Reden eure Großeltern über den Krieg ?

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  • Mr. Anderson
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  • Mein Opi hat kaum etwas erzählt, meine Omi um so mehr. Die einschlägisten Geschichten werden dann oft wiederholt und diese kenne ich nun schon sehr gut.

    Mein Opi wurde in den Arm geschossen, dieser sollte amputiert werden. Gott sei Dank hat er sich gegen die Ärzte gestellt und durfte seinen Arm behalten. Und er hatte weder sichtlich noch körperlich eine Einschränkung davon getragen.

    Meine Omi hat zwei Männer an der Front verloren und stand lange Zeit mit den Kindern alleine da. Sie hat immer erzählt, wie schrecklich es ist die Kinder hungern zu sehen. Tagsüber hat sie bei den Bauern das Gemüse eingebuddelt und in der Nacht wieder alles ausgegraben um ihren Kindern etwas zu essen zu geben. Eines nachts wurde sie erwischt und der Bauer hat auf sie geschossen und nur knapp verfehlt!

    Ein Kind hat vor Hunger ganz heimlich (als meine Omi auf Arbeit war) ein ganzes Stück Butter gegessen. Das war ein riesen Verlust! Das muss man sich mal vorstellen, ein Stück Butter wird zum Luxus.

    Des weiteren erzählt sie oft von den Situationen im Luftschutzbunker. Wie die Sirenen aufheulten und sie in der Ecke kauerten und auf das Ende warteten.

    Ich war vor längerer Zeit mit meinen Eltern und meiner Omi in dem Streifen "Die Chroniken von Narnia". Für die Leutz, die den Film gesehen haben ... Vielleicht könnt ihr euch noch an die Anfangszene erinnern. Es ist Krieg und ein Flugzeug wirft Bomben ab, Sirenen ertönen. Bei diesem Anblick und vor allem bei dem Ton ist meine Omi immer mehr im Stuhl versackt. Das schimme ... wir konnten es vorher nicht ahnen um ihr das ganze zu ersparen -leider-.
  • Also meine Großeltern väterlicher seits sprechen darüber gar nicht, haben auch nie etwas in die Richtung anklingen lassen.

    Bei meinen Großeltern mütterlicher seits ist das ein wenig anders. Meine Oma z.B. erzählt gerne mal wie schön sie es in der HJ (Hitler Jugend) fand und eine "ähnliche" Organisation einigen Jungedlichen heute ganz gut tun würde, bevor sie auf der Straße landen. Auch erzählt sie immer mal wieder von den Bombennächten in Leipzig und wie sie das ganze erlebt hat.

    Mein Großvater ist da etwas reservierter. Er erzählt zumindest nichts vom Krieg ohne danach gefragt zu werde, was wohl auch damit zu tun hat, das er seine beiden älteren Brüder an der Front verloren hat. Aber wenn man Ihn mal zu dem Thema befragt, dann erzählt er doch recht bereitwillig etwas über "seinen" Krieg. So zum Beispiel, das er auf der Flucht von Italien nach Deutschland (zurück nach Hause) in Österreich, fast in Kriegsgefangenschaft geraten wäre.

    Zu dem Thema KZ und alles was damit verbunden ist erzählen sie eigentlich nie etwas. Einmal hat meine Oma - so weit ich mich erinnern kann - nur gemeint, dass sie nach Kriegsende - als an die Öffentlichkeit kam was dort geschah - zutiefst erschüttert war und für sie eine, zumindest bis kurz vor Kriegsende, "heile" Welt zusammenbrach.

