Darf man Tiere töten?

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  • @ Robby Lee
    grundsätzlich bezogen auf Statistiken ...richtig, man sollte schon sehr genau auf den Kontext achten ;)
    Aber
    - Erstens argumentierst Du hier gar nicht und
    - zweitens bringst Du zudem noch tw. falsche Beispiele und Zahlen ins Spiel.
    Warum..... würde ich zu gerne wissen?
    Um abzuwiegeln...oder nur irgend etwas zu posten...
    oder vertrittst Du hier Interessen des niedersächsischen Landvolk?
    Was ist nun wirklich Dein Anliegen mit diesem post?
    Und nebenbei auch noch nachgefragt:
    Wo siehst Du in meiner Aufzählung denn konkret bezugslose Informationen :ööm:

    Apropos...ich kenne zu viele niedersächsische Jäger, die auch viermal vorbei schießen...und der Hase lebt - trotz Schrott und Korn - immer noch....
    Nach Deiner Rechnung würde jetzt allerdings ja ein komplett perforierter Mümmelmann über die Wiese hoppeln.
    Also...grundsätzlich zu derartigen Vergleichen :mad:
    Meine Argumente/Posts hier als Müll zu bezeichnen, fasse ich ganz konkret als persönliche Beleidigung auf, denn ich bemühe mich im Gegensatz zu vielen Anderen schon sehr genau, nur vielfach Verifiziertes und Glaubhaftes hier als Beispiele und Ursachen aufzuführen.

    Insofern...schade drum, wenn konkrete Beispiele und faktische Zahlen hier nicht ernst genommen werden wollen ;)
    Insofern kann ich Deine Einwände hier so auch eher nur als Polemik werten und Deinen "Beitrag" inhaltlich so nicht wirklich ernst nehmen.
    Die Gesamtproblematik ist zugegebenermaßen wirklich sehr komplex, kaum in wenigen Worten zu schildern und gerade auch in der Verknüpfung von Fragen zu Ressourcen, Ernährung, der Energie sowie der Entwicklung der Weltbevölkerung bestimmt nicht einfach zu schildern...
    Aber das Ganze einfach all zu platt zu negieren und fundierte Hintergründe als falsche "Statistiken" schlecht zu reden, ist genau der Weg, der die gesamte negative Entwicklung nur "einfach" weiterlaufen lässt.

    Zu deinen Behauptungen:
    China hat durchaus schon länger kein überdurchschnittliches Wachstum der Bevölkerung mehr ...
    dies bzgl. wäre das vor allem eher Indien ....dies bzgl. nach wie vor Schwellenland
    Informier' Dich also bitte besser...oder unterlass Einwände wie diese.
    In China ist die Landwirtschaft entweder nicht vorhanden oder fast unmöglich

    Aber seltsam, seltsam...
    China ist inzwischen einer der größten Lebensmittelexporteure der Welt :rolleyes: ..wie denn das...ohne vorhandene Agrarflächen ?

    Übrigens...
    Wenn man alle hier ins Land importierten Futter- und Lebensmittel in Relation zu den stillgelegten Flächen setzen würde, würden - mal platt ausgedrückt - diese Flächen trotzdem nicht (langfristig) ausreichen, um den augenblicklichen Versorgungsstandard zu halten...vom Verhältnis Kosten zu Ertrag bzw. dem Anbau exotischer Lebensmittel dabei mal ganz zu schweigen.

    Die jetzigen Überschussproduktionen der im o.g. thread genannten Länder (vor allem Europas und Nordamerikas) beruhen nicht nur auf ihrer Lage in gemäßigten Zonen und ergo dementsprechend wasserreicherer, ertragreicherer Landwirtschaft, sondern werden u.a. auch nur durch den Einsatz von Kunstdüngern und energieintensiven Bewässerungen bzw. Maschinen erwirtschaftet.
    Man achte in diesem Zusammenhang bitte auch auf die Energiebilanz, der hier erwirtschafteten landwirtschaftlichen Güter.

