Klimawandel und die wirklichen Probleme der Welt

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  • Ich finde es immer wieder erstaunlich wie sich immernoch leute versuchen rauszureden... Ich höre, seit das generelle Tempolimit im gespräch ist, das es doch schwachsinn sei und ja nicht viel bringen würde... Mal darüber nachgedacht das JEDE verbesserung etwas bringt? Auch wenn es nicht viel ist, es hilft. Wenn jeder Mensch denken würde "Wenn ich das alleine mache bringt das ja nicht viel" können wir uns direkt ne Kugel geben.

    Um ehrlich zu sein gehen mir die Nachrichten mehr auf die Nerven als je zuvor. Ich bin es leid jeden Tag Nachrichten von vermeidlichen Anschlägen zu lesen, ich bin es leid täglich Bilder aus dem Irak zu sehen und ich bin es auch leid jeden Tag neue Horrorscenarien aus dem Klimawandel zu hören solange keiner bereit ist etwas dagegen zu tun.

    Mich würde mal interessieren wer von euch schon ernsthaft was geändert hat? Wer Schaltet den Fernseher ganz ab und schaltet ihn nicht nur auf Stand-By? Wer fährt weniger mit dem Auto auch wenn es bedeutet vielleicht 15 oder 20 Minuten zu fuss zu laufen? Ich für meinen Teil versuche zumindest meine Gewohnheiten zu ändern, auch wenn es nur ein kleiner Teil ist. Irgendwo muss doch angefangen werden!
  • @ trxag post #19
    freesoft-board.to/f275/klimawa…t-200251.html#post1581241
    Meiner Meinung relativierst Du hier etwas in falscher Weise ;)
    Einmal die divergierenden Meinungen bzgl. menschlicher/industrieller Verantwortung bzgl. eines 'Klimawandels'....
    sowie eine genau umrissene Definition, was dieser Begriff diesbzgl. genau bedeutet, fehlt hier eben auch als Diskussionsgrundlage

    Das wir allein durch unsere Existenz auf diesem Planeten in dessen Abläufe eingreifen, ist ja wohl unumstritten.
    Welche konkreten Auswirkungen hier jeweils einzeln abgekoppelte Veränderungen bewirken, kann & muss weiter diskutiert und erforscht werden...
    eben auf Grundlage empirisch erhobener Daten, welche selbstverständlich auch wieder Interpretationsspielräume beinhalten.
    Da allerdings zumindest regional menschengemachte Veränderungen messbar und mit ihren Folgen nachweisbar sind, liegt der Folgeschluss nahe, daß dergleichen auch auf globale Veränderungen Auswirkungen hat.
    Das daneben auch zyklische Phänomene eine Rolle spielen...
    keine Frage.
    Da aber das Gesamtsystem dieses Planeten bis heute weder ansatzweise völlig durchschaut noch genau 'berechenbar' ist - selbst ALLE EDV-Systeme der Welt wären hierzu NICHT in der Lage - sollte der Mensch bzgl. eigener, nachgewiesener für den Menschen schädlicher 'Emissionen' und anderer negativer 'Eingriffe' alles Realisierbare tun,
    um zumindest - auf Menschengemachtes zurückführbare Einflüsse - soweit wie möglich zu reduzieren.

    Denn...weder Wetter/Klima noch alle Abläufe der biologischen Systeme lassen sich zur Zeit genau verifizierbar durchschauen und in allen Konsequenzen vorhersagen.
    Klar (Bewiesen) ist nur...wir nehmen durch unsere verstärkte Präsenz und unser Handeln verstärkten Einfluss.
    Auch wenn sich dies im globalen Massstab nur in gerade erst messbaren Bereichen bewegt,
    wissen wir doch wohl alle, daß kleinste Effekte katalysatorische Effekte nach sich ziehen können.
    Da uns als Handlungsoptionen i.M. also wirklich nur 'Reduzierungen' unseres Einflusses übrig bleiben, sollte dies auch - Interprationen zu einzelnen Teilaspekten hin oder her - allgemeiner Konsens sein.
    Ergo bleibt uns nur diese Option...alles weitere wird sich, wie häufig, vllt. erst im Nachherein belegen lassen ;)
    nur dann es dann evtl. für uns heissen kann....zu spät ;)

    Das gesamte globale System hat eben auch durch Wechselwirkungen langfristig evtl. stabilisierende Nebeneffekte...die Frage dabei ist nur...stabilisierend auch für uns ? :D
    was wir nicht nur in den letzten 100 Jahren verändert haben, nämlich u.a.
    - pflanzliche Wachtstumsverteilungen
    - Emissionen von für uns schädliche Gase bzw. chemischer Elemente
    - Verunreinigung für uns essentiell notwendiger Überlebensgrundlagen wie Süsswasser, Böden und Meereswasser
    kann auf Dauer eben nicht ohne Folgen bleiben...
    hierzu gibt es einfach zuviele schon bisher belegte wissenschaftliche Beweise, die auch kaum jemand mehr anzweifelt.

