zukünftige Benzinpreise

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  • Die zukünfitgen Benzinpreise werden mit Sicherheit steigen.Ist doch klar .Man muss ja den Bürgern das geld aus der tasche ziehen.Deswegenw wir dman die stuern erhöhen usw.
  • hallo alle zusammen,

    schöne und sehr nette idee mit der PowerPoint Präsentation aber ich glaube , dass sich auch wenn diese PowerPoint Präsentation 300 Millionen ereichen würde nicht so viele menschen bzw. autofahrer daran halten würden.

    Was ist wenn nur eine der beiden tankstellen in der nähe ist und es keine andere gibt wass sollen man dan tun??????
  • Wir müssen uns Alternativen suchen, da wir schon heute viel zu abhängig von Ölimporten sind, für die Umwelt schädlich ist und es auch immer teurer wird. Ich denke es wird über kurz oder lang nur mit Brennstoffzelle klappen. Aber zuerst können wir ja alle ein bisschen weniger Auto fahren und mal öfter den ÖPNV oder das Fahrrad nehmen.
  • Hi Octeon und slayer,

    leider wird es etwas dauern bis die Brennstoffzelle für den Massenmarkt erschwinglich wird. Außerdem benötigt auch die Brennstoffzelle wie der Name schon sagt 'Brennstoff'.

    Da sind momentan hauptsächlich zwei Kandidaten im Spiel:
    Wasserstoff:
    Die Herstellung von Wasserstoff ist extrem teuer und Energieintensiv und daher vom Wirkungsgrad äußerst mieß.

    Ethanol:
    Momentan ja der große Hype:
    Nach dem Motto wir bauen ab sofort nur noch Pflanzen auf den Äckern für die Ethanolgewinnung an.
    Brasilien ist da ja großer Vorreiter. Die gewinnen den Ethanol ja haupsächlich aus Zuckerrohr.
    Allerdings vergisst man dabei schnell, daß das 2 große Nachteile hat.
    1. geht das meist zu Lasten des Ackerbodens, da nur bestimmte Pflanzenarten dafür geeignet sind (Zuckerrohr, Mais...) gerade diese beiden Pflanzen laugen den Boden regelrecht aus. Auch Bodenerosion. Natürlich ist es nicht gut wenn nur noch 1 Pflanze in Monokultur über Jahre hinweg angebaut wird. Stichwort Schädlings-/Pilzbefall. Die fühlen sich wie im Paradies, wenn Sie sich nicht 1 cm vom Fleck bewegen müssen und jedes Jahr erneut mit ihrer Leibspeise frei Haus versorgt werden. Die Problematik habe ich in Queenland mit eigenen Augen am Beispiel Zuckerrohr gesehen.

    2. Der Anbau von Energiepflanzen geht direkt zu Lasten den Anbaus von Nahrungsmitteln.
    Die ganzen Biogasanlagen in Deutschland sorgen dafür das die Angebotslage am Futtermittel- und Nahrungsmittelmarkt sehr angespannt sind.
    die Weizenpreise sind momentan fast 2,5 mal so hoch, wie noch vor 18 Monaten.

    Also ist die Brennstoffzelle meines Erachtens kein wirklicher ausweg aus der Benzinpreismisere und schon gar nicht gut für die Umwelt.
  • @zigi

    ich muss dir (leider) zustimmen aber einen wichtigen Punkt hast du vergessen:

    wir sind dann von den Ländern wie Brasilien abhängig. Wenns dann mit dem Ethanol klappt, sind wir von der Ländern wie Brasilien abhängig und sie könnten ja wieder den Preis in Höhe treiben ... Dann sind wir in 40 od. 50 Jahren wieder genauso weit wie heute ... Halt nicht mehr von den arabischen Ländern abhängig sondern hauptsächlich von den südamerikanischen ...
  • Hi Knightbride,

    Fazit ist für mich: Egal ob Erdöl- oder Ethanolknappheit. Wenn der Brennstoff ausgeht dann drehen sich nicht nur die Autoräder nicht mehr, sondern die ganze Wirtschaft.

    Ich habe einfach ein Problem damit, daß wir statt Weizen für Nahrungsmittel zunehmend Weizen für sprit anbauen, während in der Welt noch gehungert wird.