    Auch wenn immer mal wieder gesagt wird, dass sich eigentlich niemand aus der Zeit raus reden kann nichts gewusst zu haben, so mache ich meinen Großeltern keinen Vorwurf. Ich glaube schon, dass viele wirklich nicht gewusst haben was in den KZ's (so fern sie überhaupt davon wussten) geschehen ist.
  • Meine Oma redet nie über den Krieg, von der kommt immer nur "Früher war alles besser":rolleyes:
    Aber hab beim Zivi Essen ausgefahren und da kamen von den Omis und Opis schon krasse Sprüche:
    "Ist ja heute richtiges Führerwetter"
    "Der Adolf hat immer..."
    So'n Kram halt!:depp:
  • @ Priapismus aber auch für die Anderen


    Wenn ihr die Meinung von den Leuten (alt sind sie ja automatisch, da das Dritte Reich ja nun schon lange vorbei ist) hören wollt, müsst ihr auch akzeptieren, dass die Leute nicht das sagen, was man heutzutage hören will (wie schlecht es damals war) sondern berichten, wie sie es damals empfunden haben. Und es war nun einmal so, dass eine ganze Menge Leutz die damalige Zeit (natürlich unter Ausklammerung des Krieges, den man ja verdrängen will) als nicht so schlecht empfunden haben. Man muss ja auch ein wenig im Auge haben, wie es den Leuten vorher gegangen ist. Ich kenne auch einige Leutz, die eher gute Erinnerungen an diese Zeit haben. Vor allem den Kindern ging es in dieser Zeit im Vergleich sehr gut. Und die Leutz, die jetzt aus dieser Zeit leben, waren damals Kinder. Und meint hier wirklich einer, als Kinder hätten die sich Gedanken über die Juden gemacht?

    Für viele war das eine Zeit der heilen Welt, wo fast alles geregelt war. Weil genau die Probleme, die heutzutage die Menschen belasten und fertigmachen, gab es zu der Zeit kaum:

    Arbeitslosigkeit
    Kriminalität
    Armut (natürlich realtiv gesehen)


    Edit:

    Und bevor einer auf eine falsche Idee kommt. Ich will die Zeit nicht gutreden. Ich will nur klarmachen, warum viele ältere Leute die Zeit nicht in so schlechter Erinnerung haben.
  • lol, mein uropa (93) reden ununterbrochen vom weltkrieg und es fällt einem sehr schwer ihn dazu zu bringen das er aufhört. er kann darüber std erzählen, trotz des damaligen faschistischen deutschland, ja auch er war unter der führung hitler, ist er heutzutage davon immernoch schwer betroffen und bereut es sehr was zur damaligen zeit alles passierte.

    grüße iggy
  • Hallo,

    ich kann euch nur ans Herz legen eure (Ur-)Großeltern auszuhorchen! Es sind die letzten die euch wirklich etwas darüber erzählen können! In wenigen Jahren lebt diese Generation nicht mehr und all die unerzählten Geschichten sind für immer verloren! Auch wenn es euch manchmal so vorkommt als ob immer das selbe erzählt würde, hört mal genau hin! Ihr könnt sicher immer wieder Einzelheiten erfahren!
    Ich hatte in den letzten Jahren mehrmals die Möglichkeit überlebende des Holocaust zu treffen und mit ihnen zu reden! Der letzte mit dem wir sprachen (es war im Rahmen einer Bildungsreise) gab uns explizit die Aufgabe das gehörte zu bewahren und weiterzugeben! Er sagte: "Wir sind die letzten!" Wir haben jetzt die Aufgabe! Unsere Kinder werden nie die Möglichkeit haben mit Menschen zu reden die den 2. Weltkrieg erlebt haben. Wir werden es machen müssen! Und wir müssen ihnen das gehörte dann weitergeben!

    Also, seid nicht genervt wenn der Opa das 50. Mal vom Rußlandfeldzug erzählt, was diese Menschen für Bilder in ihren Köpfen haben können wir uns gar nicht vorstellen! Was diese Menschen für Elend sehen mussten!
    Und fragt nach was sie von diesem Hilter und seiner "Regierung" gehalten haben! Ich denke die meisten Leute welche heute negieren das damals gut gefunden zu haben schämen sich!

