Was haltet ihr von den Linken

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  • Sternchen
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  • 8 Euro Mindestlohn, 435 Euro ALG 2 (in Netzwerken auch BGE Versuche in Parteiflügeln), verstaatlichung der Energiekonzerne, Bürgerversicherung wo jeder % ohne Obergrenze einzahlt, Schaffung öffentlicher Arbeitsplätze zu Mindestlohn Konditionen staat 1 Euro Sklaverei, keine Studiengebühren, Abschaffung der Wehrpflicht, legalisierung von Canabis ect.
    Was soll da dran falsch sein ?? Ist doch realistisch und genau das was Deutschland braucht soziale Gerechtigkeit.
    Gut Dinge wie BGE, Abschaffung von "Lebenslänglicher" Haft sowie "SV" ist sicher kontrovers aber 8 Euro Brutto Mindestlohn das ist schon nen Ding was die Mehrheit auf jedenfall will hier im Land !!
    [COLOR="Lime"]Hüte deine Tüte, den High sein heist Frei sein [/color]
  • Da sieht man nur wieder, wie wenig die breite Masse der Bevölkerung von gesamtwirtschaftlichen Effekten versteht.

    Mindestlöhne sind das schlimmste, was es geben kann! Es kann nicht angehen, dass die Politik die Löhne festsetzt - das bezahlt im Endeffekt sowieso der Steuerzahler. Aber soweit denkt natürlich wieder kaum einer...
  • Also soll der kleine Bürger die Hungerlöhne noch durch ALG 2 aufstockung subventionieren was "Kombilohn" ist ?? :rot:
    Sozial ist eben nicht ALLES was Arbeit schaft, es kommt auch auf die Qualität der geschaffenen Stellen an ob die Leute genug für Rücklagen verdienen oder nicht !!
    Die Masse hat einfach eingesehn das Kapitalismus, Neoliberalismus ect. in seiner jetzigen Radikalität nur für verelendung der Bürger sorgt und daher wenden Sie sich dafon ab.
    Aufschwung hat eh nur die oberen 10% der Bevölkerung zu denen man das von unten geklaute Geld hin schaufelt !!
    [COLOR="Lime"]Hüte deine Tüte, den High sein heist Frei sein [/color]
  • Und wozu die Einführung des Mindestlohn im Postgewerbe geführt hat, haben wir ja heute sehr schön am Beispiel PIN sehen können - 1000 Arbeitsplätze weg.

    Statt Wettbewerb zu schaffen, der zu geringeren Kosten führt und somit für die Allgemeinheit nur vom Vorteil sein kann, wird Wettbewerb verdrängt und JObs aufs Spiel gesetzte - zum Nachteil der Allgemeinheit. Super, dieser Mindestlohn! :rolleyes:
  • Sind nach meiner Ansicht und auch des Gewerkschaftbundes nur Erpressungsversuche von Arbeitgebern die ihre Rendite erhalten wollen.
    Dauerhaft entsteht über Mindestlöhne und höhere Rücklagen mehr Sicherheit und auch über mehr Konsum mehr Arbeitsplätze und mal erlich wir brauchen keine Poor Worker das ist eine Geselschaftliche Schande für Deutschland.
    Diese Jobs sind nix Wert letzendlich da die Allgemeinheit sie über ALG 2 Aufstocker noch subventioniert, keine Rücklagen fürs Alter gebildet werden können, keine Geselschaftliche Teilhabe möglich ist ect.
    Ich schreib Jobs da das keine Berufe und nennenswerte Tätigkeiten sind da bei weit unter 8 Euro jede Menschenwürde dahin ist !!
    [COLOR="Lime"]Hüte deine Tüte, den High sein heist Frei sein [/color]
  • Du wirst mehr Konsum wohl kaum über einen gesetzlichen Mindestlohn erreichen - dies ist genau das populistische Gerede, dass die Linken immer von sich geben.
    Was ein staatlich festgesetzer Mindestlohn zur Folge hat, kann man in den Planwirtschaften dieser Welt sehr schön ablesen - da wird wenigen geholfen und die Allgemeinheit leidet.
    Ich bin aber schon gespannt, was passiert, wenn die ersten Leute aufgrund des Mindestlohns entlassen werden, die Post ihr Porto erhöht und dann wieder alle jammern...
  • Ganz schön hart schrieb:

    Und wozu die Einführung des Mindestlohn im Postgewerbe geführt hat, haben wir ja heute sehr schön am Beispiel PIN sehen können - 1000 Arbeitsplätze weg.
    ...


