Homosexualität

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  • Rachel
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  • freifüralle schrieb:


    Langsam wird es ja zur Pflicht wenn, ich euere Kommentare lese schwul oder lesbisch zu sein oder mindestens einen zu kennen, und natürlich gut zu finden..... nein danke das ist langsam absurd.

    Ich bin zwar nicht schwul, toleriere sie aber solange sie ihre Meinung uns nicht aufzwingen. Du schreibst ja, dass es hier "zur Pflicht" wird, dass man schwul wird... Kannst du mal bitte eine Antwort zeigen, in der soetwas steht, da ich bisher keine gefunden habe...
  • McKilroy schrieb:


    Wenn man als Christ die Bibel nicht ernst nimmt, dann kann man glauben was man will.


    Gottseidank bin ich kein Christ. (Das war mal.)

    McKilroy schrieb:

    Und leider sind meine Bibelzitate über Homosexuelle aus dem Neuen Testament.


    Wär halt toll, wenn du uns die besagte Stelle nennen könntest, als uns Dogmen vorzuwerfen.
    Ist es eine von denen: Umstrittene Bibelstellen
    Solltest du es nicht wissen, die Bücher Genesis, Levitikus, Deuteronomium und das Buch der Richter gehört zum Alten Testament und die Briefe von Paulus und Judas zum Neuen ;)
    Es gibt auch genug "Christen", die die Homosexualität mit ihrem Glauben vereinigen können. Deinen Glauben in allen Ehren, aber sich a) auf eine Uralte Schrift zu berufen und b) sie verstehen zu glauben ist etwas sehr anmaßend von dir. (Zudem selbst renomierte Theologen behaupten, sie verstünden die Bibel nicht).

    Dazu mal ein Artikel aus der schweizer Zeitung "aufbruch":

    Renate Metzger-Breitenfellner im aufbruch 8/2002 schrieb:



    Lesben, Schwule und Bisexuelle in Kirche und Gesellschaft

    Die Schweizer Bischöfe untermauern ihr Nein zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare unter anderem mit Bibelstellen. Demgegenüber plädiert Silvia Schroer dafür, die Bibel besser zu lesen - und liefert eine schöpfungstheologische Begründung der Würde von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften.

    Für den Schweizerischen Katholischen Frauenbund (SKF) ist klar: Homosexualität ist eine gesunde und unveränderbare Variante von Sexualität, und gleichgeschlechtliche Beziehungen sind Liebesbeziehungen, zu denen selbstverständlich auch Sexualität gehört. Deshalb stimmt der SKF der Einführung einer Rechtsform für gleichgeschlechtlich orientierte Partnerschaften zu. Das Papier zu diesem Thema löste bei der Schweizerischen Bischofskonferenz wenig Freude aus. Diese hat jetzt ihre Haltung "zur Frage der kirchlichen Segnung gleichgeschlechtlicher Paare und der kirchlichen Anstellung von Personen, die in gleichgeschlechtlicher Partnerschaft leben" offen gelegt. Fazit des achtseitigen Elaborats: Homosexuelle sind wertvolle Menschen - aber nur, solange sie ihre Sexualität nicht ausleben. Homosexuelle Partnerschaften könnten, so der Schluss der Bischöfe, nicht gesegnet werden, und Personen, die in gleichgeschlechtlicher Partnerschaft leben, seien für den kirchlichen Verkündigungsdienst nicht geeignet. Weil sie "durch die Lebens- und Gemeinschaftsform selbst, die objektiv nicht der von Gott gesetzten Ordnung entspricht", ein "falsches Zeugnis" geben.

