Elektro-Auto.. ist das die zukunft?

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  • Konradin schrieb:

    Hier ist globales Umdenken angesagt.


    Schön. Wer beginnt damit und wer ist überhaupt dazu in der Lage?

    Sind doch noch nicht mal die Industriestaaten allesamt bereit, die Wende zum ökologisch verträglichen Handeln umzusetzen. Die Schwellenländer, wie China, denken an Ökologie erst gar nicht und handeln, als würden die Ressourcen der Erde unbegrenzt zur Verfügung stehen. Noch viel deutlicher, als es die westlichen Länder in teilweiser Unwissenheit noch vor 30 oder 40 Jahren gemacht haben.


    Es ändert aber nichts daran, dass Konzepte für die individuelle Mobilität überdacht und in vernünftige Bahnen gelenkt werden müssen. Wollte ich zu meinem Arbeitsplatz mit dem ÖPNV fahren, müsste ich insgesamt drei mal umsteigen und vier verschiedene Verkehrsmittel benutzen. Der Zeitaufwand dabei beträgt das etwa 2,5- bis 3-fache, im Vergleich zum Auto. Früher konnte ich mit 0 bis einmal umsteigen die Firma erreichen. Aber die Versetzung der ganzen Abteilung in eine andere Stadt hat dies praktisch unmöglich gemacht. Den A.P. aufgeben, kommt aber leider auch nicht in Frage.
  • Es beginnt damit, daß nicht jeder für sich das bestehende System als gottgegeben voraussetzt und bereit zu Veränderungen ist. Natürlich, der Einzelne bewirkt zunächst einmal nichts (ausser vielleicht den Anfang einer Kette von Denk- und Lernprozessen).

    Aber wenn viele Einzelne anfangen zu fordern, dann tut sich allmählich etwas. Wenn viele etwas fordern, dann können es die Herrschenden nicht völlig ignorieren (es sei denn, sie sind des Regierens müde). Das Wichstigste ist immer der erste Schritt, denn ohne ihn geht garnichts. So auch hier.
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Klar, jeder muss bei sich selbst beginnen und nicht nur die Anderen auffordern.

    Doch schau dir mal den Verkehrs-Fast-Infarkt zum Beispiel in asiatischen Metropolen an (ARD Tagesschau heute), da geht gar nichts mehr. Es sind nur wenige, sehr wenige Menschen bereit, dort was zu ändern.


    Doch zurück zur Frage nach der Zukunft des Elektroautos:
    Elektromotor im Auto ja, aber nur mittels Brennstoffzellenantrieb durch Wasserstoff. Die H2-Tanks sind inzwischen deutlich leichter und problemloser handzuhaben, als die schweren und anfälligen Akkus. Ich verstehe nicht, weshalb hier nicht Forschung, Subventionen und Energie vermehrt auf die Weiterentwicklung der Brennstoffzellen gelegt wird.

    Zudem ist mir auch nicht klar, wieso bei konventionellen Ottomotoren nur so wenige Auto-Modelle ab Hersteller für Erdgas (CNG) oder Autogas (LPG) ausgeliefert werden.



    --------------------------

    off-topic:
    wie kommst du auf eine Aktivität von 99,9 % lt. Angabe unter deinem Avatar?

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von fredy.hexy ()

  • Es wird doch ohnehin nur das gebaut, wovon gewisse Lobbies profitieren. Das ist in der Automobioldbranche auch nicht anders als bei den Energieunternehmen.

    Jahrzehntelang wurden die Kosten der Atomenergie (Forschung, Entsorgung etc.) von der Allgemeinheit finanziert, die Gewinne strichen jedoch die Konzerne ein. Forschung für WIndkraft und andere alternative Energien? Jahrzehntelang Fehlanzeige. Erst als absehbar war, daß es so nicht mehr weiter gehen kann wurde Geld auch in die Erforschung andere Energiquellen gesteckt. Warum sollte dies bei der Automobilbranche anders sein? Hauptsache, deren Profit stimmt.

    @off-topic: keine Ahnung.
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • jensfrobisch schrieb:

    Da liegst du falsch. Ich hab es ja gesehen.
    Dein Werkstattaufenthalt ist genau nicht erforderlich.
    Das Konzept das geprüft wurde sieht genau wie folgt aus: An der Unterseite des Kfz befindet sich Eine Entnahmeöffnung für den leeren Akku. Die Öffnung und der Austausch passieren an der Tankstelle automatisch. Das ist eine Angelegenheit von ein paar Minuten, und keineswegs mit einem Werkstattaufenthalt vergleichbar.