    Du irrst dich gewaltig! Überleg doch mal, wem PIN gehört?!
    Das ist ein absolut mieses Machtspiel auf dem Rücken der Arbeitnehmer, dass die Konzerne hier betreiben - und nicht die Gewerkschaften oder Politiker!

    Ein Mindestlohn in gewissen Branchen macht schon Sinn, wenn man sich mal die niedrigen Nettolöhne anschaut. Davon kann kaum jemand vernünftig existieren in Deutschland. Die Arbeitgeber sind kaum bereit, angemessene Löhne zu zahlen - im Gegenteil! Lieber heuert man dann über Schein-Deck-Firmen EU-ausländische 'Subunternehmer' zum Lohndumping an.

    Die Einkommensschere in DE klafft immer weiter auseinander, man muss sich nur mal die rasant steigende Kinderarmut in unserem Staat anschauen. Das blöde Gerede von Arbeitsplatzvernichtung (= Drohung) bei Mindestlöhnen zeigt nur, wie skrupellos Konzerne denken und handeln und ihre Mitarbeiter wie Spielmaterial einsetzen.
  • Sternchen schrieb:

    Hallo,

    was haltet ihr von den Linken,und was denkt ihr würden
    diese anders machen zum besseren Wohlstand für
    uns alle?

    MFG Sternchen


    Hallo "Mitbürger",

    alt genug eine eigene Meinung zu bilden ist man heute viel früher als noch vor Jahren. Harz IV und viele andere Faktoren, die schnell den Standort in unserer "Gemeinschaft" erkennen lassen und zugleich auch die Chance , oder besser die Chancenlosigkeit vorgeben, sind daran mitschuld.

    Umso verwunderlicher, was uns die Pöstchengewinner aller Parteien zumuten.

    Von Demokratie meilenweit entfernt ist die sogenannte Republik, die ungestraft auch Bananenrepublik genannt werden darf. Highlights der Mißstände ist ja noch immer die nicht angegangene und deswegen unbestrafte Kriminalität des Exkanzler "Dr." Helmuth Kohl. Seine Leistung ist genau betrachtet immer noch umstritten und er wurde dafür ja auch ausreichend bezahlt, oder besser, mehr als ausreichend . Das Wort "Verantwortung" kommt nur in positiven (bitte wo?) Bewertungen zum Tragen. Die von ihm zu verantwortenden Exodus-Vorgänge (Selbstmorde in den neuen Bundesländern) sind "Lateralschäden", man muß halt damit leben.
    Wir haben sicherlich noch gute Politiker unter den Speichelleckern, aber diese sind parteigebunden. Ein Lachkrampf, wenn man hört wie die "Christlich" DU [CDU ]den "Sozialismus mit Stumpf und Stil verdammt, aber dabei vergißt, das der Partei-Namensgeber Jesus Christus unbestritten der Erste Sozialist war, aber keiner Partei angehörte. Also was soll das "C" bei dieser Partei, die nur für Glücksspieler (aus dieser Trommel werden Ministerien, z.B. Bundeskanzleramt-Ministererium für Herrn Schäuble gebaut), Haserteure, Erpresser usw. Vorteile verschafft. Der Mittelständler, also Handwerker, Kleinunternehmen bleiben wie die große Masse außen vor. Es rechnet sich so leichter.
    Stellt Euch vor, der Hausmeister einer Wohnanlage bekommt laut Statuten einen "Kellermeister" für diverse Keller der Anlage in hoher Position zur Seite gestellt. Was soll das? Aber beim Bundeskanzleramt-Minister fragt sich das Niemand. Auch unsere cleveren Journalisten halten bei solchen Fragen öffentlich Distanz.

    Also davon will sich die Linke distanzieren.

    Aber woher das Geld für die Masse nehmen? Der Schuldenberg ist so hoch, daß auch dieser Partei die Versprechungen leichter fallen, als die Erfüllung dieser Versprechungen ausführbar sein würde.

    Man nennt das Populismus und es soll Stimmen fangen. Immerhin sind diese Versprechungen glaubhafter als die Sprechhülsen der "Altparteien".

    Man kann also nur hoffen, das zunächst der raffgierige Vorstands-Gehaltsanpassungs-Modus von z.B. 43 MIO Euro auf 120 Mio Euro-Einkommen pro Jahr für den VW-Vorstandsvorsitzenden und Mißstände in dieser Art strikt rückgängig gemacht werden. Hier muß ich mir Vieles verkneifen, weil die vielen Nullen, die ich mir bei den Zahlen erspart habe, an genau diesen Stellen sitzen.