    Gegen Blackout

    In den "biblischen und theologischen Vorüberlegungen" zum Thema "Homosexualität" zitieren die Bischöfe etliche Bibelstellen und betonen, dass diese "in ihrem Gewicht und in ihrer Verbindlichkeit" nach wie vor Bedeutung hätten. Silvia Schroer, Professorin für Altes Testament und Biblische Umwelt an der Universität Bern, interpretierte an der SKF-Tagung in Olten zum Thema "Lesben, Schwule und Bisexuelle in Kirche und Gesellschaft" dieselben biblischen Texte. Mit völlig anderem Ergebnis. "Solange unter Herbeiziehung biblischer Texte heute Homosexuelle diskriminiert werden, ist es geradezu geboten, biblische Texte in gesellschaftliche und kirchliche Gegenrede einzubinden", sagt sie, und dass die Tabuisierung homoerotischer Beziehungen zur Verdrängung entsprechender Wahrnehmungen auch im Bereich der Exegese und beim Lesen biblischer Texte führe. So zum Beispiel bei den alttestamentlichen Erzählungen von Noomi und Rut und von Saul, David und Jonatan. Die erotische Qualität der Beziehung zwischen David und Jonatan könne im strengsten Sinne nicht nachgewiesen werden, sagte Schroer. "Die Gründe dafür sind aber stark, während die Gründe dagegen schwach sind." Denn: "Davids Leichenlied hat eindeutig erotische Töne, die durch Parallelen zum Hohenlied untermauert werden. Sie ganz wegzudiskutieren, gleicht einem akrobatischen Akt." Schroer geht es bei ihrer exegetischen Arbeit denn auch darum, "gesellschaftsideologisch bedingte Blackouts der Bibelwissenschaft aufzuzeigen und zu korrigieren." Deshalb will sie "den Raum öffnen für das, was begründet denkbar ist, solange nicht das Gegenteil erwiesen ist".
    Paulus kann man widersprechen

    Den Vergewaltigungsgeschichten in den Büchern Genesis, Kapitel 19, und Richter, Kapitel 19, sprach Schroer "ausdrücklich jede Relevanz für die Frage nach erotischen oder anderen Männerfreundschaften" ab. "Hier versuchen Männer durch einen sexuellen Akt einen anderen Mann in die Rolle einer Frau, das heisst nach antiker Codierung in die Unterwerfung, zu zwingen, um ihn so mit brutaler Gewalt als nicht männlich zu brandmarken." Auch die von den Bischöfen zitierten Gesetzesbestimmungen im Buch Leviticus 18,22 ("Einem Mann darfst du nicht beiwohnen, wie man einer Frau beiwohnt: ein Gräuel wäre dies") und 20,13 ("Ein Mann, der einem Mann beiwohnt, wie man einer Frau beiwohnt: einen Gräuel haben sie begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut komme auf sie!") richten sich, so die Bibelwissenschafterin, "mit grosser Wahrscheinlichkeit mindestens ursprünglich gegen sexuelle Gewalttaten von freien israelitischen Männern an anderen Männern, wobei das Verbrechen ausdrücklich an dem Tatbestand des [wie man einer Frau beiwohnt] festgemacht wird".

    Silvia Schroer betonte, dass es darum gehe, biblische Texte "zu dekonstruieren, wo sie uns ohnmächtig machen, und mit Fantasie befreiend auszulegen, wo sie uns neu ermächtigen". So sei es nicht möglich, die Römerbriefstelle 1,24-32 und die Passage des ersten Korintherbriefs (1 Kot 6,9) - auch sie finden sich im Papier der Bischöfe - als "Wort Gottes" zu akzeptieren. Paulus, nicht Gott selbst, habe hier gleichgeschlechtliche Sexualität als naturwidrig bezeichnet - und dem könne widersprochen werden. Gründe für die Ablehnung gleichgeschlechtlicher Liebe sieht Schroer bei Paulus in einer Aversion gegen die Unordnung in den Geschlechterverhältnissen einerseits und in der Aversion gegen die römische Gesellschaft mit dem ausschweifenden Leben ihrer Oberschicht andererseits. Ihr Fazit: "Paulus macht in seiner Rede gegen gleichgeschlechtliche Sexualität Voraussetzungen, die wir nicht mehr teilen können. Dann können wir auch seine Folgerungen nicht teilen."

    Neues Schöpfungsverständnis

    Die Alttestamentlerin ermutigte gleichgeschlechtlich Liebende, die Bibel aufmerksam zu lesen. Zum Beispiel die Schöpfungsgeschichte. In Gen 1 sei das Menschsein zwar sehr auf Fruchtbarkeit hin ausgelegt, in Gen 2 jedoch liege der eigentliche Sinn der Erschaffung der Geschlechter darin, die Einsamkeit zu verhindern. "Von diesem Ziel her kann heute auch die Würde einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft schöpfüngstheologisch begründet werden."


    Und Bischof Gene Robinson hat dazu auch mal was witziges gesagt:

    frei nach G. Robinson schrieb:

    Wir haben den Fundamentalisen erlaubt, für alle Christen zu sprechen. Wir haben ihnen erlaubt die wundervolle, verblüffende Bibel für sich zu beanspruchen. Es ist an der Zeit, dass wir sie zurückholen.


