Darf man Tiere töten?

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  • OptimusPrime
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  • wir brauchen eben fleisch um zu überleben sonst werden wir abgemagert das ist einfach so und dazu gehört das schlachten von tieren trotzdem muss das in friedlicher art passieren
  • Tja gute Frage:
    Wer darf über leben und Tod regieren....
    Wie heißt es so schön der Stärkere gewinnt.
    Aber man darf auf KEINEN fall tiere quälen....
    Ich sag auch nur Bio ist leider teurer aber es lohnt sich ja auch mehr drauf zuzahlen.
    [FONT="Arial Black"][SIZE="4"][COLOR="DarkRed"]Das Leben ist ein Scheiss Spiel mit einer geilen Grafik![/color][/SIZE][/FONT]
  • Vegetarier oder Körnerfresser, reden sich ja viele Nebenwirkungen auch schön, bzw. gibts ja auch genug Nebenwirkungen vom Fleischessen, vor allem wenn das mit Chemie gezüchtet wurde (Schweinemast und so). Tatsache ist, dass der Mensch das tierische Eiweiß benötigt und ob das künstlich herzustellen ist...es gibt allerdings Schmalz auf rein pflanzlicher Basis, ohne tierisches Eiweiß, das echt gut schmeckt wie echtes Schmalz ! Also geschmacklich kriegen die das heute bestimmt schon so gut hin, aber vom Nährwert..?
  • kann ja sein, dass man als vegetarier keine Mangelerscheinungen hat, aber wenn man Sportler ist, kommt man ohne eine Fleischration in der Woche fast nicht aus.

    Es kommt eben auch ganz drauf an wie man lebt und was man arbeitet.
    Wenn ich einen Job habe der mich körperlich sehr belastet ist das was anderes als wenn ich einen Bürpjob habe.

    greets OptimusPrime
  • Ich bin der Meinung, dass wir uns bei unserem Verhalten zu Tieren an ihrem Bewusstseinsniveau orientieren sollten.
    Die meisten Menschen raffen nicht, wie ähnlich sie in psychischer und biologischer Hinsicht sie dem nichtmenschlichen Tier sind. Die sehr sinnschwache Gewalt, die den milliarden Tieren täglich zugefügt wird, erinnert mich an Verhältnisse aus Hitlers Zeiten, weil genauso wie dort heutzutage massenweise empfindungsfähige Lebewesen aus niederen Beweggründen wie am Fließband getötet werden.

    Vegetarier.Net - alles für Vegetarier + Pro Vegan - da gibt es mehrere Argumente gegen die Massentierhaltung.
  • Ich hab mir das Video nicht länger las 5 sec angeschaut. Ich bin jetzt kein Vegetarier, aber ich habe schon oft solche und ähnliche Missstände gesehen. Ich finde das einfach nur grausam. Die Fleischpreise werden erhöht, kommt das etwa den Tieren zugute? Ich denke nicht.

    Ihr kennt doch sicherlich den Film We Feed The World? Also seit ich das gesehen hab reichts mir wirklich. Ich finds abartig, wie die Tiere gehalten werden und ihr Schicksal vom ersten Tag ihres Lebens an feststeht. WÄRT IHR ALS MENSCHEN FROH, WENN MAN EUCH SO BEHANDELT? Die Welt sollte endlich mal aufwachen und was gegen das Leiden dieser armen Lebewesen tun, und sie nicht als gefühlslose Kreaturen ansehen. Vielleicht sind die Betreiber der Mast- und Schlachthöfe so drauf, dass sie sagen: "Am Ende werden sie doch soweiso erlöst..."

    puck schrieb:

    @shiny:
    Du erlöst die Tiere nicht. Die Industrie erhält durch deinen Fleischkauf Einnahmen, wodurch sie das nächste leidende Tier anschafft.


    Wenn die Bevölkerung nicht aufwacht, geht es ewig so weiter. Versetzt euch in die Lage eines Schweins, Huhns, Schafs, Rinds, ... diese Massentierhaltung ist genauso wie die Todesstrafe eines der Hässlichsten Dinge, was Menschen tun können.

    Schaut euch We Feed The World an, ich glaub das wird euch den Rest geben.
    [FONT="Century Gothic"]

    Ein alter Kindheitstraum von mir ist es, die 24bit-Farbpalette als Buntstifte zu besitzen. 16 777 216 Farben ftw!
    ***[/font]
  • harcel schrieb:

    da wir aber Fleisch brauchen gibt es keinen Weg dran vorbei an Massentierhaltung....


    Der menschliche Organismus ist so anpassungsfähig, dass er überhaupt kein Fleisch für seine Gesundheit braucht. Es haben schon Studien belegt, das Vegetarier im Durchschnitt sogar länger leben, was aber eher nicht mit dam Fleischverzicht liegt, sondern allgemein an ihrer bewussteren Lebensweise (mehr Sport, gesündere Ernährung, Bildung).

