[Schweiz] Jugendliche für SVP

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  • the_coder
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  • Ist doch eine lustige Sache, man bedenke mal was der Begriff "Ausländer" überhaupt wiederspiegelt...
    Italiener in der Schweiz gelten kaum mehr als Ausländer, weil fast jeder Freunde und bekannte aus Italien hat.
    Der Begriff Ausländer umfasst immer gewisse Länder, denke es braucht immer eine gewisse Zeit bis ein Land akzeptiert wird oder eben eine Generation, dann empfindet man auch andere Nationen als Schweizer oder zumindest nicht mehr als DEN Ausländer.
    Die Sprache machts ... Integration über Generationen, nicht von Heute auf Morgen.
    Man stelle sich das mal vor, du gehst in ein fremdes Land.
    Dan weiss man ja auch nicht sofort wie man sich verhält, was man tut, was man lässt.

    Spannungen zwischen Menschen gibt es immer, doch kann dafür eine Landesgrenze verantwortlich sein ???

    grüsse
  • Seht euch mal dieses Spiel an! Es ist perfekt für junge Wähler gemacht! Jeder hat Spass dran! Kleinkinder lernen schon jetzt, der Ausländer ist ein Feind! Ünverschämt! Dabei ist Zottel selbst ein Ausländer!! er wurde importiert aus Afrika! HAHA da sieht man es wieder die SVP widerspricht sich!


    Greetz Chosen One
  • @Chosen One
    Wovon bitte sprichst du?? Welches Spiel? Und hör bitte auf mit Gott zu argumentieren! Solange nicht bewiesen ist dass Gott existiert existiert er nicht, also kann man auch nichts damit begründen!

    [OFFTOPIC]Nehmen wir mal an es gibt Gott, und er hat tatsächlich wie in der Bibel beschrieben die Erde, die Tiere, den Menschen usw erschaffen. Nun, dann hat er den Menschen halt völlig differenziert erschaffen, genau so wie die Erde, mit fruchtbaren Regionen und weniger fruchtbaren Regionen, mit Gletschergebieten, Seen und Flüssen. Damit hat Gott selbst bereits die Menschen, die er in die verschiedenen Regionen gesetzt hat, klassifiziert. Und damit Grenzen gezogen.[/OFFTOPIC]

    gruss

    edit: Hör bitte mit den Doppelposts auf! Ich will hier nicht die Polizei spielen, aber das nervt;-)...dafür haben wir eine "Ändern-Funktion"
  • Ich habe vor kurzem an einem schweizer Bahnhof ein echt krasses Plakat von der SVP gesehen: zwei weiße Schafe, die auf einer roten Wiese mit dem Schweizer Kreuz weiden und die ein schwarzes Schaf von eben jener Wiese mit den Füßen raustreten! Diese Bildsymbolik ist echt hammerhart. Ich sehe aber auch, dass die hohe Kriminalitätsrate in der Schweiz bei Ausländern ein Problem ist, das in noch höhere Umfragewerte der SVP mündet, wenn sich nicht ein paar gemäßigte Politiker (und weniger polemische) dem Problem annehmen. Egal, das Plakat war unter aller Sau! Kennt ihr es?
  • die schweiz wird zum ausländerfeindlichen staat !! wers nicht glaubt soll mal hier kommen und zusehen wie die bevölkerung über ausländer spricht !!

    auch liechtenstein ist gleich wie die schweiz. auch hier mag keiner ausländer.
    bald wird es sehr schwer werden, hier in CH oder FL zu leben, weil die rechte scene immer grösser wird und der staat nciht unternimmt.

    In liechtenstein hat man vor ca. 2-3 monate flugblätter verteilt mit ausländerfeindlichen inhalt.