    Ich glaube nicht mehr wenn mir jemand erzählt er hätte von Auschwitz, Buchenwald, Treblinka....... nichts gewusst. Sie haben aber sicher gesehen wie die Familien zum Bahnhof gebracht worden. Wie plötzlich der Junge von nebenan nicht mehr da war!

    Hört zu, fragt nach, bohrt nach!!! Es ist unsere Aufgabe!
  • szaki schrieb:


    Und fragt nach was sie von diesem Hilter und seiner "Regierung" gehalten haben! Ich denke die meisten Leute welche heute negieren das damals gut gefunden zu haben schämen sich!

    Ich glaube nicht mehr wenn mir jemand erzählt er hätte von Auschwitz, Buchenwald, Treblinka....... nichts gewusst. Sie haben aber sicher gesehen wie die Familien zum Bahnhof gebracht worden. Wie plötzlich der Junge von nebenan nicht mehr da war!


    Was bringt es, wenn man diesen Leuten zuhört, nachfragt usw. aber immer dann, wenn die Antworten einem nicht passen, genau das macht und denkt, was du in den letzten beiden Abschnitten getan hast?

    Wir haben in unserer Gesellschaft ein vorgegebenes Bild über diese Zeit und wenn einer andere persönliche Erinnerungen hat, so werden diese ignoriert.


    Und du hast Recht, wenn du sagst, dass man die Geschehnisse in Erinnerung behalten muss. Aber das passiert sowieso mehr als nötig. Das Ganze ist mehr als 60 Jahre vorüber. Von denen. die damals Verantwortung hatten, lebt bald keiner mehr. Man sollte sich daher mehr um die heutige Problem und Ungerechtigkeiten kümmern.
  • Ich hab auch viel mit meinem Opa darüber gesprochen ... Es ist natührlich schwer etwas raus zu bekommen , da die Erlebnisse zu Tiefe Wunden hinterlassen haben . Mein Opa war total gegen den Krieg , und der älteste von 4 Brüdern . Alle mussten in den Krieg , nach einigen Monaten waren schon 2 von den Brüdern tot .

    Er versuchte alles um wieder nach hause zu kommen , wo meine Oma auf ihn wartet . Allerdings wurder er dann wieder auf einen neuen Einsatzt geschickt .

    Nach Stalingrad.... Wie wir alle wissen sind dort tausende Deutscher soldaten gestorben und mein Opa hat diesen Dreck nur überlebt weil er sich im Schnee versteckt hat . Sie haben ihn dann gefangen genommen und er saß 12 Jahre dort in Russland fest . Was ich krass finde , meine Oma hat die ganze Zeit auf ihn gewartet bis er wieder Zuhause war .

    Von meiner Oma habe ich erfahren , das sie nichtmal 20km von dem KZ entfernt wohnten , aber keiner wusste das dort passierte .

    Der letzte Bruder meines Opas ist vor einigen Monaten gestorben . Was bis zu diesem Zeitpunkt keiner wusste war , das er bei der Panzer SS war und die ganze Zeit schon diese Nummer unter dem Arm mit sich rumm trug . Naja ich hatte mit diesem wenig zutun und mein Opa will mir darüber nichts sagen ...


    mfg Ex0dus
  • Mein einer Opa war Jagdflieger...JG53 Pik as. ME 109.
    Der erzählt ununterbrochen wahnsinnig interressante geschichten....Der war in Frankreich ...Afrika ....Sizilien.... Italien.... Reichsverteidigung....(36 Abschüße-3 mal selber abgeschoßen worden). Mein anderer Opa war an der Ostfront-der hat laut meines Vaters nie auch nur eine Geschichte erzählt! Ich habe öfters versucht etwas rauszu kitzeln...allerdings war das einzige was von ihm in erfahrung zu bringen war ''Das waren harte Zeiten Jung'' Er starb letztes jahr mit 94- Gott habe ihn selig...
  • Meine Oma redet viel darüber. Und sie findet es im Nachhinein auch net wirklich toll. Auch Mein Urgroßmutter hat sich gegen die Faschos gestellt. Der Opa von meinem Kumpel ist im Geschwader Immelmann mit geflogen und kannte H. U. Rudel persönlich. Der redet auch viel. er sagt er hätte den Job als Flieger genossen, wäre aber kein Nazi gewesen. der isn bissl wir im Kopf und ein totaler Flugzeugfreak..
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • Meine Großeltern leben schon lange nicht mehr, aber von mein Vater weiß ich das mein Opa als Heizer in einer Munitionsfabrik gearbeitet hat. Mein anderer Opa
    war in Kriegsgefangenschaft in Rußland, kam dann Ende des Krieges wieder nach Deutschland.