    Frage(n)
    Bzgl. Deiner ach so fundierten Einwände würde es mich brennend interessieren, wie Du z.B. die Preissteigerungen der letzten zwei Jahre - sowohl auf dem Weltmarkt wie binnenpolitisch -
    in Relation zu der Überproduktion der europäischen Bauern erklären kannst.
    Der Einfachheit halber beschränke ich mich hier nur einmal auf Beantwortung bzgl. der Getreidepreise und der von Milchprodukten ;)
    Und...Bitte keine Antworten a la Milchpulver und Weizenexporte nach China etc....derartige Begründungen sind nämlich schlicht falsch, obwohl immer wieder gern als Desinformation missbraucht ;)

    [Sarkasmusmodus an]
    Natürlich kann man sich auch auf den Standpunkt stellen, wir versorgen uns demnächst hier nur noch selbst, reduzieren notfalls das eine oder Andere...
    machen die Grenzen dann aber ganz dicht und lassen alles, was draußen vor bleibt, verrecken ;)
    I.P. machen wir dies ja jetzt schon in Ansätzen....nur...
    es ginge natürlich noch wesentlich effizienter ;)

    @ Mc Kilroy
    Ungenutzte Futtermittel in Form von "Gülle" sind zwar de facto "Dünger"...
    - wobei die eigentlich der Reproduktion der Pflanzen dienende eingelagerte Energie hier so eher ungenutzt verpufft bzw. auch mal als Methan entweicht -
    vor allem aber so konzentriert auf begrenzten Flächen wie z.B. Deutschland es im Weltmaßstab ist, nun eher wieder ein Problem sind,
    welches hier u.a. zur Überdüngung von Böden, der Verunreinigung von Grundwasser bzw. energieaufwendigen Entsorgungsproblemen führt,
    wobei andererseits doch diese "importierten" Nährstoffe dafür in ihren Ursprungsländer eigentlich eher wieder fehlen ;)
  • muesli schrieb:

    @ Robby Lee
    - zweitens bringst Du zudem noch tw. falsche Beispiele und Zahlen ins Spiel.


    Meine Beispiele und Zahlen widerlegst du bitte
    erst einmal, bevor du mich als Lügner hinstellst :)

    muesli schrieb:

    Meine Argumente/Posts hier als Müll zu bezeichnen, fasse ich ganz konkret als persönliche Beleidigung auf [...] nur vielfach Verifiziertes und Glaubhaftes


    Wenn du gleich beleidigt tust, wenn man mit dir
    diskutiert, frage ich mich, wieso du hier bist.

    Und wenn alles was du sagst so vielfach verifiziert
    und glaubhaft ist, dann möchte ich Quellen sehen.

    muesli schrieb:


    Wo siehst Du in meiner Aufzählung denn konkret bezugslose Informationen
    [...]
    Insofern...schade drum, wenn konkrete Beispiele und faktische Zahlen hier nicht ernst genommen werden wollen ;)
    Aber das Ganze einfach all zu platt zu negieren und fundierte Hintergründe als falsche "Statistiken" schlecht zu reden.
    [...]
    China ist inzwischen einer der größten Lebensmittelexporteure der Welt


    Du lieferst keine konkreten und faktischen Zahlen,
    sondern pauschale Daten die man auf sehr viel in
    der Welt beziehen kann.
    Weiterhin war es nicht meine Absicht deine Statistiken
    als falsch zu bezeichnen, natürlich können sie richtig
    sein, aber auch richtige Statistiken sind Lügner, wenn
    man sie nicht genau analysiert.

    Allerdings würde ich gern eine Quelle für den
    Lebensmittelexport von China haben.

    muesli schrieb:

    Man achte in diesem Zusammenhang bitte auch auf die Energiebilanz, der hier erwirtschafteten landwirtschaftlichen Güter.


    Quelle?

    Und die Frage nach der Preissteigerung kannst
    du dir selber beantworten, denn das hat nichts
    mit dem Thema zu tun und dient der Polemik.
    [SIZE=1][/SIZE]
  • RobbyLee schrieb:

    Meine Beispiele und Zahlen widerlegst du bitte
    erst einmal, bevor du mich als Lügner hinstells

    Ein seltsamer Stil von Dir :rolleyes: ...
    und zudem eine unverschämte Unterstellung!
    WO habe ich Dich hier als Lügner hingestellt...und was soll ich an Deinen Äußerungen widerlegen xD ...
    Du hast ja bisher noch gar keine detaillierteren Fakten geliefert
    Zudem:
    Links von mir einzufordern, während Du es allerdings anscheinend überhaupt nicht für nötig hältst, Deine Behauptungen, die weitgehend eh nur unbelegte Kritik an meinen Äußerungen sind, vllt. einmal "vorbildhaft" hier gleich mit zu posten ;), ist ein derartig "hinterfot***" Stil,
    aber dazu will ich mich des Weiteren gar nicht mehr äußern...^^

    RobbyLee schrieb:

    Wenn du gleich beleidigt tust, wenn man mit dir
    diskutiert, frage ich mich, wieso du hier bist.

