Rente mit 67

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  • lalala22
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  • ich finde es absolut "********" dass wir unserer Rente hinterherhinken müssen, dann is man ja eh schon halb tot, und bei der niedrigen Rente, die man heutzutage kriegt, NEIN DANKE
  • Monster Beat schrieb:


    ...Zumindest in den meisten Berufen nicht. Stellt euch mal eine Sekretärin mit 66 vor? Einen Arbeiter auf der Baustelle? Oder einen Zahnarzt?
    ...
    Das Rentenalter wird eh nur dazu erhöht um dann zu kürzen bei den Leuten die bälder in Rente gehen. Die Politiker wissen ganz genau, das keiner bis 67 arbeitet und somit bei der Rente gekürzt werden kann. ..


    Ich glaube auch, dass es hier nur um die Kürzung geht (sprich Erhöhung der Beitragsjahre von 45 Jahren (Danke an zigi) um die Kürzung später zu begründen.)

    Also die von Dir genannten Berufe sind verhältnismäßig noch ok. Ich stelle mir gerade vor, dass eine 66 Jährige Arzthelferin den Sauger beim Zahnarzt hält. Aber kommisch, dass das dieses so abwägig klingt. Früher wurde die "Erfahrung" der älteren immer als wertvoll bewertet.

    Ist das heute nicht mehr?
    -^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^
    Wenn keiner mehr an Wunder glaubt, dann wird's auch kein's mehr geben!
  • Aber kommisch, dass das dieses so abwägig klingt. Früher wurde die "Erfahrung" der älteren immer als wertvoll bewertet.

    Ist das heute nicht mehr?


    Was nützt einem Erfahrung, wenn man zwar geistig (was ja Erfahrung ist), aber nicht körperlich alles machen kann. Hawking ist einer der schlausten Menschen, wenn nicht sogar der schlauste (ist doch alles relativ ;)), und kann sich nicht bewegen. Deshalb sollte man das schon etwas von einander distanzieren.
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  • die diäten der beamten steigen und
    die renten der "normal"-bürger sinken

    was soll man davon halten???

    nach der wahl wird sowieso alles anders gemacht, als sie es vorher gesagt haben denn man hat ja erstmal sein mandat und sein einkommen, wenn nicht, dann sogar noch mehrere einkommen durch einen platz im ausfsichtsrat oder so

    schlussfolgerung: der bürger von von vorne bis hinten besch***en
  • @Simon und alle die es interessiert:
    Also ich habe noch was positives zum Renteneintrittsalter gefunden, das ich so noch nicht wußte und für mich persönlich positiv ist: :)

    Auf der deutschen Rentenversicherungseite findet sich folgendes zum Thema 'besonders langjährig Versicherte':
    In kurzform, wer mit dem erreichen des 65. Lebensjahres 45 Jahre 'Wartezeit' in der Rentenkasse erreicht hat, kann auch schon mit 65 Jahren OHNE ABSCHLAG in Rente gehen.

    Was Wartezeiten sind und was nicht, ist auch auf der Seite zu lesen:

    'Auf die Wartezeit von 45 Jahren werden angerechnet Pflichtbeiträge aus Zeiten einer Beschäftigung, selbständigen Tätigkeit und Pflege, sowie Zeiten der Erziehung eines Kindes bis zum 10. Lebensjahr. Nicht berüchsichtigt werden Pflichtbeitragszeiten aufgrund des Bezuges von Arbeitslosengeld, Arbeitslosengeld II oder Arbeitslosenhilfe. Ebenfalls nicht berücksich-tigt werden Zeiten aus dem Versorungsausgleich oder Rentensplitting sowie Zeiten mit frei-willigen Beiträgen.'

    Falls ich also bis dahin theoretisch 45 Jahre ohne Arbeitslosigkeit usw. durcharbeiten kann, dann kann ich trotzdem Abschlagsfrei in Rente gehen.

    Zumindest ist das die aktuelle Regelung. Was in meinem Fall natürlich noch die kommenden rd. 30 Jahre neugeregelt wird, kann noch keiner sagen.

    Die gekniffenen sind also wohl hauptsächlich Langzeitarbeitslose, Langzeitstudenten, Erziehende, die länger als 10 Jahre nix in die Kasse einzahlen und alle, die eben die 45 Jahre Wartezeit nicht vollkriegen, bis Sie 65 sind.
  • meine firma, ein deutscher pc-hersteller, hat mir im alter von 43 jahren mitgeteilt, dass ich zu alt für die firma sei und mir einen aufhebungsvertrag angeboten. jetzt prozessiere ich seit 4 jahren und bin im herbst vor dem lag münchen! meine vorsorge, super, ab 60 bekomme ich 42,50 riester, weil ich keine chance hatte mehr einzuzahlen.......
  • es ist jetzt schon absehbar das in einigen Jahren wegen der Geburtenschwachen Jahrgänge zu einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften kommen wird.