    Ich gebe dir recht. Daß wir abhängig sind und bleiben. Bei jeder art von Treibstoff.
  • Lammbock_87 schrieb:

    Die Idee an sich ist sehr gut aber schwer umsetzbar.
    Wir sollten uns lieber darauf konzentrieren andere fossile brennstoffe
    zu benutzen. Denn die Preise bekommen wir net mehr runter.


    Dem schließe ich mich an, und ich denke Wasserstoff hat die größte Zukunft...

    Muss nurnoch n bssl "reifen"

    mfG

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
    Get the Best -> Get [FONT="Franklin Gothic Medium"][COLOR="DarkRed"][SIZE="2"]Opera[/SIZE][/color][/FONT]
  • Ich kann mich nur der allgemeinen Meinung anschließen, dass die Preise weiter steigen.
    Allein die Tatsache das im Moment tausende von Litern auf den Ozean "eingefroren" sind, aufgrund von Preisspekulationen und der Hoffung/Wissen, dass die Preise weiter steigen. Aber solange sich kein ernsthafter Widerstand in Bevölkerung und Wirtschaft regt, wird das so weiter gehen. Bis auf ein paar lieben Worten in der Bild Zeitung (die eh kein normaler liest) passiert nciht wirklich was. Weder In Deutschland oder im Rest der Welt meldet sich jemand zu Wort. Tatsache ist das die Vorkommen von Erdöl und Co immer geringer werden und daher erschließt sich aus dem Marktprinzip "Preis/Nachfrage" ein steigender Preis. Jedoch sind sich fast alle Wirtschaftsforscher einig, dass das jetzige Maß nicht mehr zu vertreten ist. Aber solange alle ruhig bleiben, scheinen sie a.) genug Geld zu haben und b.) einfach zu fein zu sein, sich zu wehren. Und somit verdient man es nicht anders als ausgebeutet zu werden. Klingt sehr hart, ist aber leider so
    MFG
    Krieg kostet Leben, Frieden kostet Mut, Döner kostet 2,50€
  • Hallo Zusammen!

    Aufgrund der steigenden Spritpreise ein brandaktuelles Thema wie ich finde!
    Der eine oder andere von Euch hat bestimmt schon eine "Kettenmail" oder "Ketten-SMS"
    in dieser Art bekommen, ich finde, -seit langem mal etwas sinnvolles!!!
    Und was die Franzosen und andere Nationen können sollten wir doch auch schaffen!!!

    Also, an alle Autofahrer, Motorradfahrer, Trucker und sonstige die es leid sind der Spielball
    der Mineralölkonzerne und unseres Staates zu sein:

    Am 01.12.2007 soll Bundesweit nicht getankt werden!!!

    Je mehr sich daran halten und diesen Termin fest einplanen, je mehr Leute auf diese Seite
    verweisen oder diesen Beitrag kopieren und per Mail versenden, desto größer die Wirkung!
    Es wird schon lange Zeit das auch die deutschen Autofahrer mal auf die Barrikaden gehen!!!
  • @ASS100
    Die Idee ist ja gut, aber denke doch mal weiter.
    Wenn alle am 01.12 nicht tanken, müsste man um was bewegen zu können, komplett den Tag auf sein Auto verzichten, denn das würde bedeuten, das für diesen Tag der Sprit wirklich nicht gebraucht werden würden.
    Wenn allerdings an diesen Tag nicht getankt wird weil vielleicht 1-2Tage vorher getankt wurden ist, wen juckt das? KEINEN, weil Du spätestens 1-2Tage eh wieder zur Tanke fährst.

    Man könnte also wirklich nur was erreichen, wenn man an diesen besagten Tag KOMPLETT aufs Auto verzichtet und keinen einzigen Liter verbraucht hat.
  • Bisher....
    grinst wohl jeder Energiekonzern zu den hier gemachten Vorschlägen ;)

    Solange die Menschen nicht grundsätzlich den Energieverbrauch drosseln
    -> Angebot <-> Nachfrage
    und u.a. auch den Energiebedarf ihrer Fahrzeuge effizienter einsetzen,
    wird sich eh auch zukünftig kaum etwas ändern.

    D.h. jeder muss u.a. auch über
    (eigene) Geschwindigkeitsbegrenzungen, energieeffizienteren Fahrstil,
    Fahren mit kleineren, UND leichteren Wagen - mit eben NICHT überdimensionierten Motoren im irrwitzigen PS-Bereich -
    sowie auch über die Energiebilanzen der verschiedenen "Kraftstoffe" mal genauer nachdenken ;)
    Zudem... zur Energieeinsparung gehören ja z.B. auch Einsparungen im häuslichen Bereich...angefangen beim Rasenmäher oder Laubbläser bis hin zur (Öl)Heizung etc.