    Diskutieren kann man es atm wirklich nicht nennen...
    allerdings frage ich mich inzwischen wirklich des Öfteren, was ich hier überhaupt noch mache...DA stimme ich Dir zu^^

    RobbyLee schrieb:

    Du lieferst keine konkreten und faktischen Zahlen,
    sondern pauschale Daten die man auf sehr viel in
    der Welt beziehen kann.
    :weglach: ...Überleg bitte erst, was Du tippst
    Ich poste hier bestimmt keine Dissertationen oder Essays aus dem Steigreif,
    dazu ist das Thema wirklich zu komplex und das Niveau hier auch nicht dem entsprechend
    und übrigens...ich gebe auch nicht alle meine Quellen preis ;)
    Schließlich verdiene ich damit u.a. meinen Lebensunterhalt.
    Alles von mir Gepostete lässt sich aber auch über Google bzw. Wikipedia mit ein klein bisschen Zeitaufwand selbst nach recherchieren

    Aber um es Dir hier jetzt aber nicht noch einfacher zu machen, mich diverser Desinformationen zu beschuldigen, bzw. zu behaupten, ich würde Sachverhalte aus dem Zusammenhang reißen...und pauschal verwerten...
    füge ich unten einige dezidierte Quellen an

    Schade nur, dass Postings dieses Stils zu so wichtigen Themen vermehrt hier so oberflächlich enden.
    Das Thema hätte eine offenere und auch intensivere Diskussion im Laufe des threads verdient...
    und nimmt mir andererseits auch immer stärker jegliche Lust, mich hier in dieser Weise zu engagieren.

    Aber genug der Worte...
    Hier u.a. div. eingeforderte Quellenangaben zu meinen posts

    Buchquellen:
    ------------
    Geraubte Ernte Biodiversität und Ernährungspolitik
    von Vandana Shiva
    ---
    We feed the World
    von Erwin Wagenhofer und Max Annas
    Orange Press, Freiburg - 2006
    ---
    Biokraftstoffe
    Potenzial, Zukunftsszenarien und Herstellungsverfahren im wirtschaftlichen Vergleich
    von Michael Weitz
    Salzwasser-Verlag, Bremen - 2006
    ---
    Wie kommt der Hunger in die Welt? Ein Gespräch mit meinem Sohn
    von Jean Ziegler
    ---
    Gesichter des Hungers
    von "Brot für die Welt" (Hrsg.)
    Brandes & Apsel, Frankfurt/Main - 2005

    Video/TV
    --------
    bzgl. Kartenmaterials sowie per Video on demand
    Arte : Le Dessous des Cartes vom
    26.01.2008 LANDWIRTSCHAFT IM UMBRUCH
    05.01.2008 KLIMAFLÜCHTLINGE
    28.11.2007 NIGER: ABSEHBARE HUNGERSNOT
    10.10.2007 KAMPF ODER ALLIANZ DER KULTUREN?
    06.06.2007 UNGLEICHE GLOBALISIERUNG
    07.02.2007 ENERGIE: POLITISCHE RISIKEN
    31.01.2007 WACHSTUM, ENERGIE UND RISIKOFAKTOREN - PROGNOSE 2030

    Bzgl der Lebensmittelexporte Chinas verweise ich einfach mal auf die diversen zu ergoogelnden Exportstatistiken...sollte jeder schaffen ;)
    Einschränkung:
    Sofern Du derartigen Infos nicht eh jegliche Glaubwürdigkeit absprichst.
    Weitere - eh auch interpreationsbedürftige - Quellen gebe ich hier bewusst nicht weiter an...
    auch, weil es mir die Arbeit dazu hier atm wirklich nicht wert ist.

