SAMMELTHREAD: Mit Linux anfangen / Welches Linux passt zu mir


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  • Mindestanforderungen (Alternative Installations-CD)

    * Prozessor: Intel Pentium 2 mit 300 MHz oder vergleichbarer i386-,
    AMD64- oder PowerPC-kompatibler Prozessor
    * Speicher: 128 MB RAM
    * Festplatte: 2 GB freier Speicherplatz
    * Die meisten aktuellen Sound-, Grafik- und Netzwerkkarten werden unterstützt

    Empfohlene Konfiguration (Desktop-CD)

    * Prozessor: Intel Pentium 3 mit 1000 MHz, oder vergleichbarer i386-, AMD64- oder PowerPC-kompatibler Prozessor
    * Speicher: 256 MB DDR RAM oder mehr
    * Festplatte: 5 GB freier Speicherplatz
    * Monitor mit einer Auflösung von 1024x768 oder höher
    * Aktuelle Grafikkarte mit nvidia-Chipsatz oder vergleichbare mit verfügbaren Treibern
  • Dieser Thread erscheint mir "sinnlos" es gibt kein "system für mich" Ein weitesgehend nicht vorkonfiguriertes und frei programmierbares OS wählen und anpassen ,damit meine ich nicht alles selbst coden sondern einfach das man sich sei es debian was sehr benutzerfreundlich ist oder qentoo ist , das dann doch eher schwerer zu benutzen ist oder gar ein einfacher kernel . Anpassung an die Bedürfnisse ,das ist das perfekte OS . ;) Denn seh es doch mal so , was willste mit linux , wenn du nicht linux lebst ? Natürlich ist zB Suse auch von der benutzerfreundlichkeit her auf dem neusten stand , aber wo ist dann noch der unterschied zu windows ? kein bluescreen ? mehr auch nicht . Meistens machen leute die mit linux anfangen weil jemand ihnen linux geraten hat den fehler und loggen sich ständig mit root ein um bestimmte dinge zu erledigen die man eben nur als superuser darf , hat man , und das haben einsteiger in der regel , den x server laufen ist man ein noch einfacher zu knackendes und besser zu kontrollierendes und nützlicheres ziel für angriffe als windows .
  • so, dann Meld ich mich hier auch mal zu Wort:

    1. es gibt mehrere Linux-Familien:
    bsp. Mandrake, SuSE, Debian, Red Hat

    2. Jede Familie hat mehrere distributionen für die unterschiedlichen belange... also ein Community-Zweig ala Mandriva, openSuSE, Ubuntu oder Fedora und auch Server-Lösungen (die selten kostenlos sind) in sachen Support schenken sich die grossen Distris eigentlich nichtsich selbst habe alle schon ausprobiert und muss Ubuntu und Fedora definitiv den Hardware-Kompatibilitäts-Award geben, jegliche total verrückte Hardware an meiner Maschine wurde erkannt, und richtig eingerichtet.

    wer schon etwas erfahrener ist, und endlich mal wissen möchte, wie das alles funktioniert (und einen etwas robusteren Rechner hat) dem lege ich Gentoo-Linux sehr ans Herz... diese Distribution ist nicht wie alle grossen anderen auf vorkompilierten Paketen aufgebaut, sondern jegliche Software wird vom Paketmanager bei bedarf kompiliert, wodurch sich sehr gut Optimierungen vornehmen lassen, und auch generell die Pakete neuer sind.

    Nachteil ist natürlich die deutlich schwerere bedienung, jedoch ist die hardware-kompatibilität deutlich höher als bei jedem anderen Linux, und auch die Dokumentation ist gigantisch (teilweise verweisen die grossen distris auf die gentoo-doku, weil sie einfach umfassend ist, man findet dort alles).

    In sachen 64bit gibt es eigentlich kaum alternativen zu gentoo, da die meisten distris in diesem sektor sehr verschlafen sind...
    aber wer sich eine 64bit (evtl sogar multi-core) maschine kauft sollte eigentlich auch wissen, wie man damit richtig umgeht...
  • Wie du es sagtest: "sehr gut Optimierungen vornehmen lassen". Dennoch ist es auch ein rießen großer Zeitaufwand. Besser ist es dann auf jedenfall. Doch glaube ich nicht, dass es sich für die meisten lohnen würde. Gerade was die Bedienung angeht. Achten sehr viele auf "Bilder". Daher denke ich, dass für Fortgeschrittene Linux Benutzer Gentoo die beste wahl ist. Für Anfänger jedoch Debian.

