Rente mit 67

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  • lalala22
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  • Das mit den Mehreinnahmen ist meiner Meinung nach Schwachsinn. Wann sollen wir Schulden abbauen, wenn nicht jetzt? Die meisten Mitglieder der Regierung scheinen das auch ähnlich zu sehen. Solche Gelegenheiten werden imho öfter von Politikern aus der zweiten Reihe genutzt, um sich als Wohltäter des "kleinen Mannes" aufzuspielen. Hoffen wir mal, dass sich SPD und CDU auch vor den nächsten Wahlen nicht mit Versprechen von Wahlgeschenken überbieten.
  • Hallo,

    das generelle Problem liegt darin, dass wie schon einige hier erwähnt haben, die wahrheit verschwiegen wird.

    Warum bis 67? Eben weil dann es faktisch eine Rentenkürzung ist. Was du heute mit 65 bekommst bekommst du dann mit 67 und nicht mehr, was ja bedeutet, man hat mehr eingezahlt als vorher bekommt weniger. Das spart wieder Geld.

    Das man um eine private Vorsorge nicht rumkommt weiss ja nun jeder, aber ich glaube nichtmal daran, je was aus der Rentenkasse zu sehen.

    Weiter im Programm: Wer arbeitet denn noch bis 60 und weiter? Das ist eine so bescheidenen Diskussion bis 67 arbeiten, aber erstmal bis 67 Arbeit haben.

    Einen Hintergedanken habe ich dabei aber noch: wenn man bis 67 gehen muss, gibt es bestimmt wieder viele, die trotzdem eher gehen, vielleicht sogar mehr als mit 65 -> ergo, man bekommt nicht die volle Summe, aber der Staat spart Geld ein, was er dann in Diäten anstatt in Bildung stecken kann.

    Denn ein schlaues Volk ist kein gutes Volk, weil es sich nicht alles verkaufen lässt.

    Ein Teufelskreis ist das :hot:

    gruss
  • rente mit 67 wird es nicht geben nur arbeitsende mit 67 es ist höchst unwahrscheinlich das wir rente kriegen nur die beamten kriegen die pension in den hinter geschoben

    und natürlich die ganzen mäner die in den höchsten positionen arbeiten die kriegen alles !

    mfg
    Wenn keine Linkvergabe, dann keine Linkvergabe
    Ich geben keinen support für etwas was ich nicht geuppt habe!!!!
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  • Im Ausland gibt es andere Ansätze. Nicht pauschal für alle, sondern abhängig von "Belastungen". Z.B. ein Schweißer bekamm einen Bonus von 10 Jahren früher auf Rente zu gehen. Ähnlich war es im Bergbau.
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    Wenn keiner mehr an Wunder glaubt, dann wird's auch kein's mehr geben!
  • den ansatz finde ich auch gut aber da gibt es zu viele sachen die geklärt werden müssten
    z.B.
    was passiert mit dem "schweißer" wenn dieser davor arbeitslos wird ??
    wenn dieser "nur" 20 Jahre seinen Beruf gemacht hat und dann den Beruf gewechselt hatt ??



    greez
    Nickel
    Wer ReCtScHrEiBfEhLeR findet darf sie behalten
  • Rente ab 67 wie soll das gehen

    Rente ab 67 ist doch fast schon ein unding. Wer kann denn z. B. in einem Metallbetrieb so lange arbeiten. Es geht vielleicht schon aber danach braucht man auch keine Rente mehr weil man verbraucht und Pflegebedürftig ist.

    Das ist meine Meinung.
  • nickel schrieb:

    den ansatz finde ich auch gut ...
    was passiert mit dem "schweißer" wenn dieser davor arbeitslos wird ??
    wenn dieser "nur" 20 Jahre seinen Beruf gemacht hat und dann den Beruf gewechselt hatt ??


    Genau das wurde bedacht. Z.B. 15 Jahre arbeiten 5 Jahre früher auf Rente.