    (Leider weiß ich den genauen Wortlaut nicht mehr...)

    Noch was zu lesen?
    Eine homosexuelle Frau schreibt über ihren Glauben
    Ökumenische ArGe: HuK (Artikel Prof. W. Wink)
    Und noch was für McKilroy persönlich:
    Plädoyer für einen vernünftigen Umgang mit der Schrift

    Lg
  • McKilroy schrieb:

    :löl:

    @ Opa 15
    Und wenn einige (männliche) Leutz schreiben, dass die Schwule nicht gerne sehen, 2 Lesben aber schon, dann ist das völlig natürlich. Die stehen halt auf Frauen und zwei Frauen ist besser als einer Frau. ;)



    Sie tolerieren also Homosexualität nur solang wie sie es selbst aufgeilt?
    Find ich das Letzte!

    [/QUOTE]
    Wenn das natürlich wäre bitte nennt mir ein beispiel aus der Natur.... nur eins .... gibt es schwule/lesbische Bienen, Bären, Affen, etc... kommt nennt mir bitte nur ein Beispiel das das "normal" ist. (Was ist schon normal) [/QUOTE]

    EIN Beispiel?
    Ich bring dir nen ganzen Verein:
    WyberNet » Blog Archiv » Lesbisch-Schwule Tiere: nichts Widernatürliches
    ORF ON Science - Ausstellung über schwule Tiere in Oslo
    Schwule Fliegen [Weiß]
    Schwul « WordPress.com
    GEO.de - 'Homosexualität im Tierreich' - Start › Natur › Tiere


    Ich könnt so den ganzen Tag weitermachen...



    € was mir gerade auffällt:
    Diese Abscheu gegenüber der Homosexualität ist nicht alt.
    Denn schon bei Römern/Griechen und den ganzen Leuz war Homosexualität etwas STINKNORMALES.
    Früher war wohl alles besser :P .
  • Auch unter den Samurai war die Männerliebe nur natürlich und auch ehrenvoll. Vor allem von Lehrer zu Schüler.
    Siehe auch "Onnagata": männlicher Schauspieler, der Frauenrollen darstellt (Kabukitheater) und oft hochverehrt wurde und Berühmtheit erlangen konnte. Frauen war es damals nicht erlaubt zu schauspielern.
  • RamsesV schrieb:

    Wär halt toll, wenn du uns die besagte Stelle nennen könntest, als uns Dogmen vorzuwerfen.



    Habe ich doch oben schon angeführt. Musst einfach mal meine threads lesen. ;)

    @ RamsesV

    Ich hab ja persönlich mit Kirche und Bibel nichts zu tun. Aber die Bibel einfach nach gutdünken auszulegen, finde ich unmöglich (Meine nicht dich damit sondern die Links, die du reingestellt hast). Man wird zu jeder Stelle in der Bibel oder im Koran oder ... irgendeinen Idioten finden, der einfach interpretiert, was er will. Ist ja logisch, dass Schwule diese Bibelstellen nicht mögen und versuchen, sie zu relativieren.

    Aber in der Bibel stehen verschiedene Sachen ganz eindeutig und lassen keinen Spielraum zu Interpretationen. Auch wenn es halt für die Schwulen schwer ist, das zu akzeptieren.

    Christentum ist eben kein Glauben, der es einem leicht macht - dazu hat Jesus auch was gesagt. Man kann sich den Glauben nicht so auslegen, wie er einem am besten passt.


    OPA15 schrieb:

    Aber zumindest akzeptiern wär nett


    Wann fangen die Homos endlich an, zu akzeptieren, dass es Leute gibt, die sowas eklig finden. Warum sollen sich einige Leutz hier dafür rechtfertigen, dass sie sowas eklig finden. Demnächst läuft noch so ein Berliner Bürgermeister durch die Gegend und verkündet:

    Ich bin Sodomist, und das ist gut so.


    Die Leuts sollen doch machen, was sie wollen. Ist doch in Deutschland gesetzlich erlaubt (solange man sich nicht an MInderjährigen vergreift). Aber lasst doch die anderen Leutz in Ruhe, die nicht so sind.

    Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Greuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.


    Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Greuel. d 23Du sollst auch ebei keinem Tier liegen, daß du an ihm unrein werdest. Und fkeine Frau soll mit einem Tier Umgang haben; es ist ein schändlicher Frevel.


