Wann sparen die Politiker.....

  • Diskussion

  • brummy76
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  • Schinderhannes schrieb:

    Da sollte und muss ein Riegel vorgeschoben werden.


    Naja, um hier den "Riegel vorzuschieben" müsste sich schon einiges ändern! Wie z.B. Lohnkosten senken! Allerdings seh ich das ganze als ein sehr schwerliegendes und nur schwer zu behebendes Problem!

    Aber recht gebe ich dir, dass man das ganze von hinten aufrollen sollte. Allerdings ist die Frage, ob es nicht erst der richtigen Führungskräfte bedürfe um dann das Feld von hinten aufzuräumen! ;)
  • Für alle die es ganz genau wissen wollen ist folgende Website interessant.

    Frau Kluge (MdB) präsentiert sich dort als Gläserne Abgeordnete und gestattet einen tiefen Blick in Ihren Geldbeutel :
    astrid-klug.de/frameset_ak.php…glaeserne_abgeordnete.htm

    wobei sich mein Mitleid bei 7009 € brutto in erheblichen Grenzen hält. Na gut, die Dame arbeitet viel (70 - 80 Std. nach eigenen Angaben), wobei man über die Definition des Wortes "Arbeit" hier sicher streiten kann. Sicher wird keiner 70 Stunden mit Aktenstudium verbringen. Wenn man die Plenarsitzungen - bei denen man zuhört, liest oder schläft :D , die Geschäftsessen und die endlosen Diskussionsrunden abzieht, was bleibt dann an effektiver Arbeit? Das kann man nicht mit einem körperlich arbeitenden Menschen - Fliesenleger, Maler, Mauerer, Friseur ect. vergleichen. Und da kenne ich einige die zu Ihren 40 Stunden noch 20 - 30 Stunden schwarz arbeiten um über die Runden zu kommen. Oder mit einem Polizisten der zu der 40 Stunden Woche noch x-Überstunden schiebt.


    Unterbezahlt sind unsere Politiker meiner Meinung nach nicht.
    Freude ist nur ein Mangel an Information
  • Hallo,
    eigentlich ist es müßig über die Gehälter der Politiker zu streiten. Die Diäten sind ordentlich - von unterbezahlt würde ich demnach auch nicht sprechen. Das Laber-Rhabara der Politiker würde auch ich nicht unbedingt als Arbeit bezeichnen. Diese Meetings dienen sicher immer nur dazu, die beteiligten so lange zu nerven, bis einer endlich nachgibt. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man wirklich zig Stunden an einem Gesetzentwurf diskutieren kann. Okay, es ist wichtig, das Für und Wider abzuwägen - aber das haben mit Sichheit eh schon die Handlanger der Politiker gemacht. Wenn sich jetzt die Regierung stundenlang um Richtlinien streitet, geht es in der Regel nur darum, die eigenen Vorstellungen durchzudrücken... und dabei wird der A**** plattgedrückt. Letztendlich ist es aber verlorene Zeit - und wird dann großzügig als ARbeitszeit deklariert... Außerdem wird ja auch auf Staatskosten getafelt :)
    Aber um aufs Thema zurückzukommen: Die Höhe der Diäten ist nicht das entscheidende. Entscheidend ist die psychologische Wirkung: Ein normaler Mensch stellt sich nicht vor eine Gruppe Leute und erzählt denen, sie müssen jetzt sparen, damit sich dieser eine ein höheres Einkommen leisten kann. Ein vernünftiger Mensch würde dann eher mit gutem Beispiel vorangehen. Sowas würde ich von einer Führungspersönlichkeit erwarten. Wenn z.B. ein Chef von seinen Angestellten Überstunden verlangt, finde ich es nur fair, wenn er auch welche macht... Aber von solchen Moralvorstellungen verabschieden wir uns in Dt. jeden Tag mehr...
    Gruß D-Lux
  • Wenn der Verdienst so gut ist, warum gibt es denn so wenige gute Leute in der Politik? Warum gibts immer weniger Parteimitglieder? Warum gehen Menschen, die neidisch auf diesen Verdienst nicht selbst in die Politik?

