Adoption für Schwule

  • Diskussion

  • reaper21
  • 7552 Aufrufe 100 Antworten

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • reaper21 schrieb:

    homosexualität ist eine krankheit nur zur info


    Und auf welche Informationen stützt sich deine Behauptung?
    Kannst du das auch irgentwie genauer ausführen? Was für eine
    Art von Krankheit soll es sein? Neurose, Psychose oder angeborener
    genetischer Defekt?

    Oder ist es einfach nur deine persönliche Meinung bzw Abneigung und
    Intoleranz gegenüber Schwulen?

    Ich kann mir die Krankheitserklärung nicht vorstellen, da es keine Heilung
    oder auch nur theoretische Heilungsmöglichkeit gibt.

    Und nur zur Info: im Tierreich ist Homosexualität sehr weit verbreitet.
    Arbeit hat noch niemanden umgebracht, aber wieso das Risiko eingehen
    Ronald Reagan
  • littleprof schrieb:

    Zitat von reaper21
    .... haben Homosexualität offiziell als Krankheit von ihren Listen gestrichen.
    ....


    Vielleicht sollte man das mal der iranischen Regierung mitteilen. Denn in diesem Land ist die Homosexualität nicht nur strafbar sondern wird bei Bekenntnis oder 'Überführung' mit der Todesstrafe geahndet. Dies ist kein Witz!

    Aber trotz aller Statistiken und den Vergleichen mit der Tierwelt empfinde ich die gleichgeschlechtlichte Orientierung nicht als etwas Erstrebenswertes. Die Ratio toleriert es, das Gefühl mag sie nicht besonders.

    Ob man jetzt sagt, dass 4 % der Bevölkerung homosexuell wären, so bedeutet das für mich trotz alledem keinen Normalzustand. Denn durch ihre Neigung schließen sie sich von der Fortpflanzung selbst aus, auch wenn sie für Adoptivkinder gute Eltern wären. Ich bin da doch hin- und hergerissen.
  • Ich kann mir die Krankheitserklärung nicht vorstellen, da es keine Heilung
    oder auch nur theoretische Heilungsmöglichkeit gibt.

    Gentherapie.

    Allerdings seit wann muss etwas, um als Krankheit zu gelten, heilbar sein?


    Ich sehe Homosexualität nicht als Krankheit, eher als Eigenschaft, so wie ob man mit den Ohren wackeln kann, Rot-Grün-Blind ist, oder was auch immer.

    Nicht der Normalzustand, aber auch keine Abart oder Krankheit in dem Sinne.

    Wenn sie gesellschaftlich anerkannt werden würde, würden die Homosexuellen vermutlich früher oder später eh aussterben oder sich dezimieren, solange sie nicht anderweitig (leibliche) Kinder kriegen. :D

    mfg
    neo
  • Mr, Anderson schrieb:

    Gentherapie.

    Allerdings ist noch kein "Schwulen-Gen" gefunden worden, ergo keine
    Gentherapie

    Mr, Anderson schrieb:


    Allerdings seit wann muss etwas, um als Krankheit zu gelten, heilbar sein?

    Eine Krankheit muss nicht heilbar sein, aber theoretisch schon.
    Ausserdem sind mir noch keine glaubhaften Beweise zu Ohren
    gekommen die Homosexualität als Krankheit deklarieren.

    Mr, Anderson schrieb:


    Wenn sie gesellschaftlich anerkannt werden würde, würden die Homosexuellen vermutlich früher
    oder später eh aussterben oder sich dezimieren, solange sie nicht anderweitig (leibliche) Kinder kriegen. :D

    Dem kann ich nicht folgen.
    Arbeit hat noch niemanden umgebracht, aber wieso das Risiko eingehen
    Ronald Reagan
  • also meiner meinung nach ist eine krankheit eine abweichung von der norm die schädlich ist bzw keine vorteile im evolutionstechnischen sinne bringt
    denn es kann doch nicht im sinne einer art liegen schwule lebewesen zu kreiren(mal ganz davon abgesehen das die körper überhaupt nicht füreinander ausgerichtet sind)
    denn das birgt rein logisch keinerlei vorteile und verlangsamt das wachstum einer population
    für mich ist da bei den betreffenden irgendwas schief gelaufen im hirn
    ob des nun an den genen oder der erziehung liegt kann ich net genau sagen
    das schwule aussterben glaub ich net da der przoess schon länger existiert
    und wenn es so einfach auszuschalten wäre hätte mutter natur dies sicherlich schon längst getan

    also ich sehe schwulsein deshalb als krankheit an da sie im prinzip schädlich für die gesellschafft ist und meiner meinung ganz klar eine abart
    auserdem heist es ja net wenn mir noch keine heilungsmöglichkeit gegen h5n1 ham das es keine krankheit is(ich weis das es nur der name des virus is mir fältt aber grad net ein was für ne krankheit des is)
    sie scheinen gedächntnislücken zu haben. sie selbst haben in unserem letztem gespräch noch diese meinung vertreten
  • reaper21 schrieb:

    also meiner meinung nach ist eine krankheit eine abweichung von der norm die schädlich ist bzw keine vorteile im evolutionstechnischen sinne bringt