    Oder wißt ihr nicht, daß die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Laßt euch nicht irreführen! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, Ehebrecher, Lustknaben, Knabenschänder, Diebe, Geizige, Trunkenbolde, Lästerer oder Räuber werden das Reich Gottes ererben.


    Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 27desgleichen haben auch adie Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihrer Verirrung, wie es ja sein mußte, an sich selbst empfangen.


    Da gibt es nichts zu deuten.
  • McKilroy schrieb:

    ... Aber lasst doch die anderen Leutz in Ruhe, die nicht so sind.
    ....


    Genau das meine ich auch. Wenn einer für SICH seine Homosexualität lebt, ist das für mich in Ordnung. Es aber anderen ständig unter die Nase reiben, dass man schwul (oder lesbisch) ist und wie toll das doch sei, eben sowas mag ich nämlich nicht.

    Und @Opa15, du kannst noch so viele Beispiele aus dem Tierreich bringen oder es können Hinweise auf schwule Samurai oder Griechen sein, die Frage bleibt dennoch, ob die Jungs in Griechenland einst oder die Samurai-Schüler sich liebend und freiwillig den sexuellen Gelüsten der Erwachsenen und Lehrer hingaben oder es halt einfach erdulden mussten!!!
    Homosexualität ist einfach eine genetisch bedingte Fehlprägung beim Menschen, so wie es andere Gen-'Defekte' eben auch gibt.

    Toleranz: ja
    Aufdringlichkeit: nein
  • hab jetzt net alles gelesen, wollte mal nur meine meinung dazu sagen:

    ich hab eigtl auch was gegen schwule, finds einfach eklig. will mit solchen typen nix zu tun haben. stellt euch mal vor, jeder ist schwul, dann können sich die menschen net mehr vermehren :D
    gegen lesben hab ich aber nichts ;)
  • Rachel schrieb:

    ...
    Wenn ich aber mal unterwegs bin, dann umarme und küsse ich meine Partnerin genauso wie "normale" Paare das auch machen.
    Ist das aufdringlich oder auf die Nase binden?
    ...


    Klare Antwort: Nein, das ist in Ordnung! Aber du weisst, was ich meine: z.B. dieser Christopher Street Day, der von einem Protestmarsch weitgehend zum Clown-Karneval für Homosexuelle verkommen ist oder wenn sich Schwule so aufdringlich als Tunten oder Travesties geben. Oder wenn Schwule/Lesben sich so 'pesudo-moralisch' geben und von allen Heteros erwarten, dass diese sich genauso aufdringlich als Freunde der Homos geben.

    Es muss doch reichen, dass wir Heteros euch Homos dulden, respektieren und nicht benachteiligen - als Menschen. Mehr kann/darf man doch nicht erwarten. Ich renn auch nicht rum und betone, wie sehr mich Frauen, bzw. meine Frau antörnt und wie klasse ich es doch finde, eine Frau zu lieben und alles andere wäre doch absolut spießig.

    @ Rachel: ist das klar rübergekommen, hoffe doch! ;)


    Rachel schrieb:

    Die Menschen könnten sich genauso wenig vermehren wenn alle Frauen lesbisch wären.
    ...


    Dann gäb's schon lange keine Menschen mehr :D


    >>FIDDY<< schrieb:

    ...
    ich hab eigtl auch was gegen schwule,
    ...
    gegen lesben hab ich aber nichts


    Dummes Geschwätz, ehrlich! Ihr notgeilen Typen, die ihr immer gerne als Typ mit 2 Frauen gleichzeitig im Bett wärt, solltet weniger Pornos anschauen! Lesben stehen NICHT auf Männer, deshalb sind es ja Lesben!!! Entweder akzeptiert man Homos, oder man akzeptiert sie nicht! :(
  • @ McKilroy: Du wirst mir immer sympatischer, McKilroy! Deine Art zu Diskutieren gefällt mir sehr! :)

    McKilroy schrieb:

    Habe ich doch oben schon angeführt. Musst einfach mal meine threads lesen. ;)


    Ähm,... ja -.- sry ;)

    McKilroy schrieb:


    Ich hab ja persönlich mit Kirche und Bibel nichts zu tun.


    Ich mit der Kirche auch nicht. Und mit der Bibel. Nahe, gleich wie mit Marx. Man liests, aber vertehts nicht. *gg*

    McKilroy schrieb:


    Aber die Bibel einfach nach gutdünken auszulegen, finde ich unmöglich.