    Die guten verdienen in der freien Wirtschaft mehr ohne sich die Hosen runterlassen zu müssen.
  • lol, was meckert ihr denn über politiker und wirtschafts ceos....

    also nochmal, verantwortung wird bezahlt und in manchen bereichen sehr gut.

    steinbrück verdient 40€ netto, und lasst euch sagen, da würden sich manche leute für noch nichtmal mehr ne stift in die hand nehmen.
    und tut mir leid, wenn das so hart klingt aber man kann kein politiker, ceo mit nem dachdecker vergleichen. das is ja fast als wenn man ne kleinen fiat punto mit nem 6er bmw vergleicht und sagt, hey das is unfai der is schneller. ja logisch verdienen die leute mehr, haben einen "besseren" werdegang etc...

    warum regt ihr euch eigentlich über polikter auf?
    habt ihr euch schonmal über schumi aufgeregt, der 60 mio fürs im kreis fahren bekam?
    schonmal über ronaldo aufgeregt, der weit mehr als 10mio für ne ball von a nach b tragen bekommt?
    schonmal über tiger woods aufgeregt?

    ne wahrscheinlich nicht, polikter sind ja auch angreifbarer. ohje armes deutschland.
  • Da hast du scho recht aber die Frage ist und bleibt einfach wie die Politis vom Sparen reden können und das der Deutsche einfach in Zukunft weniger Rente (wenn überhaupt) bekommt.
    gleichzeitig die Kassen leer sind und man immer neue Möglichkeiten finden muss um die löcher zu stopfen.

    Aber unsere Poltis sich die Diäten erhöhen Spesen zulagen auch usw.

    Natürlich muß verantwortung belohnt werden aber:

    Ich sehe Keinen Politiker der wenn er mist gebau hat dafür gerade stehen muß dies endet meist in einem Vertuschungsauschuß

    greez
    nickel
    Wer ReCtScHrEiBfEhLeR findet darf sie behalten
  • Also die Frechheit bei den Politikergehälter ist weniger die Höhe. Was mich mich viel mehr stört, sind so dinge wie die Rentenzahlungen, die sich die Jungs so ansparen und mit wie vielen Jahren diese in Rente gehen können.

    Das meiste, was mich an den Bezügen der Politiker stört ist, daß Sie letztendlich selbst bestimmen können, wie die Gehälter steigen. Komisch ist nur, wenn Sie darüber abstimmen, dann sind sie sich meistens einig. da gibts keine kontroversen Diskussionen.
  • ja das "renteneintrittsalter" ist sicherlich ich will mal sagen, für so manchen ne weihnachtsgeschenk...
    nach ne paar jahren im bundestag, in rente gehen zu können. nur wer kommt von heut auf morgen in den bundestag?keiner. da steckt weitaus mehr arbeit dahinter, als der bürger vllt. manchmal so mitbekommt.

    aber ich halte es einfach für schwachsinn da SOLCH einen großen schuh draus zu basteln. es ist so typisch bild/bz etc...

    ich will mal leicht versönlich enden, es ist sicherlich nicht ohne. nur was haben wir für alternativen?nicht wählen gehen, lol, ne sehr hoher preis für die paar millionen die die gehälter fressen. ne boykott ausrufen a la "kürzt eure renten"?! ja und dann?

    das volk ist der politik hier machtlos gegenüber.
  • Den Vorwurf der Selbstbedienung kann meines Erachtens nur so lösen:

    Eine unabhängige Kommission, die anerkannt ist, die aus gesellschaftlich relevanten Gruppen gespeist wird und die der Vorteilsnahme in eigener Sache unverdächtig ist, sollte über die Höhe der Diäten entscheiden.
  • also wenn man mal überlegt:

    wir kriegen steuererhöhung usw ja? wir kriegen immer weniger leistungen für unsere steuern, es wird alles teuerer ...

    dieser frau klug von oben fehlen auch nen paar zahlen glaub ich :) die kriegt ja nur schlappe 3200 takken raus ... Insider sagen unter 8000€ geht kei politiker monatlich wech :D

    warum is das für politiker nicht auch so? weil sie nicht bestechlich sein dürfen! Kein witz :) is nen gesetz! darum kriegen die immer höhere Diäten und wir müssen immer mehr für die löhnen ... und weil die diäten in letzter zeit ja nur um 20% gestiegen sind (11000€ für einige) da gibt es halt fast brasilianische korruptionsverhältnisse

    also kann man rechnen:

    11000€ x12
    + 11000€ x2 Urlaub und Weihnachtsgeld
    + 100000€ bestechung =)
    + 4x Gehalt Nebenjobs (is durchschnitt kein witz)

    da kann man nur sagen armes deutschland ... wo politiker nur 300000€ oder so verdienen? und dann noch maulen wenn sie ihre einkommen offen legen sollen?
  • @sprudel
    juhu schon wieder. :)

    von der bild halte ich auch nicht viel.
    leider ist das mit den gehältern nu mal realität.

