andsan schrieb:

ich bin absolut kein Fan von solchen Sachen.
Der Körper nimmt die künstlichen Vitamine überhaupt nicht
auf!

Doch, das tut er. Die Frage ist nur, in welchem Umfang und mir welchen Synergismen. Davon abgesehen, dass man durch den Verzehr von Obst und Gemüse auch sekundäre Planzenstoffe aufnimmt, von denen viele überaus gesund sind.
Gruß

eselknecht schrieb:

Ich nehme Vitamintabletten als Nahrungsergänzung obwohl ich vermutlich durch meine vegetarische Lebensweise das gar nicht nötig habe

Gerade bei einer solchen einseitigen Ernährung, kann es sehr schnell passieren, dass man bei einzelnen Vitaminen Mangel hat (tut mir leid, ist aber so).

Es gibt nämlich auch Vitamine, die wir (fast) nur durch Fleischverzehr aufnehmen.


Wer sich ausgewogen ernährt, braucht heutzutage keine zusätzlichen Vitamine. In der heutigen Zeit kann man sich ja das ganze Jahr ausgewogen ernähren.

Aber gegen eine Ergänzung mit Vitaminpräparaten ist auch nichts einzuwenden, solange es in Maßen geschieht. Viel hilft nämlich nicht immer viel. Zu viel kann auch schaden.

Mc Kilroy

Nicht ganz. Ich würde vegetarische Ernährung nicht per se als Mangelernährung bezeichnen. Vegetarier verzehren in der Regel genug tierische Produkte, um den Mangel an Vit. B12 und D decken zu können (Milchprodukte, Eier etc.). Anders sieht es bei Veganern aus, die bilden zwangsläufig einen Mangel aus und sollten dann supplementieren. Bei normaler vegetarischer Ernährung sind Nahrungergänzungen bestenfalls rausgeschmissenes Geld.
Gruß

Da muss ich dir ein bisschen widersprechen..

Ich lebe selber Vegan, supplementiere ausser meinem (angeborenen!) Eisenmangel nichts und mein Blutbild ist 1A.

Falls du dich dafür interessierst wo man pflanzlich wirklich alle lebenswichtige/gesunde Stoffe herbekommt, empfehle ich dir die Lektüre von "Vegane Ernährung" von Gill Langley (bei Amazon schon für 9 € zu haben)..

greets

Meiner Meinung nach sollte man sich gesund ernähren, dann bekommt man auch genug Vitamine und kanna uf Tabletten verzichten.

Ich glaub jetzt nicht dass solche Tabletten schädlich sind aber Vitamine werden am besten durch Nahrung aufgenommen - daher verzichte ich auch solche Präparate.

- an apple a day keeps the doctor away -

Hallo reaper21,
mich hat ein Orthomolekular-Mediziner mal in erstaunen versetzt.
Er erklärte auf einer Tagung, das der durchschnittliche Mensch,
wegen der heute geminderten Lebensmittelqualität, 6 Schubkarren
Gemüse essen müsse um seinen täglichen Mineral.- und Vitamin-
Bedarf zu decken. Der hatte nix zu verkaufen!!!
Ohne Nahrungsergänzung ist die Bedarfsdeckung nicht zu schaffen!
Die Folge Mangelernährung und entsprechende Krankheitsbilder.
MFG Zwilly

Orthomolekulare Medizin = Quacksalberei.
Siehe HIER.
Quintessenz:
Die naturwissenschaftliche und medizinische Kritik [an orthomolekularer Medizin] fokussiert sich insbesondere auf drei Argumente:
Die angebliche Mangelversorgung der Bevölkerung entspricht nicht dem Ergebnis von anerkannten wissenschaftlichen Studien der Ernährungswissenschaft. So kommt die umfassende Studie der renommierten American Medical Society zur der Schlussfolgerung, dass die Annahme einer weitverbreiteten Mangelversorgung der Bevölkerung mit Vitaminen und Mineralstoffen unzutreffend ist; dass die Annahme, viele Krankheiten würden auf ungesunde Ernährung zurückzuführen sein, falsch ist und dass die Annahme, dass viele Krankheiten durch Supplementierung geheilt werden könnten, irrig ist.[1]
Die Wirksamkeit des Konzepts der orthomolekularen Medizin konnte bisher nicht mit naturwissenschaftlichen und medizinischen Studien belegt werden und der zukünftige Nachweis gilt als unwahrscheinlich. Für die Mehrheit der eingesetzten Stoffe liegen keine anerkannten Doppelblindstudien vor, die Nutzen, Nebenwirkungen und Gefahren dokumentieren und den tatsächlichen Bedarf jedes einzelnen Stoffes zu bestimmen ermöglichen.
Die Überdosierung der eingesetzten Vitalstoffe kann zu Gesundheitsschäden führen.

