gerenton schrieb:

die neuen Pumpe Düse TDIs sind aber viel leichter abzuwürgen als die alten VP TDIs oder andere Dieselmotoren

Sehe ich genauso. Habe von einem 95 VW TDI auf einen aktuellen Audi TDI gewechselt. War schon eine kleine Umstellung. Aber nach 2 Tagen hat man sich dran gewöhnt.

--> Generell hilft (egal bei welchem Auto) einfach üben und ein Gefühl für das jeweilige Auto zu bekommen.

Ntag zusammen,

war grad so durch zufall auf die Seite gekommen und dacht mir nach einigen Theards, coole Community keine spammer / leacher, recht cool also.
Ok aber das ist jetzt eher uninteressant.

Hab mir diesen Theard natürlich auch durchgelesen, auch wenn ich Mein FS seit fast nem Jahr habe, aber man kann ja "neulingen" immer helfen

Ich weiß nicht ob das schon genannt wurde was ich sagen will , sry falls doch, aber doppelt hällt besser
Nun, am anfang denkt man natürlich bisschen "ängstilch", man traut sich wenig da man mit dem Auto neu in begegnung kommt, aber das is vollkommen normal und auch ok.

Zu der Sache wie man schneller wegkommt, ist relativ einfach, wenn man mehr "mumm" fürs Auto bekommt will man natürlich immer neueres probieren, geh schneller von der kupplung und achte auf die Drehzahl nicht dass du den Motorerwürgst und klein wenig kräfiger gas geben versteht sich ^^.

Ich rate von nem "kickdown" ab bzw Burnout, vorallem für neulinge, da man das Auto schnell außer kontrolle verlieren kann... da das einfach Sinnlos ist und nur unnötig Verbrauch an Resorcen dastellt (Gummi, Zahnriemen usw usw)

Wo wir gerade beim Thema Anfahren sind hätte ich gerne auch eine Frage.
Ich wohne im Landk. München, und alle die wissen wie es in München im Verkehr ist, weiß glaub ich schon was ich jetzt fragen will

Ihr kennt die Situation... Ihr seit an ner Roten Ampel... Und ihr wollt einfach nur als schnellster weg (ist meistens so dass dabei hochgedreht wird bis 80~). Ich fahre z.Z das Auto von meinem Vater, Mazda 929 92"Bj. 2,2liter 150 ps. Nun meine frage:
Wenn ich mit nem Kickdown anfahre (kein Burnout), und dann in den 2. Schalte,
ABER mit leicht geschliffener Kupplung dann beschleunige (resultat schnelleres Beschleunigen),
entsteht doch mehr verschleiß an der Kupplung - muss es ja - inwiefern ist das "nachtragend"??

Danke im Vorraus

greetz


Gkiokan

Serus Zusammen!

Du fragst dich echt, inwiefern sich das "nachtragend" auswirkt?...und was meinst du mit einem Kickdown, steh grad aufm schlauch, meinst du damit nur schnelles anfahren...die karre bis 4-5k U/min ziehen und weiterschalten?
Noch etwas mit geschliffener Kupplung beschleunigen würde nach meinen Überlegungen die Zähne der Kupplung ein wenig abschleifen, kann also irgendwann mal vorkommen, das die Gänge rausrutschen, aber naja damit muss ein sportliche Fahrer wohl leben

Naja zu meinen Tipps beim Anfahren in der Fahrschule:
Die Fahrschulauto haben alle einen sehr großen Schleifpunkt, lass einfach ganz sachte die Kupplung kommen und wenn sich das Auto bewegt auf das Gaspedal treten, danach die Kupplung loslassen und die Fahrt kann beginnen!

Nach meinen Erfahrungen mit "vielen" Autos hat man irgendwann den Bogen raus, man setzt sich nur noch ins Auto rein und fährt los, erst in Problemsituationen, z.b. das Anfahren am Berg / ohne Handbremse ( ich kann das einfach nicht mit ) kommt es dann evtl. zu Problemchen, aber da muss man dann einfach nur einen kühlen Kopf bewahren und dann klappt das auch!

Burnouts: Viele Fragen sich sicher, wie das funktioniert. Man führe sachte das Kupplungspedal zum Schleifpunkt, gibt Vollgas und lässt die Kupplung flitschen, macht n heiden Spaß, nur leider ist es auch teuer. Aus Jux mal machen, aber macht es nicht mit ASR, ist ein wenig unangenehm

MFG

Doirid

Hi,

mein dahmaliger großer Fehler: Zu früh Kuppeln.