    Sinnvoller fände ich es beispielsweise die diätenerhöhungen an so kennzahlen festzumachen, wie das wirtschaftswachstum, ausgeglichener bundeshaushalt, schuldenabbau, rentenerhöhung, durchschnittliche lohnerhöhung zw. gewerkschaften und arbeitgeberverbänden.

    Oder einfach, wie in der Wirtschaft in den Spitzenpositionen auch, wenn ich den laden finanziell gut führe, dann gibts eben nen bonus, wenn ich den karren an die wand fahre, dann eben nix.
  • in der wirtschaft werden aber noch viel höhere gehälter gezahlt ;)

    da sind die 300.000 ja naja führungspositions gehalt.

    aber die idee, dass man politiker nach leistung bezahlen soll ist nicht schlecht. ABER, wer würde jetzt z.b. den bonus kassieren?denn das hat sicherlich nicht alles rot/schwarz in die wege geleitet. rot/grün hat auch seinen teil dazu beigetragen-hartz, agenda 2010 etc...

    zu deutsch, es ist eigentlich nicht möglich, weil reformen sich erst sehr viel später bemerkbar machen...
  • Snuffy schrieb:


    warum is das für politiker nicht auch so? weil sie nicht bestechlich sein dürfen! Kein witz :) is nen gesetz! darum kriegen die immer höhere Diäten und wir müssen immer mehr für die löhnen ...


    Is ja alles gut und schön aber ich sag mal Schröder oder Kohhl oder. oder. oder

    damit die nich bestechlich sind ???

    sind die doch alles nich sie haben nur nen kleinen Nebenjob wie jeder andere Deutsche bald auch so ein 400€ ding

    Nur bei denen sind es 400€ mit 2nullen drann


    greez
    Nickel
    Wer ReCtScHrEiBfEhLeR findet darf sie behalten
  • @ sprudel und simon1234:

    Zu 'meinem' Bonussystem.
    Wer bekommt was:
    Da war nicht ganz klar von mir ausgedrückt, wie ich das meinte. Natürlich müssen auch die Parlamentsmitglieder der Oppositionsparteien davon was haben. Ich würde es so halten:
    Bei uns im Unternehmen ist die höhe der Bonuszahlung von der jeweiligen Position abhängig:
    Vorstand bekommt mehr als Werksdirektor, der mehr als Abteilungsleiter usw...
    Übertragen auf den Bundestag:
    Kanzler kriegt mehr als Minister, die mehr, als Abgeordnete, ganz einfach.

    Wer bestimmt die Höhe des Bonus:
    Da würde ich z.B. die 5 Wirtschaftsweisen vorschlagen, auf die in den letzten Jahrzehnten dummerweise keiner der regierenden gehört hat. Die sollen einfach ein Bewertungssystem ausarbeiten. Meinetwegen bestehend aus Haushaltslage, Verschuldungsgrad, Arbeitslosenquote, Wirtschaftswachstum, Inflationsrate, was auch immer.

    Das statistische Bundesamt erstellt ja genug Zahlenkolonnen, die als Basis für die Bewertung genutzt werden kann.

    Bei uns im Unternehmen handelt z.B. jedes Jahr der Betriebsrat mit der Unternehmensführung diese Kennzahlen für die 'normalen' Mitarbeiter aus. Unser System besteht aus Qualitätsrate, Krankenstand, Umsatz, etc.

    Wie klingt das?

    Ich sag nur eins: 'Zigi' ins Kanzleramt, dann wird mal kräftig entstaubt und aufgeräumt. :devil:
  • die idee ist ja nicht schlecht zigi, will ja gar keiner abstreiten!

    nur ist es schwierig ein land wie ein unternehmen zu führen. entscheidungen wirken sich teilweise erst wesentlich später aus, beste bsp. dürfte hierfür vllt. die reformen von rot/grün sein. würde dann merkel jetzt alles ernten? kann ja auch nicht sinn der sache sein ;)
    oder würde man schröder "beglücken", nunja der ist nicht mehr im amt...

    ich finde deine idee nicht schlecht, es ist nur schwierig umzusetzen. in einem unternehmen bleiben führungskräfte teilweise länger als 4 jahre dabei, in dt. können es 4 oder auch nur 3 sein oder noch weniger.

    aber vllt. ist es auch möglich, nur müsste irgendwer der ein großes interesse an sowas hat, das einen institut zur untersuchung geben. die regierung würds kaum machen...
    ------
    OT, MYNER guck dir doch mal bitte den thread von müsli unter sonstiges "wir wollen duplex helfen" an, da wird gerade über leute wie dich (besorgt) diskutiert, wie man gegen solche nichts sagende post wie deinen reagieren könnte. wäre nett, wenn du dir die vorigen post vllt. nochmal durchliest und dann dadrauf reagierst oder ein neues thema in die runde schmeist. das keiner gerne weniger verdient, ich glaub so schlau sind wir alle.
  • @sprudel:
    also prinzipiell sehe ich sehr wohl parallelen zur Unternehmensführung in der Privatwirtschaft:
    Vorstände/Aufsichtsräte von AGs werden auf 4-5 Jahre gewählt (per Gesetz).
    Wenn mich nicht alles täuscht entspricht das in etwa den periodisch stattfindenden Wahlen von Bundes- und Landesparlamenten.