    Fragwürdige Sanierungen, die nur auf Liquidierung hinausliefen wurden ebenfalls in Mio-Beträgen zum Nachteil der Arbeitnehmer dieser Betriebe an Einzelpersonen honoriert, dazu gehört auch der Dial zwischen Mannesmann und Vodafon usw. usw..

    Wo kann in dieser verfahrenen Situation die Linke mit der Staatssanierung beginnen.

    Ich glaube jeder Einzelne von uns wird sich hier zwischen 2 Übeln entscheiden müssen. Das eine kennen wir mit all den verabschäuungswürdigen Anhängseln und unberechtigt erworbenen "Heiligenscheinen" (Ludwig Erhard ist nicht allein der Vater des Wirtschaftswunder, auch der Geldsegen aus Amerika zum damaligen Zeitpunkt war erheblich daran beteiligt. Das macht uns die Amerikaner von Anfang an zu unseren Lieblingsbesatzern im Gegensatz zu den Russen und den Kommunisten, aber die hätten wir uns auch ohne "C"DU vom Halse gehalten). Das andere Übel ist fast unbekannt und nur die Angst hält uns vor dem lemminge-ähnlichen Verhalten zurück. Aber wer mit dem Rücken zur Wand steht kann unberechenbar werden.

    Deshalb tut man gut daran die Gedanken der Linken auf den persönlichen Prüfstand zu stellen und sich auch mit den Risiken zu Beginn der angestrebten "Macht" zu beschäftigen.

    Freundliche Grüße und einen schönen Abend noch,
    theater221

    (Dreckfuhler bitte entschuldigen, soviel wollte ich gar nicht schreiben).
  • Von den "linken" halte ich nichts!
    Ich bin deshalb noch lange nicht rechts. :)
    Ich vertrete dabei nur die Ansicht, dass zuviel - und das ist momentan der Fall - Sozialdemokratie unseren Staat kaputt macht.
    Davon haben wir z.Z. eh mehr als genug. Noch mehr Geld für "Nicht arbeitswillige" herauszuschmeisen wäre fatal.
  • Ganz schön hart schrieb:

    Naja, den ersten 880 Mitarbeitern wurde heute gekündigt. Da werden wohl weitere Folgen - denjenigen hilft der Mindestlohn nun bestimmt weiter.


    Hi,

    ich sehe nur, wer verdienen will und die Briefpost gibt noch einiges her, also wer verdienen will, auch an den ersparten Lohnkosten, muß sich über kurz oder lang der neuen Gegebenheit anpassen. Neueinstellungen werden nach dem "Spiegelgefecht" erforderlich und auch vollzogen werden.

    Nach der Wende kehrte der so angeprangerte und im Osten als schlimmstes Übel bezeichnete "Kapitalismus" tatsächlich in Ellenbogenmanier nach Deutschland zurück. Er nennt sich allerdings anders "Global dingsbums" oder so und viele die glaubten mitmischen zu müssen hatten erst einmal eine Kapitallenkung in Form von mieser Zahlungsmoral eingeführt. Daran gingen viele alte und neugeschaffene Arbeitsplätze kaputt (die meisten im Mittelstand/Handwerk). Diese Moral ist noch steigerungsfähig. Nur wer Betroffener ist sieht die Dinge sehr deutlich.

    Endschuldigung, aber das mußte ich noch loswerden und es stimmt leider.
    Ich halte auch nichts von den Linken im Allgemeinen, aber wohin wird sich die Masse der Enttäuschten wenden. Dann kann man nur froh sein, wenn es in diese Richtung geht.

    Leute Euch Allen eine geruhsame und gesegnete Weihnachtszeit, Gruß theater221
  • Die Entlassenen wird dann halt die alte Post aufnehmen weil die Arbeit so oder so von jemand erledigt werden muß.
    Dann tut es halt weiterhin wie gehabt die Deutsche Post und erhält die Arbeitsplätze unter Menschenwürdigeren Konditionen.
    Never touched a running system halt.
    Achja Geiz ist nicht Goil und entweder nur aus Not heraus existierend oder aus Gier !!
    [COLOR="Lime"]Hüte deine Tüte, den High sein heist Frei sein [/color]
  • So toll sind die demokratischen Parteien auch nicht.
    Sie schaffen Wohlstand - aber für wen?
    Sie schaffen Arbeitsplätze z.B EuropaRat.
    Sie schaffen ein tolles Gesundheitssystem - für Rentner und sozial Schwache.