    Meine Meinung dazu...

    LG,Real-TTX
  • realttx schrieb:

    Wie du es sagtest: "sehr gut Optimierungen vornehmen lassen". Dennoch ist es auch ein rießen großer Zeitaufwand. Besser ist es dann auf jedenfall. Doch glaube ich nicht, dass es sich für die meisten lohnen würde. Gerade was die Bedienung angeht. Achten sehr viele auf "Bilder". Daher denke ich, dass für Fortgeschrittene Linux Benutzer Gentoo die beste wahl ist. Für Anfänger jedoch Debian.

    Meine Meinung dazu...

    LG,Real-TTX


    sag ich doch... genau meine rede (wobei ich debian mit ubuntu ersetzen würde, debian ist leider meistens SEHR veraltet, was hardware-unterstützung angeht, ubuntu ist zwar debian-basiert, jedoch deutlich aktueller)
  • Floh2 schrieb:

    also ich finde Ubuntu am Besten...die Version 7.06 ist derzeit die aktuellste dt. Version...


    ausgehend von der fragestellung und dem topic ist das ein wenig dürftig....

    Keram-Crovaxon schrieb:

    Wie kann ein komplett Linux/Unix fremder am besten in dem Bereich Fuß fassen?


    Das hier ist kein Posting-Sammelthread
  • ich hatte Knoppix, muss aber sagen dass da soviele sinnlose programme drauf sind (jedenfalls für mich) mit denen ich absolut nichts anfangen konnte und die tlw nicht mal funktionierten (gut, das hat natprlich mit was andderem zu tun). Aber sind suse und der rest auch so wie knoppix?
    Ich habe kein einziges gutes musikprogramm drauf gefunden. ich kontne weder musik drauf kopieren noch meine bilder auf der cd rom angucken. entweder ich hab alles falsch gemacht oder bin einfach nur zu verwirrt von der masse an programmen oder einfach zu widnows verwöhnt.

    was ist mit dem rest? ist der übersichtlicher? suse? ubuntu? red hat?
  • Ich würde sagen, das jeder, der erstmal nur reinschnuppern möchte, am beszten mit Knoppix bediehnt ist...das ist einfach zu handhaben, man muss nichts Installieren und wenn es einem nicht gefällt hat man keine probleme von wegen deinstaieren und neupartitionieren...
    ansonsten ist ubuntu noch recht einfach und daher gut für einsteiger geeignet....
  • Was hier noch garnicht erwähnt wurde:
    Dell verkauft mittlerweile PCs mit Ubuntu Linux drauf.
    Wer also sowieso nen neuen PC braucht, kann sich da mal umschauen.
    Dann spart man sich nämlich sämtliche Hardware Probleme (und dazu noch 50€ gebenüber den Win-PCs)

    Ich persönlich habe mehrere Anläufe gebraucht:
    Kennt noch einer das Corel Linux, das anno 2001 mal bei GameStar dabei lag ??
    1 Monat genutzt, dann wieder zu Windows (2000) gewechselt.
    Ebenso SUSE. Irgendwie war das unattraktiv (damals, so um 2003).
    Erst jetzt, wo ich an der Uni bin, und die Möglichkeiten, die Linux bietet, richtig erlebt habe, bin ich umgestiegen.

    Das wirkliche Einsteigerlinux ist mittlerweile Ubuntu. Es funzt extrem viel Out-of-the-Box, und es hat sehr viele schöne Kleinigkeiten.
    Man kann Closed-Source-Treiber mit 2 Mausklicks nachladen. Ubuntu ist eine relativ Glaubenskriegs-freie Distribution, die keinen Kreuzzug gegen die bösen Closed-Source-Programme führt.
    Grafiktreiber sind das beste Beispiel. Ich hab ne Geforce 7600GT in meinem Rechner, die rennt wie unter Windows (Serious Sam auf 1680x1050 mit maximalen Details flüssig. UT2004 geht auch ziemlich gut).
    Die Treiber werden sogar vom Ubuntu-Team supportet (soweit das halt geht).
    Selbst Programme wie Opera (Freeware, aber auch Closed-Source) werden über die Paketquellen nicht nur installiert sondern sogar mit Updates versorgt. (Der Fairness halber muss man allerdings dazusagen, dass die "commercial"-Quellen nicht standartmäßig aktiviert sind. Das einzustellen, benötigt aber ebenfalls nur mit 2 Mausklicks).

