Wassersparen lohnt nicht

  • Umweltschutz

  • lukas2004
  • 12239 Aufrufe 139 Antworten

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Auch nicht schlecht, damit wirst Du vorallem für ein wenig Abwasserkosten bei deinen Eltern gesorgt haben und das ohne das die zu bezahlende Leistung vollbracht wird. Meine Eltern haben für solche Zwecke einen 7000 Liter Tank im Garten verbudelt und hauen in heißen Zeiten 200-500 Liter am Tag weg. Dann hat der Garten ordentlich Sonne von oben und Wasser aus dem Schlauch.
  • Wir haben auch ca. 2000 Liter Kapazität in Regentonnen und unterirdischem Tank, aber bei 0 Niederschlag im April reicht das natürlich hinten und vorne nicht. Das mit den Abwasserkosten ist zwar ärgerlich, aber eine extra Uhr lohnt sich für uns nicht, da wir normalerweise selten die Leitung anzapfen müssen...
  • Es geht doch in Deutschland überhaupt nicht um Wasserverschwendung, wir haben in Deutschland Wasser genug.

    Es geht zum Einen um die Wasserverschmutzung, die verringert werden muss. Ansonsten wird der Aufwand, sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen, immer größer.

    Und es geht darum, den Verbrauch an Trinkwasser zu reduzieren. Trinkwasser wird in Deutschland mit ziemlichem Aufwand aufbereitet und ist einfach zu schade, für die Toilettenspülung oder den Garten zu verschwenden.


    Die Verschwendung von Trinkwasser ist ein weiterer Ausdruck für unsere Einstellung zur Umwelt. Und wir sollten an allen Ecken daran arbeiten.
  • McKilroy schrieb:


    Wasserverschmutzung, die verringert werden muss. Ansonsten wird der Aufwand, sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen, immer größer.

    ...Trinkwasser wird in Deutschland mit ziemlichem Aufwand aufbereitet ....


    Ich habe bereits zwei Klärwerke persönlich gesehen und kann das bestätigen. Ich war erstaunt wie sauber das Wasser ist, was "hinten" wieder rauskommt.

    Allerdings haben diese auch ihre Grenzen. Da sehe ich zwei Probleme

    1. Regenwasser: Wenn es zu stark regnet, läuft zu viel Wasser in die Kanalisation und die Klärwerke können nicht mehr alle Stufen der Reinigung absolvieren. Das ist auch nicht so schlimm, weil der Niederschlag ja meist innerhalb einer kurzen Phase kommt und der Anteil an Schmutz und Schadstoffen dadurch gering ist. Außerdem bewirkt dies die bekannten Hochwasser, weil das Wasser der abregnenden Wolken und des schmelzenden Schnees aus den Bergen zu schnell in die Täler und Flüsse läuft.

    Eine Abhilfe, wurde hier glaube ich schon erwähnt, ist das Trennen von Schmutz- und Regenwasser. Das passiert in einer Kreisen bereits. Ich verstehe aber nicht, warum man nicht bei jedem Hausbau oder Sanierung, wo Dacharbeiten oder Kanalisation im Spiel sind vorschreibt, dass das auf dem eigenen Grundstück ankommende Regenwasser auch auf dem eigenen Grundstück ins Grundwasser versickern muss. Dies ist z.B. bei dem Haus meiner Eltern in ihrem Neubaugebiet vorgeschrieben gewesen. Das ist gut. Allerdings gibt es in derselben Stadt Neubaugebiete, in denen das nicht so ist. Warum verstehe ich nicht.