Und zweiter Fehler: Versucht niedrige Drehzahlen zu fahren.

Im Fahrschulauto in der Stadt ruhig lieber mit dem dritten als mit dem vierten Fahren!

MfG

Kleiner Tip zum richtigen Kuppeln:

Versucht mal die Kupplung zu treten, den 1.Gang einzulegen und dann "einfach" nur die Kupplung kommen zu lassen OHNE Gas zu geben.

Ihr müsst das natürlich sehr langsam machen, aber dadurch lernt ihr am besten, wo der richtige Schleifpunkt bei der Kupplung sitzt.

Wenn ihr das zu schnell macht, gibt's den berühmten Hoppser und ihr steht, aber macht ihr das langsam, fährt der Wagen ganz langsam los. (Man muss übrigens kein Gas geben, damit ein Auto fährt. Theoretisch kann man ohne Gas zu geben bis in den 5. oder 6. Gang schalten.)

Das gute daran: Ihr müßt euch nicht mit dem Gaspedal beschäftigen, während ihr mit der Kupplung rumprobiert. Genau das ist ja das Problem am Anfang...man bekommt die zwei Sachen nicht gleichzeitig gebacken.

cya,
yabaVR

was mir geholfen hat war ein sehr spezielles training.

Mein Fahrlehrer is mit mir zu nem recht steilen berg gefahren, is bis hoch zur mitte. Dann bin ich ans steuer, er hat ne Linie markiert wuer über die strasse. ich musst dann mittels kuplung und gas, das auto GENAU auf höhe der Linie halten für mindestens 20 sekunden!

Das war sehr schwer, die richtige mischung zu finden um das auto genau auf linie zu halten und hat so 2 stunden gedauert diese übung habe ich dann privat nochmal gemacht, seitdem bin ich wirklich gut was anfahren am berg und im ersten gang anbelangt

du musst ein gefühl bekommen wann die kupplung kraftschlüssig wir. dann die Drehzahl etwas erhöhen und mit gefühl von der Kupplung gehen!!!

FERTIG und du fährst!!!!!

Mein erstes Auto ist ein Golf mit Automatik, das ist das Beste was es gibt da muss ich keinen schleifpunkt suchen und überhaupt nicht an schalten denken alles erledigt die Technik:p

also erstmal würd ich dir empfehlen, auf nem parkplatz oder einem sonstigen leeren Ort folgendes auszuprobieren:
Handbremse ziehen -> Gang raus -> motor an -> kupplung voll durchtreten -> 1.gang einlegen -> handbremse lösen(auf geradem untergrund, ansonsten rollst du weg) -> kupplung solange langsam loslassen, bis dein auto anfängt zu rollen -> langsam gas geben(bis ca.1500 umdrehungen) -> kupplung weiter langsam loslassen und langsam n bissl mehr gas geben bis du die kupplung ganz losgelassen hast und fährst!-> weiterschalten!

einfach mal ausprobieren...in der ruhe liegt die kraft...nach ein paar versuchen geht das dann schon wie von allein!

Gruß Marcus

die antworten hier sind alle richtig.
die fahrschulen machen fast 90% auf diesel, was den grund der kosten hat für die.

1.spritpreise
2.reparaturkosten wegen KUPPLUNG abrauchen

dieselfahrzeuge können (wie hier schon oft gesagt) größtenteils im standgas angefehren werden, wenn kein größerer berg ist. die elektronik regelt das standgas selbstständig, wenn man die kupplung lnagsam komen lässt.

am besten bei diesel.kupplung langsam kommen lassen, bis motor anfängt zu "brummen". dann handbremse los und kupplung weiter langsam kommen lassen. dann gas geben. fertig.
bei neueren benzinmotoren ist das fast gleich, nur das man dort den schleifpunkt nicht so deutlich merkt. aber die elektronik regelt im prinzip das standgas auch hoch.

Hallo zusammen.

Das ist ja ein toller Thread. Genau für mich gemacht *g*

Najo, ich hab' auch vor kurzem angefangen Auto zu fahren. Hab' jetzt etwa 3 - 4 Mal mit meinem Vater auf einem leeren Parkplatz probiert.
Das Auto ist ein Audi Quattro 2.6E Kombi oder so. Hat jedenfalls (zu?) viel PS: 160
Weiss net ob das jetzt optimal ist für einen Anfänger. Aber das wäre eigentlich gar nicht die Frage.