    Also ...bzgl. der
    Egomanie und dem Allmachtsbestreben des Menschen zu behaupten, WIR veränderten das Klima massgeblich, ist so wohl definitiv falsch :D
    aber wir tragen - wenn auch nur im globalen Massstab durch Nadelstiche - dazu bei, daß Veränderungen stattfinden.

    Auch für uns Menschen müssen es ja nicht gravierende, zu Anfang offensichtliche Veränderungen sein, welche zu Krankheit oder Tod führen
    Ein erstmal harmlos erscheinender Infekt mit folgendem Fieber, eine Immunschwäche bzw. auch langfristiges, systemschädigendes Verhalten (Gifte, Schadstoffe) können 'plötzlich' zum totalen Systemversagen führen...mit eben einschneidenden Folgen für uns...bis hin zum Tod.

    Insofern interpretiere ich andere Meinungen zum Ernst der Lage einmal als
    - wissenschaftlich zulässige Relativierungen von beobachteten Prozeßen
    - andererseits aber auch recht oft als missbräuchlich verwendete 'Scheinargumente',
    um uns selbst (Mensch, Industrie) von vorwerfbarem Fehlverhalten freizusprechen...also 'Abwiegelungen' aus reinem, kurzfristigem Egoismus.


    gsh schrieb:

    Erdbeben und Co2-Ausstoss/Klimawandel haben nichts miteinnder zu tun

    Ob geologische Veränderungsprozeße in diesem Zusammenhang etwas damit zu tun haben ist zumindest... nicht belegt ;)...ausschliessen kann man es...nicht, oder ?
    Kontinentalverschiebungen inkl. dadurch bedingter vulkanischer Ausstösse von Magma und Gasen (CO2 etc. haben dagegen schon gewaltige Einflüsse....
    inwieweit globale Erwärmung hier auch zu vermehrten Spannungen in der 'Erdkruste' beitragen...z.B. durch veränderte Masseverteilungen...ist auch noch graue Theorie..aber...wer weiss :)

    menschliches Verhalten
    bzgl. des Einwandes mancher, man könne ja doch nichts machen...
    Der Mensch ist noch zu sehr evolutionsbedingt gesteuert ;)
    Vernunft ist hierbei nicht seine erste Priorität...insofern kann man schon recht pessimistisch sein bzgl. schneller, auch globaler Verhaltensänderungen...
    aber versuchen sollte man es doch schon....
    gerade als Verbraucher/Bürger sind Boykotte jeglicher Art ein immer noch nicht richtig erkanntes, gewaltiges Machtpotential....da gebe ich al_be vollkommen recht
  • auf die nächsten zwei jahre haben wir shcon gar keinn einfluss mehr da co2 nur sehr langsam aufsteigt undsoviel in der luft das, wenn man alles abstellen würde in 20 jahren erst die luft wieder bereinigt ist. aber das klima war vor 5 jahrne auhc nich viel anders waren fast die gleichen werte nen bekannter arbeitet als wetter frosch von dem habe ich die infos und vor 5 jahren hat es keinen interessiert und jetzt aufeinmal ist es das große thema natürlich muss bald was passieren sonst siehts richitg schlecht für die zukunft!!
  • kluthy schrieb:

    aber das klima war vor 5 jahrne auhc nich viel anders waren fast die gleichen werte nen bekannter arbeitet als wetter frosch von dem habe ich die infos


    Das wage ich - auch jemand, der in diesem Bereich arbeitet - zu bezweifeln. Alleine der letzte "Winter" war der wärmste seit Jahrtausenden. Die 5 heissesten Jahre seit Temperaturerfassung lagen in den letzten 10 Jahren, da kann man imho nicht sagen, dass sich das Klima nicht geändert hat - von der Co2-Konzentration in der Luft will ich jetzt gar nicht sprechen.
  • @muesli #26

    Da allerdings zumindest regional menschengemachte Veränderungen messbar und mit ihren Folgen nachweisbar sind, liegt der Folgeschluss nahe, daß dergleichen auch auf globale Veränderungen Auswirkungen hat.