    @ ottomotor


    hab auch von diesem plakat gehört, selber aber noch nicht gesehen. es wurde ja auch von der UNO scharf kritisiert.

    aber es bringt ncihts, es geht weiter so und die UNO kann( wird ) nichts tun.
  • Hallo
    Gestern Samstag fand in Bern eine Kundgebung von SVP-Anhängern statt...ein friedlicher Marsch durch die Altstadt mit anschliessenden Reden auf dem Bundesplatz...
    nicht ganz, dazu kam es nicht. Linksextreme hatten das Gefühl, eine solche Kundgebung stören zu müssen, es kam zu massiven Ausschreitungen und Kravallen mit grossen Schäden.
    (Bern im Ausnahmezustand - 8989 - Leserblick - Blick Online)

    Damit hat die SVP die Wahl gewonnen. Die Linken stehen als bösartige Demokratie-Hasser da, die SVP als bemitleidenswerte Opfer, die ihren Wahlkampf nicht wunschgemäss führen durfte...womit sie wohl noch mehr Sympathisanten gewinnen.

    gruss
  • Diese "Blick", ist das sowas wie "Bild"? Schon diese Sprachwahl ist sehr negativ ("Chaoten") etc.
    Und nun mal zu der Kriminalitätsstatistik!
    Habt ihr auch mal folgenden Posten bedacht, der z.B. auch in Deutschland zur "Ausländerkriminalität" gezählt wird:
    Gesetz über Niederlassung und Aufenthalt der Ausländer (ANAG) 12%
    Und das kann man ja nicht wirklich Kriminalität nennen, wenn z.B. jemand illegal in der Schweiz ist oder sich jemand nicht abschieben lassen will, wird aber zu der "Ausländerkriminalität" gerechnet!!!
    Wenn wir diese 12% mal abziehen, sehen die Verteilungen nämlich anders aus für die Kriminalität!
    Gebürtige Schweizer: 57%
    Ausländische Schweizer: 43%


    Übrigens.. ich finde die Statistik der Männer wesentlich schlimmer:
    Männlich 86%
    Weiblich 14%

    Könnte man auf gleichem Prinzip und gleicher Grundlage eine Frauenpartei schaffen, die alle Männer abschaffen will (mit der Begründung, dass Frauen wissenschaftlich erwiesen früher da waren).
    Ist exakt das gleiche Prinzip wie die Ausländerfeindlichkeit, aber ich wette, dass findet ihr nicht mehr so toll, wa?
  • NeWsOfTzzz schrieb:

    ...
    Und das kann man ja nicht wirklich Kriminalität nennen, wenn z.B. jemand illegal in der Schweiz ist oder sich jemand nicht abschieben lassen will, wird aber zu der "Ausländerkriminalität" gerechnet!!!

    .... Kriminalität!
    Gebürtige Schweizer: 57%
    Ausländische Schweizer: 43%
    ....


    Klar ist das kriminell! Wer die Gesetze eines Landes nicht befolgt und sei es durch illegalen Aufenthalt oder Abschiebe-Entzug, macht sich strafbar. Denn ohne eine Strafbewehrung wären sämtliche Gesetze dieser Art absolut wirkungslos! Denn auch in Deutschland entziehen sich zahlenmäßig viele 'Ausländer' der Abschiebung bzw. Ablehnung eines Asylantrags mit nachfolgender Ausweisung durch Vernichtung der persönlichen Dokumente und Verschleierung der wahren Identität.

    Ob Deutschland oder Schweiz: Selbst wenn man von den Straftaten absieht, die mit dem Aufenthaltsrecht zusammen hängen, sind immer noch überproportional viele Ausländer (und Deutsch-Russen) an schweren Straftaten beteiligt, dazu zählen u.a. Bandenkriminalität, Menschen- und Drogenhandel sowie Gewaltdelikte. Dies darf man nicht einfach vernachlässigen und zur Tagesordnung übergehen, denn gerade solche Verhältnisse begünstigen das Aufkommen rechter und rechtsnationaler Parteien und Strömungen. Gewaltbereiten kriminellen Ausländern sollte staatlicherseits klar gemacht werden, dass wir solche Menschen nicht in unseren Ländern brauchen, denn es gibt genügend friedliebende, gesetzestreue Ausländer bzw. Migranten, die solch ein Negativ-Pauschalimage nicht verdient haben!
  • MusterMann schrieb:

