000 Jahre an Vertreibung, Und trotz allen Ressentiments gab es Vermischungen. Mann konnte vor 60 Jahren nur von Menschen desselben Glaubens reden, aber nicht von einem Volk!

    Wie gesagt, das schlechte Weltgewissen forcierte und duldete das Ganze. Und immer auf dem Rücken der Palästinenser. Wobei eine friedliche Koexistenz schon vor über 25 Jahren möglich gewesen wäre: Anwar as-Sadat, der ägyptische Präsident und Menachem Begin, der israelische Präsident erhielten 1978 den Friedensnobelpreis für den Friedenswillen zwischen beiden Ländern, 1979 dann wurde der Friedensvertrag unterzeichnet. 1973 noch griff Ägypten im Oktoberkireg Israel an und musste eine Niederlage einstecken.

    Sadat wurde von polit. Gegnern 1981 ermordet. Der Frieden blieb zwar bestehen, die Aussöhnung mit der restlichen arabischen Welt unterblieb jedoch.

    Man kann nicht sagen, alle Schuld läge bei Israel - sicher nicht. Aber in den 80-er und 90-er Jahren wurde Israel nicht müde, seine Macht auszudehnen. Jüdische Siedlungen, quasi Wehrdörfer, wurden von fanatischen Israelis mit Billigung bzw. Duldung der Regierungen im Gaza-Streifen bzw. dem West-Jordan-Land errichtet. Genau diese Siedlungen,d ie jetzt geräumt und abgerissen werden.

    Frieden kann man nicht erreichen, in dem man die Infrastruktur der 'Reservate' stört, blockiert und sogar zerstört. Ob Schulen, öffentliche Versorgung, Verwaltung etc. Den Palästinensern, vor allem im Gaza.Streifen, blieb und bleibt nur die ohnmächtige Wut und Verzweiflung. Und genau hier fallen die islamistischen Parolen der Hassprediger und der Hamas auf mehr als fruchtbaren Boden. Und trotz auf jeden getöteten Israeli 2 - 3 getötete Palästinenser kommen.

    Mann kann den Terror durch die Selbstmordattentäter daher VERSTEHEN, akzeptieren muss man ihn deshalb noch lange nicht.
  • $.A.D. schrieb:

    Ich persönlich fand die Räumung des GAZA-Streifens sowieso voll doof.

    diese menschen sollen jetzt ein komplett neues Leben beginnen nachdem was sie dort aufgebaut haben!

    Hast du dir nur eine Sekunde lang überlegt, was du da schreibst? Nein?
    Ist dir nicht bewusst, was die israelischen Siedlungen im Gaza-Streifen bedeutet haben? Nein?
    Man ist echt erstaunt, was für einen Nonsens manche von sich geben! :depp:
  • Zum Abschluss des off-Topic Dinges möchte ich nurnoch sagen das du anscheinend Gott bzw seine Auslegung der Kirche / die Kirche mit Religion gleichsetzt, und dieses halte ich für grundfalsch. Aber darüber können wir ja evtl. in dem entsprechenden Thema weiterdiskutieren.

    Die Sache mit der Kolonialisierung halte ich für zu weit hergeholt.
    Dort wurde teilweise Völkermord und Unterdrückung in größtem Stil vollzogen.

    Für rechtmäßig erklären will ich das Einsperren im Gazastreifen (dieser ist völlig überbevölkert!) und die Unterdrückung dort auch garnicht!

    à propos New York: Wenn du dies jetzt auf das Zusammenleben von Juden und Nichtjuden beziehst sind die USA aufgrund ihrer Einwanderungs-Geschichte ein völlig anderer Fall als die Länder auf die ich mich bezog.

    Doc Lion schrieb:

    Wobei eine friedliche Koexistenz schon vor über 25 Jahren möglich gewesen wäre: Anwar as-Sadat, der ägyptische Präsident und Menachem Begin, der israelische Präsident erhielten 1978 den Friedensnobelpreis für den Friedenswillen zwischen beiden Ländern, 1979 dann wurde der Friedensvertrag unterzeichnet. 1973 noch griff Ägypten im Oktoberkireg Israel an und musste eine Niederlage einstecken.

    Sadat wurde von polit. Gegnern 1981 ermordet. Der Frieden blieb zwar bestehen, die Aussöhnung mit der restlichen arabischen Welt unterblieb jedoch.

    Dies Bedarf eienr Ergänzung: aL-Sadat wurde von einem islamistischen Soldaten erschossen, und zwar aufgrund seiner Friedenspolitik zu Israel, das muss dabei erwähnt werden.

