Ist Deutschland im Krieg angekommen?

  • Internationale Politik

  • Mr. Anderson
  • 3922 Aufrufe 41 Antworten

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • @ all

    Keine Einzeiler! Und nebenbei gesagt keine sinnfreien Posts...

    greez duplex
    [font="Fixedsys"]
    Neulinge! * Regeln! * Suchfunktion!
    Freesoft-Board IRC! * Freesoft-Board Teamspeak![/font]
    Erfolg heißt, einmal mehr aufstehen, als hinfallen!
  • @ duplex, Post 18, 20 und ab 23 kannst du eigentlich auch gleich alle löschen. :D
    Aber du bist Mod, da red ich dir mal net rein. ;)


    Es gibt auf jeden Fall Neuigkeiten. :)



    Ich frage mich, ob die Beschwerde diesemal wieder aus "formalen Gründen" abgelehnt wird.

    Sollte sie durchkommen wäre das auf jeden Fall eine positive Entwicklung. :)
    Und sollte der Einsatz auch noch als verfassungswidrig anerkannt werden... :) :) :)
    Aber ob es jemals so weit kommen wird...


    @ metha
    Ich persönlich begrüße dan Einsatz der Tornados im Osten, denn sie tragen, durch ihre kriegerischen Mittel, indirekt zum Frieden bei.

    Ich glaube nicht wirklich, das sie zum Frieden beitragen.
    Vielleicht tragen sie dazu bei, dass dort die Gesellschaft sich mehr nach westlichen Maßstäben orientiert (was (aus unserer Sicht) nicht allzu schlecht ist), aber zum Frieden tragen sie keinesfalls bei.

    Wenn man sich mit der afghanischen Geschichte befasst, wird einem schnell klar, das man ihnen dort keinen Frieden aufzwingen kann. Das kann hier in Deutschland passieren, keinesfalls aber dort.

    Um in Afghanistan zu gewinnen müsste man das gesamte Volk kontrollieren können, das ist aber nicht möglich, allein schon durch die geographischen Bedingungen.

    Mit den Fliegern schafft man es vielleicht ein paar tote Amerikaner zu verhindern, aber das war es auch schon.

    Und ich weiß nicht, warum wir sämtliche Prinzipien übern Haufen werfen sollen, nur damit die nicht sterben, wo se sich doch selbst da reingeritten haben.

    Außerdem werden sie nie damit aufhören, wenn sie gewinnen.

    mfg
    neo

  • Sollte sie durchkommen wäre das auf jeden Fall eine positive Entwicklung.
    Und sollte der Einsatz auch noch als verfassungswidrig anerkannt werden...
    Aber ob es jemals so weit kommen wird...


    Hmmm, wäre gut, wenn das durchkommen würde...
    Aber ich glaube das nicht.
    Okay, die Begründung mit der "Umwandlung des NATO-Vertrags" ist schon einleuchtend, aber ob das reicht? Hmmm, unsere Karlsruher Richter werden das vermutlich nicht so sehen...
    Aber interessant bleibt das Thema!

    Findet ihr eigentlich, dass das Thema in den Medien genug gewürdigt wird?
    Mir kommt es nämlich stark unterrepräsentiert vor, immerhin deutet es die Richtung an, in der die dt. Außenpolitk zukünftig gehen wird - militärisch gesehen.

    MfG
    trxag
  • HI,

    ich komm ehrlich gesagt mit der Fragestellung nicht ganz klar.

    Die Nato hat am 02.10.2001 den Bündnisfall erklärt. Somit befinden wir uns - als NATO-Mitglied - automatisch im Krieg.

    Jetzt hat die USA nach Art. 5 des NATO-Vertrags weitere militärische Unterstützung angefordert und die Politiker haben Bauchweh, weil sie befürchten die Tornados könnten zur Zielauswahl eingesetzt werden,
    statt zur Aufklärung. Der Artikel stellt jetzt zur Debatte ob Deutschland im Krieg angekommen ist.