    Na das klingt aber alles recht utopisch. Unterm Fahrzeug eine Öffnung? Die muss aber ganz schön groß sein ..... macht sich bestimmt gut beim Crashtest. Dann ist die Frage ob alle Fahrzeughersteller auch den selben Batterieeinbauort wählen (und da kann es schon wieder problematisch werden). Das nächste Problem, ein Fahrzeug von der Größe eines Smarts wird sicherlich eine kleinere Batterie benötigen als eins von der Größe eines Hummers. Dann müssen die ganzen Batterien gelagert werden, die vollen und die leeren. Die "Tankstelle" muss auch über genügend aufgeladene Vorräte verfügen, denn das laden geht ja auch nicht in ein paar Minuten.

    jensfrobisch schrieb:

    Die Rüstungsindustrie muss es nicht tun. Aber sie führt uns jeden Tag vor dass es geht, und dass man kein Erdöl benötigt für Mobilität.

    Nun ja, auch Vielstoffmotoren benötigen Treibstoff der irgendwie aus Rohöl hergestellt wird. Es sei denn wir fahren nur noch mit Rapsöl, aber da dürften dann recht schnell die Anbauflächen knapp werden ....... :panik:
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • Henry277 schrieb:

    Unterm Fahrzeug eine Öffnung? Die muss aber ganz schön groß sein ..... macht sich bestimmt gut beim Crashtest.


    Aus welchem Jahr stammt dein Wissen über Automobiltechnik?
    Bei der selbsttragenden Karosserie trägt sich der Aufbau - wie der Name schon sagt - selber.
    Selbsttragend heißt, dass sich die Karosserie ohne Rahmenunterbau selbst trägt. Früher hat man einen tragenden Rahmen als Unterbau hergestellt, und die Karosserie da draufgesetzt.
    Bei der selbsttragenden fällt das weg.
    Karosserie
    Der Lancia Lambda von 1922 war das erste Auto mit selbsttragender Karosserie. Der Citroen 11CV (1934) und der deutsche Opel Olympia (1935) waren die ersten Serienwagen mit selbsttragender Ganzstahlkarosserie, die erste selbsttragende Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunstharz hatte 1957 der Lotus Elite.
    Dummheit frisst, Intelligenz säuft
  • @ jensfrobisch:

    Der Member Henry277 hat mit seinen Bedenken schon recht!
    1. So große und schwere Unterbau Wechsel-Akkus stellen durchaus ein Problem bei Chrashtests dar. Sie haben keine Knautschzone und schon gar keine geplanten Deformierungsbereiche.

    2. Diese Akkus müssten in verschiedener Größe, wie geschrieben, vorrätig sein oder mehrere kleinere Akkupacks. Die Höhe und Breite aktueller Fahrzeuge müsste wohl auf bestimmte Standard-Einbaumaße für die Akkus angepasst bzw. reduziert werden.

    3. Eine 'Tankstelle' bräuchte viel Platz und Strom, um genügend geladene Akkus vorhalten zu können. Kein einfaches Unterfangen.
  • Da ich schon mal etwas über Batterie-Wechselstationen gelesen habe, und sich das eigentlich gut angehört hat, musste ich mal googlen, was daraus geworden ist. Neuere Berichte habe ich aber nicht gefunden. Hier mal einige ältere Berichte darüber:
    Akku-Wechselstation für Elektroautos - AUTO MOTOR UND SPORT
    Batteriewechsel beim Elektroauto anstatt Stromtanken
    [url=http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,692635,00.html]Better-Place-Test in Tokio: Taxiflotte mit Wechselakku - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Auto[/url]
    Wahrscheinlich wollen die Autobauer bei uns Geld absahnen und haben deshalb keine Interesse daran, wie es hier steht Elektroautos: Wechselbatterien bei uns unerwünscht | Gebrauchtwagen.net
    Wenn die ausländischen Autohersteller mit Anbietern von Wechselstationen hier bei uns zusammenarbeiten würden, könnte sich das Verhalten bei VW, DB, BMW und Co. negativ bemerkbar machen und sie sich damit ins eigene Fleisch schneiden.
    Ein Batteriewechsel in 80 Sekunden würde die Reichweite von E-Autos erheblich erhöhen. Wenn dann noch der Preis passt, wäre das eine Alternative zu Benzin und Diesel und vielleicht auch der Durchbruch.
  • Natürlich muss man für Akkuwechselstationen einen Standard haben.
    Wenn jeder Hersteller eigene Akkus verwendet geht es nicht.
    Aber ich bin zuversichtlich dass die Hersteller einen Standard finden. Es gibt ja auch heute schon Standards für die Betankung von Pkws. Das wird sicher nicht in den nächsten 2 Jahren der Fall sein.