    Vielleicht solltest du dich mal fragen WARUM die Aussöhnung mit der restlichen arabischen Welt unterblieb! Dort sid große Teile der Bevölkerung gegenüber Israel feindlich eingestellt, und zwar seit es Israel gibt.


    Der Frieden mit Ägypten ist zum großen Teil der persönliche Verdienst al-Sadat´s, und dafür musste er einen hohen Preis bezahlen.

    Solange die Juden sich selbst als ein Volk bezeichnen, tue ich das auch, so einfach ist das. Und spätestens jetzt wären sie ja wieder ein Volk.

    VERSTEHEN kann ich den Terror nicht. Politische Lösungen sind immer zu bevorzugen, und wenn all diese Selbstmordattentate unterblieben, wäre eine solche leichter herbeizuführen.
    die selbstmordattentate führen zu nichts als blindem Hass auf der Seite Israels, deswegen sind sie nur kontraproduktiv.

    @gadira: erst denken/informieren - dann schreiben! Die "palis" haben erstens keine Truppen die sie abziehen könnten, zweitens keine Gebiete aus denen sie abziehen könnten. :löl:

    greetz Instant
    Der Sinn des Lebens ist dem Leben einen Sinn zu geben.
    Wilhelm Busch
  • Instant schrieb:

    ....
    Der Frieden mit Ägypten ist zum großen Teil der persönliche Verdienst al-Sadat´s, und dafür musste er einen hohen Preis bezahlen.
    [...]
    Solange die Juden sich selbst als ein Volk bezeichnen, tue ich das auch, so einfach ist das. ....

    Wenn du schon so pingelig bist, und meine Aussage zu Sadats Tod präzisieren musst, dann erwähne auch, dass der Oktoberkrieg 1973 unter Sadat gegen Israel begonnen wurde. Israel besetzte die Sinai-Halbinsel (u.a.). Für Ägypten war dies damals eine herbe Niederlage.

    Zum zweiten: Wo und wann haben sich die Juden als ein Volk bezeichnet zur Zeit der Einwanderung nach Palästina? Du machst es dir wirklich allzu einfach und hinterfragst dabei nichts. Die Vergleiche wischst du vom Tisch (Kolonialismus) und verteidigst völllig unkritisch die damalige Landnahme.

    Kleiner anderer Vergleich: die Sowjetunion verschob nach Ende des W.K. II Polen einfach um ca. 300 km gen Westen, die polnischen Bewohner der annektierten Gebiete wurden zwangsumgesiedelt, nachdem Ostpreussen und Ostpommern dann Polen zugeschlagen wurden. Was wäre denn, würden die Polen plötzlich ihr Staatsgebiet von den Nachfolgern der SU (Weissrussland/Ukraine) zurückfordern würden? Wäre das ähnlich gerecht?

    Vökerrecht ist eine schwierige Frage. Gerade Europa und Vorderasien waren in den letzten paar tausend Jahren Schauplatz zahlloser Kriege, Vertreibungen, Hegemonialbestrebungen und riesiger Völkerwanderungen aus diversen Gründen. Hier auch nur halbwegs akzeptable Ansprüche nach bald 2000 Jahren geltend zu machen, ist einfach ein Unding! Auch von Großbritannien und der UNO war es damals keineswegs zu Ende gedacht, was man da in Palästina angerichtet hatte. Die arabischen Nachbarstaaten wurden z.T. einfach nicht ernst genommen und an die Palästinenser verschwendete kaum jemand viele Gedanken. Wie man etwa 60 Jahre später sieht, hat sich die Problematik mit zunehmender Dauer eher verschärft, denn beruhigt.

    Das Schlimme daran ist, dass es HEUTE dort kaum ein Bild Gut gegen Böse gibt, ich vermisse zumeist noch die Guten. Ansonsten nur Anstachler der Gewalt und des Terrors und veiel, viele Verlierer und Opfer.
  • Instant schrieb:


    VERSTEHEN kann ich den Terror nicht

    die selbstmordattentate führen zu nichts als blindem Hass auf der Seite Israels, deswegen sind sie nur kontraproduktiv.


    Hi Instant,

    leider Gottes kann ich den Terror der Palästinenser durchaus verstehen.

    Ich kann auch den isrealischen Standpunkt sehr gut nachvollziehen. Israel hatte bis zum Einmarsch im Libanon von 1948 - 1974 4 Kriege hinter sich, von denen der letzte der Jom-Kippur-Krieg fast zur Auslöschung von Israel führte.

    Alle Kriege waren Verteidigungskriege gegen die Araber die
    keinen Hehl daraus machten - vor allen Dingen Nasser nicht - dass Sie den Staat Israel auslöschen wollten (ich sehe auch den 6-Tage-Krieg als Verteidigungskrieg an, obwohl ich ansonsten Präventivkriege ablehne).