    (Und das kann ja auch staffeln in 5Jahres Schritte. Beim Betriebsjubiläum gibts es auch manchmal Bonuszahlungen in Deutschland. Wenn man diese um ein Jahr verpasst, dann hat man eben pech gehabt)

    Nochmal Bonus gab es nicht. Man bekommt ja den Bonus, weil dieser Job so schädlich ist. Folge man hat rechtzeitig an einen Wechsel gedacht, was aber auch keine Pflicht war. Allerdings zählt, wie oft im Ausland, Können und Erfahrung mehr als Zertifikate. So war ein Wechsel auch einfacher.
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    Wenn keiner mehr an Wunder glaubt, dann wird's auch kein's mehr geben!
  • NICHT gehässig gemeint:
    ES soll Berufe geben (AUCH noch HEUTE! z.B. Berufssoldat) wo man mit 53 (bei Alterstrukturgesetz schon ab 50) oder ab 60 (Polizei oder Justizvollzugsdienst) in Pension gehen "darf" besser muss

    Als "Betroffener" schöme ich mich nach nun mehr fast einem Jahr Ruhestand NICHT mehr. ICH habe das nicht erfunden, hätte gerne noch weiter gearbeitet, ABER ich DARF nicht mehr....
    ALS TROST, für die jetzt meinen: DER hat es aber gut...

    DAS STIMMT!
  • Dabei musst du aber auch mal beachten das die Menschen heut zu tage immer
    älter werden sprich sie beziehn auch viel länger ihre rente. Dazu kommt noch das
    viele auch schon vorher in frührente gehn also zahlen sie auch nich mehr die
    rentensteuer also werden renten gekürzt und ir wo muss das geld ja her kommen
    wenn alle deutschen arbeit hätten müsste das s renten alter nich erhöht
    werden , wenn alle arbeit hätten würden auch alle die rentensteuer bezahlen.
    Denn irgend wo muss das geld ja auch herkommen ~> für die Renten :depp:



    mfg

    __________________________________________
    wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten. xd
  • zu viele alte zu wenig junge bekanntlich kommt noch erst das richtige problem mit den 70 oder 60 Babyboomergeneration! man hätte das Problem von anfang an anderst anpacken müssen! jeder der Arbeitet muss Automatisch Geld auf die seite legen um die eigene rente zu finanzieren nur machte das da dort weniger sinn, da es viel mehr junge und weniger alte gab
  • @simon1234:
    Im Prinzip ist die Staffelung des Renteneintrittalters ja ne gute Idee. Ich bin auch dafür, daß wer hart arbeitet entsprechend früher in Rente gehen kann.

    Bloß dürfte es beispielsweise schwierig werden, wenn Mitarbeiter innerhalb eines Unternehmens während ihres Lebens unterschiedlich schwere Arbeiten erledigt haben. Z.b. im Stahlwerk, wenn einer 10 Jahre direkt am Hochofen arbeitet, dann Gabelstapler fahrer wird und letzten Endes irgenwann evlt. mal nur noch bei der Hofkollonne ist. Wie soll da die Rentenkasse jetzt entscheiden, wann der Mitarbeiter in Rente darf.

    Das riecht mir schon wieder nach sehr viel zusätzlicher Bürokratie, die auch wieder Geld kostet und den Rententopf belastet.
  • Wahrscheinlich stirbt man eh schon früher als mit 67 und stirbt schon eher und zahlt seine schön eingezahlte Rente dem Staat.

    Aber der Staat hat kein Geld, das ist ja das eigentliche Problem. Vielleicht sollten sie sich irgendetwas anderes einfallen lassen wie z.B. Beamtenrente kürzen oder .....
  • zigi schrieb:


    Im Prinzip ist die Staffelung des Renteneintrittalters ja ne gute Idee. Ich bin auch dafür, daß wer hart arbeitet entsprechend früher in Rente gehen kann.


    Ich bin da nicht ganz firm drin. Aber frage mich gerade wie unterschiedliche Arbeitsjahre einbezogen werden. Egal ob mit 65 oder 67. Ich meine jemand der mit 17 eine Ausbildung im Handwerk macht und bis zum Schluss dabei bleibt hat 50 Jahre für seine Rente gezahlt. Und jemand der erst Abi macht, studiert ... und erst mit 27 anfängt einzuzahlen?
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    Wenn keiner mehr an Wunder glaubt, dann wird's auch kein's mehr geben!
  • Näheres weiß ich jetzt leider auch nicht, wie das ab jetzt läuft.
    Vor der Erhöhung des Renteneintrittsalters war es so, daß man 45 Beitragsjahre in die Rentenkasse einzahlen mußte, um Abschlagsfrei in Rente gehen zu können. Heißt: Wer erst mit 27 anfängt in die Rentenkasse einzuzahlen, der hatte nur 43 Beitragsjahre (bei Rente mit 65) geleistet und mußte deswegen entsprechende Abschläge hinnehmen.