    Was die Crashtests angeht erwarte ich keine Probleme. Wenn die Zellen sich in einem tiefen Bereich des Fahrzeugs befinden, dann kann nichts passieren.
    Dummheit frisst, Intelligenz säuft
  • jensfrobisch schrieb:

    Aus welchem Jahr stammt dein Wissen über Automobiltechnik?

    Ich komme mit meinem Wissen eigentlich ganz gut klar.

    jensfrobisch schrieb:

    Bei der selbsttragenden Karosserie trägt sich der Aufbau - wie der Name schon sagt - selber.
    Selbsttragend heißt, dass sich die Karosserie ohne Rahmenunterbau selbst trägt.

    Selbsttragende Karosserie heißt aber nicht, das es nur ein Rahmen ist der mit ein paar Blechen beplankt wird. Nein, der Unterboden gehört dazu und dieser trägt in hohem Maße zu Stabilität der gesamten Karosserie bei. Wenn du nun einfach große Öffnungen im Unterboden lässt, dann musst du die Karosserie an anderer Stelle wieder aufwendig versteifen.

    jensfrobisch schrieb:

    Früher hat man einen tragenden Rahmen als Unterbau hergestellt, und die Karosserie da draufgesetzt.

    Das macht man auch heute noch so. Mein Geländewagen z.B. hat einen Leiterrahmen auf dem die Karosse sitzt.
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • HotPi schrieb:

    [url=http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,692635,00.html]Better-Place-Test in Tokio: Taxiflotte mit Wechselakku - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Auto[/url]...
    Ein Batteriewechsel in 80 Sekunden würde die Reichweite von E-Autos erheblich erhöhen.



    Eine Akkureichweite von 300 Kilometer, wie in dem Spiegel-Onlineartikel vermerkt, halt ich für absolut illusorisch! Vor allem bei dem ständigen Stop & Go, wie in Tokio. Zudem hat man seither nichts mehr darüber gehört - zumindest habe ich ebenfalls nichts Neueres im I-Net gefunden.

    Einen 80-Sekunden-Wechsel bei völlig unterschiedlichen Fahrzeugen und einer dazu notwendigen, möglichst akkuraten Platzierung des Autos auf der Akkuwechselplattform, halte ich für nicht realisierbar.

    Ich wiederhole mich, wenn ich schreibe, dass ich die Brennstoffzelle für wesentlich effektiver und reichweitenstärker halte, als Akkulösungen.
  • Henry277 schrieb:

    Unterboden gehört dazu und dieser trägt in hohem Maße zu Stabilität der gesamten Karosserie bei. Wenn du nun einfach große Öffnungen im Unterboden lässt, dann musst du die Karosserie an anderer Stelle wieder aufwendig versteifen.


    Eine kleine Öffnung am Boden zu versteifen ist sicher lange nicht so aufwendig, wie ein Cabrio zu bauen, bei dem das ganze Dach fehlt.
    Ein Loch im Unterboden sollte die Entwickler vor keine allzu große Aufgabe stellen.

    DragonSword schrieb:

    Hallo alle zusammen ich habe was für euch

    Architekt DI. Michael Prachensky


    Daß die Li-Ionen-Batterie unsere Anforderungen nicht erfüllt hat auch die Autoindustrie verstanden. Aber mit verbesserter Speichertechnik kann sich das ändern. Übrigens sind mir in dem Artikel zahlreiche Rechtschreibfehler aufgefallen...
    Dummheit frisst, Intelligenz säuft

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von jensfrobisch ()

  • jensfrobisch schrieb:

    Eine kleine Öffnung am Boden zu versteifen ist sicher lange nicht so aufwendig, wie ein Cabrio zu bauen, bei dem das ganze Dach fehlt.