    Es gibt sehr wohl zahlreiche MdB's und LdB's die deutlich länger als 4 Jahre dem jeweiligen Parlament angehören. Manche sogar jahrzehntelang und können als sog. 'Berufspolitiker' angesehen werden
    Herr Genscher war eineinhalb Jahrzehnte Außenminister, Kohl 16 Jahre Bundeskanzler, Adenauer bis fast in den Tod, Helmut Schmitt 8 Jahre Bundeskanzler, davor 5 Jahre diverse Bundesministerämter und 'normaler' Abgeordneter im Bundestag mit insgesamt rd. 30 Jahren und zwischendurch noch Senator in Hamburg.
    Wenn solche Lebensläufe nicht auch in der Wirtschaft zu finden sind.... Wohlgemerkt finden auch dort sehr wohl Wechsel an der Führungsspitze und in anderen Positionen statt.

    Auch in der Wirtschaft werden lanfristige Entscheidungen getroffen, die erst nach Jahren Profit abwerfen. z.B. neuer Produktionsstandort von VW in Dresden, Porsche in Leipzig glaube ich??? Die Kosten auch erst mal Mrd. bevor nach einigen Jahren die ersten Profite daraus hervorgehen.

    Um es mal so auszudrücken auch dort profitieren Vorstände usw. von Entscheidungen, die evlt. von Vorgängern getroffen wurden, bzw. müssen diverse 'Altlasten' ausbaden. (Aktuellstes Beispiel ist hier Herr Zetzsche bei DaimlerChrysler mit den Mergern und Beteiligungen von Herr Schremp.

    Ob Herr Schröder und Co. wirklich die Grundsteinleger des jetzigen Konjunkturerfolgs sind, bezweifle ich eher. Unternehmen investieren grundsätzlich nur dann, wenn Sie mehr Produkte am Markt verkaufen können. Und nicht, wenn die Steuern sinken. Das heißt, letztendlich muß der Endverbraucher, also wir die Bevölkerung bereit sein, mehr Geld auszugeben und weniger in den Sparstrumpf stecken.

    Da aber lt. Statistik die Reallöhne in den letzten 5 Jahre gesunken sind, denke ich weniger, daß der Aufschwung vom Inland kommt.
    U.a. wurden die Steuern und Abgaben selbst von der Rotgrünen Regierung nicht wirklich einschneidend gesenkt, sondern umgeschichtet. (Direkte Steuern gesenkt und indirekte erhöht). Viele Menschen vergessen gerne, die eingeführte Ökosteuer von 18 Cent je Liter plus die draufzuschlagende Mehrwertsteuer.
    Ich meine auch, daß z.b. schon Schröder Steuervergünstigungen gestrichen hat. Bin mir aber da nicht ganz sicher. Z.b. die Eigenheimzulage, Besteuerung von Lebensversicherungen, Zinsbesteuerung, Steuern auf Gewinne von Spekulationsgeschäften, und dann natürlich auch fangen die gesetzlichen Krankenkassenbeiträge nicht erst seit Angela Merkel an zu steigen.

    Dazu kommt noch, daß die Wirtschaftszuwächse in den vergangenen Jahren durch mehr Exportsteigerungen erzielt wurden und weniger durch das Inland. Und da haben Hr. Schröder und Co. absolut keinen Einfluß drauf.
  • @sprudel und
    @zigi

    Ich sehe gerade in einer Unternehmensänlichen Führung große Chancen. D.h. ja nicht, dass man alles von heute auf morgen umstellt, aber eine Tendenz dorthin wäre gut.