    ÄÄÄh, sorry aber haben wir nicht seit 2001 unsere KSK-"Killerkommandos" ;) in Afghanistan stehen und operieren die nicht dort unten mit dem Auftrag Search and Destroy ? Meiner Meinung nach, sind wir schon seit 2001 im Krieg oder wie soll man einen Militäreinsatz deutscher KSK-Soldaten in Afghanistan anders bezeichnen ?
    Freude ist nur ein Mangel an Information
  • rolfie schrieb:

    HI,

    Jetzt hat die USA nach Art. 5 des NATO-Vertrags weitere militärische Unterstützung angefordert und die Politiker haben Bauchweh, weil sie befürchten die Tornados könnten zur Zielauswahl eingesetzt werden,
    statt zur Aufklärung


    Aber der hier beschriebene Bündnisfall heist nicht automatisch das man alles was man hat sofort schickt sondern jedes Land entscheidet was es abstellen will.
    Und wenn wir schon beim "Bündnisfall" sind wiso ziehen die Ami´s ihre Truppen aus Afgahnistan ab --> wegen dem Irak --> aber das ist US-privatsache

    Der Bündnisfall ist ihnen also sch...egal
    Wer ReCtScHrEiBfEhLeR findet darf sie behalten
  • Wenn alles was wir haben ein paar Tornados sind, dann gute Nacht
    Ich verstehe nicht wirklich was denn so das große Problem ist;
    Wenn halt die Tornados nicht kommen, klären irgendwelche Amiflieger das Gebiet auf
    Die Gefahr?
    Na ja ich wiege ein Deutsches Leben nicht mehr auf wie ein amerikanisches
    Und wenn die Tornados wirklich so gut sind wie über mir beschrieben, dann verringert das die Gefahr bei den Aufklärungsflügen ja eher.

    Nun ja kann sein das ich grad übelst auf dem Schlauch stehe, bin für Aufklärung offen :D
    (boah ein unbeabsichtigtes Wortspiel^^)

    just my 2 cents
    malte
    Wir leben in einer gefährlichen Zeit.
    Der Mensch hat gelernt die Natur zu beherrschen bevor er gelernt hat sich selbst zu beherrschen.
    Albert Schweitzer
  • Denke nicht das Tornados alles sind aber was willst du damit sagen ??
    alles andere macht noch weniger sinn.

    Wenn die T nicht kommen dann kommen die Amis ???
    Glaube eher nich denn die wollen mit allen mitteln aus Afg. raus.

    Der tornado so gut ?? dann frage ich mal warum wir nen Eurofighter einführen??

    Das mit den Besten sensoren ?? meint sicherlich ECR tornados die können feindliche radarstellungen bekämpfen

    und unter 30m fliegen --> is ein Jagdbomber die sollten das alle können -->zum unterfliegen des gegn. Radars
    Wer ReCtScHrEiBfEhLeR findet darf sie behalten
  • nickel schrieb:

    der Krieg wird aber nich verloren es is nur eine Frage wie lange er dauert

    :ööm: Sorry, aber hast Du evtl. doch einfach zuviele 'Wargames' gedaddelt ;) ?

    Nennt mir Bitte irgendeinen Kriegsfall der letzten 5 Jahrzehnte,
    der in einer tatsächlichen, real wirksamen Kapitulation endete und eine entsprechend lange, darauf anschließende 'Frieden'szeit zur Folge hatte.
    Bitte hier jetzt keine örtlich begrenzten Fälle a la Kuwait (Hau drauf, Mach alles kaputt und stütze eine diktatorische Ölmafia) oder Inselbesetzungen a la Grenada (das hätte auch jede Securitytruppe oder die schweizer Garde geschafft xD) ...das lasse ich nicht gelten :D

    Gerade die Amis und jetzt mit ihren Verbündeten - speziell in diesem verbal-pervierten Fall des "enduring freedom"
    haben div. 'Schlachten' und Scharmützel gewonnen....aber eben nie den "Krieg"
    Genau diese Erfahrungen haben auch die Russen in den letzten Jahrzehnten gemacht.