    Eine Krankheit ist eine Störung der normalen physischen oder psychischen Funktionen, die einen Grad erreicht, der die Leistungsfähigkeit, und das Wohlbefinden eines Lebewesens subjektiv oder objektiv wahrnehmbar negativ beeinflusst. (QUELLE: Irgendwo im Worldwideweb)

    Beeinflusst Homosexualität das Wohlbefinden der "Betroffenen" negativ aus deiner Sicht? Wäre mir nicht bekannt, dass die Schwulen und Lesben nur so vor sich hinleiden und auf eine Gen-Therapie (also ein bisschen Absurd sind eure Gedanken hier schon) dagegen warten.

    Des weiteren: Nicht alles was keinen Vorteil für die Evolution bringt (die der Mensch sowieso schon ausgeschaltet hat), ist eine Krankheit.

    @ Mr,Anderson: Wie kommst du darauf, dass die Schwulen aussterben würden? Es gab schon immer in der Menschheitsgeschichte Schwule und Lesben (wenn auch letztere nicht so offen) und sie sind nicht aussgestorben, trotz der Unfähigkeit, ein Kind zu bekommen. Deshalb würde ich auch vermuten, dass es nichts oder nur wenig mit den Genen zu tun hat, ob man Homo- oder Heterosexuell ist, sondern mit äußeren Einflüssen und der Psyche.

    Palad :bing:
  • eine krankheit zeichnet sich doch nicht nur dadurch aus das man sich schaden zufügt oder schlecht fühlt
    dann wär ja ein pädophiler kinderfXXXer nicht krank
    sie scheinen gedächntnislücken zu haben. sie selbst haben in unserem letztem gespräch noch diese meinung vertreten
  • reaper21 schrieb:


    also ich sehe schwulsein deshalb als krankheit an da sie im prinzip schädlich
    für die gesellschafft ist und meiner meinung ganz klar eine abart

    Alkohol ist auch schädlich für den Menschen (körperlich und unter Umständen auch geistig).
    Trotzdem würd ich Menschen die Alkohol konsumieren nicht als krank bezeichnen...

    reaper21 schrieb:


    auserdem heist es ja net wenn mir noch keine heilungsmöglichkeit
    gegen h5n1 ham das es keine krankheit is


    Ist auch ein Virus und theoretisch heilbar... aber ich seh selbst ein,
    dass meine Argumentation in dem Fall nicht sehr stichhaltig ist:rolleyes:

    Krankheit hin oder her, hat ja eigentlich nichts mit dem Thema zu tun.
    Auch wenn es eine Krankheit ist spricht nichts gegen Adoption.
    Arbeit hat noch niemanden umgebracht, aber wieso das Risiko eingehen
    Ronald Reagan
  • naja bier und wein ist in geringem maße sogar gesund
    aber menschen die zuviel alkohol trinken
    menschen die rauchen sind meiner meinung ja auch krank da süchtig
    auserdem hab ich bei dem virus gemeint das mer ja net den virus net selbst heilen kann sondern nur die krankheit
    mer kann ja net die grippeviren heilen sondern nur die grippe
    sie scheinen gedächntnislücken zu haben. sie selbst haben in unserem letztem gespräch noch diese meinung vertreten
  • reaper21 schrieb:

    eine krankheit zeichnet sich doch nicht nur dadurch aus das man sich schaden zufügt oder schlecht fühlt
    dann wär ja ein pädophiler kinderfXXXer nicht krank


    OK, ich sehe ein, dass die Definition nicht ganz perfekt ist, aber das heißt nicht, dass Schwule krank sind. Ich habe nur einen Aufhänger gebraucht :P . Trotzdem sind deine Ansichten engstirnig und zeugen von Intoleranz ohne gleichen.

    Palad
  • Hi
    Was manche zu dieser Diskussion beitragen ,erinnert mich stark an frühere Ideen.
    Ich denke wir sollten einfach akzeptieren das jeder Mensch nach seinem Willen leben darf .
    Manche Leute zeigen echt mal wieder das Gott mit Hirn recht sparsam umgegangen ist!
    Gruß; nicht an die Idioten
  • @ Mr,Anderson: Wie kommst du darauf, dass die Schwulen aussterben würden? Es gab schon immer in der Menschheitsgeschichte Schwule und Lesben (wenn auch letztere nicht so offen) und sie sind nicht aussgestorben, trotz der Unfähigkeit, ein Kind zu bekommen. Deshalb würde ich auch vermuten, dass es nichts oder nur wenig mit den Genen zu tun hat, ob man Homo- oder Heterosexuell ist, sondern mit äußeren Einflüssen und der Psyche.

    das ganze war nicht so ernst gemeint, eher eine Andeutung. ;)

    Wenn es im Moment 3 bis 4 % Homosexuelle gibt, bedeutet das, dass die meisten mit einem Partner des anderen Geschlechts zusammenleben (oder Single sind).