    Somit kann ich den Israelis beim besten Willen nicht verdenken, dass sie teilweise paranoid sind was Sicherheitsaspekte anbelangt.

    Die Palästinenser wiederum sind genauso arme Schweine.
    Landlos, unerwünscht, hin - und hergeschoben. Die Juden der Araber - wenn man mir das Wortspiel verzeiht.

    Dann haben sie sich in Jordanien festgesetzt, wurden aber schlußendlich von Hussein aus dem Land geschmissen und ließen sich im Libanon nieder. Israel griff 1982 den Libanon an - als Reaktion auf die Terrorangriffe der Palästinenser. Dann passierten dort etliche scheußliche Übergriffe gegen Palästinenser (z.B. Sabra und Schatila). Das ganze gipfelte dann in der INTIFADA.

    Was also haben wir - einen traumatisierten Staat der 30 Jahre lang um sein Überleben kämpfen musste - das ist wörtlich zu verstehen.

    Dagegen steht ein heimatloses, von allen unerwünschtes Volk das seine Heimat auf dem Gebiete eben dieses traumatisierten Staates sieht. Zudem bekriegt dieser Staat auch noch das Volk. Er tötet tausende , schikaniert und drangsaliert die Überlebenden. Da dieses Volk keine reguläre Armee hat, unterhält es eben Terrorbrigaden. Das ist nichts anderes, als eine Ausformung des Jahrtausende wenn nicht Jahrmillionen alten Prinzips der Blutrache.

    Oh doch, verstehen kann ich das ganze schon - auch wenn ich den Terror - von beiden Seiten - nicht billigen kann.
    Freude ist nur ein Mangel an Information
  • Es wird von den Medien so dargestellt,
    als ob alle den Krieg wollen
    aber die Menschen dort bekämpfen sich schon seit Jahren
    und es gibt Im Nahen Osten viele Friedensbewegungen
    von denen man Überhaupt nichs hört.
  • Ich persönlich finde es gut,dass sie ihre Truppnen abziehen,vielleicht entspannt sich auch die Lage dort mal endlich,aber ob so schnell frieden herrscht,bezweifel ich mal ganz stark!
    Aber wer weiss das schon!?
    MfG Viper83er
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    [/SIZE]
  • Zuerst mal möchte ich auf rolfie eingehen:
    Ich meine einfach, da keine Lösung durch den Terror herbeigeführt sondern eher verhindert wird, erkenne ich keine Gründe für ihn. Es ist mir bewusst das die Palästinenser Rachegefühle hegen, diese kann ich vielleicht nachvollziehen, doch mir persönlich ist das Gefühl der Rachsucht weitgehend unbekannt, ich verstehe sie nicht. Vielleicht verstehst du jetzt was ich meine.

    @ Doc Lion: Was heißt hier pingelig? Ich wollte deine Aussage nur präzisieren, da "politischer Gegner" vieles heißen kann, al-Sadat aber grade wegen seiner Israelpolitik "gerichtet" wurde.

    Zu deiner zweiten Frage verweise ich auf einen Artikel in Wikipedia über den Zionismus
    hier der Link zum Artikel

    Ich wische nichts vom Tisch, ich halte den Vergleich mit der Kolonialisierung insofern für übertrieben, da dieser Begriff zum Beispiel auch das Massaker an den Herero mit ca. 25.000 Toten im heutigen Namibia umfasst. Davon kann in Israel/ Palästina meiens Erachtens (zum Glück) noch keine Rede sein.
    Ich finde deine Vorwürfe unbegründet, ich lasse mich hier auf alles ein und breche mir auch keinen Zacken aus der Krone wenn ich von meiner voherigen Meinung abweichen muss.

    Wenn wir schon in Europa sind können wir auch das Sudetenland als Vergleich heranziehen, auch hier gibt es noch Menschen die es zurückfordern...

    Wenn Völkerrecht eine schwierige Frage ist sollten wir sie eben nicht so einfach fallen lassen ("auf gar keinen Fall") sondern weiter ausführen.

    Ja, man kann sich auf keinen festlegen..Scharon zieht einerseits aus dem Gaza-Streifen ab, andererseits baut er die Siedlungen im Westjordanland aus... schwierig.

    greetz Instant
    Der Sinn des Lebens ist dem Leben einen Sinn zu geben.
    Wilhelm Busch
  • Instant schrieb:


    ... für übertrieben, da dieser Begriff zum Beispiel auch das Massaker an den Herero mit ca. 25.000 Toten im heutigen Namibia umfasst. Davon kann in Israel/ Palästina meiens Erachtens (zum Glück) noch keine Rede sein.


