Einnahmen der Bundestagsageordneten...

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  • phang
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  • Hi,

    ich bin generell auch für deutlich höhere Gehälter der Abgeordneten. Durch ein "niedriges" Gehalt wie es Abgeordnete zur Zeit bekommen, lässt sich halt keine hochqualifizierte Person locken.

    Nebentätigkeiten stehe ich eher skeptisch gegenüber. Solche Tätigkeiten sollten die Abgeordneten halt nich in ihrer Hauptaufgabe einschränken. Wie viel Zeit z. B. ein Aufsichtsratmandat mit sich bringt weiss ich nicht. Allerdings sollte man bedenken das es ein Kontrollorgan ist und nichts mit dem operativen Geschäft zu tuhen hat. Es ist also nicht so Aufwendig wie ein Vorstandsposten.

    Gruß

    Zer0_One
  • Ich stimme Zero_One etc auch zu, man sollte die Gehälter der Abgeordneten deutlich aufschrauben, aber dafür Nebenjobs verbieten.
    Zur Frage der Verantwortung:
    Ein Abgeordneter hat deutlich mehr Verantwortung als ein Architekt, da er vor dem gesamten Volk geradestehn muss.
    Beispiel Merkel, was die sich für ihr vergleichsweise moderates Gehalt (20K) anhören muss ist übel.
    Dafür hat sie sich meinen Respekt verdient :)
    Wir leben in einer gefährlichen Zeit.
    Der Mensch hat gelernt die Natur zu beherrschen bevor er gelernt hat sich selbst zu beherrschen.
    Albert Schweitzer
  • Ich finde unsere Bundestagsabgeordneten bereits jetzt hervorragend bezahlt.
    Einen Nebenjob sollten sie genauso wenig annehmen dürfen, wie es den Beamten allgemein schon jetzt verboten ist. Es sei denn, man öffnet diese Klausel für alle.
    Die Gehälter der Abgeordneten ufern doch schon jetzt aus, was die Zuschläge bzw. Zulagen und andere Vergünstigungen beweisen, die sie alle bekommen.
    Wollen wir doch mal ehrlich sein, überarbeiten tun die sich auch nicht.

    Gruß
  • flyingarn schrieb:

    Wollen wir doch mal ehrlich sein, überarbeiten tun die sich auch nicht.



    Woher willst du das wissen?


    Aber auf jeden Fall könnten wir ein paar Abgeordnete weniger gebrauchen.

    Dann würde das Gehalt für den Rest in Ordnung gehen.


    Auf jeden Fall müssten Geschäfte mit Firmen, mit denen sie ihres Amtes wegen zu tun haben, verboten werden, sowohl während, als auch nach ihrer Amtszeit.

    Sowas wie bei Schröder darf nicht sein.
  • Nein,
    die Gehälter sind mit Sicherheit nicht zu hoch ;) ...eher sogar zu wenig, soweit den Einschränkungen unterliegend, die unten folgen ;)
    (ich schätze wirklich an Hand mancher Kommentare hier, dass die allerwenigsten hier überhaupt keinen Schimmer einer Ahnung haben, was ein derartiger Posten alles beinhaltet...)
    Einschränkung:
    Sofern nach bestem Vermögen auch wirklich ausgeführt :D
    und nicht wie teilweise auch mal vorkommt...nur ausgesessen

    Und hier kommen wir nun zur Krux des Ganzen ;)

    Niemand sollte es ja verwehrt bleiben, später in seinen alten Job ohne Probleme zurückkehren zu können...
    Na ja, beim Großteil der verbeamteten bzw. staatlicherseits bereits vorher Angestellten spielt das auch kaum eine Rolle.
    bei Rechtsanwälten mit Beteiligung an einer Kanzlei wird's da schon komplizierter ....siehe Schilly ;)
    ähnlich wie bei in den vorher in Industrie oder Handwerk Tätigen, ob als Besitzer oder Beteiligte

    Wichtiger finde ich allerdings noch, dass sowohl alter Job als auch zukünftiger Job in Hinblick auf Insiderwissen bzw, spätere Vorteilsnahme auf Posten,Ämter, "Beratungen" in der Industrie, die mit der Abgeordnetentätigkeit zusammenhingen,
    viel stärker kontrolliert und ggfs. auch unter Regress bzw. Strafe gestellt werden.
    Hier liegt einfach oft der Verdacht nahe, dass sich manche durch frühes Wohlverhalten/Abstimmungen etc. sich hinterher bestimmte lukrative Jobs reservieren.

    Nebenjobs während der Abgeordnetentätigkeit sollten schlicht einfach verboten werden...hier liegen nicht nur zeitlich, sondern (siehe auch oben) auch sonst zumeist klare Interessenskonflikte vor;
    wenn überhaupt, dann müssten sie deutlich dargelegt, begründet und auch offen publiziert werden.

    Das dem nicht so ist, verwundert allerdings wenig :D
    Welcher Dieb hackt sich schon selbst die Hand ab ;)
    bzw. wer verzichtet schon freiwillig auf Zusatzeinkommen,
    solange er selbst genau darüber mitentscheiden darf, ob es nun erlaubt ist oder nicht.

    Hier wäre eine unabhängige, möglichst noch per Wahl-/Volksentscheid urdemokratisch ausgewählte Kommission das wesentlich bessere Instrument darüber zu entscheiden :)
  • Ohne hier jetzt IRGENDWAS gelesen zu haben und IMHO: BT-Abgeordnete sollen sich auf die ihnen anvertraute Macht konzentrieren und das Volk mit bestem Wissen und Gewissen vertreten.

    Lg
    RamsesV
  • Sollten BT-Abgeordnete nur dieses eine Amt/Beruf innehaben? 52
    1.  
      Auf jeden Fall nur Abgeordnete/-r (28) 54%
    2.  
      Vielleicht sehr eingeschränkte Nebeneinkünfte (19) 37%
    3.  
      Unbegrenzte Nebeneinkünfte (und Zeitaufwand) (1) 2%
    4.  
      Mir total egal... (4) 8%