    Vielleicht ist die Verlängerung der Arbeitszeit das einzige Mittel das unseren Politikern dazu einfällt.

    In der Wirtschaft merkt man momentan jedenfalls nichts davon das die genügend Ausbildungsplätze anbieten. :eek: :eek:
  • dann müsst ihr halt alle schon mal privat vorsorgen. es gibt doch heut soviel möglichkeiten. ihr macht euch gedanken über die zukunft obwohl ihr euch über heute noch keine gedanken gemacht habt. wisst ihr ob das nicht alles wieder rückgängig gemacht wird in zukunft. du weisst doch nicht wie die Wirtschaft in der gegenwart verläuft.
    67.
  • Da hat runningspasti völlig recht!
    Die einzige Möglichkeit nicht im alter mit lau da zu stehen ist die private Vorsorge.

    Ab einem gewissen Alter sollte man nicht mehr für sein Geld arbeiten sonder umgekehrt!
  • Zur Rente mit 67: Ich finde das unsinnig, denn man gilt hier doch schon mit 45 als "zu alt", um noch einen Arbeitsplatz zu bekommen. Wo bitte findet man denn in "gewöhnlichen" Jobs Menschen, die im Alter von 60 noch berufstätig sind?! Ich habe angestrengt überlegt, aber ich kenne niemanden. Der älteste, arbeitende Mensch, den ich kenne, ist 58 und die arbeitet Teilzeit in der Bäckerei und ist auf Unterstützung angewiesen, weil sie davon natürlich nicht leben kann.

    Ich denke, es ist einfach nicht realistisch, das Rentenalter so hoch zu setzen, wenn doch niemand Menschen in diesem Alter einstellen / beschäftigen will.

    Außerdem sind viele Menschen in den Alter nicht mehr vollständig gesund und nur noch begrenzt einsatzfähig.

    Londo
  • Ich würde mal sagen das es unsinnig ist eine Rente mit 67 anzustreben, aber trotzdem einfach die logische Schlussfolgerung, da das Durchschnittsalter in Deutschland immer weiter ansteigt! Immoment liegt es so bei 42 Jahren und in 40 Jahren oder so bei 50! Und bis dahin wird das Renteneintrittsalter immer weiter steigen bis auf 75!

    MfG sPiZ
  • ich denke, dass ist so richtig die lebenserwartung der menschen wird auch immer höher und der staat muss ja auch noch etwas einstrieben bevor er den menschen dann 10-20 jahre ernährt ^^
  • Ich finde unsere Politiker haben es ganz schön übertrieben mit dem Griff in die Rentenkassen. Die waren mal voll und mussten für alles herhalten. Und nun sind sie leer.
    Ich frage mich nur wieso die "Rentenkassen" der Politiker noch so voll sind dass die mit viel Kohle schon so früh in den Ruhestand gehen können. Geld ist Geld und wenn sie unserer verbraten haben müssen die auch an sich kürzen. Das tut aber keiner.
    Und die Gesetze haben sie schon so gemacht damit wir nicht wie die Franzosen und Italiener deswegen auf die Straße gehen dürfen.
  • Sollen die Menschen bald arbeiten bis sie sterben und vorher bekommt man nichts, wenn man aufhört?!


    Meiner Meinung nach sollte es auf den Berufszweig ankommen, ob man Rente erst mit 67 oder mit 55 oder mit 60 bekommen sollte!

    Jemand der mit 20 Jahren angefangen hat auf der Baustelle zu arbeiten und dadurch körperlich sehr harte Arbeit verrichtet, wird selbstverständlich im Alter von 65 Jahren schon nichtmehr fähig sein zu arbeiten, und jemand der eben nur im Büro sitzt der würde sicherlich auch gerne noch mit 67 Jahren weiterarbeiten und sein Geld verdienen, denn alt sein kann man ja immer noch!
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    ڜڛڛڜڛڛڛ Upps/Blacky/Userpage ڜڜڛڛڜڛڛ [/size]
  • Vielleicht wäre es doch gerechter eine Einheitsrente einzuführen. Im Berufsleben bekommt jeder je nachdem was er gelernt bzw. arbeitet eine unterschiedliche Entlohnung, nicht immer gerecht. Aber als Rentner sind alle gleich und da sollen auch alle das gleiche Geld bekommen, unabhängig was man vorher für Beruf ausgeübt hat, auch Politiker.