    Meine Mutter kommt aus Breslau (jetzt Polen) hat den Krieg als kleines Kind live mit erlebt. Sie erzählte mir des öfteren wie es war, wie sie geflüchtet sind
    mit Sack und Pack, wie sie nach Dresden wollten und von Fliegern beschossen wurden, dann wie sie sich verirrt hatten, ausgehungert und in der Nähe von Berlin ankamen.

    Mein Vater war in der Hitlerjugend, war eben in der Zeit so, die mussten immer mit Hitlergruß an der Strasse stramm stehen, wenn eine Obrigkeit kam, nebst Hitler.
    Als dann Deutschland befreit wurde (bei uns die Russen) hat mein Vater gesehen wie die Russen nach versteckten Nazis die Häuser durchsuchten. Fand man welche, wurden sie auf einen Feld getrieben und erschossen.

    Meine Eltern denken ungern an die Zeit zurück
  • Mein Opa net, aber mein Vater..

    ....aber auch nur wenn man Ihn gezielt darauf anspricht.
    Er wurde mit 17 Jahren eingezogen (Krass!) und an die Ostfront eingesetzt, in Kurland verwundet und über Polen evakuiert. Hier hat er auch wohl so schreckliche Sachen gesehen, dass er nur schwer darüber spricht. Von Partisanen massakrierte Verwundete und ganze Lazarettzüge die mit den Leuten drin abgefackelt wurden.
    Am Kriegsende kam er in russische Gefangenschaft, konnte dort aber noch rechtzeitig abhauen und wurde prompt von den Amis einkassiert. Er kam '48 aus der Gefangenschaft zurück und hat dann erstmal die Schule nachgeholt.
    Das mit den Juden hat er relativ spät mitbekommen, da er aus einer ländlichen Gegend stammt, in welcher es kaum/keine? gab. Aber als dann das rauskam, sagt er selbst, was hätte er machen sollen? Er hätte sich dann gleich in die Reihe stellen können.....
  • Von meinem Opa habe ich auch nicht viel vom Krieg mittbekomen.Er war bei der Luftwaffe und hat mir nur erzählt was für eine wunderbare Maschine die Messerschmitt war .Allerdings war er soviel ich weis nur an der Ostfront.
    Von den Juden hat er oder meine Oma nie viel erzahlt da bei uns das "Juden Problem" nicht so groß geschrieben war wie anderswo.
  • Meine Großeltern reden wenn überhaupt über die Flucht aus Ostpreußen gen Westen. Da sie von den Russen fliehen mussten sind die Erzählungen immer ziemlich rassistisch, mein Opa glaubt nicht an den Holocaust oder gar daran das die Deutschen die wahren bösen sind. Für ihn sind die Russen die schlechten Menschen die ohne Grund Ostpreußen eingenommen haben.

    Mein andrer Opa wurde mit 17 an die Front geholt und nach 3 Tagen nen Splitter von einer Granate ins Bein bekommen. Das Bein war für den rest seines Lebens steif. Mehr weiß ich nicht von ihm, er hat nie etwas erzählt und wollte auch nichts erzählen.