    Ob Deutschland oder Schweiz: Selbst wenn man von den Straftaten absieht, die mit dem Aufenthaltsrecht zusammen hängen, sind immer noch überproportional viele Ausländer (und Deutsch-Russen) an schweren Straftaten beteiligt, dazu zählen u.a. Bandenkriminalität, Menschen- und Drogenhandel sowie Gewaltdelikte.

    Nun muss man sich einfach mal überlegen, wo die ursache dafür liegt. Es ist immer einfach zu sagen, dass die Ausländer krimineller sind, nur weil sie mehr Straftaten begehen, als die Deutschen, bzw zum Thread-Thema passend, Schweizer. Vllt ist es ja garnicht so?! Vielleicht sind die Deutschen ja viel krimineller (ich beziehe das ganze jetzt einmal auf Deutschland), als die Ausländer, mit dem Unterschied, dass die Taten der Deutschen vorerst passivische Bedeutung haben und somit wenig publik gemacht werden... Denn es gibt für jede Handlung auch eine Ursache. So gibt es auch für die Immigration der Ausländer eine Ursache. In Deutschland lag oft der Grund bei den Arbeitskräftenmangeln, sei es als Gastarbeiter oder die direkte Anwerbung ausländischer Facharbeiter in DDR-Zeiten. Damals waren sie für uns wichtig, um eine Wirtschaft aufzubauen, die auch im Weltmarkt Konkurrenzfähig bleibt. Nun, im Jahre 2007, in einer Wirtschaftlich starken Zeit, steigt es der Bercölkerung wohl zu Kopf, nicht nur einheimische neben sich zu haben. Jetzt, wo sie nciht mehr gebracuht werden, werden nach und nach Verschwörungstheorien entwickelt, schnellstmöglich die "Ausländer" loszuwerden ?! Sie sind nun einmal bei uns, und ich denke, dass der größte Teil von ihnen firedlich lebt, und Deutschland auch heute noch einen großen Nutzen bringt. Der kleine Teil, der Ausländer, die in kriminelle Taten verwickelt sind, steht in keinem Verhältnis, zu den kriminellen Handlungen der Deutschen, dabei meine ich keine gewalttätigen Aktionen, sondern Handlungen wie Steuerhinterziehung, denn das richtet weit aus mehr Schaden an der Wirtschaft an... Nur sieht es keiner bzw wird es in der Gesellschft unterdrückt. Viel lieber werden die Ausländer vorgeschoben. Wen einer von ihnen nun einmal eine kriminelle Handlung begeht, steht es in allen Medien und wird durch das Streben nach Macht und Ansehen immer weiter geputscht, bis in der Gesellschaft erkannt wird: "Ah, wieder die Ausländer". Dabei ist es nur ein ganz geringer Teil. Auch erledigen sie arbeiten, für die sich die Deutschen einfach zu schade sind. Wie kann es sein, dass 3 Deutsche einen Job als "Müllmann" nicht annehmen, und lieber Hartz IV Empfägner bleiben und somit von den Steuerzahlern abkassieren? Dann bekommt der Ausländer den Job und sofort wird sich darüber aufgeregt "Ja sie nehmen uns die Arbeitsplätze weg". Dieser, ich betitel es mal als "Hass" gegen die Ausländer, bringt sie dazu solche Taten durchzuführen und somit die Aufmerksamkeit auf deren Probleme zu lenken. Ich will damit auf keinen Fall sagen, dass diese Taten gerechtfertigt sind, jedoch zeigt es nur eine soziale Ungerechtigkeit in der Gesellschaft. Und nebenbei geht der "Neueinwanderungsanteil" stetig zurück...