    Wie das jetzige System funktioniert, wenn jetzt die 45 Beitragsjahre voll sind, und man noch nicht das gesetzliche Rentenalter erreicht hat, kann ich nicht sagen. Da muß ich mal Recherchieren. Ich meine irgendwann mal auc was mit 45 Beitragsjahren gehört zu haben, aber nicht im Detail.
  • Das ist doch der größte Schwachsinn, den es gibt.
    Es wird keiner bis 67 arbeiten. Ich arbeite nichtmal bis 50 weil ich spätestens da ausgesorgt habe.

    Wer meint er bekommt in dem Alter noch Rente raus, der hat sich geschnitten und glaubt noch an die heile Welt.

    Spart lieber privat euer Geld weg, als es in Privatrente anzulegen. Oder meint ihr, das die was zu verschenken haben von der privaten Rente?
    Ihr werdet einzahlen und bis ihr mal Anspruch auf die Privatrente habt ist das Geld weg und ihr glotzt in die Röhre.

    Von der Gesetzlichen wollen wir mal garnicht reden. Da gibt’s in 40 Jahren nichtsmehr zu holen.
    Blos jetzt einzahlen, damit ihr mal 10 – 50 € im Monat bekommt? Spart das Geld weg das ist das einzigste, das man machen kann. :D

    So oder so ist es Schwachsinn bis 67. Man kann als normaler Mensch nicht bis zu dem Alter arbeiten. Zumindest in den meisten Berufen nicht. Stellt euch mal eine Sekretärin mit 66 vor?
    Einen Arbeiter auf der Baustelle? Oder einen Zahnarzt?
    Ja das wärs doch...

    Zudem will keiner mehr ältere Arbeitnehmer oder wer will schon einen alten Greiß, wenn er was jüngeres und schnelleres bekommt?

    Zudem würde man auch keine Neueinstellungen mehr machen können, weil das Geschäft mit Opas und Omas überfüllt ist.
    Wo bleiben dann die Ausbildungsplätze und Plätze für neue Arbeitskräfte?
    Damit legt sich der Staat selbst ein Ei ins Nest. Jaja die Arbeitslosenzahlen müssen runter....

    Was mir grad noch einfällt:
    Das Rentenalter wird eh nur dazu erhöht um dann zu kürzen bei den Leuten die bälder in Rente gehen. Die Politiker wissen ganz genau, das keiner bis 67 arbeitet und somit bei der Rente gekürzt werden kann. Damit ihnen mehr Geld zum verschleudern bleibt, und auch weil sie schon jetzt die Renten nichtmehr bezahlen können.
  • Für uns, die wir gerade mal um die 30 sind oder jünger, ist es vielleicht besser gar nicht so alt zu werden. Die meinung ändere ich erst, wenn die da oben sich was ordentliches überlegt haben.
    danke.
  • @MOnster_Beat:
    Wenn das so einfach wäre, mit der gesetzlichen Rentenkasse, dann wäre ich schon längst ausgestiegen.
    Dummerweise gibts ein Problem bei deiner Äußerung, wenn du Angestellter bist, dann bist du automatisch verpflichtet in die Rentenkasse einzuzahlen. du kannst da nicht einfach Kündigen oder sowas in der Art. Du hast keine Chance als Angestellter der Rentenkasse zu entgehen.

    Die Rentenbeiträge werden von deinem ARbeitgeber von deinem Bruttoeinkommmen abgezogen und dieser leistet auc den 'Service' die Beitrage an den Rentekassen zu überweisen. Ohne, daß du an die Kohl ran kommst.
  • zigi schrieb:

    @MOnster_Beat:
    Wenn das so einfach wäre, mit der gesetzlichen Rentenkasse, dann wäre ich schon längst ausgestiegen.
    Dummerweise gibts ein Problem bei deiner Äußerung, wenn du Angestellter bist, dann bist du automatisch verpflichtet in die Rentenkasse einzuzahlen. du kannst da nicht einfach Kündigen oder sowas in der Art. Du hast keine Chance als Angestellter der Rentenkasse zu entgehen.

    Die Rentenbeiträge werden von deinem ARbeitgeber von deinem Bruttoeinkommmen abgezogen und dieser leistet auc den 'Service' die Beitrage an den Rentekassen zu überweisen. Ohne, daß du an die Kohl ran kommst.



    Weis ich, sah wohl so aus als sei das gemeint gewesen. Das war es aber nicht, meinte damit die private Rente ;)