Juden»-Spiel in USA außer Kontrolle geraten
Mit einem Rollenspiel wollte eine Schule in Texas den Neuntklässlern vermitteln, wie es im Dritten Reich zuging. Doch das Experiment schoss über das Ziel hinaus.
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Die Szenen, die sich in der neunten Klasse der Academy School im texanischen Waxahachie abspielten, erinnerten sehr an den Jugendroman «Die Welle» – und der basiert selbst auf einer realen Geschichte. In einem Rollenspiel simulierten die Schüler das Verhalten von Deutschen und Juden in der NS-Zeit. Doch, ähnlich wie im Roman, geriet das dreiwöchige Rollenspiel außer Kontrolle, wie US-Medien unter Berufung auf Aussagen mehrerer Schüler berichteten.
Die Jugendlichen erzählten, die für die Rolle der Juden ausgesuchten Schüler seien an einer Wand aufgestellt worden, während ihre «deutschen» Klassenkameraden an ihnen vorbeigingen. Die Mitglieder der ersten Gruppe bekamen demnach ihre Mahlzeiten zuletzt und mussten für alle den Müll aufsammeln. Einige Darsteller der Deutschen sollen ihre Mitschüler auch bespukt und die Treppe hinabgestoßen haben.
Erinnungen an Palo Alto
«Ich denke, das war zu heftig und ging über das Ziel hinaus», wurde die Schülerin Tiffany Zimmerman zitiert. Der Leiter der Schule in dem Städtchen 50 Kilometer südlich von Dallas verteidigte das Rollenspiel damit, man habe den Schüler die Realität von Diskriminierung in jener Zeit vermittelt wollen. Diese Unterrichtseinheit werde an der Schule in der neunten Klasse bereits seit fünf Jahren praktiziert. Bislang hätten ihm noch nie Schüler von Bespuken, Stoßen oder Schlägen berichtet.
Es gab in der betroffenen Klasse aber auch positive Stimmen: «Ich denke, dass einige Kids etwas hart waren, aber das hat uns beigebracht, wie es damals gewesen ist», kommentierte der Schüler Trevor Smith. In dem Roman «Die Welle» beschreibt Morton Rhue ein ähnliches Experiment in einer US-High School, bei dem eine Gemeinschaft entsteht, die faschistische Züge annimmt und außer Kontrolle gerät. Das Buch basiert auf einer wahren Begebenheit an einer High School im kalifornischen Palo Alto aus dem Jahr 1968.
also meiner meinung nach is des doch ein beleg dafür das irgendwie alle menschen gleich sind
die machtgier und bessesenheit überwiegt den normalen verstand und lässt aus normalen menschen "Bestien" werden
ok des bsp war jetzt net so extrem schließlich hat ja keiner dran schaden genommen aber trotzdem brauchen meiner meinung nach die anderen Länder ner immer auf Deutschland zeigen und wie böse die Deutschen sind denn des hätte denen unter gegebenen umständen ja au passieren können
also jetzt bin ich ma gespannt auf eure antworten, haut rein
sie scheinen gedächntnislücken zu haben. sie selbst haben in unserem letztem gespräch noch diese meinung vertreten