    Das sehe ich anders, allerdings kann ich dein Argument nicht widerlegen. Ich denke, dass die Bibel als eine Lebensanleiung gedacht war. Als eine Art Wegbegleiter. Dass Jesus sich so wichtig nahm, dass man ihm blind folgen muss, glaub ich nicht, da ich von dieser historischen Person zu viel halte. Meiner Meinung nach kann man die Bibel nicht so verstehen, wie man sie liest. Sie ist ein Werk von unvorstellbarer Größe und einem enormen Umfang. Allein, dass mindestens 1/3 aller Evangelien nicht offiziell (also nach dem Vatikan anerkannt) in der Bibel stehen, und dass Duzende Schriftsteller an ihr gearbeitet haben, zeigt mir, dass die Bibel kein homogenes Werk ist, in dem ein klarer roter Faden läuft (außer Gott -.-). Und wie kann etwas nicht in sich geschlossenes verlangen, dass man nach hart definierten Regeln lebt? Das geht nicht in meinen Kopf.

    McKilroy schrieb:

    Man wird zu jeder Stelle in der Bibel oder im Koran oder ... irgendeinen Idioten finden, der einfach interpretiert, was er will.


    Fundamentalisten... -.-

    McKilroy schrieb:

    Aber in der Bibel stehen verschiedene Sachen ganz eindeutig und lassen keinen Spielraum zu Interpretationen. Auch wenn es halt für die Schwulen schwer ist, das zu akzeptieren.


    Für mich ist das auch schwer zu verstehen, wie ein Buch, dass vor über 2500 Jahren begonnen und erst vor 1500 Jahren fertiggestellt wurde, dazwischen und danach sicherlich tausende Male übersetzt und Fehlübersetzt wurde, keinen Spielraum geben sollte. Hamurabis Gesetze wären für mich da leichter zu befolgen.

    McKilroy schrieb:

    Aber lasst doch die anderen Leutz in Ruhe, die nicht so sind.


    Wenn ich sie (euch) doch auf die helle Seite der Macht ziehen will^^

    Nein, ernsthaft: Deshalb schreiben mir einige Genossen faschistoide Züge zu. Weil ich es eben nicht mitansehe, wie man einen anderen Menschen als "ekelhaft" bezeichnen darf, ohne dass es Folgen gibt. Weil ich eben nicht daneben stehe, wenn eine Mutter ihrem Kind sagt: "Nein schatz, mit dem darfst du nicht sprechen, der ist schwul". Weil ich eben nicht akzeptiere, dass sich heterosexuelle Menschen offen gegen homosexuelle Menschen stellen, weil sich letztere nach einigkeit sehnen und nach einem guten Gespräch.

    >>FIDDY<< schrieb:

    hab jetzt net alles gelesen


    1. Fehler!

    >>FIDDY<< schrieb:

    wollte mal nur meine meinung dazu sagen:


    2. Fehler!

    >>FIDDY<< schrieb:

    stellt euch mal vor, jeder ist schwul, dann können sich die menschen net mehr vermehren :D


    Du solltest dich auch nicht vermehren.

    @ all Kiddies:
    Lasst bitte das dumme Geschwätz! Entweder ihr tragt was produktives zu diesem Thread bei, oder ihr spamt in Zukunft nur mehr in euren Heimnetzwerken. Oder versucht zur Abwechslung mal was zu Hacken. Die IP 127.0.0.1 würd sich anbieten ;)

    Lg
  • MusterMann schrieb:



    Es muss doch reichen, dass wir Heteros euch Homos dulden, respektieren und nicht benachteiligen - als Menschen. Mehr kann/darf man doch nicht erwarten. (


    Leider werden nicht alle Homos geduldet :(
    Ist eigentlich das selbe Problem wie es fast alle Minderheiten auf der Welt und speziell hier haben.
    Ich hatte in der 4. Klasse mal einen jüdischen Freund, welcher bereits in 8 verschiedenen Ländern gelebt hatte, und der hatte gesagt: "Nirgendwo auf der Welt wurde ich wegen meiner Religion so dumm angemacht wie in Deutschland"
    Traurig, eigentlich, sollten doch gerade wir es besser wissen
    Wir leben in einer gefährlichen Zeit.
    Der Mensch hat gelernt die Natur zu beherrschen bevor er gelernt hat sich selbst zu beherrschen.
    Albert Schweitzer
  • hallo?
    warum darf man eig schwule jetzt net eklig finden?
    ich find dicke au eklig also wenn se jetzt sau dick sind oder so am strand wo dann ein alles so schön entgegenspringt
    und ich weis immer no net was des mit tollerantz zu tun hat
    ich kann ja auch ne spinne eklig finden und keiner auser vielleicht n paar fanatische tierschützer würden das intollerant nennen
    also des müsst ihr mir mal jetzt bitte erklären
    sie scheinen gedächntnislücken zu haben. sie selbst haben in unserem letztem gespräch noch diese meinung vertreten
  • reaper21 schrieb:

