[Schweiz] Jugendliche für SVP

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  • the_coder
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  • Rosenrot schrieb:

    ... Und meine Vermutung: Im Vergleich Straftaten bei Deutschen und Ausländern aus sozialen Brennpunkten dürften die sich da nicht allzu viel nehmen. ---> meine Schlussvolgerung: Es leben viele Ausländer in Vierteln in denen die Kriminalität sowieso hoch ist ....


    Deine Schlussfolgerung ist schlicht und ergreifend Unsinn!

    Ich lebe in einer Großstadt und beschäftige mich u.A. mit ehrenamtlicher Jugendarbeit, besonders mit Jugendlichen aus Brennpunktgebieten. Ich weiß, wovon ich rede und McKilroy sicher auch. Beschäftige dich mal eingehender mit den wahren Begebenheiten dort. In einer ganz aktuellen Studie dieser Tage der Bertelsmann-Stiftung wurde ermittelt, dass jeder fünfte Ausländer keinen Schulabschluss in Deutschland erreicht:
    Bertelsmann Stiftung | Nachrichten

    Bildung und gesellschaftliche Wertevermittlung sind Schlüsselthemen gegen Verrohung und Orientierungslosigkeit junger Menschen, insbesondere von Migranten. In meiner Jugendarbeit (über den Sport) veranstalten wir z.B. Präventionsseminare, zu denen unsere Jugendlichen und die aus den benachbarten Brennpunktgebieten eingeladen sind. Wir sind eine Gruppe ähnlich denkender Menschen in der Vereinsleitung und sehen, dass jeder Jugendliche, der sportlich & menschlich bei uns zu Hause ist, in dieser Zeit keinen Unsinn treibt und hoffentlich seinen rechten Weg machen wird.

    Gewiss ein nicht ganz einfacher Ansatz für einen Sportverein und sicher kein Allheilmittel, aber unsere zahlreichen Migrantenkinder sind in den letzten Jahren nicht einmal durch Straftaten oder massive Gewalt gegen andere aufgefallen. Und das alles ohne einen einzigen Euro aus staatlichen oder kommunalen Töpfen, finanziert nur durch private Sponsoren und Eigenleistung.

    Würden mehr Menschen das Miteinander suchen und sich gegen Hass & Gewalt aussprechen, hätten wir gerade in den Brennpunktgebieten viel weniger Straftaten von Jugendlichen und mehr Lebensqualität. Natürlich sind die Migranten-Eltern mit dazu aufgerufen, mitzuhelfen und nach der Erziehung und der Schul- und Ausbildung ihrer Kinder zu schauen.
  • Dann meine Hochachtung, denn in einem muss ich dir recht geben:
    Wer Sport macht reagiert sich ab, hat was zu tun und bleibt mehr oder weniger friedlich. Das jedoch die Kriminalität an sozialen Brennpunkten höher ist als in Wohlstandsvierteln ist klar. Damit spiele ich speziell auf die Bereiche der Großstädte an (Berlin/Frankfurt). Das bei wietem nicht alle Ausländer/Deutsche aus dem "Assiviertel" Assis sind ist mir ja klar. Außerdem würde ich es auch als hilfreich ansehen wenn mehr Eltern deutsch sprehcen würden (habe zwei Weißrussen bei mir in der Klasse, sprechen beide perfekt Deutsch, die Eltern sogut wie garnix). Dies würde zB bei Gesprächen mit den Eltern sher hilfreich sein.
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • Rosenrot schrieb:

    ... Das jedoch die Kriminalität an sozialen Brennpunkten höher ist als in Wohlstandsvierteln ist klar. Damit spiele ich speziell auf die Bereiche der Großstädte an (Berlin/Frankfurt). ....


    Wie gesagt, ich wohne in einer Großstadt und wir haben einen der größten Ausländer-/Migrantenanteile bundesweit ohne aber die höchste Kriminalitätsrate zu haben.

    (Gute) BILDUNG ist ein wesentlicher Teil der Kindesentwicklung um eben nicht gewaltkriminell zu werden. Es zeigt sich gerade schon bei uns im Sportverein, dass die problematischsten Kinder und Jugendlichen aus Familien kommen, die zerrüttet sind, wo Arbeits- und Perspektivlosigkeit herrscht oder aber dort, wo die Eltern die Sprache des Gastlandes (mal so genannt) nicht oder nur sehr unzureichend beherrschen. Viele Eltern beherrschen noch nicht mal die Sprache ihres Heimatlandes korrekt, wie sollen ausgerechnet sie ihren Kindern schulisch helfen? Noch dazu sehen diese Eltern die wesentlichen Vorteile guter Schulbildung für ihre Söhne und auch Töchter oft nicht ein!