    MAKE LOVE NOT WAR!!
    greez,
    novv
    ham wa nochmal glück gehabt, was?
  • Meine Großeltern leben nicht mehr, aber meine Eltern haben den Krieg als Kinder noch miterlebt. Meine Mutter hat oft von Angriffen erzählt, wie der von einem englischen Jagdgeschwader auf einen Zug mit gefangenen Russen. Die Briten dachten wohl, es wären Deutsche. Sie sah versteckt unter einem Holzstapel, wie das Blut aus dem Zug floß, die Menschen schrien und schrien. So was prägt wohl ein Leben lang und sie kann sehr plastisch erzählen. Mein Vater dagegen, ein Vertriebener, hat fast nie etwas erzählt, obwohl es auch eine schreckliche Zeit für ihn gewesen sein muss!

    Aber auch, wie die örtlichen Nazis die Familie bedrohten (mein Opa war Sozialdemokrat) und selber wie die Maden im Speck lebten.

    Ich kann auch verstehen, wenn Überlebende aktueller oder kaum vergangener Kriege (Balkan, Nahost) traumatisiert sind. Was ich nicht begreifen kann, wie Menschen einander derart rücksichtslos und grausam verhalten können. Da werden friedliche Nachbarn plötzlich zu abartigen Mördern.
  • Meine Oma hatte mir ein Jahr vor ihrem Tod von damals erzählt. Mein Opa starb als ich noch jung war.

    Sie erzählte mir alles mögliche über unsere Stadt und die Einwohner. Wie die Allierten einmarschierten und zuvor die halbe Stadt zerbombt hatten. Und wie die Amerikaner hier alles ausgeraubt haben und sich an Frauen vergangen hatten.
    Allerdings erzählte sie mir auch von den Deporationen und den Aktivitäten der Gestapo.

    Wenn es um ihre Gesinnung ging, schwieg sie. Und sie schwieg größtenteils auch über ihren Mann. Ich weiß nur, dass er Offizier bei der SS war und hab auch einige Orden und ein Bild (vor einer Limousine posierend) gezeigt bekommen. War ziemlich schaurig irgendwie. Ich habe auch seitdem niemand mehr weiter über ihn befragt, ich wills auch glaub ich gar nicht wissen.
  • Meine Oma erzählt lieber über die DDR Zeit und über die damaligen billigen Preise, über den Krieg hat sie mal kurz etwas erwähnt.
    Ich geh aber auch nicht genauer drauf ein, sie will einfach nicht darüber reden und das respektiere ich.
  • Also meine Großeltern mütterlicher Seite, reden eher weniger über den Krieg sind auch erst beide 1938 geboren. Aber dafür hat mir meine Oma ziemlich viel über die Besatzungszeit erzählt, da auch russische Soldaten bei ihnen kurz gewohnt haben. Ansonsten redet man nicht viel über die Nazizeit und den Krieg, nur kann ich mich daran erinner, dass eine Doku über die jüdischen Mitbürger während der Nazizeit im Fernsehen war und meine Oma nur so auf die Art meinte: " Na zeigen die schon wieder was von denen, das is doch eh alles uralt und interessiert keinen mehr." Was mich doch etwas schockiert hat, aber ich denke auch dass man am Land eher versucht die schlechten Zeiten zu verdrängen anstatt sich mit ihnen zu befassen, vor allem hier in Österreich.
  • Huhu,
    ja LEIDER muss ich dazu sagen nicht, weil sie es tun sondern, weil es bei jedem Family Essen jedesmal das gleiche ist. Jedesmal die gleichen Geshichten zu hören nervt auf dauer...

    Liebe Grüße

    Yemaya
  • Ich würde auch schweigen.
    Keiner kann sich vorstellen wie damals die Zeiten waren.
    Was wäre wenn eure Großeltern damals Nazis waren?

    Die damalige Zeit wird verdammt und alle damaligen Nazis niedergemacht.
    Doch was konnte ein normaler Bürger tun?

    Und was ist mit den Leuten die in die Zeit hinein geboren wurden, sie sind groß geworden mit den Idealen,sie kannten nichts andres.