    Man sollte sich am besten vorher überlegen, wie man über andere denkt und sich am besten selbst einmal Gedanken über sich selsbt machen

    mfg
    Hackse
  • Hackmanno1 schrieb:

    ...

    Man sollte sich am besten vorher überlegen, wie man über andere denkt und sich am besten selbst einmal Gedanken über sich selsbt machen

    ...


    Pack dich dabei bitte selbst am Schopf und lies nächstesmal meinen Beitrag richtig anstatt ein Stück des Ganzen rauszupicken!

    Zum Thema Kriminalität:
    schau dir bitte absolute Zahlen derjenigen an, die in U-Haft oder regulärem Vollzug einsitzen. Hier sind ausländische Straftäter ganz klar in der Mehrheit! Klar hat das Ursachen - und nicht nur eine. Manches kann man vielleicht entschuldigen oder verstehen, aber Dinge wie Drogenhandel, Menschenschmuggel, Zwangsprostitution, organisierte Bandenkriminalität, mafiöse Strukturen und ähnliche Delikte werden zum allergrößten Teil von Ausländern begangen. Das sind keineswegs nur Migranten sondern auch Straftäter, die nach Deutschland oder in die Schweiz einreisen für ihre kriminellen Handlungen.

    Was du malst, ist ein verzerrtes Schwarz-Weiß-Bild. Dieses Thema ist aber weitaus differenzierter zu betrachten. Ehrlich gesagt habe ich für Täter, wie oben genannt, keinerlei Verständnis und würde solche Ausländer am liebsten dauerhaft aus unserem Land verbannen. Denn es gibt genügend hier lebende Migranten, die gesetzestreu und ehrlich sind - ich habe etliche Freunde mit ausländischem Paß! Den vielen fast nur russisch sprechenden 'Deutsch-Russen' hätte ich nie einen deutschen Pass gegeben und sie so leicht ins Land gelassen, aber das ist eigentlich ein anderes Thema.
  • Ich habe mir deinen Text sehr wohl genau durchgelesen und auch darüber nachgedacht, wie ich ses schreiben sollte. Das, was du zitiert hast, war sicherlich NiCHT gegen dich gerichtet, sondern gegen diejenigen, die ohne nachzudenken Ausländer rausschicken und sie für alles verantwortlich machen. Wenn du es als Kritik an dir angesehen hast, will ich mich natürlich dafür entschuldigen, da es nicht meine Absicht war.

    Zwangsprostitution, Drogenhandel, etc sind auf keinen Fall zu entschuldigen, da hast du völlig recht. Das Thema ist ja die Wahl der SVP und die Einstellung "Ausländer raus". Wenn man sich einmal das Verhätnis der "Hochkriminellen" Ausländer und der friedlich lebenden Ausländer anschaut, kommt man zu der Erkenntnis, dass der kriminelle Teil eher gering ist (Kann aber auch daran liegen, dass deren Taten oftmals unentdeckt bleiben, aber das mal außen vor, da ich der Meinung bin, dass der kriminelle Teil trotzdem die Minderheit ist). . So finde ich, dass es ein völlig falscher Ansatz ist, alle Ausländer zu "bestrafen".
    Theoretisch müsste man nur die auswandern lassen, die Wirklich kriminell sind, aber, wie soll das schon gehen... Wer entscheidet, wer kriminell ist und wer nicht? Was ist eigentlich kriminell? - Wenn man Zwngsprostitution betreibt, oder sogar schon, wenn man sein Kind Hausarbeiten machen lässt? Damit will ich nur sagen, dass es nicht möglich ist, Ausländer zu Gruppieren. Daraus folgt, dass es nur 2 Lösungen gibt, entweder alle raus, eine Richtung, die die rechtsradikalen Gruppierungen betreiben oder alle in Deutschland lassen, und versuchen eine Gleichheit zwischen Einheimischen und Ausländern zu schaffen. Durch diese Gleichheit denke ich, dass die Zahl der kriminellen Handlungen, die durch Ausländer verursacht werden, sinken wird. Jedoch ob es eine solche Gleichheit überhaupt geben kann ist fraglich. So stellt sich auch die Frage, wie man es bewerkstelligen willst, dass alle gewaltttigen Kriminelle verbannt werden. Es geht einfach nicht, da durch soziale probleme wieder neue Konflitke und somit neue Kriminalität ensteht.