    2. Nicht gefilterte Stoffe: Es gibt immer mehr Stoffe, deren Filterung nicht im Verhältnis zum Aufwand stehen. Dazu gehören z.B. Hormone. Wie fatal das ist, sieht man z.B. an der Pille. Ich würde schätzen, dass 80% oder mehr der verhütenden Frauen die Pille nehmen. Auch zu Zeiten, in den sie keinen Partner haben und auch nicht wollen. Das Ergebnis ist, dass der Anteil der weiblichen Hormone im Grundwasser so stark angestiegen ist, dass die Produktion und Bewegungsschnelligkeit der Spermien nachweislich zurückgeht. Wenn es so weiter geht, ist irgendwann hoffentlich sehr weit in der Zukunft dann nur noch die künstliche Methode möglich.

    Allen (Wunsch)Vätern wünsche ich immer eine ordentlich Portion voll 250 km/h Spermien unterm Kiel! :)
  • ja also das meiste wasser wird eh in der industrie oder landwirtschaft verbraucht.
    Es gibt zwar nicht weniger Wasser, aber das vorhandene wird mehr und mehr verschmutzt und man benutzt erstmal das unverschmutzte, weil man das nicht reinigen muss.
    Es zu reinigen kann man sich nicht wirklich leisten bis auf meerwass entsalzen oder so.
  • Wasser sparn lohnt nich?
    Ich würd ma sagen schon.
    in vielen Ländern der 3. Welt is es knapp!
    irgend wann wird es soweit kommen das alles
    verdreckt is :eek: dann wird keiner verstehn :(
    Aber die Tabelle is gut war ja wieder klar das
    die Amis am meisten verbrauchen.



    mfg

    _______________________________________
    wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!
  • Ich wunder mich auch, dass das Wasser knapp werden soll.. Warum? Das ist doch ein ewiger Kreislauf und das Wasser verschwindet ja nicht ins "All" :P
    Ich glaube jediglich, dass es einfach daran liegt das man sich nich immer viel Mühe macht daran zu kommen.
    Manche denken halt es wächst im Supermarkt ;-)))

    Mfg

    Hetfield_DE
  • Hetfield_DE schrieb:

    Ich wunder mich auch, dass das Wasser knapp werden soll.. Warum?


    Wenn man das Wort "sauberes" ergänzt sollte die Aussage nachvollziebar sein.

    Oder ist für Wasser=Wasser. Dann kann doch "einfach" mal einen Filter am Kanalisationsausgang in dem man wohnt einbauen und das Wasser "einfach" auf der anderen Seite als sauberes Wasser wieder ins Haus laufen lassen. Ist überhaupt nicht kompliziert und schmeckt sehr lecker.
    -^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^
    Wenn keiner mehr an Wunder glaubt, dann wird's auch kein's mehr geben!
  • Interessant, sollte man vielleicht wirklich WAsser sparen. Finde sollten darauf schauen, vorallem unnuütz wasser zu verbrauchen. Wie in den meisten Haushalten da das WAsser läuft...

    das gleiche gilt doch für den Strom
  • Finde ich auch ziemlich sinnlos sich in der Hinsicht einzuschränken das meiste Wasser wir eben für die Industrie verwendet und auch da nicht "verbraucht" spätestens als Regen kommt das verdampfte kühlwasser wieder runter.
  • Bandalro207 schrieb:

    wo das Wasser hingeht....


    Ich weiß es in die Kanalisation und dann ins Klärwerk. Von dort aus in einen Bach, dann in einen Fluß und dann ins Meer. Zwischendurch versickert einiges durch ganz viel Sand, Steine und Erde ins Grundwasser, um dann als Quelle wieder ans Tageslicht zu kommen und für uns als Trinkwasser zur Verfügung zu stehen. :read:
    -^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^-^
    Wenn keiner mehr an Wunder glaubt, dann wird's auch kein's mehr geben!
  • ALso man kann ja auch einen großteil des Wassers sparen indem man seinen Garten mit Regenwasser oder ausm Brunnen bewässert. Da kommt denn schon mal ein bischen weniger zusammen...

    Ich persönlich denke auch das des Wasser IRGENDWANN knapp wird, aber nicht in näherer Zukunft...
    Letzendlich würde ich sagen, dass wir lieber an anderen Dingen wie Treibstoffen etc. sparen sollten... das bringt auf Dauer glaub ich mehr!^^

    MfG Firebird6
    Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.