    Noch ein Satz zu SUSE:
    Ich persönlich kann mich mit KDE nicht anfreunden, ich finde das sieht aus wien schlechter Windows-Verschnitt. Deshalb konnte ich mich auch irgendwie nicht mit SUSE anfreunden. Aber das ist reine Geschmackssache: Ich bin glücklicher GNOME-User... (P.S.: Ja, ich weiss, auch SUSE geht mit GNOME. Aber 2003 wusste ich das als Linux-Neuling eben noch nicht...)
    Hier könnte ihre Werbung stehen!!
  • Live-CDs gibt es aber mittlerweile für sehr viele Distributionen (SUSE, ...), nicht nur bei Knoppix. Frau/mann kann also auch andere Distributionen ohne Installation antesten. Wobei Knoppix bei Thema Hardwareerkennung m. E. nach die beste ist.

    Eine andere Möglichkeit ist vmware player zu installieren und dann gratis vmware appliances mit den verschiedenen Distributionen 'runter zu laden. Dann braucht es kein booten und es kann auf dem Gastgebersystem weiter gesurft werden falls beim Gastsystem Probleme auftauchen.

    Ich benutze seit 2 Jahren SuSE (KDE) und war immer sehr zufrieden. 99% meiner hardware wurde bisher direkt unterstützt. 99% der Einstellungen können im YAST-GUI getätigt werden. 99% der Zusatzpakete können durch einfügen weiterer repositories installiert werden. Bei einigen wenigen (nicht auf repository) muss auch schon einmal auf der Konsole ein install script ausgeführt werden.

    Kernel patchen oder ähnliches habe ich noch nie machen müssen.
  • elgo schrieb:

    Nachtrag: wenn später installiert werden soll, kann dies auch auf einem bestehenden Windows PC geschehen:

    1. SuSE kann bestehende Windowspartitione schrumpfen und einen double boot einrichten. Habe ich schon X-mal gemacht funktioniert praktisch immer.

    2. SuSE kann auch auf einer externen USB 2.0 Fetsplatte installiert sein und per BIOS boot Menü direkt gebootet werden, falls das BIOS dies unterstützt. Auf diese Art braucht die Originalplatte überhaupt nicht angerührt zu werden. Es können aber alle dort abgelegten Daten gelesen werden.


    Bitte für "Nachträge den - Button benutzen^^
  • Von Debian würde ich Dir dringend abraten. Allerdings nicht, weil es eine schlechte Distribution wäre. Habe es nur selbst probiert und dadurch recht schnell den Spaß an Linux verloren. Nach einigem zeitlichen Abstand habe ich dann Suse 10.2 installiert und bin damit sehr zufrieden. Die 10.1 davor war wohl übrigens tatsächlich ein ziemlicher Flop.

    Viele Grüße und viel Spaß mit Linux
    Vader
  • Ich werde hier wahrscheinlich gleich gefoltert aber:

    Ich bin jahrelanger WinDoof User..vom 95 über ME(was mein Liebling war) bis jetzt zu XP (Vista is plöd da stimm ich euch zu).

    Ich habe im Beruf damit zu tun (netzwerkerln) und ich habe aber auch mit Linux zu Tun (vornehmlich Suse und Suse enterprise server)

    Ich weiss bis heute ncoh net wo der vorteil von Linux liegt ausser dasses n bisserl umständlicher ist als windows und net alles läuft...scheisss da kann ich mir doch kleich n MAC mit Mac oSX holen oder?

    :)


    Aber wahrscheinlich fehlt mir da nur einfach der WIRKLICH TIEFE einblick ^^
  • also ich habe vor 2 Jahren mit Linux rumprobiert.
    hatte damals erst 1 Jahr erfarung mit Windows und konnte damals nichts damit anfangen.
    ich werde es aber bald noch mal als zweit bs broboeren
    " 2 Jahre und 6 Monate ohne Bewährung für den Verkauf von100 Gramm Haschisch - das ist die selbe Strafe, die sie kriegen, wenn sie als Grundschullehrer 62 Kinder sexuell mißbrauchen. Wie man das auf 100 Gramm umrechnet, weiß ich jetzt auch nicht."
    - Volker Pispers
  • Ubuntu 7.10 - Einsteigerkombi

    Hallo,
    beim Zeitschriftenhandel gibt es aktuell eine CT-Special mit LINUX-DVD und sehr guten Infos zum Einrichten. Das optimale Starterkit.
    Ubuntu ist die am stärksten wachsende Distro, mit dem Vorteil sich vom Paketmanagement an Debian zu orientieren.
    Also,
    viel Spaß
    James