    Da ist der Has im Pfeffer! Eben nicht immer!
    V.a. Temperaturmessungen lassen sich über größere Zeiträume nicht vergleichen. (Denn: Messstationen saßen 1900 im flachen Land, heute sind sie vlt. in der Nähe einer Stadt. Ergebnis: Erhöhung der Temperatur um unglaubliche Ausmaße! Na sicher...)

    #26

    Auch für uns Menschen müssen es ja nicht gravierende, zu Anfang offensichtliche Veränderungen sein, welche zu Krankheit oder Tod führen
    Ein erstmal harmlos erscheinender Infekt mit folgendem Fieber, eine Immunschwäche bzw. auch langfristiges, systemschädigendes Verhalten (Gifte, Schadstoffe) können 'plötzlich' zum totalen Systemversagen führen...mit eben einschneidenden Folgen für uns...bis hin zum Tod.


    Dein Vergleich ist meiner Meinung nach nicht zulässig. Ein System, wie der Mensch ist schon hochkomplex, aber doch zentral gesteuert.
    Unser Planet dagegen ist noch enorm viel komplexer. Wie du selber sagst, kein EDV-System ist in der Lage etwas vernuünftiges für die Zukunft zu berechnen.
    Einen plötzlichen Kollaps kann ein solches quasi autarkes und selbstregulierendes System eigentlich nicht erleiden. Ich könnte mir zumindest in Bezug auf die hier stattfindende Diskussion um die Klimaschutzdebatte keinen solche Grund denken...

    ---
    Hier mal ein paar Links, die ich "nett" finde:
    Klimawandel und Klimaschwindel
    Eine schöne Zusammenfassung, lesenswert.
    Friends of Science
    Eine schöne Doku...
    Umweltfreundlicher Energiemix
    Einiges von einem ehemaligen Greenpeace-Präsident...
    Ökologismus » War da was? Zum Verlauf und den Ergebnissen der Bonner Klimakonferenz
    Die Bonner Klima-Konferenz 2006, man beachte bitte den rechten Rand...
    blog.bierhalunken.de/?p=222
    Viele schöne Links, z.B. die folgenden:

    Klima und Politik
    News | Telegraph
    oekologismus.de/wp-content/upl…bi-report_version_3-3.pdf
    oekologismus.de/wp-content/upl…_apocalypse_cancelled.pdf
    NOVO 85: Es gibt keine globale Erwärmung!

    Klar, das ist viel ;), aber es macht Spaß das zu lesen, weil es enorm interessant für unsere Zukunft ist...
    Bildet eure eigene Meinung.

    MfG
    trxag
  • Jep, trxag
    kein grundsätzlicher Widerspruch ;)....
    im Gegensatz zu ...:rolleyes: kluthy...aber zu so einem oberflächlichen Gebr****l möchte ich wirklich keine weitergehenden Stellungnahmen mehr abgeben ;)
    denn wenn der angesprochene Bekannte nicht in der Lage ist, aus den Daten der letzten 5,10,20 Jahre signifikante Veränderungen zu interpolieren, ist dies ein Problem seines Arbeitgebers...nicht meines, allerdings sollte er sich dann nicht so unqualifiziert dazu äussern.

    @ all
    Zum Verständnis...
    mit meinen Beispiel eines sich auch relativ schneller veränderndem Systemverhaltens (Beschleinigung) globaler Abläufe (hier am Beispiel Menschen -> Kollaps veranschaulicht) wollte ich verdeutlichen, daß gerade auf Grund der Komplexität aller am globalen System beteiligter Prozesse eben auch - selbst für Wissenschaftler - bestimmte Phänomene plötzlich wesentlich schneller ablaufen (könnten) als früher vorhergesagt bzw. durchgespielt.

    Globale Veränderungen in allen Abarten diverser prognostizierter Szenarien
    mögen nicht das 'Ende der Menschheit' bedeuten....;)
    sind aber für eine große Masse von Menschen zukünftig sehr existenzbedrohend und die hieraus wiederum entstehenden Folgeprobleme wie Kriege, Verteilungskämpfe und ökonomische Krisen können sehr wohl das Leben auf diesem Planeten für sehr Viele zukünftig richtig zur Hölle machen.