    Speziell auf Afghanistan bezogen heisst dies....
    dieses Landschaftgebiet ist noch nie von irgendeiner fremden Macht erfolgreich komplett befriedet bzw. erobert worden.

    Tschingis Khan und Alexander der Große waren zumindest schlau genug, dies sofort bzw. recht schnell zu erkennen ...und haben in der Folge einen Bogen drum gemacht ;)
    die Perser (Iraner) haben das Gebiet auch einfach mehr oder weniger ignoriert :D
    die Engländer dagegen haben schon etwas länger zu dieser Erkenntnis gebraucht, daß dort absolut kein Blumentopf zu gewinnen ist.
    Und nun....
    soll ich ausgerechnet glauben, daß gerade die jetzige "Koalition der Willigen" (auch so ein Schwachsinnsbegriff) dort mehr erreichen kann :confused:
    Lachhaft ...wenn es nicht eigentlich so traurig wäre.

    Nebenbei schaue man sich die Zusammensetzung der aktuellen afghanischen Regierungsmannschaft auf menschenrechtliche Legitimität mal genauer an - jep, das ergoogelt Euch mal selbst ;) -
    sowie ....
    die realen Machtverhältnisse des aus verschiedensten Bevölkerungsgruppen bestehenden Staatsgebildes von Afghanistan.
    Ob nun div. 'Drogenbarone' aus Familientradition, Schmuggler und/oder religiöse Fanatiker etc.;
    die dortigen 'Überlebens'interessen erst einmal überhaupt zu begreifen, bedarf es wesentlich mehr, als viele Regierungen bzw. deren Entscheidungsträger an Recherche zu leisten bereit bzw. "anscheinend" in der Lage sind.
    Unser westliches" Strategiedenken muss dort auf Grund gänzlich anderer gesellschaftlicher Strukturen und historisch gewachsener Machteinflüsse, mal ganz abgesehen von den geographischen Gegebenheiten, erst einmal weitgehend versagen.
    Zumeist diesbzgl. inkompetente politische Entscheidungsträger, welche zwar immer humanistische Gründe großartig auf ihre Fahnen schreiben, richten durch kurzsichtige, bündnisbedingte Entscheidungen ja wesentlich mehr Schaden an....als letztendlich der Zivilbevölkerung zu nutzen.

    Langfristige, humanistische Arbeit von Hilfsorganisationen und privaten Initiativen wird zudem durch ach so weltbewegende Entscheidungen der "Weltmächte" jede Glaubwürdigkeit und Arbeitsgrundlage entzogen...
    und erst danach...wenn mal wieder einiges schief lief...
    wird von denselben politischen Pappköpfen urplötzlich mal wieder zu einem Strategiewechsel aufgerufen.

    Friedenspolitik und humanistische Hilfe hat rein gar nichts mit militärischen Einsätzen zu tun.
    Eine Beschützerrolle dieser Helfer durch militärische Truppen muss zudem, wenn sie langfristig - d.h. mindestens über eine halbe Generation - glaubwürdig sein will, sich jedweder strategischen Vereinnahmung durch andere Militärs verweigern.
    Dies ist ja hier im thread deutlich genug dargelegt worden...wobei ich Rolfies Einschätzung der reallen Beteiligung seit 2001 eigentlich teile...aber...die negativen Aspekte der KSK's konnten durch die konkreten Helfern zumindest tw. noch kompensiert werden...da auch medienwirksam längst nicht so publik gemacht.
    Jetzt aber....ist mal wieder fast Alles komplett vergeigt worden.
    Hier haben in selten dämlicher Einigkeit CDU,SPD,FDP und Grüne das ihrige dazu beigetragen und alle rechtfertigen sich jetzt schon mehr oder weniger unglaubwürdig :rolleyes:
    Also...
    auf in die nächste "Vietnamerfahrung"....diesmal auch mit deutscher Beteiligung ...
    als ob wir nicht schon genügend permanente Krisengebiete weltweit hätten, welche mit militärischen Mitteln NICHT zu befrieden sind.
  • MusterMann schrieb:

