Rosenrot schrieb:
... Und meine Vermutung: Im Vergleich Straftaten bei Deutschen und Ausländern aus sozialen Brennpunkten dürften die sich da nicht allzu viel nehmen. ---> meine Schlussvolgerung: Es leben viele Ausländer in Vierteln in denen die Kriminalität sowieso hoch ist ....
Deine Schlussfolgerung ist schlicht und ergreifend Unsinn!
Ich lebe in einer Großstadt und beschäftige mich u.A. mit ehrenamtlicher Jugendarbeit, besonders mit Jugendlichen aus Brennpunktgebieten. Ich weiß, wovon ich rede und McKilroy sicher auch. Beschäftige dich mal eingehender mit den wahren Begebenheiten dort. In einer ganz aktuellen Studie dieser Tage der Bertelsmann-Stiftung wurde ermittelt, dass jeder fünfte Ausländer keinen Schulabschluss in Deutschland erreicht:
Bertelsmann Stiftung | Nachrichten
Bildung und gesellschaftliche Wertevermittlung sind Schlüsselthemen gegen Verrohung und Orientierungslosigkeit junger Menschen, insbesondere von Migranten. In meiner Jugendarbeit (über den Sport) veranstalten wir z.B. Präventionsseminare, zu denen unsere Jugendlichen und die aus den benachbarten Brennpunktgebieten eingeladen sind. Wir sind eine Gruppe ähnlich denkender Menschen in der Vereinsleitung und sehen, dass jeder Jugendliche, der sportlich & menschlich bei uns zu Hause ist, in dieser Zeit keinen Unsinn treibt und hoffentlich seinen rechten Weg machen wird.
Gewiss ein nicht ganz einfacher Ansatz für einen Sportverein und sicher kein Allheilmittel, aber unsere zahlreichen Migrantenkinder sind in den letzten Jahren nicht einmal durch Straftaten oder massive Gewalt gegen andere aufgefallen. Und das alles ohne einen einzigen Euro aus staatlichen oder kommunalen Töpfen, finanziert nur durch private Sponsoren und Eigenleistung.
Würden mehr Menschen das Miteinander suchen und sich gegen Hass & Gewalt aussprechen, hätten wir gerade in den Brennpunktgebieten viel weniger Straftaten von Jugendlichen und mehr Lebensqualität. Natürlich sind die Migranten-Eltern mit dazu aufgerufen, mitzuhelfen und nach der Erziehung und der Schul- und Ausbildung ihrer Kinder zu schauen.