    Auch in einem Unternehmen sind die Erfolge von z.B. Marketing nicht "sofort" messbar. Es gibt drei Arten von "Business" bzw. Management:

    operativ (<1 Jahr)
    taktisch (2-5 Jahre)
    strategisch (5-10)

    Genau solche Ziele gibt es auch in der Politik. Dabei kann in einem Unternehmen eine Position recht kurzfristig geändert werden. Da kommt ein Headhunter und schon ist der Abteilungsleiter oder Geschäftsführer drei Monate später Manager woanders. Es muss auch nicht geschaut, wer und wann diesen Bonus verursacht hat, er wird einfach aktuell vergeben. Wer dabei ist hat Glück, wer nicht hat Pech. Bei Einzelaktionen (Prämie für Verkauf) ist das natürlich anders, aber diese werden auch zeitnah vergeben.

    Vieleicht hätte das den Zusatznutzen, dass auch kurzfristige Erfolge von Politikern angestrebt werden. Und nicht das Verhalten, möglichst wenig falsch zu machen, damit man das nächste Mal gewählt wird.

    @zigi:
    Wenn du mich in den Bundestag wählst, dann gebe ich auch dir meine Stimme :)
    -^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^
    Wenn keiner mehr an Wunder glaubt, dann wird's auch kein's mehr geben!
  • sprudel schrieb:


    ich finde deine idee nicht schlecht, es ist nur schwierig umzusetzen. in einem unternehmen bleiben führungskräfte teilweise länger als 4 jahre dabei, in dt. können es 4 oder auch nur 3 sein oder noch weniger.


    tja die meinung hab ich auch
    4 jahre reuichen einfach net aus um was zu ändern
    und ändern kann man nur so dasses teilweise die leute stört
    sodass man nach 4 jahren nemmer gewählt wird weil man einfach den leuten zu viel nimmt unds die net kapiern dass man für veränderungen zeit braucht und auch auf dinge verzcihten muss

    wenn man das beherzigt wird man mit nem guten kanzelr gut voran kommen (auch wenns 20 jahre dauert) und dann wirds keinen mehr stören dass am anfang seiner regierung allen was weggenommen wurde

    ------> meine Meinung DIKTATUR
    wen der diktator das wohl des landes in den vordergrund stellt und nicht in die eigene tasche arbeitet
  • Hey simon:
    Nachdem ich deinen Beitrag gerade gelesen habe, mach ich dich zu meinem Pressesprecher. Aufstiegschancen sind nicht ausgeschlossen. :D

    Und schon ist eine der berühmten Seilschaften am enstehen. Leider hat sich für mich noch keine so richtig ausgezahlt wie manche Jungs von den Führungseliten. Irgendwie fallen die alle wieder auf die Beine, statt auf die Nase. :rolleyes:

    Mir gefällt deine Ausführung von kurz- mittel- und Langfristig. Das ist genau das, was ich meine. so weit liegt die Führung von Staat und Unternehmen eben nicht auseinander.


    Aktuell kann ich Sprudel zum Thema langjährige Betriebszugehörigkeit noch aus meinem Unternehmen was mitteilen:
    In einem Werk von uns versucht sich jetzt inzwischen schon der dritte neue als Werksdirektor innerhalb des letzten halben Jahres.

    Der letzte hat gerade mal 6 Wochen 'überlebt'. So viel zu langfristigen, aufgebauten Erfolgen, von denen man profitiert.
  • Gentleman123456 schrieb:

    Was soll die Regierung auch anderes tun? Sie versuchen das beste zu machen. Man kann ja nicht allen Bürgern die Wünsche erfüllen!

    Klar können sie nicht alle Bürger zufrieden stellen, aber sie sollten auch nicht unsere Kohle mit vollen Händen rausdonnern, die verdienen wahrlich auch so genug Geld. Ich erwarte von Politikern, dass sie uns, das Volk, vertreten und tun, was für uns alle gut ist, denn wir bezahlen die Damen und Herren.

    Wer den Job nicht machen will, sollte ihn halt nicht machen. Es gibt auch andere schwere Jobs, man weiß, worauf man sich einlässt, wenn man sich für eine solche Laufbahn entscheidet. Auch das ist meiner Meinung nach kein Argument dafür, dass da das Geld verprasst wird, was die Allgemeinheit reinzuackern hat.

    Londo
  • @b00geyman
    Jetzt kommt das mit dem 'guten' und positiven Diktator.
    Die Idee ist gut. Bloß mir fällt mir ehrlich gesagt kein richtig gutes und funktionierendes Beispiel der Gegenwart oder aus der historie der letzten 50 Jahre ein.

    Außerdem sollte man die Außenwirkung eines neuen deutschen Diktators nicht unterschätzen.
    Ich weiß nicht, wie unsere Nachbarn und Verbündeten darauf reagieren würden. Ich denke vorsichtig ausgedrückt, wären sie sehr entsetzt.