    hallo?
    warum darf man eig schwule jetzt net eklig finden?
    ich find dicke au eklig also wenn se jetzt sau dick sind oder so am strand wo dann ein alles so schön entgegenspringt
    und ich weis immer no net was des mit tollerantz zu tun hat
    ich kann ja auch ne spinne eklig finden und keiner auser vielleicht n paar fanatische tierschützer würden das intollerant nennen
    also des müsst ihr mir mal jetzt bitte erklären


    Ich denke du darfst sie ruhig eklig finden, solange du das niemandem ins Gesicht sagst, nur sollst du nicht zu jedem hinrennen und ihn deswegen beleidigen...
  • nur sollst du nicht zu jedem hinrennen und ihn deswegen beleidigen...

    ...Nur sollen die Schwulen oder Lesben dann auch nicht so tun, als seien sie was besseres/tolles/besonderes...
    Ich (und viele andere sicher auch) akzeptieren die Homosexuellen. Aber es nervt einfach nur, ständig damit konfrontiert zu werden und gesagt zu bekommen, man sei intolerant... die sind selber intolerant, wenn sie uns nicht in Ruhe lassen...
    Aber noch mal: Ich habe absolut kein Problem mit ihren sexuellen Vorlieben. Nur will ich mir ihr Liebesleben nicht vorstellen und ständig darauf angesprochen werden... Und das geht vielen so!

    MfG
    trxag
  • Ich denke du darfst sie ruhig eklig finden, solange du das niemandem ins Gesicht sagst, nur sollst du nicht zu jedem hinrennen und ihn deswegen beleidigen...

    joa aber ich sag doch die ganze zeit dass ich nicht zu schwulen hingeh und sie extra beleidige und blöd anmach
    ich will lediglich nichst mit ihnen zu tun ham da ich sie eklig find
    aber mir wird die ganze zeit vorgeworfen dass ich intolerant bin
    also frag ich die jenigen mal die des mir vorwerfen, warum sie das tun
    also schieß los
    sie scheinen gedächntnislücken zu haben. sie selbst haben in unserem letztem gespräch noch diese meinung vertreten
  • Das sind ja ganz schön viele verschieden Meinungen.

    Also ganz ehrlich, wen interessiert es ob jemand Schwul oder Lesbisch ist.
    Es ist doch jedem das Seine.
    Ist es nicht genauso wie Sex???
    Jeder steht auf was anderes, der eine auf A+alverkehr, einer auf Löffelstellung, etc.

    Und die Sache mit dem Küssen in der Öffentlichkeit. Wen störts???
    Die Liebe zueinander zählt.

    An alle die gegen Schwule sind, was würdet ihr tun, wenn ihr merken würdet, das euer Sohn schwul ist?

    Da bin ich ja mal gespannt.
    Also das ist mal meine Meinung in Kurzfassung.
    (Bin übrigens nicht schwul :P)
    [SIZE=3]mojn[/SIZE]
    [SIZE="2"]Meine Upps: LaFee[/SIZE]
  • mojn schrieb:


    An alle die gegen Schwule sind, was würdet ihr tun, wenn ihr merken würdet, das euer Sohn schwul ist?


    [sarkasm]
    Richtig erziehen! Man ist doch selber Schuld, wenn die Kinder so werden! Diese Ratten...

    Ne,
    solange mein Sohn kein Ausländer ist ;)
    [/sarkasm]
  • jo das is ne gute frage mojn
    ich hätt da glaub n ernsthaftes problem
    aber da ich selber so ein "schwulen gegner" bin hoff ich einfach mal stark drauf das sich das irgendwie vererbt also net dass ich will das er au gegen schwule ist sondern nur das er net schwul wird
    ansonsten hmmm ka da wär ich jetzt au überfragt
    sie scheinen gedächntnislücken zu haben. sie selbst haben in unserem letztem gespräch noch diese meinung vertreten