    Insofern solten alle bisherigen Untersuchungen/Analysen/Studien zu diesem Thema eben NICHT dazu führen, die Notwendigkeit von dringensten Veränderungen unseres Umweltverhaltens in Frage zu stellen bzw. ganz zu negieren....dies wäre fatal und dumm

    Schon jetzt ist am schnellen Erfolg konzertierter weltweiter Aktionen wie z.B. der Kiotoinitiative zu zweifeln, dies sollte allerdings nicht dazu führen, in Resignation zu verfallen oder schlimmer... am Status Quo weiter festzuhalten.

    Denn jeder der Derartiges damit beabsichtigt - darin sind sich auch mal die kritischen Wissenschaftler mit entgegengesetzten Meinungen einigt ;) - entlarvt sich hierdurch nur als Lobbyist eines ganz bestimmten Klientels :rolleyes:, welches kurzfristig (noch 10-20 Jahre) nur am Profit interessiert ist.

    Denn neben Treibhauseffekt und Klimawandel betreffen uns ja genauso und auch weiterhin
    - die Endlichkeit von Ressourcen, also
    - sowohl fossiler Energien als auch
    - die Begrenztheit spaltbarer Materialien sowie deren Entsorgung,
    die Probleme der Ressourcenverunreinigung
    - wie Luft oder (Trink-)Wasser
    ganz abgesehen vom
    - weltweiten ungebremsten Bevölkerungswachstum mit zudem noch
    - ungelösteten, grossen Krankheiten (Aids, Grippepandemien, Malaria etc.)

    Insofern...hilft der kleinste Schritt schon mehr...als gar nichts zu tun,
    bzw. mit der exzessiven Verschwendung von begrenzten Vorräten weiter zu machen
    doch klar...oder ?
  • Moin!
    Ich finde es sehr gut das etwas gegen den so genannten Klimawandel getan wird. Aber andererseits finde ich es total beknackt das wir deutschen uns da voll reinhängen, wärend die Chinesen und Ami´s weiterhin alles in die Luft blasen.
    Und mal ehrlich ne Sparbirne in der Fassung und den 8 Liter V6 vor der Tür das passt doch echt mal nicht zusammen.
    Ja und die chinesen, wenn die erstmal westlichen Standard haben, dann ist eh alles zu spät. Weil dann wird das nicht weniger sondern immer mehr bei denen mit dem Co2 ausstoß.

    naja wollte auch nur mal meinen Senf dazu geben.

    Grüße
  • @muesli
    Auch wenn das Ergebnis deiner Argumentationskette Sinn macht UND sinvoll ist,
    (Verschwendung darf einfach nicht sein, das ist klar) finde ich die Argumente selber weniger sinnvoll. Erstens glaube ich nicht an den Treibhauseffekt (der physikalischer Quatsch ist) und zweitens: "Erfolge" in jedweder Hinsicht sind noch gar nicht anzutreffen.
    Drittens:

    Insofern solten alle bisherigen Untersuchungen/Analysen/Studien zu diesem Thema eben NICHT dazu führen, die Notwendigkeit von dringensten Veränderungen unseres Umweltverhaltens in Frage zu stellen bzw. ganz zu negieren....dies wäre fatal und dumm

    Es sollte aber auch bei weitem nicht dazu führen, dass eine Natur-Religion von Fanatikern das Ruder übernimmt... Sollen wichtige Fortschritte der technologischen Entwicklung rückgängig gemacht werden? (->Mobilität)
    LINK

    Ansonsten stimme ich ja zu. Es besteht auf jeden Fall Handlungsbedarf. Das Problem ist halt, dass einseitiges Handeln der Europäer ohne Nachziehen der anderen Industriestaaten sehr zu unserem Nachteil geraten könnte... Vorbild hin oder her, an der Macht ist die Hochfinanz und deren Bettler in den Parlamenten... ;)

    Achso... als Nachreich
    Meiner Meinung relativierst Du hier etwas in falscher Weise
    Einmal die divergierenden Meinungen bzgl. menschlicher/industrieller Verantwortung bzgl. eines 'Klimawandels'....
    sowie eine genau umrissene Definition, was dieser Begriff diesbzgl. genau bedeutet, fehlt hier eben auch als Diskussionsgrundlage

