Rente mit 67

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  • lalala22
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  • Man soll selber vorsorgen? Ja machen wir doch schon seid Generationen mit Rentenbeiträgen. Und nun zusätzlich vorsorgen und irgenwann, Vorsorge 2, 3 ...?
    Denen die die Rentenkassen verwalten muss es doch aufgefallen sein dass es immer weniger wird. Und gesagt wurde nur: "Die Renten sich sicher". Aber dass sie nicht reichen kommt jetzt erst raus.
    Wenn man in der privaten Wirschaft was verbockt wo es viel Geld kostet muss man Konsequenzen ziehen. In der Politik nicht, hier darf man munter weiter Geld unötig verschleudern.
  • die firmen schmeißen doch jetzt schon leute mit 50 jahren aus der firma. wenn du mit dem alter arbeitslos wirst, bekommst du sowieso keinen job mehr. da bringt es doch nichts das rentenalter anzuheben. das ist einfach nur schwachsinn!!! welche firma stellt noch einen 58jährigen ein???
  • mostwanted030 schrieb:

    ich denke, dass ist so richtig die lebenserwartung der menschen wird auch immer höher und der staat muss ja auch noch etwas einstrieben bevor er den menschen dann 10-20 jahre ernährt ^^


    Es wird immer wieder gesagt, dass die Menschen immer älter werden und dass unsere Gesellschaft langsam aber sicher überaltert, aber ich frage mich auch, wie realistisch das eigentlich ist. Denn Krebs und andere Erkrankungen haben doch zugenommen. Das wird gern vergessen.
    Man sollte sich einfach auch privat absichern, um dann im Rentenalter auch wirklich was zu haben.

    Londo
  • Noch ein Beitrag eines Rentners
    Solidargemeinschaft - was heißt das in Deutschland ????
    alle zusammen bilden eine Gemeinschaft - aber bei uns nicht -
    die Problemlösung: alle, die eine Schaufel in die Hand nehmen, müssen auch einzahlen. Mit "alle" meine ich auch wirklich alle - Beamte, Selbstständige, Künstler, Sportler, Arbeitgeber, Arbeitnehmer ect. - und schon wäre der Solidartopf gefüllt. Bei uns liegt die ganze Hauptlast bei den normalen Arbeitern und das kann ja garnicht gut gehen. Die Politiker stöhnen nur und packen diese Dinge erst garnicht an, bezahlen auf der anderne Seite pro Tag ein Vermögen für die Kriegsspielereien - oder was glaubt Ihr, wieviel wir pro Tag für einen Bundeswehrsoldat im Ausland ausgeben müssen!! Selbst wenn wir nur die Hälfte dieser gewaltigen Summe einfach an die Länder überweisen würden, ginge es uns besser und wir hätten auch nichts zu befürchten.
    Zu dem Thema Selbstvorsorge gebe ich folgenden Hinweis: Ich selber habe, mehr aus Unwissenheit, für meine Rente vorgesorgt und was macht der Staat?, er greift voll in meine Taschen. Ein kleines Beispiel: nehmen wir zwei Rentner, der Eine bekommt eine Rente von 1300 €, er muß davon prozentual noch für die Krankenkasse und Pflegeversicherung bezahlen und damit ist es gut. Der Andere bekommt eine Rente von 1000 € und von seiner Vorsorge 300 €, auf die 1000€ bezahlt er prozentual Krankenkasse und Pflegeversicherung, auf die 300€ jedoch beides 100% tig, also unter dem Strich bekommt er weniger, als derjenige mit den 1300€ Rente am Block - es lebe die Gerechtigkeit :baeh:
    im übrigen muß ich noch erwähnen, das ich 46 Jahre Rentenbeiträge eingezahlt habe, von Beruf Ingeneur war und meine Rente ein Niveau eines Beamten im unteren Dienst hat, obwohl dieser nie etwas eingezahlt hat und im Rathaus Euch nur einen Stempel im Reisepass gedrückt hat, ohne jahrelange Ausbildung, ohne Verantwortung, Unkündbarkeit auf Lebenszeit.
    Es lebe der Sozialstaat! :hot:
    mfg
    Kymmy
  • Londo Mollari schrieb:

    Man sollte sich einfach auch privat absichern, um dann im Rentenalter auch wirklich was zu haben.


    Ich frage mich sowieso, warum wir privat und dann auch noch in die Staatskassa einzahlen müssen...praktisch müssen wir zweimal einzahlen !
    Und vorallem, wer kann sich gute Vorsorge leisten und dann noch, ob es sich nicht um einen reinfall handelt, denn die Vertreter schwatzen ja einem alles auf !

