Ich habe einen Freund bei den wasserwerken und der erzählt mir etwas ähnliches. Wasserwerke haben einen sehr hohen Fixkostenanteil in ihrer kalkulation. Egal ob viel oder wenig wasser verbraucht wird, bedarf es einer bestimmten anzahl an mitarbeitern um die versorgung zu gewährleisten. auch die leitungen müssen gewartet werden unabhanig vom verbrauch. Da die wasserwerke das wasser als trinkwasser (DIN Norm) aufbereiten und natürlich auch vorhalten müssen steigt natürlich mit sinkenden verbrauch der preis pro m³. Ich finde es gut das wasserwerke in kommunaler hand sind, da bei privat firmen die rendite im vordergrund steht und firmen deswegen bei der qualität sparen könnten.
Ich weiß jetzt nicht was ein m³ wasser kostet, aber ich glaube wenn man ein m³ wasser in flaschen im supermarkt kauft sind die pereisunterschiede enorm. Und wasser aus dem hahn ist nichts anderes als wasser aus der flasche (von der qualität her gesehen) als wasser aus der flasche, bis auf die kohlensäure.
Trotzdem bin ich natürlich auch für wassersparen, da die preise ja nicht runtergehen auch wenn man viel verbraucht.
cu asso