Deutschland versinkt im Müll, oder nicht?

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  • stevbull schrieb:


    noch eine Ergänzung:

    Beamte machen oft dieselbe Arbeit und haben schon Wochenarbeitszeiten von bis zu 42 Stunden (Bayern). Wo bleibt da die Gerechtigkeit?




    Schon einmal daran gedacht, dass man Gerechtigkeit schaffen könnte, indem man die Beamten auch wieder kürzer arbeiten lässt.

    Das ist doch genau die Taktik der Arbeitgeber. Man pickt sich eine kleine Gruppe heraus (auch wenn die im Falle der Beamten nicht so klein ist, allerdings relativ wehrlos - Beamtenrecht). Und wenn man bei denen die Bedingungen verschlechtert hat, dann verschlechtert man bei dem Rest auch die Bedingungen unter dem total blödsinnigen Vorwand der "Gleichbehandlung".

    Wenn es wirklich um Gleichbehandlung geht, wieso verdienen dann Politiker und die Leutz in hohen Positionen so unverhältnismäßig mehr, die können doch auch nur maximal 10 - 12 Stunden am Tag arbeiten.
  • Weil sie sich in zahllosen Sondersitzungen und -Ausschüssen eintragen, zu denen dann doch keiner erscheint, und dafür abkassieren.

    Weil aus irgendeinem Grund geglaubt wird, dass die exorbitanten Bezüge sie unbestechlich machen - hindert sie nicht daran, sich von Konzernen einstellen / kaufen zu lassen. Die höhen Gehälter steigern leider nur noch stärker die Gier.


    Zum Thema:
    Wenn die Arbeitgeber nicht mit sich reden lassen wollen, dann sind Streiks die einzige Lösung. Vor kurzem hat man ja begonnen, die Abkassierstellen des Staates zu bestreiken ... da haben sie einen extrem wunden Punkt getroffen, und ich nehme stark an, dass die Verhandlungsführer der öffentlichen Seite dadurch extrem unter Druck gesetzt werden und bald einem Kompromiss zustimmen.

    Man muss ja bemerken: Gegen mehr Arbeit und mehr Lohn hat kaum jemand was, aber diese Anhebung der Wochenarbeitszeit ist letztendlich nur eine Kürzung der Arbeitsstellen durch die Hintertür. Dagegen zu protestieren, finde ich hochanständig & sozial.


    Wenn die Häuptlinge was kürzen wollen, sollen sie bei sich selbst anfangen ... 30% der bürokratischen Führungsebene in Deutschland sind überflüssig und verschlingen nur Unsummen.
  • n\/Cl34r schrieb:

    Vor kurzem hat man ja begonnen, die Abkassierstellen des Staates zu bestreiken ... da haben sie einen extrem wunden Punkt getroffen, und ich nehme stark an, dass die Verhandlungsführer der öffentlichen Seite dadurch extrem unter Druck gesetzt werden und bald einem Kompromiss zustimmen.


    Wer hat denn den Schaden, wenn der Staat weniger einnimmt? Der Steuerzahler! Und wer ist das?

    Übrigens ist es auch der Steuerzahler, der davon profitieren sollte, wenn die öffentlichen AN's länger arbeiten, zumindest theoretisch.

    Leute, der Staat ist doch kein Selbstzweck!