    Jedoch verstehe ich es auch nicht, wie manche Ausländer hier rein kommen, und kein (~) Wort Deutsch können, jedoch einen deutschen Pass bekommen. Da geb ich dir völlig recht. Aber das geht wieder aufpolitische Bestimmungen zurück und ich denke in dieser Hinsicht, ist eine ausländerfeindliche Politik, nicht unbedingt die richtige...

    mfg
    Hackse
  • Hackmanno1 schrieb:

    .... will ich mich natürlich dafür entschuldigen, ...


    Alles klar. ;)


    Hackmanno1 schrieb:

    ... Wer entscheidet, wer kriminell ist und wer nicht? Was ist eigentlich kriminell? -
    ...
    So stellt sich auch die Frage, wie man es bewerkstelligen willst, dass alle gewaltttigen Kriminelle verbannt werden. Es geht einfach nicht, da durch soziale probleme wieder neue Konflitke und somit neue Kriminalität ensteht.
    ...


    Wer das entscheiden würde? Die Justiz natürlich mit entsprechenden Gesetzen des Parlaments (egal, ob in DE oder CH).

    Man kann nur diejenigen Kriminellen ausweisen, die zum einen keinen deutschen Pass haben und zum anderen diejenigen, die rechtskräftig verurteilt sind. Ich denke, wenn erst mal klar wäre, dass eine harte Haltung hier seitens des Staates und der Justiz vorhanden ist, dann würde es sich mancher vielleicht zweimal überlegen, Straftaten zu begehen. Hier sollte dann wirklich eine klare Linie verfolgt werden. Die Einreisesperre sollte ab einem bestimmten Strafmaß lebenslang gelten.

    Im Übrigen hat jeder Ausländer die Chance, hier friedlich zu leben und zu arbeiten. Da muss sich jeder Migrant bei seinem eigenen Schopf packen und überlegen, wo er seinen weiteren Lebensmittelpunkt sieht. Dazu gehört natürlich die Sprachkompetenz des Landes, in dem man leben will und die Akzeptanz der dort herrschenden Gesetze und gesellschaftlichen Wertvorstellungen. Anhand zahlreich hier 'normal' lebender Ausländer bzw. Eingedeutschter ist doch klar, dass dieser Weg funktioniert. Hilfen zur Integration und Eingliederung sollten staatlicherseits zusätzliche Anreize darstellen. Würden dies beide 'Seiten' noch mehr beherzigen und mehr miteinander reden statt gegeneinander hetzen, wäre das Zusammenleben wesentlich einfacher. Und man entzöge der rechtsnationalen und rechtsradikalen Brut den Boden, auf dem sie ihre unheiligen Parolen verbreiten.
  • Im Übrigen hat jeder Ausländer die Chance, hier friedlich zu leben und zu arbeiten.

    dem muss ich leider widersprechen.

    Die Erlaubnis für einen (dauerhaften) Aufenthalt wird nur noch wenigen, dafür aber nicht immer den richtigen Menschen gegeben.
    So gibt es sehr viele Flüchtlinge, Verfolgte und Oppositionelle, die wieder zurückgeschickt werden.

    Da müsste einiges verändert werden.


    Weiterhin wäre es meiner Meinung nach wichtig, Bürger anderer Kulturen mit unserem Staat vertraut zu machen, das schließt sowohl einen kostenlosen/zwangsweißen Sprachkurs, als auch ein Kurs über die deutsche/europäische Kultur und Lebensweiße mit ein.