    [SIZE=2]Ein Muss für jeden Grafikliebhaber[/SIZE]
  • natürlich sollte man Wasser sparen, den es ist auch nicht umsonst und man spart ja in eigenem Interesse sonst explodieren einem die Nebenkosten.
    @ Simon1234: soweit ich weiß wird Wasser aus der Kläranlage dirket zurück ins Trinkwassernetz gespeißt
  • Das ist völliger Unsinn. Das Wasser aus den Kläranlagen wird natürlich nicht in das Trinkwassernetz zurückgeführt!

    Unser Trinkwasser stammt aus Trinkwassertalsperren, aus Grundwasserbrunnen oder aus Uferfiltrat von Flüssen.
  • wir haben eigenen brunnen und haben sehr viel wasser wir zahlen praktisch nur für die stromkosten die die pumpe verbraucht.
    is schon cool, wenn man auf wasser nicht achten muss, wenn mir langweilig ist, fülle ich die badewanne 4 stunden an, ohne stöpsel! macht mir einfach spass und wozu wasser sparen? wenn es ausgeht, dann sicher nicht, während ich lebe!
  • KAULICH schrieb:

    wenn es ausgeht, dann sicher nicht, während ich lebe!


    Nach dem Motto:
    Nach mir die Sinnflut, oder wie?

    Ich versuch Wasser zu sparen, genauso wie alle anderen Energien die man im Haushalt verwendet. Erstens quält es den Geldbeutel nicht und zweitens muss man ja nichts unnötig verschwenden. Gehe zum Beispiel lieber Duschen als in die Wanne zu steigen, geht schneller und Wasser spar ich dabei auch. Auch wenn manche es für unnötig halten Wasser zu sparen, tu ichs trotzdem. Ist vllt. auch irgendwie ne Einstellungssache...
  • Ich muss sagen, ich finde das ist n interessanter Artikel, der das ganze von einem anderen Licht zeigt. Mich würde mal interessieren, wer diesen Infobrief geschrieben hat. Denn wenn es nun zufällig ein Getränkekonzern ist.... . Aber ich muss sagen, das sind wirklich Argumente die man sonst nie beachtet hat.

    Vielen Dank
  • Sich den sparsamen Umgang mit Wasser anzugewöhnen ist schon sinnvoll.
    Denn sollte es irgendwann teurer werden ist man ja das Sparen schon gewöhnt und es bleibt "billiger".

    Wasserparen werde ich auch weiterhin.
    Wasser mag zwar genug vorhanden sein, aber gilt das auch für Trinkwasser ...?
  • Ja, ich sehe das genauso wie Ghost... Das mit dem "genügend" Wasser für etliche Jahrzente noch kann stimmen, bzw. man kann es nicht verbrauchen "weil es ja von der Natur geschaffen" blabla, was es alles gibt...
    Meiner Meinung nach und ich werde auch weiterhin Wassersparend leben ist es einfach die Hauptressource des menschlichen Lebens, und soviel wie z.B. bei der Produktion EINES Autos verschwendet wird könnte ich mir schon vorstellen dass es irgentwann mal knapp wird...
    btw. der Artikel stamm wahrscheinlich wieder von irgenteinem Wissenschaftler, der sich nach Aufmerksamkeit sehnt... so oft liest man ähnliche Sachen... Puplizitie (kp wie man das schreibt) net mehr.
    Lebe deinen Traum und träume nicht dein Leben!
  • Die Gründe das Wassersparen nicht lohnt kann ich auch nicht akzeptieren. Die Leitungen werden doch nach langem Nichtbenutzen nicht gespühlt? Wer erzählt denn sowas?
    Denke man sollte nicht alles glauben was geschrieben wird. Spätestens bei der Nebenkostenabrechnung wird man anfangen sparsamer damit umzugehen.