also, der opel astra meiner tante hatte 293000 km aufm tacho und ist noch top gelaufen. wurde trotzdem verkauft, weil was größeres her musste. ich denke mal die technik muss einfach gut sein und die pflege ist sehr wichtig.

sonic

Gute Pflege und ordentliches Warmfahren (bei Turbomotoren auch anständiges Kaltfahren) und man hat lange Zeit freude am Motor!

ein 124er ist bei guter Pflege nicht totzukriegen

Also ich habe bis jetzt mit VW Motoren auch gute Erfahrungen gemacht.
Bin mehr so ein Wartungsmuffel Ölwechsel immer alle 15tkm gemacht geschaut das er nicht ölt und 250tkm und der Motor lief immer 1a
Mal schauen wie Skoda sich so macht da ich von neuen Autos mit zuviel Technik wenig halte

Hallo zusammen,

ich glaub in Deutschland ist nicht der Motor das ausschlaggebende für den Tod eines Autos zumindest nicht bis Bj 2000, bei uns ist es eher das Salz im Winter der die Karosserie angreift und so weiter.
Wir hatten einige Mercedes Pritschenwagen der alterste war Bj. 1981 und haben den vor 3Jahren ausrangiert weil die Karrossiere und die Lager schon so schlecht waren. der Motor ist noch gelaufen wie ne 1. Jetzt ist unser 300E dran der hat 350000 km drauf
da ist es die Antriebswelle und Karosserie.
Bei den neuen Autos ist schon so viel Elektronik, Aluminium und Plastik verbaut das das nur ein Wettlauf gegen die Zeit ist welches Teil zu erst kaputt geht, schätze mal das irgendwann die Industrie/Regierung die Lebensdauer von einem Auto auf 12 Jahre begrenzen wird, so lange (glaub ich) halten die Airbags und die erlassen halt ein Gesetz das du die Airbags wechseln musst oder das Auto kommt so nicht mehr durch den Tüv,

Mfg Orpheus

hi,

opel calibra normaler 2,0l (c20ne). Bei 350tkm wurde der verkauft =)
opel calibra turbo (c20let) bei 186tkm verkauft.
opel astra 1,6l wurde bei 260tkm verkauft.
vw golf 4TDI aktuell 180tkm auf der uhr. (bei 50tkm gekauft)

ich persöhnlich fand den normalen calibra am besten. das auto ist bei guter pflege nicht kaputt zu bekommen. ausserdem streuen die motoren gut nach oben. der golf macht nur probleme...

gruß riiin =))

Scaleo schrieb:

bei dem b4 bin ich vor jahren(ca.6jahren) ca. 500km ohne öl gefahren da ich es total vergessen hatte und es ist nix passiert....


QUOTE]


Glaube ich nicht, ohne Öl fährst du keine 5 km und der Motor ist Schrott!

Hallo zusammen,

ich hatte in meinem Leben bisher gerade einmal 2 Autos. Mein erster war ein VW Golf I mit der 1,6 Liter Maschine welcher 70 PS hatte. Den habe ich aus 1.ster Hand für 5000 DM im Alter von 6 Jahren beim Kilometerstand von 105 000 Km übernommen.

Lediglich die Kopfdichtung mußte Neu gemacht werden, der Vorbesitzer hat den ohne jede Liebe ob Kalt oder Warm jeden Tag 60 Km bis zum Anschlag über die Autobahn zum Arbeitsplatz geprügelt, wie ich im Nachhinein herausgefunden hatte.

Er lief dann bei mir noch bis 290 000 Km, als ich ihn dann im Alter von 13 Jahren sogar noch für 1000 DM verkaufte, wobei er mir geradezu aus den Händen gerissen wurde, da keinerlei Rost mehr dran war, hatte da viel selbst dran gemacht.

Bei diesem Käufer ist er dann in jedem Fall noch mindestens 2 Jahre weiter gelaufen, obwohl er eigentlich nur als Wagen gedacht war, um durch den nächsten Winter zu kommen. Hatte ihm mit auf den Weg gegeben, daß ich ihn niemals in kaltem Zustand über 3000 U/Min. hochdrehte, was ich im Großen und Ganzen mitverantwortlich mache dafür, daß meine "Golf`s" so lange und zuverlässig Laufen.

Nach diesem Golf I kaufte ich mir Fabrikneu einen der ersten Golf III mit der 1,8 Liter Maschine, wobei ich die Version mit 75 PS nahm, da ich den Unterschied zu der 90 PS-Version nur am steilen Berg spürte, dafür waren mir 2000 DM Aufpreis einfach zuviel. Diesen Golf III fahre ich auch Heute noch, er wird mittlerweile im Juni 17 Jahre alt und hat außer durch Steinschlag keinerlei Rost und dies bei einer Laufleistung von mittlerweile immerhin 203 573 Kilometer.

Dabei habe ich bei diesem im Verhältnis zu dem Golf I eigentlich gar nichts gemacht außer den normalen Inspektionsintervallen. Kompression ist auch noch Top und zwar auf allen 4 Zylindern. Mein Kollege welcher den wartet, bezeichnet den Wagen in dem Alter als den wohl best erhaltendsten den er angeblich bisher gewartet habe.