    Ich würde so machen...jeder der arbeiten geht, muss in seine EIGENE Rentenkassa zahlen und der Staat zahlt jährlich ca. 30 - 50 % Prozent dazu von dem Betrag, was er einzahlt und nach, entweder 45 beitragsjahre oder der vollendung zwischen 60. und 65. Lebensjahr, kann er in Pension gehen und sein Ersparniss ausgeben:D ...naja, so in der art!
  • Spyro69 schrieb:

    Ich frage mich sowieso, warum wir privat und dann auch noch in die Staatskassa einzahlen müssen...praktisch müssen wir zweimal einzahlen !

    Ja, du hast Recht, an sich ist das nicht okay. Wir zahlen ja schon einmal ein. Aber von der staatlichen Rente allein kann man ja nicht mehr leben (vor allem weiß man ja auch nicht, wie es aussehen wird, wenn wir alle mal alt sind...).

    Spyro69 schrieb:

    Und vorallem, wer kann sich gute Vorsorge leisten und dann noch, ob es sich nicht um einen reinfall handelt, denn die Vertreter schwatzen ja einem alles auf

    Stimmt, auch in den Banken kann man sich kaum retten vor tollen Angeboten. Ist schwer, da noch durchzublicken.

    Spyro69 schrieb:

    Ich würde so machen...jeder der arbeiten geht, muss in seine EIGENE Rentenkassa zahlen und der Staat zahlt jährlich ca. 30 - 50 % Prozent dazu von dem Betrag, was er einzahlt und nach, entweder 45 beitragsjahre oder der vollendung zwischen 60. und 65. Lebensjahr, kann er in Pension gehen und sein Ersparniss ausgeben:D ...naja, so in der art!

    Ist vielleicht keine üble Idee. Aber was wird mit denen, die nicht arbeiten wollen oder können? Was soll aus denen werden?

    Londo
  • Die Jenigen, die nicht arbeiten wollen, dazu Zwingen - Jeden kann man an seinen Geldbeutel packen, d.h. keine Unterstützung mehr zahlen. :confused:

    Die Jenigen, die nicht können - naja da gibt es ein gefügeltes :blink: Wort
    Hundert Fleißige können zehn Kranke mit durchziehen.. das ist Solidarität

    Kymmy
    ______

    die schwierigste Hürde ist die, über seinen eigenen Schatten zu springen :bing:
  • Londo Mollari schrieb:

    Ist vielleicht keine üble Idee. Aber was wird mit denen, die nicht arbeiten wollen oder können? Was soll aus denen werden?


    Ist doch ganz einfach...Arbeitslose, die nicht Arbeiten WOLLEN und Sozialschmarotzer, die für das Wort * Arbeit* nichts übrig haben und nur für NUll Leistung, abkassieren wollen, haben kein Recht darauf, auf Arbeitlosen und Sozialentgeld...sprich...Sie bekommen vom Staat, weniger als nix !
    Denn wir arbeitende menschen, sehen es nicht ein, das wir am Tag 10 - 12 Std. arbeiten und dann in das Sozialsystem einzahlen und die anderen kommen daher und brauchen nur kassieren, für Null Leistung...so läuft das nicht !

    Und menschen, die nicht arbteiten können, aus welchen grund auch immer, ( es kommt ja drauf an, was für probleme ein mensch hat ) da muss eben der vater Staat herhalten, denn wenn man für Schmarotzer geld genug übrig hat, dann hat man für solche viel mehr übrig und sie können nun ja das Geld haben, da ja die Schmarotzer, nach meinem System ja nichts bekommen !

    Kling logisch, gelle !:D :D !
  • Hab das Thema jetzt ziemlich genau verfolgt. Immer wieder lese ich das die Lebenserwartung steigt und deshalb das Rentenalter angehoben werden müsse. Dabei sollte man vielleicht mal bedenken, dass die Lebenserwartung nur steigt, da viele alte Leute mit Maschinen am Leben erhalten werden. Wenn ich demnächst bis 67 oder sagen wir mal in 40 Jahren bis 70 arbeiten soll, dann 70 bin und nach 5 Jahren ein Krüppel bin, hat mir das alles nix gebracht, keine Zeit mehr die Kohle auszugeben, die man sich vielleicht angespart hat... Also meiner Meinung nach ist eine Rente mit 67 oder höher nicht angemessen, nur weil die Lebenserwartung steigt!
  • Ich seh das genauso, außerdem kann wirklich kein Mensch bis 67 arbeiten, nicht weil es unmöglich ist, sondern weil der Arbeitgeber davor sowieso den Schlussstrich zieht. Die Rente ist kein Geschenk des Staates auch nicht der Regierung, es ist Teil des Systems. Aber dieses System versucht man auszuhöhlen, naja ich hoffe aufjedenfall, dass denen noch etwas besseres einfallen wird in der Zukunft.
    Gruß
    DAve
  • wartet mal ab.
    im mom kommen starke jahrgänge und die machen die rentenkasse ziemlich leer, also mussten se sich was überlegen um bischen zu spaaren.
    in 20-30 jahrten kanns natürlich wieder total anders aussehen.
  • Ich finde es eine Unverschämtheit das Rentenalter immer weiter hoch zu setzen.Wann sollen denn die Menschen von ihrer Arbeit etwas haben?Man hat sein ganzes Leben lang gearbeitet, und ich finde, dass man die "Früchte irgenwann auch Ernten sollte".Außerdem werden ja so auch neue Stellen frei.