    Ersteres sehe ich nicht, wenn es geht, bitte genauer. ;)
    Zweiteres kommt nun, sollte aber bei Lesen der in #30 geposten Links auch klar sein: (Ich will hier nicht hochwissenschaftlich rumreden ;) )
    Der Klimawandel, der von gewissen Forschergruppen als so schrecklich dargestellt wird, existiert so nicht. Es gibt den sog. Treibhauseffekt nicht. Das CO2 ist nicht der Hauptverursacher der Klimaerwärmung. Sondern andere Effekte, die teilweise durch die Sonne hervorgerufen werden und weitere unbekannte Mechanismen...
    In Kurzform ;)


    @Hifly

    Ja und die chinesen, wenn die erstmal westlichen Standard haben, dann ist eh alles zu spät. Weil dann wird das nicht weniger sondern immer mehr bei denen mit dem Co2 ausstoß.

    Wobei ich es am schlimmsten finde, dass die USA und China so enorm viel Energie "verschwenden", quasi die Luft heizen!
    Ansonsten, nicht schwarzmalen! ;)


    MfG
    trxag
  • trxag, ich bezweifle das es allzu viele Menschen gibt, die den Schutz der Natur durch einen Rückschritt in der Entwicklung erreichen wollen. ;)

    Das Problem ist nicht, das wir gewisse Dinge nicht machen können, weil sie nicht umweltfreundlich genug sind, sondern vielmehr, dass wir heute billige, aber auch zerstörende Alternativen benutzen.

    Noch zu deiner Mobilität, ich erlebe es so gut wie jeden Tag das Leute für 100m ihr Auto benutzen, kann sein das ich mich irre, aber als normaler Mensch sollte man da doch laufen können.

    Oder anderes Beispiel, 2 AKWs laufen nur durch den Stand-By Modus aller Geräte in Deutschland.

    Wenn man also nur seinen Verstand benutzen würde, hätten wir schon problemlos enorme Einsparungen.
    Anschließende die Weiterentwicklung der Technik, und nicht den Rückschritt, dann wäre es nochmals um einiges besser, und sogar bequemer.

    Das wir Europäer allerdings warten sollen bis die anderen nachziehen, finde ich nich wirklich gut, da hab ich lieber einen etwas niedrigeren Lebensstandard (auch wenn wir denn nicht haben werden, da bald die Kosten zum Ausgleich der Folgen höher sein dürften als die Kosten zum Schutz) und lebe dafür umweltfreundlich.

    mfg
    neo
  • @Mr, Anderson

    Das wir Europäer allerdings warten sollen bis die anderen nachziehen, finde ich nich wirklich gut, da hab ich lieber einen etwas niedrigeren Lebensstandard (auch wenn wir denn nicht haben werden, da bald die Kosten zum Ausgleich der Folgen höher sein dürften als die Kosten zum Schutz) und lebe dafür umweltfreundlich.

    Habe ich so nicht gesagt...
    Wir Europäer sollten Vorbild sein, das ist klar. Aber nicht mit schnellem Vorpreschen, wie derzeit diese City-Plaketten, oder wie diese Dinger heißen, zeigen. Denn das ist wirklich SINNLOSES Getue, das ein von den Medien durch falsche Berichterstattung völlig aufgeblasenes Problem an der falschen Stelle anpackt...
    So darf das nicht passieren!
    Das selbe gilt für das Kyoto-Protokoll, einem der größten Schwachsinns-Verträge der neueren Geschichte. Dieses sog. Abkommen wird mit einem ungefähren Einsatz von mindestens 80 Milliarden US-$ bis 2050 vlt. die Temperaturerhöhung um sage und schreibe 0,003°C vermindert werden soll!
    Wow, das ist ja wirklich viel. Die haben schon was erreicht. Seltsam, dass die Amerikaner da nicht mitmachen. Die sind ja wirklich unkooperativ. Dieses Abkommen bewirkt ja schließlich so viel gutes. Hahaha. ;)


    Das wir Europäer allerdings warten sollen bis die anderen nachziehen, finde ich nich wirklich gut, da hab ich lieber einen etwas niedrigeren Lebensstandard (auch wenn wir denn nicht haben werden, da bald die Kosten zum Ausgleich der Folgen höher sein dürften als die Kosten zum Schutz) und lebe dafür umweltfreundlich.

    Da wäre ich mir nicht so sicher... Kennst du da Quellen? Am besten mehrere?
    Fände ich jetzt sehr interessant, was diese Leute da berechnen...