    Alles in Allem würde es mit den Linken z.Z. besser sein. Die reden zumindest von sozialen Errungenschaften und nicht von einem demokratischem System.

    Die Demokratie ist doch nur ein Ausdruck für die Diktatur des Kap...

    Charlo
  • Charlo schrieb:


    Die Demokratie ist doch nur ein Ausdruck für die Diktatur des Kap...


    Die Diktatur des Proletariats ist doch genau das selbe, es ist eine Diktatur. Und genau diesen Hintergrund haben viele Linke aus dem Osten. Äußerungen wie Forderungen einer Staatsicherheitspolizei oder verstaatlichung von Betrieben sind imho ein Denken wie in der DDR, was in einer augeklärten Partei nichts zu suchen hat.
    -| Their minds enslaved |-
  • Charlo schrieb:

    Alles in Allem würde es mit den Linken z.Z. besser sein. Die reden zumindest von sozialen Errungenschaften und nicht von einem demokratischem System.

    Die Demokratie ist doch nur ein Ausdruck für die Diktatur des Kap...

    Charlo


    Und wenn es ernst wird - also um Einschnitte geht weil die vielen Wahlversprechungen der Mauerschützenpartei einfach nicht bezahlbar sind, haut Oskar Lafontaine wieder hin! Oder wie?

    Schon ziemlich suspekt, dass auch noch ein Stasispitzel ala Gysi Vorsitzender einer Partei ist; und das auch noch in einem "System" welches er früher aktiv verurteilt hat...


    :(
  • Charlo schrieb:

    Die Demokratie ist doch nur ein Ausdruck für die Diktatur des Kap...


    es ist traurig aber wahr ... wer Geld bzw. einflussreiche Freunde hat, kann alles schaffen. Jeder von den Bonzen sitzt in irgendeinem Aufsichtsrat usw. Ich frag mich immer wieder: Zahlt den der Bund den Politiker nich schon genug?

    Was halte ich von den Linken?
    `
    Genauso viel wie von den Rechten oder kurz gesagt garnichts! Man muss ihnen zugestehen: mit vielen ihrer Forderungen beschäftigt sich heute die Politik, aber nur fordern geht nicht: Dann sollen sie auch aufzeigen wie dies gerecht und demokratisch durchgeführt werden kann.
  • Savo schrieb:

    Eine sehr gute Partei einer meiner Lieblingspartei in Deutschland!!!!!


    Ich finde das bedarf einer ausführlichen Begründung. Und wenn ich "ausführlich" sage, dann meine ich mehr als "die sagen wies is" und "die wollen den Bürgern mehr Geld geben". Wer die Linke an der Regierung sehen will der darf nach Berlin schauen, da machen die Linken Sachen die passen aber gar nicht zu ihrem so sozialen Image!
  • ich weis nicht warum viele Leute die Vergangenheit so schnell vergessen. Noch immer gibt es in dieser Partei Leute, die das Regime der DDR gestützt und gefördert haben. Selbst wenn heute das Programm dieser Partei nicht schlecht ist, werde ich sie nicht wählen.

    roka
  • Zitat von roka:
    ich weis nicht warum viele Leute die Vergangenheit so schnell vergessen.

    Das hat damals auch keinen davon abgehalten, CDU und CSU zu wählen. Ebensowenig die Ämter der Herren Kiesinger, Filbinger, (Kopf-ab-)Jäger und Globke.

    Merke: den einen wirft man ständig eine Vergangenheit (die sie teilweise nicht einmal selbst miterlebt haben) vor und bei den andere schweigt man besser darüber. Auch eine Art Stimmungsmache, nicht mehr. Schade.

    Gruß Konradin
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Mein Statement zu den linken:
    Die taugen genau so viel, wie die sog. etablierten parteien. nicht sonderlich viel.

    Leider zu viele nicht bezahlbare oder gegenfinanzierte Vorschläge.

    Außerdem geht mir der Lafontaine ganz schon auf den Zeiger. Meiner Meinung nach ein Oberschlitzohr, der nur vor hat, sich selbst zurück ins öffentliche Rampenlicht zu befördern, damit er evlt. seine bevorstehenden Renovierungskosten seiner Villa irgendwie finanzieren kann.

    Mehr halte ich von dem Mann absolut nicht. Der schaut in erster Linie nur auf sein Eigenwohl.