    Da Homosexualität aber vererbt wird und zwei Homosexuelle keine Kinder kriegen können würde das bedeuten, das wenn alle mit anderen und nicht mehr mit Partnern des anderen Geschlechts zusammenleben würden, auch keine Nachfahren zusammenkommen, die wiederrum homosexuell sind.

    mfg
    neo
  • Ein interessanter und aufschlussreicher Artikel zum Thema Ursachen von Homosexualität besonders auch im Hinblick auf Gen-technische Zusammenhänge findet sich hier
    Da wird auch nochmal deutlich, dass Homosexualität nicht "eine persönliche Entscheidung" sondern eine gegebene Disposition ist (durch welche Variablen auch immer hervor gerrufen).
    Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit! (Erich Kästner)
  • @ littleprof:
    Erst einmal danke für diese wirklich aufschlussreiche Quelle, endlich haben wir hier mal eine vernünftige Diskussionsgrundlage! Wobei ich glaube, dass eigentlich jedem klar war, dass es keine Entscheidung des Einzelnen ist, ob er Homosexuell ist oder nicht, sondern die Frage ist eher, ob die Erziehung durch gleichgeschlechtliche Eltern nicht in anderer Weise die Weltanschauung des Kindes (möglicherweise negativ) beeinflussen kann.

    Palad
  • Würde mal gerne eine kleine "Gegenüberstellung" machen.
    Wenn nun zwei Frauen zusammen leben und ein Kind adoptieren ist es kein Problem.

    Ist es nun wieder der Grundsatz das Frauen verantwortungsvoller sind als Männer, oder Lesben eher als Schwule?
  • hmm du hast schon recht in dem was du sagst, dass eine adoption einem kind hilft... meist erfahren sie ja erst das sie adoptiert sind wenn sie reif genug dafür sind...


    wobei bei homosexuellen paaren weiss ich nicht so recht, ich meine für das kind wird es wohl sehr normal sein und es wird sich nichts denken, aber wie nimmt das einfluss auf die entwicklung des kindes selber in diesem gebiet und bei freunden usw.

    generell ja aber ich denke das es zu früh für sowas ist, da man immer noch nicht die homohsexualität in unserer gesellschaft anerkannt hat...

    klar juristisch schon aber auf der strasse ?

    lg dreadek
  • Nicht schlecht, was du sagst.
    Aber spätestens in der 2. klasse wenn man lernt das der Storch recht wenig macht um die Welt zu verschönern ist klar das man Männlein und Weiblein braucht.

    Wenn man aber 2 Väter hat, ist ne Adoption klar.
    Und ob jedes Kind dafür reif ist, in so jungen Jahren 2 mal so in die Irre geführt zu werden..
  • das hat nix damit zu tun ob man sich informiert
    dass hat damit zu tun wie man das wort krankheit definiert
    und für mich passt da halt homosexualität rein
    auserdem isses mir egal ob ihr mich für ignorant und dumm haltet ich bin halt dieser überzeugung und bis jetzt konnt mir des au keiner durch argumente austreiben
    @epegz
    fragt sich wer von uns gesperrt gehört
    mag sein das meine posts vielleicht nicht jedem passen
    aber wenigstens spam ich net so rum
    (3 posts insg. ca. 13 zeilen)
    sie scheinen gedächntnislücken zu haben. sie selbst haben in unserem letztem gespräch noch diese meinung vertreten
  • duplex schrieb:

    @ reaper21

    Da solltest du dich im allgemeinen ein bisschen mehr informieren!

    greez duplex



    hehehee... nicht schlecht nicht schlecht...

    aber das hat unser pfarrer auch mal gesagt naja... aber ich war auch schon lange nicht mehr in der kirche vielleicht hat sich seine meinung ja auch geändert ^^

    sick das leute das noch ernst meinen...
  • ich denk dan genau wie KobeShow es ist natürlich extrem fies schwule zu benachteiligen aber ich weis nicht aber so wie ich des seh regt sich keiner darüber auf wenn lesben kinder adoptieren würden oder hab ich was verpasst?
  • höhö ich glaub ich kenn den Grund warum Lesben adoptieren dürfen.
    Ich schätze mal ca 90% der Leute die darüber bestimmen durften sind Männer.
    Jetzt schaut mal in der Beziehungsecke unter Homosexualität nach der Meinung von 75% der Männer.
    ;)
    just my 2 cents
    malte
    Wir leben in einer gefährlichen Zeit.
    Der Mensch hat gelernt die Natur zu beherrschen bevor er gelernt hat sich selbst zu beherrschen.
    Albert Schweitzer