    Achso, eine kleine Öffnung. Ich wusste ja nicht das wir hier von einem Batteriefach für 3 AAA Batterien sprechen. ;)
    Vielleicht guckst du ja nochmal in Ruhe nach, wie groß solche Batterien für Elektroautos überhaupt sind.
    Weil die Klugen immer nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert!
  • Ich bin immer noch für öffentliche Verkehrsmittel und den Ausbau dieser. Ich wohne auf dem Land, bin auf ein Auto angewiesen und es kostet irrsinnig viel. Mein Neffe wohnt in Berlin und zahlt mit allen Randbezirken ca. 65€ im Monat, braucht keinen TÜV, Reifen, Kundendienst, Kraftstoff und, er wird auch nie geblitzt. Hier sollte man die Fortbewegung ansetzen, ob Benzin oder Strom oder sonstwas, alles Verschwendung an Energie!
    Ach ja, für alle die es nicht wissen: Ein moderner LKW mit 40 Tonnen verbraucht auf 100 Km knappe 30 Liter Diesel, das wären umgerechnet auf einen PKW (nicht mal eine Tonne) unter ein Liter Sprit. Was ist hier los? Und der Schienenverkehr....ach ich hör auf, ich habe meinen Standpunkt klar gemacht
    Merke: Anwendungen ohne Icons, sind zu 90% Schadprogramme
  • mickelmann schrieb:

    Ein moderner LKW mit 40 Tonnen verbraucht auf 100 Km knappe 30 Liter Diesel, das wären umgerechnet auf einen PKW (nicht mal eine Tonne) unter ein Liter Sprit.


    Deine Rechnung stimmt so nicht ganz. Wenn du mit vollen 40 Tonnen unterwegs bist, unterschiedlichstes Gelände und verschiedene Straßen (Autobahn, Landstraße, Stadt) etc. hast, dann kommst du mit 30 Litern/100 km nicht hin. Es sind dann eher 30 - 40 Liter / 100 km.

    Fährst du nur mit ca. 20 - 25 Tonnen und vorwiegend auf der Ebene, dann sind es etwa 23 - 30 l/100 km.

    Außerdem erreichen nur die modernsten LKWs solche Verbräuche.

    Ein modernes Auto dagegen wiegt schon 1,3t (Golf-Klasse) bis 1,8t (Mittelklasse).


    Im Übrigen fahre ich gerne mit öffentlichen Verkehrsmitteln, aber leider stehen diese nicht überall und so zur Verfügung, wie ich es gerne hätte (was auch logisch ist).
  • @fredy.hexy Lass den LKW 50 Liter verbrauchen und Deinen Golf 2 Tonnen schwer sein, dann dürft der Golf 2,5 Liter verbrauchen! Ich weiß das so ein Vergleich etwas hinkt, nur habe ich schon einen Bericht über ein Auto gesehen, was mit einem Liter Benzin auskommt (natürlich unter idealen Vorraussetzungen).
    Entscheidend für mich ist, dass der Verbrauch eines Autos in den letzten 40 Jahren nicht signifikant gesunken ist.
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  • mickelmann schrieb:

    Entscheidend für mich ist, dass der Verbrauch eines Autos in den letzten 40 Jahren nicht signifikant gesunken ist.

    Das kommt auf die Statistik an, die man zum jeweiligen Thema bemüht. Wenn man die Leistung der Autos mit einbezieht, dann verbrauchen heutige Autos weniger. Vor kurzem habe ich einen Bericht gelesen, dass man im Vergleich zu früher mit einer Tankfüllung weiter kommt - das Fazit, das daraus gezogen worden ist, wir müssen pro Kilometer weniger für Benzin zahlen. :eek:
    Die liebe Statistik :panik:
  • jensfrobisch schrieb:

    Es gibt ne Alternative zum ÖPNV: Das ist die Subvention von Taxis. In anderen Ländern sind die Taxis billiger als bei uns und es gibt mehr davon. Wenn eine Fahrt 5 Euro kostet rechnet sich das.


    Da hast Du vollkommen recht! Mir ist ja auch klar, dass nicht das gesamte Merkelland mit unterirdischen Gängen untergraben werden kann, und 5 oder 10 Euro für eine Fahrt mit ´nem gelben Wagen, würden das Taxi-Geschäft mit SICHERHEIT abkurbeln; bis nach Griechenland dürfte es sogar eine Null mehr sein :D Warum nicht Taxies subvensionieren, im Ernst! Wir bezuschuxxxen doch sogar Pornohefte und Pornovideos durch 7% MwSt.:fuck:
    Merke: Anwendungen ohne Icons, sind zu 90% Schadprogramme
  • jensfrobisch schrieb:

    die Subvention von Taxis. In anderen Ländern sind die Taxis billiger als bei uns und es gibt mehr davon.