Viele Kritiker sehen die orthomolekulare Medizin als Pseudowissenschaft an, die vor allem das Geschäft mit Nahrungsergänzungsmitteln fördere und durch die Hersteller von Supplementierungsprodukten unterstützt werde.

Wenn ich schon lese, dass diese Meschen sich anmaßen, mit Nahrungsergänzungsmitteln Krebs zu heilen, ist bei mir schon der Ofen aus.

Hallo,

keine Tabletten, ist immer irgendwelcher künstlicher Mist drin, der im günstigsten Fall nur auf den Magen geht. Esst regelmässig Obst und Gemüse und alles was ihr braucht bekommt ihr

Auch ich finde man sollte, wenn möglich, die Finger von Vitamintabletten lassen.
Bei Krankheit, wo viel Vitamin C für die Abwehrkräfte gebraucht wird, mag es in Ordnung sein(JA, auch ich habe bei einer Grippe mal zu Vitamin C Tabletten gegriffen) aber trotzden denke ich das eine Zitrone, Orange ect. nicht schaden kann. Aber ich würde NIE Tabletten als Ersatz für eine Ausgewogene Ernährung ansehen.

Gruß Jinnai

Mir hat mal ein Rettungsassistent erzählt:
Vitamin Tabletten sind in nomaler Dosis nicht gefährlich (1 Multivitamintablette am tag).
Jedoch hier gilt was schnell hilft schwindet auch wieder schnell.
Also wenn du keine Zeit hast um Obst und Gemüse zu essen kannst du schon mal ne Tablette als ersatz nehmen, jedoch auf Dauer schlecht weil Der Körper nicht den ganzen Tag mit Vitaminen versorgt ist, sondern nur für den Moment.

Moin
Ich denke das vitamintabletten das reguläre Essen wie Obst und Gemüse nicht toppen.
Man sollte auf eine ausgewogene ernährung achten.Meine Meinung

rpg-trader schrieb:

... Bischen echtes Obst hat noch keinem geschadet

Obst soll ja gesund sein glaubte ich zumindest, doch als ich in der Zeitung denn Artikel gelesen hab das die Bauern immer noch die verbotene Pestiziden(chemische Substanzen, die lästige oder schädliche Lebewesen töten) verwenden die dem Mensch auf dauere schaden können ist mir de Appetit vergangen. :mad:

Also bei mir ists so, dass ich schon recht lange vitamin c und Zink nehme um mein Imunsystem ein wenig zu supporten, da dies durch etliche Krankheiten recht geschwächt ist. Mir bringt dies etwas und ich fühle mich imallgemeinen weniger krank!

Wenn man - wie anscheinend auch noch die heutige Wissenschaft - in Punkto Vitaminen noch in Teilbereichen im Dunklen tappt, dann sollte man Fakten zu Rate ziehen:
1. Der größte Feind der frei verkäuflichen Vitamine ist die Pharma-Industrie und ihre Lobbyisten. Die verschreibungspflichtigen Medikamente dieser Industrie töten Jahr für Jahr allein in Deutschland 30 Tausend Menschen durch Nebenwirkungen und Wechselwirkungen. Das schaffen die Vitamine nicht.
2. Eine Langzeitstudie in Amerika hat gezeigt, das überdosierte Vitamin C Gaben das Leben nicht verlängern, im Gegenteil, es scheint im Durchschnitt einige Monate kürzer zu sein als bei Leuten ohne Vitamin C Zufuhr. (Nur Vitamin C) Die Einnahme von Selen scheint das Leben zu verlängern. Leider kann ich den Link auf diese - englische - Internetseite nicht mehr finden.
3. Eskimos (Inuit) kennen so gut wie keine Mangelkrankheiten. Sie ernähren sich von Fisch und Seetieren. Also müssten auch ohne grüne Äpfel Vitamine aufgenommen werden können. Eskimos kennen auch fast keine Rheuma- oder Gelenkbeschwerden, obwohl sie in eisiger Kälte wohnen. Bei mir selbst habe ich dieses probiert und bei Gelenkproblemen habe ich die Vitamine und Spurenelemente eingenommen, die im Fisch enthalten sind und angeblich als Antagonisten dieser Beschwerden bekannt sind: Vitamin E und Zink, und zwar die billigsten aus dem Supermarkt. Dies jedoch nur solange, bis die Beschwerden abgeklungen waren.
4. Wenn es mir gesundheitlich gut geht, warum sollte ich dann zusätzliche Vitamine oder Nahrungsergängzungsmittel nehmen? Die kosten doch mein Geld.