    Deutschland hat militärisch in Ländern wie Afghanistan absolut nichts verloren. Zwar sind die Taliban und die regionalen Stammesfürsten nur an dem Ausbau ihrer Machtbereiche interessiert und Humanität ist für diese Gruppen nur ein Grund, am Abzug der Kalaschnikow zu 'spielen', aber Afghanistan ist absolut fern deutscher Interessenssphären und geht uns militärisch nichts an! Pro (Wieder-)Aufbau, pro Hilfe für die Bevölkerung zum (Über-)Leben aber contra aller militärischer Operationen.

    Ich kann allerdings auch nicht verstehen, weshalb man einen deutschen Entwicklungshelfer dort abknallen musste, der lediglich positive Arbeit verrichtete. Die islamistischen Eiferer sollten den Koran lieber mal genau studieren und nach den Worten des Propheten leben anstatt Gewalt und Pein über die Menschen zu bringen!


    jo einen Post den ich auch geschrieben hätte und das mit dem das Deutschland sich überall einmischt find ich eh total sinnlos, denn damit machn wir uns doch nur noch unbeliebter....:mad:
  • OT :mad: :flag:

    Bandalro207 schrieb:

    jo einen Post den ich auch geschrieben hätte


    Diese post hast Du aber eben nicht geschrieben :(

    Bandalro207 schrieb:

    das mit dem das Deutschland sich überall einmischt find ich eh total sinnlos, denn damit machn wir uns doch nur noch unbeliebter

    Insofern sollte in der zweiten Zeile nur Deutschland durch Deinen Nick ersetzt werden...
    und schon macht Deine 'Nachricht' wenigstens für mich Sinn :fuck:

    30 posts gestern zwischen 18:09 bis 19:56 allein hier im Polforum...von anderen Foren gar nicht zu reden, viele davon im Minutentakt und als gepuschte Ein/Zweizeiler (mit Zitaten)
    ein neuer, echt nerviger Rekord


    Duplex, bitte lösch diese post auch gegebenfalls gleich mit :rolleyes:
  • Bandalro207 schrieb:

    warum sollte ich überall ein extra kommentar verfassen?

    Weil es genauso in den Politik-Foren-Regeln
    gefordert wird :depp:

    Bandalro207 schrieb:

    ich sag meine meinung noch dazu oder erweitere sie

    Aber...bitteschön....wo, in welchen threads stellst Du denn Deine Meinung begründet bzw. ausführlicher dar :ööm:...ausser vllt. in Wiederholungen fremder Statements ?
    In diesem thread - nur mal als Beispiel #12 - einen Beitrag von mir so zu benutzen bzw. zu kommentieren
    freesoft-board.to/f274/regieru…l-217240.html#post1716407
    ist purer Spam...wie gesagt, hier geht es nicht um Umfragen, :flag:
    sondern um Diskussionen !...
    und die leben nun einmal von einer schon unterschiedlichen, ausführlicheren und vor allem begründeten Stellungnahme jedes Teilnehmers
    Das Du im o.g. genannten Beispiel u.a. gleich zweifach gegen die Regeln hier verstossen hast
    - Komplettzitat und 'Einzeiler' -
    ist bei Dir ja leider nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel :(

    Bandalro207 schrieb:

    denn sonst brauch ich ja gar nix schreiben weil es sich jedes mal wiederholt und wo is dann da der sinn ?

    Genauso ist es....:D ...
    Du scheinst es vllt. doch noch zu Erfassen
    Wenn Du nichts Neues - bzw. neue Aspekte, Informationen, Argumente, eigene Gedankengänge etc. - beizutragen hast.....lass es bitte einfach....
    derartiges nennt man nämlich ansonsten...SPAM

    Edit:
    OK ;), an Streit - ausser in Diskussionen :D - liegt mir auch nichts
    schön wäre es, wenn so einige Andere - Du bist ja durchaus nicht der Einzige ;) -
    zukünftig auch so einsichtig wären :)