    Das immer mehr Jugendliche und andere zu nationalen Parteien (dazu zählt teilweise die CSU/CDU mit einigen ihrer Vorschläge) abdriften ist ein deutliches Zeichen für Unzufriedenheit und Unwissenheit.

    Die Leute merken das es ihnen schlecht geht und suchen dafür (mehr oder weniger gründlich) Ursachen.
    Parteien, die da strikte Lösungen anbieten, heben sich dann natürlich hervor, wie auch die Geschichte zeigt.

    Um so etwas zu verhindern, wäre es nicht nur sinnvoll, Menschen die Politik näher zu bringen und ihnen Möglichkeiten zeigen und geben, an dieser teilzunehmen, sondern auch auf die verschiedenen wirtschaftlichen und politischen Prozesse und Verstrickungen aufmerksam zu machen.

    Ob dies allerdings wirklich von der politischen Schicht gewünscht wird, ist natürlich eine andere Frage.

    mfg
    neo
  • Mr, Anderson schrieb:

    dem muss ich leider widersprechen.

    Die Erlaubnis für einen (dauerhaften) Aufenthalt wird nur noch wenigen, dafür aber nicht immer den richtigen Menschen gegeben.
    ...


    Vielleicht war mein Beitrag missverständlich, es ging mir um die hier bereits lebenden Ausländer/Migranten und keinesfalls um den Zuzug weiterer Menschen.

    Wie ich schon andeutete, können unser Staat und seine Organe mit zur Integration beitragen. Sprachtests gibt es - leider - nur bei Einbürgerungswilligen und das noch nicht mal einheitlich in allen Bundesländern. Es wurden jahrzehntelang Fehler gemacht: ob Deutsch-Russen (-Rumänen, -Polen, etc.), die der deutschen Sprache nie mächtig waren oder Süd-/Südosteuropäer und Türken, die sich hier mehr oder weniger in Ghettos zurückzogen. Sprachkurse gibt es zuhauf und viele Ausländer können diese kostenlos oder gegen geringe Gebühren nutzen. Leider tun diese das aber vielfach nicht, vor allem die Frauen aus patriarchalischen Gesellschaftsstrukturen.

    Wie ich schon öfter berichtet habe, kenne ich viele Ausländer und komme mit den meisten sehr gut klar, ein wirklich guter Freund von mir stammt aus der Türkei, ist einfach nur ein hervorragender Mensch. Obwohl er tiefgläubiger (aber nicht fanatischer) Moslem ist, verstehen wir uns gut, weil jeder den anderen akzeptiert, wie er ist. Wir reden und diskutieren sehr viel und dies hat sicher viel zum Verständnis der anderen Kultur beigetragen aber genau diese Kommunikation und dieses Miteinander findet noch viel zu wenig statt.

    Leider gibt es sogar ungute Entwicklungen. Ob Türken- bzw. Russengangs, Nazi-Skin-Spinner oder andere, bandenähnliche Gruppierungen - hier wird stets einseitig, aggressiv und polarisierend gelebt und gehandelt. Man kann (kriminelle) Ausländergangs nicht einfach durch Versäumnisse unseres Staates rechtfertigen. Viele Migranten sind selbst relativ ungebildet, beherrschen die eigene Sprache selbst eher schlecht und haben nur ein geringes Interesse an einer guten Schul- und Berufsausbildung ihrer Kinder. Letztere sind zudem zwischen übermäßig strikten Kulturvorstellungen der Eltern und der westlichen Gesellschaft hin- und her gerissen.

    Strömungen dagegen sind leider u. A. die strikt konservativen Verhaltensregeln der Migranten, die hier strenger leben als in ihren ursprünglichen Heimatländern. Ein Beispiel wäre, dass in Berlin verhältnissmäßig weitaus mehr Türkinnen mit Kopftuch oder noch mehr Verhüllung rumlaufen als in Istanbul.

