ich habe die Suchfunktion genutz aber keine passenden Diskusionen gefunden.
Ich weiß auch das das kein Verbraucherrechtsforum ist aber eure Meinung ist mir wichtig.
Zum Sachverhalt:
Person A kauft von Hersteller B eine Grafikkarte bei Händler C.
Nach knapp 9 Monaten geht die Grafikkarte kaputt und Person A geht zum HändlerC um ein Defekt des Gerätes zu melden.
Handler C sagt zu Person A, das er keine Garatnie mehr bei Hersteller B hätte und er nun den Restwert des Gerätes ermitteln und diesen Restwert mit einem neuen Gerät verrechnen müsse.
Person A ist mit diesem Angebot Seitens des Händlers C nicht einverstanden und möchte durch den Hersteller B die Ursache des Defektes oder Ersatz durch ein gleichwertigen Produkt.
Händler C erklärt sich bereit, die Grafikkarte zum Hersteller zu senden, mit der Aussage "Wenn das Gerät nicht defekt ist, müsse Person A die Versandkosten tragen".
Nach ca. 1 Woche bekommt Person A einen Anruf von Händler C.
Händler C sagt zu Person A die Grafikkarte wurde 4 Tage in einem PC getestet und es konnten keine Defekte festgestellt werden.
Person A verlangt nun vom Händler C die Grafikkarte zum Hersteller B zu senden wie es abgesprochen war.
Person A wurde nach 1 Monat des wartens, durch Händler C mitgeteilt, das der Hersteller B kein gleichwertiges Produkt als Ersatz mit geliefert hat und Person A könne sich nun vom Zeitpunkt der Abgabe bei Händler C den Restwert des Gerätes ermitteln lassen und den beim Kauf eines neuen Gerätes bei Händler C verrechnen lassen.
Meine Frage: 1. Kann Person A sich den vollen Kaufpreis erstatten lassen da, seine ihm zugesicherten 2 Jahre der Sorglosen und Fehlerfreien Nutzung des Gerätes nicht eingehalten wurden?
2. Darf Händler C einfach so den Restwert ermitteln, und die Person A somit zwingt, ein neues Gerät zu kaufen welches teurer ist als sein jetzt defektes Produkt und Händler C noch doppelt Gewinn aus dem Defekt eines Gerätes macht?
3. Sehe ich es richtig das Hersteller B und Händler C verpflichtet sind zusätzliche kosten der Person A zu vermeiden, da Person A noch 1 Jahr Herstellergarantie auf das Gerät hat und zusätzlixche Kosten wie sie in Frage 2 auftreten vorprogramiert sind?
Schließlich hat Person A das Produkt + Garantiezeit bezahlt und der Händler C darf durch solche Fälle doch nicht noch Gewinn machen.
Hoffentlich sehe ich das nicht alleine so.
Welche Schritte kann ich einleiten um friedlich und ohne zusätzliche kosten diese sache zu überstehen?
MfG
xovap7r9