    Fleisch ist für die Gesundheit total verzichtbar, wenn man die Alternativen der enthaltenden Nährstoffe nutzt.
  • OptimusPrime schrieb:


    Meiner Meinung nach, ist es in Ordnung Tiere zu töten und zu essen, aber keinesfalls zu quälen, da in der Natur jeder nur überleben kann, wenn er jemand anderen tötet...
    Die Kuh tötet (in meiner Sicht) auch die Blumen, die sie isst um zu überleben.
    Was meint ihr?


    Da kann ich OptimusPrime nur Recht geben:
    Töten zum Essen ja
    Töten zum Qüälen und Experimentieren nein

    Was ist mit Raubtieren? machen die es nicht ganz genau so wie wir? (In der Regel) töten sie auch anderen Tiere um sie zu essen!

    Das nennt sich Nahrungskette (Ein neues Wort für manche:ätsch: )

    mfg, d0m1
    "Die Verkabelung bei einem Panzer zu verlegen ist weitaus komplizierter, als einen Computer ans Internet anzuschließen"
  • So wie das im Video dargestellt wird ist echt grausam

    Aber was soll man machen? Sowas gibts halt.. Und wie YuSSeFo oben schon schrieb sollte das in friedlicher Art passieren..

    Wir brauchen das und ich denk auch nicht länger drüber nach bei sowas ;)
  • ncsonline schrieb:



    Ihr kennt doch sicherlich den Film We Feed The World? Also seit ich das gesehen hab reichts mir wirklich.


    Ich hab den Film mal zusammen mit meiner Klasse angeschaut des ist auch eklig und trotzdem ess ich noch Fleisch :D

    Und dass deren Schicksal von Anfang an vorbestimmt ist naja da hast du schon Recht ich finde jedoch nich dass man dann Tiere wie Dreck behandeln darf wies in den Video gezeigt wurde.

    Aber naja ohne Fleisch können wir nicht Leben ;) So ist das nun mal :D

    Außerdem denke ich wenn ich Fleisch ess nich daran wie das Tier zu mir auf den Teller gekommen ist sonst würde ich das glaub ich gar nich essen :D

    Gruß GeForce
  • Warum sollte man keine Tiere töten. Wir w erden doch auch manchmal durch Tiere getötet. Mehr oder weniger. Tiere töten Tiere. Menschen töten Menschen und umgekehrt. Das ist Leben. Obwohl dass mit Menschen töten Menschen nicht falsch verstanen werden darf.
  • Ich habe hier oft gelesen "Bio ist teurer aber lohnt sich", etc..

    Der einzige Unterschied von Bio Massentierhaltung zur konventionellen ist das Bio-Tiere mindestens 90 Stunden Freigang im Jahr bekommen, und auf chemische Keulen weitgehend verzichtet wird.

    Auch Bio Fleisch stammt aus tierunwürdiger Massentierhaltung!

    Übrigens (falls es jemanden interressiert):
    Ich lebe jetzt seit 1 Jahr vegan, also verzichte auf alle tierischen Produkte.
    Damit sollte sich die Diskussion von wegen Leder etc. erledigt habe. Es ist Tierquälerei und man unterstützt mit jedem tierischen Produkt die Industrie die dahintersteht.
    Meine oft zitierte Lederjacke habe ich inzwischen weiterverschenkt, weil ich mich darin nicht mehr wohlgefühlt habe.

    Grüße
    puck
  • Massentierhaltung mag nicht gut sein, trotzdem gibt es auf diesen Planeten nun mal etwas, dass sich N-A-H-R-U-N-G-S-K-E-T-T-E nennt, und da is(s)t der Mensch nun mal ganz oben, insofern finde ich es in Ordung wenn man Tiere tötet um sie zu essen.
  • Ich werfe mal ein paar Zahlen in die Runde...
    und dann
    möchte ich auch schon mal die intensiven Fleischesser hier vorsichtshalber darauf vorbereiten,
    dass damit voraussichtlich in ca. 20 Jahren eh tendenziell "Schluß" ist, bzw. eine Reduzierung unumgänglich wird ;)
    Denn derartige jetzige Massentierhaltung kann ja auch bisher weitgehend nur auf Grund nicht/kaum artgerechter Haltung erzielt werden...
    mit allen Folgen von kranken Tieren, Gammelfleisch sowie noch unabsehbaren anderen Folgen (Fettleibigkeit, Vergiftungen, BSE, Kreuzfeld-Jakob etc.) für die Konsumenten ;)

    Übrigens..:mad:
    Die Getreidemenge,
    um ein Rind zusätzlich zum normalen Grünfutter ganz normal erfolgreich zu mästen
    bzw. auch als Ethanol verarbeitet, dann (1x) den Tankinhalt eines durchschnittlichen SUV füllt,
    ernährt unter normalen Umständen
    einen Menschen ein Jahr lang!...Shocked ;)