    Es ist klar, dass es noch viel zu tun gibt und man wird auch nicht in zwei oder drei Jahren einen Durchbruch in der Integration schaffen können. Bemühen sollten sich alle Seiten, vor allem offener und vorbehaltloser aufeinander zugehen. Denn keiner wird sich ernsthaft vorstellen können, dass wir mehrere Millionen an Migranten aus Deutschland einfach so aus dem Land werfen können. Außerdem kann der Kontakt mit anderen Kulturen auch unser Leben bereichern.

    @ Mr, Anderson:
    Dass Bürgerkriegsflüchtlinge vom Balkan, die seit 15 und mehr Jahren hier leben und arbeiten, jetzt wieder ausreisen sollen, halte ich für riesigen Unfug. Allerdings können wir NEU sicher nicht jeden Ausländer hier aufnehmen, der gerne in Deutschland leben will. Irgendwo muss man halt Grenzen ziehen. Alles andere wäre Utopie und wenn man es zu leicht macht mit der Einreise, würde das eben auch reine Wirtschaftsflüchtlinge anziehen.
  • Weiß ja net wies bei euch is, aber bei uns in Dt. können Ausländer Straftaten begehen die wir nicht begehen können? Schonmal sorum drüber nachgedacht? Und das Wahlplakat der SVP kann man in die Tonne tun. Diese dämlichen Faschisten sollten begreifen das ihnen ohne "böse" Ausländer auch Arbeitskräfte fehlen. oder kann ein Schweizer seinen Asylbereich verlassen??
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • Rosenrot schrieb:

    ... aber bei uns in Dt. können Ausländer Straftaten begehen die wir nicht begehen können? ...


    Meistens geht es nur um Asylbewerber, die z.B. gegen Asylauflagen verstoßen oder allgemein gegen aufenthaltsrechtliche Bestimmungen. Illegale Einreise wäre ein weiterer Aspekt.

    Aber darum geht es kaum, die Bereitschaft zur Gewalt ist in Deutschland besonders ausgeprägt unter deutsch-russischen, türkischen, kurdischen und arabischen Jugendlichen. Dies zeigt sich nachvollziehbar an der jeweiligen Anzahl der Delikte und Urteile, bezogen auf den entsprechenden Anteil an der Gesamtbevölkerung.

    Deshalb muss man als allererstes die Ursachen dafür ergründen und präventiv dagegen angehen. Die Ausweisung, die ohnehin nur bei einem sehr geringen Teil dieser jugendlichen Straftäter möglich wäre, sollte nicht die Regel sein, sondern die Ausnahme bleiben. Bei erwachsenen, mehrfach kriminellen Straftätern mit Migrantenhintergrund, dürfte dagegen die Abschiebung ruhig häufiger angewandt werden, aber auch hier kann man viele nicht ausweisen, weil sie z.B. Kinder oder eine deutsche Frau hier haben.
  • Rosenrot schrieb:

    Weiß ja net wies bei euch is, aber bei uns in Dt. können Ausländer Straftaten begehen die wir nicht begehen können? Schonmal sorum drüber nachgedacht?


    Und immer wieder diese nichtssagenden Argumente.

    Schau dir mal die Statistiken über die Schwerverbrechen an, wie z.B. Mord, Totschlag, Drogenhandel, schwerer Raub usw.
  • McKilroy, ich wäre über einen Link (ehrlich) sehr dankbar. Allerdings sollte man auch zwischen Ausländern unterscheiden die in sozialen Brennpunkten aufwachsen und die dies nicht tun. Und meine Vermutung: Im Vergleich Straftaten bei Deutschen und Ausländern aus sozialen Brennpunkten dürften die sich da nicht allzu viel nehmen. ---> meine Schlussvolgerung: Es leben viele Ausländer in Vierteln in denen die Kriminalität sowieso hoch ist ----> das schlägt auf die Statistik.
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!