    Totaler Unsinn, dieser Vorschlag! Taxi bedeutet genau so Individualverkehr, wie das eigene Auto. Wer sollte so eine Subvention denn bezahlen? Der Steuerzahler? Zu Gunsten privater Taxiunternehmer? Ein Pauschalpreis von 5 Euro soll für eine beliebige Taxifahrt gelten?
    :löl:

    Nur weil es in anderen Ländern viel mehr Taxis in Großstädten gibt, heißt es doch nicht, dass diese subventioniert sind. Die Fahrer dort arbeiten womöglich für einen Hungerlohn!
  • Der Verbrauch soll nicht gesunken sein?

    Vergleiche mal die Fahrzeuggewichte und die Sicherheits- sowie Abgasstandards!!!
    und speziell in den letzten 5-8 Jahren hat sich da einiges getan!!!
    Ich bewege meinen Golf 6 mit 1,4TSI mit 6 Litern/100km!!!
    1,4t Gewicht, neue Sicherheitstechnik und Euro 5 Norm!!!!


    Grad im Stadtverkehr hat ein E-Auto doch Vorteile, duch Stop and Go und Rekuperation!
    Die Scheibenbremsen wird man da nicht mehr unbedingt brauchen!!

    Kein Leerlaufverbrauch, und man benötigt nur die Reine Fahrenergie!
  • HoOoL schrieb:

    Die Scheibenbremsen wird man da nicht mehr unbedingt brauchen!!
    Kein Leerlaufverbrauch, und man benötigt nur die Reine Fahrenergie!


    Ist das jetzt Prospektwissen oder nur Unwissen?

    Klar braucht man noch normale Bremsen, gerade in Notsituationen!

    Heizung/Klimaanlage, Lüftung, Radio/Navi und andere elektronische Helferlein brauchen auch im Leerlauf bzw. an der Ampel Energie. Gerade, wenn die Außentemperaturen deutlich ins Minus fallen, sinkt doch die Akkukapazität auf u.U. weniger als die Hälfte des Maximums und seine Heizung darf man dann ausschalten, um nicht allzu schnell mit leerem Akku stehen zu bleiben. Toller Fortschritt.


    Ich bin weiterhin der Auffassung, dass reine Elektro-Akku-Autos mit der heutigen Technologie weder ausgereift noch ökologisch sinnvoll sind. Aber darüber wird meistens nur geschwiegen.
  • "Denke Wasserstoff in Verbindung mit Brennstoffzelle und Elektromotor.
    Beispiel:
    An der Northeastern University in Boston soll eine neue revolutionäre Speichertechnik entwickelt worden sein: die Grafit Nanofasern. Wasserstoff wird hierbei zwischen mehreren Lagen Grafitfasern eines Querschnitts von 5-10nm eingelagert. Jedes Gramm Kohlenstoff ergibt ca. 30 Liter Wasserstoff, was bei einem Wasserstofftank von 25 Litern und 87 kg eine Reichweite von bis zu 8000 Kilometern ermöglichen soll. Einziger Nachteil: Die Beladung des Speichers dauert zwischen vier und 24 Stunden und ist nur vier bis fünf Mal möglich
    Aber wir Deutschen haben es auch drauf:
    Professor Wolfgang Arlt, Uni Erlangen hat eine Methode entwickelt, um in der Flüssigkeit Carbazol große Mengen Wasserstoff chemisch zu speichern und ihn später wieder zurückzugewinnen. Im Auto würde mit diesem Wasserstoff eine Brennstoffzelle zur Stromerzeugung betrieben werden. Zurück in den Tank fließt das "entladene", energiearme Carbazol, das an der Tankstelle wieder gegen die mit Wasserstoff "aufgeladene", energiereiche Variante getauscht wird und die Wiederaufarbeitung des energiearmen Carbazols in das energiereiche könnte dezentral direkt an Orten erfolgen, wo Strom produziert wird, also in Windparks in der Nordsee oder sogar mit Solarenergie in der Sahara. Carbazol lässt sich nämlich – anders als Wasserstoff – ungefährlich und ohne Verluste über weite Strecken in Pipelines transportieren oder in Tanks lagern. Entscheidender Vorteil gegenüber allen anderen Energieträgern ist für Arlt der Kreislauf: "Carbazol ist als energietragende Substanz deswegen so gut, weil es sich um einen geschlossenen Kreislauf handelt. Die Atmosphäre wird nicht belastet, anders als bei der Nutzung fossiler Brennstoffe.
    ABER.....unsere Ölindustrie möchte das nicht, sind seeeehr mächtig und natürliche haben wir genug politische Lobbyisten.
    Also passiert erst einmal nichts............
    [FONT="Comic Sans MS"][COLOR="SeaGreen"]Toleranz ist der Verdacht, das der andere Recht hat.[/color][/FONT]