Nach meiner Meinung ist Hubraum durch nichts zu ersetzen. Je größer der Hubraum, desto länger bzw. höher die Laufleistung. So sind jedenfalls meine Erfahrungen. Wir hatten in der Familie auch nur VW`s, 1 Passat und 3 Polos sogar. Die Maschinen sind wirklich praktisch unkaputtbar, wenn man sie nicht über 3000 Touren in kaltem Zustand dreht und regelmäßig nach dem Öl und Wasser schaut sowie die Intervalle penibel einhält.

So long.....

Hallo,

mein Vater fährt nen 28 Jahre alten Passat mit 350.000 km.
Das Auto hat noch nie ne Werkstatt von innen gesehen, Ölwechsel macht mein alter Herr aus Prinzip 2mal im Jahr, dabei verwendet er aus Sparsamkeitsgründen das billigste Öl aus dem Baumarkt, mit dem Altöl wird der Gartenzaun imprägniert..
Kleine Rostschäden im Unterboden haben wir selbst geschweißt den Auspuff gabs billig beim Stahlgruber und außer Verschleißteilen musste noch nix gemacht werden.
Als erstes Auto hatte er nen Opel Admiral, der brachte es in 25 Jahren auf 400.000 km und hatte am Ende noch keinen Rost und ein Blech, da konnten wir als Kinder aufm Dach herumspringen ohne dass es ne Beule gegeben hätte.
Dazwischen hatte er etwa 10 Jahre nen Audi 100, den habe ich dann nochmal 10 Jahre gefahren, auch der hat nie ne Werkstatt gesehen, nur leider locker 15 Liter gesoffen...

Während des Studiums habe ich mehrere Benz mit über 500.000 km nach Afrika überführt, die waren selbst mit dem Alter noch vergleichsweise teuer und mein erstes Motorrad, Honda VFR 750, kaufte ich gebraucht mit 42.000 km und bekam nach 4 Jahren bei über 70.000 km noch 1200 DM.
Versteht sich von selbst, dass ich die Ölwechsel selbst gemacht habe..

Zwischendurch hatte ich auch Pleiten mit (wie ich leider sagen muss) Billigfahrzeugen: Fiat, Renault..
Twingo als Neuwagen für meine Frau gekauft, nach 8 Jahren und etwa 100.000 km incl. aller Kundendienste verschrottet, Fiorino in etwa ähnlich.
Trotzdem fahre ich mom. sozusagen nen Fiat,
Alfa 156, 2,5l gebraucht gekauft, 10 Jahre alt mit 180.000 km läuft seit 4 Jahren ohne Probleme, mag nur gerne etwas viel Öl..

Was soll da ganze Geschwafel?
Meine Meinung ist, dass ältere Fahrzeuge bauartbedingt besser funktionieren.
Ich muss mir echt an den Kopf langen, wenn ich die Diskussion um die Abfackprämie verfolge, anscheinend überleben heutige Autos keine 10 Jahre mehr.. für wie blöd wird man denn verkauft?

Sorry, musste einfach sein,
das ging mir bei dem Thema durch den Kopf,
so läuft anscheinend heute Wirtschaft und Politik..

Schönen Abend
:bier2:

Sturmovik schrieb:

alte Audi/VW 5-Zylinder halten ewig, ...

Dem kann ich mich nur anschließen. 311.000 km auf der Uhr und die Ölwanne ist so trocken, dass ich schon Angst vor Rost habe.
Es soll ja Leute geben, die behaupten, dass die alten Audi 5-Zylinder mit 100.000km erst eingefahren sind.

hallo ich habe ein kunden gehabt der hat einen nissan almera 1.5 und bei 425000km habe ich bei ihm den letzten service gemacht und der motor lief wie eine eins und bin mir sicher der wurde einiges mehr wurten die das auto nicht beschlagt nahmt der wehr sicher uber 500000km raus der lief super


mfg punto

ich würde sagen die Lebensdauer hängt davon ab wie man den Motor behandelt bzw. wie man ihn wartet ! Ok es gibt "Werksfehler" aber ansonsten wie gesagt .

Hatte neulich den aktuellen A6 (Vorfacelift) mit 2,7 V6 TDI in der Werkstatt zur Inspektion, hatte sage und schreibe in vier Jahren 355.000km gefahren und lief absolut problemlos.

Fahrwerk und Motor waren absolut top, nur der Klimakompressor war defekt.

Kann mich nur einem Vorposter in diesem thread anschliessen, - die meisten Autos dürften eher durch Rostbefall denn durch Motorschaden "sterben" - so wie demnächst mein MX 3, -- schluchz!

Wir ham nen VW T4, der auch schon 360tkm auf der Uhr hat. Aber der läuft einwandfrei, gibts (noch) nix zu bemängeln.
Letztens hatten wir einen Verkehrsbus in der Werkstatt der 2,3 mio KM draufhatte! Ist kein Witz! Ist noch der erste Motor.