    Das Problem ist nicht, das wir gewisse Dinge nicht machen können, weil sie nicht umweltfreundlich genug sind, sondern vielmehr, dass wir heute billige, aber auch zerstörende Alternativen benutzen.

    Klar ist das marktwirtschaftliche Profitdenken der treibende Gedanke. Aber das Problem ist doch viel mehr, dass "ökologisch sinnvolle" Maßnahmen nicht einfach nur unrentabel sind, sondern auch noch uneffektiv... Man nehme Solarenergie... der größte Schwachsinn überhaupt. Windenergie ist auch nicht gerade rational, aber doch noch etwas mehr, sinnvoll kann man das aber auch nicht nennen.

    Noch mehr Schwachsinn wird aber über den Atomstrom geredet bzw. verbreitet. Er sei gefährlich und so weiter...
    Alles unwahr, man verdreht einfach Tatsachen und stänkert weiter rum.
    "Wer am lautesten schreit, hat recht." So oder so ähnlich siehts derzeit aus, in den Medien. Die Kritiker haben einfach keine Chance, gegen dieses übertriebene "Ökö-Zeug" beizukommen.

    Beispiel: In den USA gibt es in einem AKW einen Zwischenfall (ohne jede Verletzte). Man spricht in den Medien von einer Katastrophe, etc.pp. Behauptet, alleinen die Betonmauer habe noch schlimmeres verhindert. Dabei hat die Betonmauer genau das getan, wofür sie gebaut wurde: Die Strahlung und Hitze zurückhalten.
    Aber die Tausende Tote auf unseren Landstraßen sind keine Katastrophe? ...

    MfG
    trxag
  • Klimawandel und terror sind große probleme in unserer heutigen welt.
    Ich schaue nachrichten wo beides stark thematisiert wird, nicht nur klimawandel wie du es sagst. Also ich finds einfach nur schade, dass es all das leid gibt.
    Aber das gab es schon immer, und wird es auch immer geben.

  • Aber das gab es schon immer, und wird es auch immer geben.


    Jaja, zwanghaft Posts sammeln, nicht nachdenken und dann sagen dass du es "schade" findest... und ändern kann man es also auch nicht...

    Ich sag dazu nichts... ;)

    Hast du dir diesen Thread durchgelesen - oder dich, ganz allgemein mit dem Thema beschäftigt?

    MfG
    trxag
  • Stell hier keine Theorien in den Raum die du nicht untermauern kannst.
    Und bleib bei dem Thema.
    Und natürlich habe ich den Post gelesen, sonst würde ich nicht posten, und ich muss mich nicht rechtfertigen von dir, alles klar?
  • Stell hier keine Theorien in den Raum die du nicht untermauern kannst.

    Nanana, nun schreib mir aber auch nichts vor... ;)
    Im übrigen sind meine Theorien zum Thema genauso bewiesen, wenn nicht sogar noch bewiesener, als die, die die Mehrheit in den Medien schreit.

    Und bleib bei dem Thema.

    Ich bin beim Thema, ich diskutiere mit dir! Diskussionen sind ja wohl essenziell, oder?

    Und natürlich habe ich den Post gelesen, sonst würde ich nicht posten,

    Und ich habe halt gewagt, das zu bezweifeln... dein Post war nun mal extrem oberflächlich.

    und ich muss mich nicht rechtfertigen von dir, alles klar?

    Na klar ist das klar! :D
    Ich habe auch keine Rechtfertigung verlangt...
    ...Sondern nur, zugegebenermaßen ironisch, gefragt, ob du deinen Vierzeiler aus tiefstem Glauben und mit dem nötigen Hintergrundwissen geschrieben hast, mehr nicht. ;)

    MfG
    trxag

    EDIT:
    Hab keine Lust, wegen so nem Kram einen neuen Post zu machen...
    Ich hab ja wohl klar und deutlich gesagt, was ich eigentlich will: eine Meinung von dir... kein oberflächliches Gelaber und irgendwelche Ausreden.
    Okay? Klar nun? Dieser Thread sollte wirklich nicht um dich gehen...
  • Reden wir über Klimawandel oder über mich?
    Wenn du mch fragst, stellst du mich in den Mittelpunkt, wo ich garnicht sein will.
    Also mein Post, ist nicht so ausführlich wie deiner/ deine, mag daran liegen, dass ich für meinen Post 15sec gebraucht habe:löl:

    Also peace man!:fuck:
  • Hey!
    Ich will mich da zwar nicht einmischen aber ich denke das solltet ihr unter euch ausmachen und lieber was zum thema posten.
    Klimawandel und die wirklichen Probleme der Welt.