    Und bzgl. der Mobilität....
    Der eigene Motor - d.h. zu Fuss gehen oder Fahrrad fahren - ist eh die billigste und effizientere Fortbewegungsart.
    Fahrgemeinschaften - mit ein bisschen Organisation fast überall zu verwirklichen - sowie, wenn möglich die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln sowie auch die Einplanung von mehr Zeit bei Fahrten,
    würden den Gesamtverbrauch schon ganz erheblich senken,
    so dass Energieunternehmen - sowie aber auch der Staatssäckel :D - etwas von diesen permanenten "Einsparungen" merken würden....
    aber....
    so langwierigere, komplexe Lösungen sind ja den Meisten...
    meist viel zu anstrengend :D

    Am meisten amüsiert mich hier aber der Glaube an evtl. mögliche, zukünftige Lösungen :D
    An div. Lösungen/Einsparmöglichkeiten...gibt es doch jetzt schon Einiges (siehe u.a. oben)
    und wenn, dann sollte man sich doch wohl als Erstes an jetzt realisierbare Lösungen halten....und nicht bzgl. zukünftiger Lösungen auf den Sankt.Nimmerleinstag warten ;)

    PS.
    Dazu würde u.a. auch Initiative bzgl. politischem Druck gehören....
    bzgl. Änderungen der Kartellgesetzgebung (Preisabsprachen/spekulation)
    und betr. Transparenz bei der Preisgestaltung von Energielieferanten etc.pp.
  • ASS100 schrieb:


    Am 01.12.2007 soll Bundesweit nicht getankt werden!!!


    Ich verstehe bei dieser Aktion den Sinn nicht, dann wird halt einfach am 2.12.2007 getankt, das wissen die Benzinfirmen ganz genau, in meinen Augen wäre es sinnvoller wenn an so einem Tag nur ein Anbieter bestreikt wird und dann aber bei einer Freien Tankstelle getankt wird.
  • es würde generelle nur sinn machen wenn der streik über mindestens 1 woche geht, alles andere merken die eh nicht.

    nur ist es einfach viel zu schwer denn viele arbeitnehmer sind auf ihr autoangewiesen.
  • Robsco schrieb:

    Ich verstehe bei dieser Aktion den Sinn nicht, dann wird halt einfach am 2.12.2007 getankt, das wissen die Benzinfirmen ganz genau, in meinen Augen wäre es sinnvoller wenn an so einem Tag nur ein Anbieter bestreikt wird und dann aber bei einer Freien Tankstelle getankt wird.

    Was soll das den bringen? Der Sprit kommt bei beiden meist sowieso aus gleicher Quelle bzw. gleichem Ölkonzern, ergo absoluter Schmarn. Außerdem juckt es die meisten Unternehmen nicht, wenn die deutschen A-Fahrer streiken, wir nehmen einen verschwindend geringen Anteil am Weltölverbrauch ein.
  • Die Menschheit überlegt sich nur Lösungen, wenn es jetzt und sofort notwendig ist. Über Probleme die morgen auftreten machen wir uns heute keine Gedanken.

    Was ich damit sagen will?
    Solange wir noch soviel Sprit aus der Zapfsäule lassen können wie uns passt und wie unser Geldbeutel hergibt, werden wir nie den Druck haben, etwas gegen das Problem zu tun? Die Technologien gibt es ja sogar schon, aber habt ihr ne Wasserstoff-Tankstelle um die Ecke? Ich jedenfalls hab noch nie eine gesehen.

    => Preise werden weiter steigen. Leute werden sich weiter beklagen. Ändern wird sich solange nichts, bis man mal vor ner Tankstelle steht, bei der man nicht mehr Tanken kann, weil der Benzinnachschub nicht mehr gedeckt ist.
  • Darf ich daran erinnern, dass auf dem Liter Sprit, der derzeit ca. 1.40 € kostet, ein Steueranteil von ca. 1 € lastet.
    Bei jeder Preiserhöhung durch die erdölproduzierenden Länder verdient der Bundesfinanzminister kräftig mit!!
    Bei weiter steigenden Preisen sind unsere Politiker gefordert.