    Charly
  • wenn wir alt sind dann gibts sicher noch eine Rente, hatte ja unser
    Herr Blühm so betont.
    Nur die Frage wie hoch ist die wohl sein wird. Wahrscheinlich ein Hauch von Euros auf die wir dann noch alle Abgaben noch zahlen dürfen, die heute schon auf der Lohnsteuerkarte sind (Steuer, Krankenver., Pflegevers, ...) stehen.
  • Eine Rente mit 67 wäre für manche Berufsgruppen mit Sicherheit realisierbar!
    Manager, Büro-Hengste etc. können ohne Probleme bis ins hohe Alter arbeiten!
    Regelmäßiger Sport wie Joggen helfen auch im Alter noch ein bißchen Fit zu bleiben.
    Anderseits wird das alles wohl zu viel für einen Schmied zum Beispiel!
    Er muss Jahrelang Körperlich arbeiten und wir mit 65 kaum noch in der Lage sein seiner Arbeit nachzukommen...
    Wer anderen in die Möse beißt, ist böse meist...
  • Hallo,

    Was spricht gegen eine Rente mit 67 Jahren:

    Viele Arbeitnehmer schaffen es schon nicht, bis zum Alter von 65 Jahren zu arbeiten. Jüngere Arbeitnehmer werden älteren vorgezogen. Grundsätzlich werden zu geringe Anstrengungen unternommen, um Ältere im Beruf zu halten und um Arbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu führen. Die Arbeitnehmer haben zu geringe Möglichkeiten für flexible Übergänge aus dem Erwerbsleben in die Rente. Kranke haben eine zu schlechte Absicherung, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen früher aus dem Arbeitsleben ausscheiden müssen. Abschläge bei der Erwerbsminderungsrente und die Gefahr steigender Arbeitslosigkeit



    Was spricht für eine Rente mit 67 Jahren:

    Die Lebenserwartung steigt kontinuierlich an und damit auch die Rentenbezugsdauer. Die bisherige Frühverrentungspolitik erweißt sich als kontaproduktiv. Bis 2030 steigt die Zahl der über 65-Jährigen um 6,4 Millionen an. Gleichzeitig verringert sich die Zahl der 15- bis 64-Jährigen um 5,3 Millionen. Arbeitnehmer mit 45 Versicherungsjahren können weiter abschlagsfrei mit 65 Jahren in Rente gehen. Bei der Erwerbsminderungsrente bleibt es für langjährig Versicherte im wesentlichen beim heutigen Recht. Die Beschäftigungsquote der über 55-Jährigen von 42,5 Prozent muss und kann erhöht werden, wie andere Länder zeigen: Nordische Länder, USA, Kanada oder Großbritannien haben bei den über 55-Jährigen Beschäftigungsquoten zwischen 60 und 70 Prozent.

    MfG

    tv and me
  • Ich denke nicht, dass das eine sehr gute Idee wäre. Denn diese älteren Menschen sind meistens nicht mehr im Stande, die gewünschte Leistung zu bringen. Vor allem in Handwerklichen berufen, in büros geht es vllt. noch gerade, aber auch dort mit den augen usw... ich denke nicht dass das gut kommen würde.
    MfG
  • mitchbrotha schrieb:

    Ich denke nicht, dass das eine sehr gute Idee wäre. Denn diese älteren Menschen sind meistens nicht mehr im Stande, die gewünschte Leistung zu bringen. Vor allem in Handwerklichen berufen, in büros geht es vllt. noch gerade, aber auch dort mit den augen usw... ich denke nicht dass das gut kommen würde.


    Trotzdem ist es aber auch so das viele auch noch Arbeiten wollen.
    Du must mal überlegen du verdienst dein ganzes Leben schön viel Geld
    und auf einmal bist du in Rente und bekommst nur noch einen Bruchteil das würdest du doch auch nich wollen.

    Meiner Meinung nach sollte man es so regeln das mit z.B. jetzt 67 Jahren schluss ist aber wer noch weiter arbeiten kann
    und will das auch noch weiter tun kann!


    mfg CF-re4l
    [SIZE="4"][COLOR="Silver"]HSV FOR EVER AND EVER![/color][/SIZE]