    Also ich denke auf jeden Fall, das wenn solange die Politiker noch Zeit haben über so eine ******** wie "killerspiel zu verbieten" oder sowas reden können dann kann es uns doch agrnicht so schlecht gehen.

    Grüße
  • Liegt daran, dass es unser generation noch nicht soo schaden wird, der klimawandel. Ausserdem würde es zu kostspielig sein, neue technologien zu erfinden um kernkraftwerke oder kohlewerke zu ersetzen.

    Die meisten politiker juckt es nicht bei einem durschnittsalter von 55...
    Bis die erde gravierende veränderungen aufweist, zB. -80°c im winter oder +60°c im sommer, sind die politiker eh schon lange unter der erde. Die jenigen die es betreffen wird sind zum teil wir, oder unsere kinder. Die werden die folgen spüren.
  • @ Darkiz des find ich i-wie langsam auch^^

    Aber andererseits setzen sich schon einige dafür ein dass es nicht soweit kommt also ich hoffe dass sie bald mal was gutes erfinden ich will nich im winter in eiserner Kälte rumhocken und im Sommer schwitzen wie die sau^^

    MFG Rayman
  • Keine Angst, wenn die Befürchtung vieler Forscher stimmt, wird unter Umständen der Golfstrom versiegen und dann verspreche ich dir, wirst du im Sommer definitiv nicht schwitzen :D.

    Palad
  • Meine Meinung zu dem Thema ist, das es sowieso niht mehr aufzuhalten ist.
    Entweder ziehen ALLE an einem Strang, das heißt wirklich alle. auch die Chinesen und Ami´s usw.
    Oder es wird kommen wie es kommen musste.
    Den die größte Naturgewalt ist immernoch der Mensch. Auch wenn Erdbeben und so viele Menschen umbringen, am meisten tötet immernoch der Mensch.
    Wir haben uns quasi selbst zerstört.
    Aber wir werden sehen. Abwarten mehr können wir nicht machen.

    Grüße
  • Wir als privat personen können auch nichts ändern.
    Wenn die industrie weitermacht, die sind sowieso die größten umweltverschmutzer. Also wie mein vorposter schon sagt, alle an einem strang ziehen, dann würde es vielleicht noch zum guten gedreht weden, wenn es nicht eh schon zu spät ist. Abwarten und tee trinken.
  • HILFE....please @Duplex, bitte tu etwas ;)

    Darkiz schrieb:

    Wir als privat personen können auch nichts ändern

    Dann fang doch bitte hier schon einmal an mit dem Nichtstun....
    das wäre u.a auch produktiver für diesen thread

    Hilfy schrieb:

    die größte Naturgewalt ist immernoch der Mensch

    Hierzu fällt mir fast nichts mehr zu ein :D
    Aber wie heisst es so schön...Gegen Dummheit kämpfen selbst *** ;) vergeblich

    Ansonsten...
    Bevor hier nicht wieder alle am Strang einer vernünftigen Diskussion
    im Sinne der Pol-Rules ziehen,
    hier möglichst nur durchdachte, eigenständige Beiträge erscheinen
    halte ich mich weitgehenst zurück, da meine Arbeit mit Beiträgen sonst mehr und mehr dem 'Perlen vor die Säue' ähnelt.
  • KobeShow schrieb:

    Es wird nichts über die Ursachen der Anschläge berichtet und das ist Herr Bush aber das wird nicht mehr gezeigt


    Also wenn du hier so pauschal solche Aussagen von dir gibst, muss ich dir mal stark widersprechen: Selbstmordattentate gibt es schon lange, schon viel länger als Bush alt ist

    Frühe Selbstmordattentate gab es in der Antike bei den Circumcellionen in Nordafrika und im Mittelalter bei den Assassinen im vorderen Orient. Im Alten Testament im Buch der Richter, Kapitel 16 wird ein Selbstmord von Samson beschrieben, bei dem über 3000 Männer und Frauen starben

    (Quelle:h°°p://de.wikipedia.org/wiki/Selbstmordanschlag)

    Den Selbstmordanschlag mit Sprengstoffgürtel gibt es auch schon länger - laut Wikipedia seit 1982 und auch bevor Bush 2000 President wurde, gab es immer wieder derartige Anschläge in Israel.