    Bis jetzt habe ich nur von ihm gehört, wie man die steuerzahler enlasten, Arbeitslose mehr geld geben, mehr Rente, mehr geld für Krankenhäuser, etc. tun kann.
    Mir kann er aber bislang nicht erklären, wie er das ganze gegenfinanzieren will bei immer noch jährlichen steigenden Neuschulden. So kanns ja nicht gehen, sonst zahlen wir bald nur noch die ZInsen mit dem Bundeshaushalt. und für was andere bleibt nix mehr übrig.
  • Hallo,

    was haltet ihr von den Linken,und was denkt ihr würden
    diese anders machen zum besseren Wohlstand für
    uns alle?

    MFG Sternchen


    Überraschenderweise halte ich von den "Linken" als (Rechts)Liberaler gar nichts.

    Ich denke der Mensch kommt - einen gewissen Bildungsgrad vorrausgesetzt - besser in Eigenverwaltung seines Geldes zurecht als mit dem Wunschsystem der Linken, in dem ein Großteil des erarbeiteten Geldes erst an den Staat abgeführt und dann in dessen Regie wieder verteilt wird.

    Ob diese Linken uns in den Wohlstand führen?

    Sicherlich würde es kurzfristig massenhaft neue Transferleistungen für die Unterschicht geben, allerdings prophezeie ich, dass über kurz oder lang ein solches System zusammenbricht, da die Leistungsträger zu heftig abkassiert werden und dank einer globalisierten Welt bzw. Europa auswandern. Haben wir ja heute schon (siehe FAZ der letzten Tage).

    Wir müssen uns in Deutschland einfach bewusst werden, dass wir jahrzehntelang über unsere Verhältnisse gelebt haben und in gewissen Bereichen klare Abstriche machen müssen - wenn wir ehrliche und nachhaltige Politik fahren wollen.

    Dank unseres Parteiensystems wird diese Verantwortung aber sicher noch einige Jahre vor uns hergeschoben ^^
  • Heho, Diskutierer der Seiten.
    Liebe Linke, liebe Rechte, liebe Mitte und liebe Obdachlose! Liebe Politikfanaten und Gamestar-Leser! Liebe Anti-Nazis und liebe FDP-Wähler :D

    Erstmla möchte ich klarstellen, dass Rechts und Links keine verfeindeten Richtungen sind! Es gibt natürlich sehr große Disparitäten, allerdings sind nicht alle Ansichten gegensätzlich. Und die Reduzierung von Linken auf Anhänger der klassischen Planwirtshaft und der Rechten auf Anhänger Hitlers finde ich schlichtweg blöd. (Fühlt sichd dadurch wer beleidigt, soll er mir eine PN schreiben, dann klären wir das außergerichtlich (ohne Gewalt))

    Das Problem an vielen Menschen in "Links"-Parteien ist, dass sie sich zum großen Teil nicht mir ihrer Ideologie auseinander Setzen und so nicht argumentieren können. Viele Sich-Links-Nennende setzen sich mehr mit der Niederlage Nazi-Deutschlands auseiannder, als Geschichtsstudenten mit dem Hauptaugenmerk auf Faschismus im 20. Jahrhundert. Anstatt Feuerbach zu lesen, MArx zu verstehen und Stalin zu verachten, werden Feindbilder wie Nazis, Neonazis, Antiausländer oder Kapitalisten geformt.

    Ein wesentlicher Punkt der meisten linken Ideologien ist die gleichwrtigkeit des Lebens. Jede und jeder hat die Selben Rechte und Pflichten. Jede Meinung zählt gleichviel.
    Natürlich ist die Kapitalgesellschaft heute ein absolutes Hindernis für den Kommunismus und auch für eine sozialistische Anschauung. Nichts desto trotz wäre es möglich eine sozial gerechte Merktwirtschaft einzuführen, wäre da nicht die Macht und Geldgier der Menschen und die Intolleranz gegenüber Anderen (anders denkende, riechende oder furzende).

    Ich persönlich mekre, wie ich selber von einer demokratischen Idee der Führung abgehe, da in derartigen Demokratien, die in Mitteleuropa herrschen kein Heil zu finden ist.
    Deshalb halte ich von jeglichen politischen Parteien im Moment gleich wenig. Ich bin von allen enttäuscht.

    Und ich bin froh, dass Ganz schön hart als einziger die Abgründe der Volkswirtschaft versteht ;)

    Lg
    RamsesV