    Und dies bei einer seit 1960
    erreichten Zunahme der Weltbevölkerung um 100% (3 auf 6 Milliarden)...noch steigend...
    während dessen die Zunahme an nutzbaren Agrarflächen lediglich seitdem um 9% stieg,
    und u.a. auch durch chemische Auslaugung von Böden und Verschmutzung/Reduzierung von Grundwasser inzwischen sogar tw. wieder sinkt.
    Diese sinkenden Agrarflächen begründen sich übrigens aus dem Klimawandel, der extensiven Grundwassernutzung bzw. auch zunehmender Bodenverunreinigung/-auslaugung.
    Eine dadurch zunehmende Rodung von Waldflächen verhindert diese Tendenz aber nicht, sondern verstärkt nach ca. 10 Jahren Auslaugung der meist nährstoffarmen Böden diese Entwicklung nur noch durch dadurch bedingte andere ökologische Folgen.

    Jegliche künstliche Massentierhaltung...
    ob bei Wiederkäuern oder sogar auch bei Fischen, Wassertieren etc.pp.
    ist energie- und ressourcenfressend
    und kann letztendlich nur dazu führen, dass weltweite Verknappung und Hungersnöte in nicht allzu ferner Zukunft massiv drohen.

    Nebenbei...der Fleischkonsum nimmt weltweit exorbitant zu!
    Allein nur in China seit den 60ziger Jahren von jährlich ca.<5 Kilo/pro Person auf jetzt ca. 50 Kilo!!!

    Noch ist Deutschland ja neben Frankreich, den Usa, Kanada und Australien ein landwirtschaftliches Überschussgebiet....
    aber bzgl. Futtermitteln sind auch wir (bzw. alle genannten) nicht autark und keine Selbstversorger mehr
    In anderern Gebieten der Welt sieht es da jetzt schon tw. wesentlich schlechter bzw. katastrophal aus.

    Denkt mal drüber nach.
  • Ein paar Gedanken dazu:

    Was passiert mit den Energiemengen aus dem Futter, welche nicht unmittelbar in Fleisch umgewandelt werden? Es wird immer davon ausgegangen, dass die einfach verschwinden. Aber vielleicht werden die ja über die Düngung zum größten Teil wieder dem Kreislauf zugeführt? ;)

    Daran kranken solche Rechnungen.


    Ist die erwähnte zukünftige Verknappung der Nahrungsmittel eine Folge des Fleischkonsums oder vielmehr eine Folge der ungezügelten Vermehrung?

    Das Problem ist doch der Anstieg der Weltbevölkerung. Der Verzicht auf Fleisch kann das vielleicht eine Weile herauszögern, jedoch wenn die Zuwachsraten der Bevölkerung nicht weniger werden und irgendwann stagnieren, dann ist jede Änderung der Essgewohnheiten keine wirkliche Lösung sondern zögert das Ende nur heraus.


    Und wenn man sich in Deutschland endlich damit abfinden würde, dass die Bevölkerung nicht mehr wächst und man diesen blödsinnigen Zuzug stoppen würde, dann hätten wir sehr bald stabile Verhältnisse und auch in Zukunft auch keine Ernährungsprobleme.

    Das hilft global gesehen natürlich nicht, aber global müsste eben das gleiche geschehen.
  • Ich sag euch mal wieso Statistiken Müll sind:

    Ein Jäger schießt 2 Mal auf einen Hasen. Einmal links vorbei, einmal rechts vorbei.
    Im Schnitt ist der Hase tot.

    Man kann nicht einfach "Ein paar Zahlen in den Raum werfen", ohne sie unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte zu analysieren, also sowohl die Punkte die einem als Argument dienen, als auch die Punkte, die das Gegenteil sagen.

    Zum Thema Zunahme der Weltbevölkerung und Zunahme der Agrarflächen: Ich sehe nicht, dass in einem entwickelten Land die Bevölkerung so stark steigt. Die Länder die den Schnitt so kräftig anheben sind Entwicklungsländer und China, das ja so auf der Kippe steht.
    In China ist die Landwirtschaft entweder nicht vorhanden oder fast unmöglich, das gleiche gilt für Afrika. In Südamerika werden Regenwälder gerodet um Nutzflächen zu kriegen.

    In Deutschland wurden Agrarflächen abgebaut. !!!

    Was in den westl. Staaten herrscht nennt sich Überproduktion, die Bauern können immer mehr in immer kürzerer Zeit aus dem Boden holen, das ging so weit, dass Deutschland beschloss, Bauern eine Abfindung zu bezahlen, wenn sie ihr Land verkleinern. Es stehen jetzt viele Hektar Agrarfläche unbenutzt in Deutschland rum, bevor es zu einer Lebensmittelknappheit kommt wird das erstmal wieder zu Agrar umgewandelt.
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