Ich habe beim Anfahren im 1. Gang extrem viel Mühe.
Meiner verreckt die ganze Zeit und entweder lass' ich von der Kupplung zu schnell los, oder ich gebe zu wenig Gas.

Aber jetzt habe ich gelesen, dass man gar ohne Gas die Kupplung lösen kann, sodass das Auto weiterrollt. Stimmt das?

Was passiert aber wenn man die Kupplung komplett loslöst ohne Gas zu geben? Verreckt der Motor dann?

Noch eine Frage: Ist es besser wenn ich nun dem Stil aneigne ohne Gas die Kupplung loszulassen oder wenn ich schon vorher etwas Gas gegeben habe?

Und nun meine Hauptfrage:
Wie liegt euer linker Fuss für die Kupplung und wie betätigt ihr die Kupplung?
HAbt ihr die Ferse auf dem Boden? Oder lässt ihr die Kupplung mit "fliegendem Fuss" los, ohne dass dabei die Ferse unten aufliegt?

Mein Vater sagt ich dürfe die Ferse nicht auf dem Boden haben und sollte eben den Fuss in der Luft haben und so langsam die Kupplung loslassen.
Das finde ich allerdings sehr schwer, da man ja so zusätzlich viel Kraft und Gefühl braucht

Und noch was: Kann das sein, dass die Kupplung des Autos meines Vaters defekt ist? Hab' irgendwo gelesen, dass wenn die Kupplung nur noch fast am Ende des Loslassens "schleift", dass die Kupplung langsam dem Ende neigt?

Wie lang ging's bei euch? Wie viele Stunden habt ihr gebraucht bis ihr das Kuppeln nahezu perfekt konntet?

Hui... Viele Fragen, aber vielleicht könnt ihr mir ja helfen! Ich würde mich über jeden hilfreichen Tipp freuen!

Gruss
Saiba

Mr.Slate schrieb:

Wenn dir das wirklich extrem oft passiert, bitte den Fahrlehrer doch, es zb. in einem Industriegebiet geziel zu üben. Ansonsten hat milas das ganz gut erklärt. "Wichtig" nie in kurven die Kupplung getreten halten, das Fahrzeug kann schnell unkontrollierbar werden.

Das stimmt so ganz einfach NICHT. Das ist ein weitverbreiteter Irrtum. Es gibt die Kraft deines Antriebes und die Kraft von außen. Die Kraft von Außen wirkt zu einem bestimmten Maß. Sofern du die Kupplung drückst fällt die Kurve der Kraft deines Autos nach unten und die äußere Kraft stabilisiert dein Auto, genau in dem Maß, wie es sich gerade bewegt. Probier es ruhig aus. Fahr eine Kurve, ruhig flott, und wenn du merkst, es wird schwammig, drück die Kupplung. Bei einem Fahrsicherheitstraining (habe mehrere gemacht) haben wir das einmal formal an der Tafel durchgeixxt und ausprobiert. Wir haben mit Hütchen einen Kreis gemacht und sind diesen gefahren, immer schneller. Irgendwann sind wir eben ausgebrochen. Das gleiche haben wir dann gemacht und am Ende, beim ausbrechen die Kupplung gedrückt. Das Auto hat sich wieder gefangen. Ich mach das auch manchmal auf der Landstraße in Kurven, wenn ich es eilig habe. Was nicht heißen soll, dass ich nicht sicher fahre.

Und das Entscheidende ist "Schleifpunkt merken", wenn du "den" hast kannst du einen Wagen ohne Gaszugabe anfahren!

slate

Naja, du kannst auch ohne Wissen über den Schleifpunkt anfahren. Also wenn ich mich mal an meine Fahrschulzeit erinnere, an meine erste Stunde. War das erste was der Fahrlehrer von mir wollte, dass ich ohne Gaß anfahre. Klappt alles wunderbar, wenn man mit Gefühl und langsam die Kupplung bedient.

Bei Halbautomatik entfällt das kuppeln.

Bei der richtigen Motordrehzahl, rutschen die Gänge auch so rein, Phunsoldier.

Natürlich sollte man das nicht machen, weil alles stärker verschleißt.
Aber Diabolo01 scheint ja genug Kohle zu haben.

Das ist nur eine Notlösung, falls mal das Kupplungsseil gerissen ist.

Du mußt beim anfahren es über die Leerlaufdrehzahl das heißt so 1000-1200u/min. und dann kuppels du langsam ein.
Bei Bergauf benutzt du am besten die Handbremse.