    Hi Instant,

    leider doch. Das Masakker in Sabra/Schatila 1982 hat mehrere Tausend Tote gefordert. Die Vereinigten Nationen haben es sogar zum Genozid erklärt.

    Während der Intifada wurden ca. 3000 Palästinenser und ca. 1000 Israelis getötet. Dazu kommen ca. 41.000 verletzte Palästinenser, 1/3 davon Kinder. Und das sind nur die "offiziellen" Zahlen. Die Dunkelziffer liegt weit höher.
    Freude ist nur ein Mangel an Information
  • Die Abzugsinitiative stammt von Anfang 2004, einer Zeit, als sich noch der israelische Ministerpräsident und Palästinenserpräsident Jassir Arafat als unversöhnliche Rivalen gegenüber standen. Der politische Dialog der beiden war damals vollends zum Erliegen gekommen. Seit Arafats Tod ist in der Palästinenser-Führung zwar einiges in Bewegung geraten, der "Sharon-Plan" aber ist geblieben. Das eigentliche Problem daran ist, dass er maßgeblich von der vom "Nahost Quartett" aus USA, EU, UNO und Russland vorgeschlagenen "road map" für den Frieden abweicht.Die Palästinenser durften in keiner Weise mitreden, der Abzug findet nach Sharons Regeln statt.
    So hilft der Rückzug weniger dem Vorankommen im Friedensprozess, sondern symbolisiert vielmehr eine Einsicht in die Notwendigkeit.Im Gaza-Streifen, ein Gebiet kaum größer als Bremen und eines der dicht besiedeltsten der Welt, lebten nur etwa 8.000 jüdische Siedler,umzingelt von über 1,5 Millionen Palästinensern. Das riesige Militäraufgebot, das zum Schutz der Gemeinden notwendig war,war schlichtweg viel zu teuer. Die zu enteigneten Siedler werden angemessen entschädigt, nicht jedoch die abertausenden Palästinenser, die durch den Abzug ihre Arbeitsplätze in den jüdischen Gärtnereien und Landwirtschaftsbetrieben verlieren.Leidtragende sind unterm Strich also einmal mehr die zusehends verarmenden Palästinenser.Nur eine Meinung,aber ich glaube nun mal nicht an den goodwill von Israel!


    Zitat Politikerscreen
  • @rolfie: Ob die Israelis Schuld an dem Massaker haben ist fraglich..auf jeden Fall hat die es die IDF versäumt es zu verhindern, aber ausgegangen ist es von ihr nicht!!!
    @ Icke-Export....als Mod solltest du dich aber selbst an die Regeln halten, meinst du nicht?
    eins zu eins kopiert....also wirklich :D :D :D
    Der Sinn des Lebens ist dem Leben einen Sinn zu geben.
    Wilhelm Busch
  • @cctru & all
    Ja, ich denke, Dein Verweis war sehr richtig und wichtig, leider wurde darauf noch nicht weiter eingegangen.
    Es gibt in Palästina Friedensbewegungen auf beiden Seiten, die dringend der Unterstützung bedürfen.
    Nur als ein Beispiel: Die Rabbiner für Menschenrechte.
    Ich glaube nebenbei, dass ein stabiler Friede in Nahost wirklich nur durch solche Friedensbewegungen "von unten" eine reelle Chance hat.
    Diese stärker publik zu machen und durch das Wissen um solche Initiativen ein positiveres Bild zu schaffen, ist m.M. nach eine der wenigen Möglichkeiten, auch von Außen zu Veränderungen beizutragen.
    Die Politik kann bestenfalls Rahmenbedingungen schaffen, die dies für die Zukunft erleichtern.

    Ein kleiner Medienhinweis in dieser Sache: [URL=http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_special/0,3144,SPM2376,00.html?view=&MEDIUM=NDR%20FS%20NDS&date=2005-08-20] Übersicht [/URL] | [URL=http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_special/0,3144,SPM2376,00.html?SID=43751982] Inhalt [/URL] | [URL=http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_special/0,3144,SPM2376,00.html?SID=999997135]Rabbiner für Menschenrechte[/URL] | [URL=http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_special/0,3144,SPM2376,00.html?SID=999997131] Musik in Israel/Plalästina [/URL]
    "Die lange Israel Nacht" gesendet am 20.8.05 im NDR; vllt. wird die Sendung ja in div. Regionalprogrammen nochmal gesendet. Auf jeden Fall mehr als sehenswert. Vor allem die Musiksendung hätte ich selbst gerne - Amal Murkus, Palästineserin, mit israelischem Pass und quasi Auftrittsverbot - ;) Leider konnte ich nicht dig. aufnehmen, sonst wär das mal ein lohnenswerter Up :) .