    Also grundsätzlich kann G.W. Bush bzw. dessen Politik nicht die Ursache für Selbstmordanschläge sein.


    Den Grund für die Häufung von solchen Anschlägen durch Anhänger des Islams sehe ich eher in der Religion des Islams.

    ___________



    Hifly schrieb:

    Hey!
    Also ich denke auf jeden Fall, das wenn solange die Politiker noch Zeit haben über so eine ******** wie "killerspiel zu verbieten" oder sowas reden können dann kann es uns doch agrnicht so schlecht gehen.
    Grüße


    mmhhhhh.... meinst du jetzt mit "uns" uns Deutsche oder uns Menschen...
    wenn du eher ersteres meinst, stimme ich dir zu. Wenn du letzteres meinst, gibt es 2 Möglichkeiten: entweder hast du das, was ich eine etwas beschränkte Sichtweise nenne (da nun mal viel zu viel Kinder pro Jahr sterben, die einen absoluten s***** dafür können, dass sie praktisch verrecken) oder du meinst das ironisch und hältst das, was Politiker machen, für sinnfrei....

    ___________

    Ich persönlich bin inzwischen schon arg demotiviert, wenn es um Bemühungen, den Klimawandel zu stoppen bzw. zu verzögern, geht, da es aus meiner Sicht dafür zu spät ist. Das Klima wird sich nun mal ändern - daran kann ich jetzt auch nix ändern...

    fu_mo
  • fu_mo schrieb:

    Also wenn du hier so pauschal solche Aussagen von dir gibst, muss ich dir mal stark widersprechen: Selbstmordattentate gibt es schon lange, schon viel länger als Bush alt ist




    Richtig. Aber wieso ist das Thema Krieg im Irak nicht halb so präsent in unseren Köpfen wie wo wir als nächstes CO2 einsparen können? Seit 4 Jahren herscht dort nun Krieg. Es sterben aber selten noch soldaten (auser amerikanische) sondern sehr viele zivilisten. Es herscht Bürgerkrieg. Und trotzdem ist die USA drauf und dran auch etwas gegen den Iran zu unternehmen (Flugzeugträger zum Beispiel sind schon unterwegs). Aber keine Interesierts. Überall wo Amerika letzens mal schnell einmarschiert ist herscht nun Bürgerkrieg. Aber wenn man abens um dreiviertel 10 das heute-journal sieht dann ist man geschockt darüber, dass es so einen großen Klimawandel gibt. Die 300 Toten bei einem Anschlag im Irak die irgendwo in den Kurznachrichten kommen, naja die sind einem eh egal. Was gehts mich an. Aber wenn sich das Klima ändert. Wow das ist echt ein rießen problem
  • @KobeShow
    Mir scheint, du bist inzwischen noch verbitterter, oder täusche ich mich?
    Die wirklichen Probleme der Welt werden in deinen Augen außer Acht gelassen, und das quält dich...
    Das ist auch verständlich...
    Aber so ist unsere Welt heute leider: Die Wirtschaftsmacht USA regiert quasi die gesamte Welt... Mit ihrer unilateralen Weltsicht ist USA inzwischen in fast jedem Entwicklungs- und Schwellenland zu einem Hassobjekt geworden, auch immer mehr bei Europäern.
    Sie verbreiten Krieg, das ist eine Tatsache.
    Sie sehen sich selbst aber als Friedens- und Freiheitsüberbringer... das widert natürlich viele Leute an...

    Warum aber wird in unseren Medien so wenig wirklich kitisierendes gebracht?
    Weil die USA nun mal die Fäden ziehen, denke ich... Sie sind unser Verbündeter, und ein enorm wichtiger Handelspartner.

    Das hat nichts mehr mit Gerechtigkeit zu tun, das ist rationalistisches Denken pur...
    Außerdem ist der Irak weit weg. Das ist auch entscheidend...


    Bei dem Klimaproblem, das ich ja anzweifle, ist dagegen Panikmache groß angesagt. Es wird versprochen, das die Zukunft der jetzt geborenen Generation sehr sehr düster sein wird, ach was der jetzt arbeitenden Generation.
    Da ist klar, dass die Leute eher das "wichtige" Zeug hören wollen. Ganz zu schweigen davon, dass sich schreckliche Dinge besser verkaufen: "Bad news is good news"

    ...

    Eigentlich schrecklich sowas......

    MfG
    trxag