    Daher war die Rede des türkischen Ministerpräsidenten, Tayyip Recep Erdogan, mehr als kontraproduktiv, die er in der Köln-Arena vor ein paar Tagen hielt! Parallelgesellschaften dürfen wir nicht dulden, auch selbst gewählte Ghettos für bestimmte Ausländergruppen sind absolut der falsche Weg! Sie erzeugen noch mehr Vorbehalte und Gewalt auf beiden Seiten. Wir als Deutsche sind Integrationsanstrengungen überwiegend positiv eingestellt. Jetzt aber sind auch die Migranten und ihre Abkömmlinge gefordert, das ihre zu tun und sich nicht länger als die armen Opfer darzustellen, auf denen wir Deutschen angeblich immer nur rumhacken.
  • Jop, von der rede des türk. Ministerpräsidenten halte ich ebenfalls nix (wozu von deutschland finanzierte Schulen auf türkisch?). ein Miteinander ist ein Weg zum fiedlichen Zusammenleben, da ein friedliches Nebeneinander sehr schwierig ist, da zu viele Vorurteile bestehen. ich habe persönlich KEIN Problem mit Ausländern in Deutschland, sofern sie ein ordentliches Deutsch sprechen. Dies sollte (meiner Meinung) aber auch so sein wenn man hier wohnt, oder?
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • Das die Jugend sich für Politik interessiert ist doch schon mal gut.

    Kann ja sein, das die schweizer Jugendlichen nicht die gleichen Probleme in der Schweiz haben wollen, wie in z.B. Deutschland, Frankreich etc.
    Dann wählen Sie die Partei, die Ihre Interessen vertritt.

    Mach ich ja auch.

    Das MultiKulti bei uns gescheitert ist traut sich kein(mit Ausnahmen) Politiker laut zu sagen.

    Wer sich integrieren will, spricht schon mal die Sprache des Gastlandes.

    Aus meinem Bekanntenkreis sind auch welche ausgewandert, haben die deutsche Staatsbürgerschaft abgelegt, konnten aber die Sprache des neuen Heimatlands fast perfekt, bevor sie Deutschland verlassen haben.

    mfg
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    Wer sich gut im Verborgenen gehalten hat, hat gut gelebt
    [SIZE="1"]Meine BlackList[/SIZE]

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  • Graf Koks, Multikulti ist nicht gescheitert. es gibt genügend Bsp. wo das prima funzt. In Erfurt zB. gibts es sehr viele Russen/Vietnamesen, von Rassismus ist da keien Spur. Fats niemand hat etwas gegen Ausländer (zumindest in meinem Bekanntenkreis, und da sind einige national eingestellt, jedoch nciht rechts. Sind halt stolz drauf Deutsche zu sein, bin ich auch, nen russischer Kumpel von mir auch, UND?). Nur gibt es auf beiden Sieten Arcshlöcher, bei Deutschen (gottverdammtes Nazipack, verpi**t euch!) sowie auch Ausländer (Ghetto-Gangster-Türken, RAUS HIER!)
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  • Rosenrot schrieb:

    Multikulti ist nicht gescheitert. es gibt genügend Bsp. wo das prima funzt. In Erfurt zB. gibts es sehr viele Russen/Vietnamesen, von Rassismus ist da keien Spur.


    Stimmt, die Menscher dieser verschiedenen Nationalitäten leben immer friedlich miteinander. Es gibt da keinerlei Übergriffe. Ich habe jedenfalls noch nie gelesen, dass es Übergriffe zwischen diesen verschiedenen Gruppen gibt.

    :löl:
  • He, das es nicht immer 100% friedlich is is klar, oder? aber rassistisch sind diese Übergriffe nun wirklich so gut wie nie... In ner Schlägerei is doch die "Rasse" egal, da wird halt mal drauflosgehauen, danach trinkt man wieder zusammen. Die einen Bier und die andern das was sie dafür halten xD. Sone Verfeindung zwischen den Bevölkerungsgruppen haste HIER nicht...
    Außerdem hatte ich die Arcshloch-Kathegorie auf beiden Seiten doch erwähnt, oder?
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!