    Net-Links (mit tw. eingeschränktem thematischen Bezug)
    ------------------------------------------------------
    Die Grenzen des Wachstums
    Die Grenzen des Wachstums - Wikipedia

    Bevölkerungsentwicklung Chinas
    Volksrepublik China - Wikipedia
    Außenhandel Chinas
    Volksrepublik China - Wikipedia
    Rang Chinas als produzierender Staat
    Volksrepublik China - Wikipedia

    Hier noch ein übergreifender Artikel des Spiegels, der u.a die Perversität des chin. Systems auch bzgl. der Lebensmittelexporte zur Devisenbeschaffung in Bezug zum Wirtschaftswachstum trotz steigernder Versorgungsprobleme der eigenen Bevölkerung ansatzweise aufgreift.
    [url=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,521853,00.html]Rikscha-Report: Feng Shui und der China-Crash - Politik - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten[/url]
    Weitere offene Links
    Die Qualität chinesischer Agrarprodukte entspricht internationalem Standard
    3.1 VR China
    Außenhandel: China will Deutschland vom Export-Thron stürzen - NachrichtenWirtschaft - WELT ONLINE
    karma-news - Bio-Brokkoli von Bauer Liu
    Die Zeit - Wirtschaft : Geld oder Leben
    FTD.de - Europa - Nachrichten - Brüssel droht China mit Einfuhrverboten

    Kostenpflichtige (pdf-DL)Links (Handelsblatts, Financial Times etc.)
    sowie Links zu Wirtschaftsforen
    kann und darf ich hierzu eh nicht posten...
    aber, wie schon oben erwähnt, Google und Wiki helfen dies bzgl. weiter^^

    Ansonsten...
    ist das Thema für mich auch vorerst damit beendet ;)
  • muesli schrieb:


    Ungenutzte Futtermittel in Form von "Gülle" sind zwar de facto "Dünger"...
    - wobei die eigentlich der Reproduktion der Pflanzen dienende eingelagerte Energie hier so eher ungenutzt verpufft bzw. auch mal als Methan entweicht -
    vor allem aber so konzentriert auf begrenzten Flächen wie z.B. Deutschland es im Weltmaßstab ist, nun eher wieder ein Problem sind,
    welches hier u.a. zur Überdüngung von Böden, der Verunreinigung von Grundwasser bzw. energieaufwendigen Entsorgungsproblemen führt,
    wobei andererseits doch diese "importierten" Nährstoffe dafür in ihren Ursprungsländer eigentlich eher wieder fehlen ;)


    Da gebe ich dir vollkommen Recht. Aber das sind eigentlich nicht die Probleme der Tierhaltung an sich, sondern der Tierhaltung und Verwertung wie sie leider heutzutage durchgeführt wird.

    Es wird der Dünger nicht gleichmäßig verteilt sondern in den Bereichen der Massentierhaltung z.B. in Niedersachsen eben örtlich völlig überdüngt. Und leider werden auch teilweise unnötigerweise Futtermittel importiert, obwohl in Deutschland Geld dafür bezahlt wird, Flächen stillzulegen.
  • Oh jee, gelich werd ich erschlagen (!), denn ich
    a) töte Tiere zum Psaß (Mücken und Wespen in meienm Zimmer)
    b) Esse Fleisch, und nciht nur BIO, da das mir zu teuer is und ich keine Garantie dafür hab das das Huhn "glücklich" war
    c) meinetwegen könne sie Tiere auch weiterschlachten, nur bitte kurz&schmerzlos, ok?
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • Also ich finde man muss das natürlich mit 2 Gesichtern sehen:
    1. Wenn es schwere komplizierte Menschenleiden retten kann, sollte man die Tierversuche durchführen.
    2. Aus Sicht "man soll keine Lebewesen töten", natürlich nicht. Dem ich auch zustimme (ausser stechende Quälgeister ;) ).

    Aber eins ist klar: Für Haarspampoos oder Seifen, sind Tierversuche absolut ein "NO GO" !!
  • Fleisch gehört nun einmal zur Nahrungskette des Menschen.

    Ein Tier das an Altersschwäche stirbt ist wohl kaum noch genießbar. Somit stellt sich die Frage doch gar nicht.
    Will der Mensch nicht auf Fleisch verzichten, dann muß er Tiere auch töten.

    Seit der Mensch aufrecht gehen und denken kann, hat er Tiere zu seinem Nahrungsbedarf gejagt bzw. gehalten.

    Zum Glück hat jeder Einzelne eine andere Beziehung zum Tier.
    Ein Fleischer wird wohl selten Regungen beim Töten und zerlegen eines Tieres zeigen.
    Auch ein Landwirt, der Tiere für den Schlachthof produziert, hat eine andere Beziehung zu den Tieren, wie einer der einen Hund oder Katze im Haushalt hält.

    Hunde gehören in anderen Kulturkreisen zu den Delikatessen. Wer sich mal damit beschäftigt hat, wie diese Hunde getötet werden, nur damit sie einen "besseren Geschmack" erhalten, wird sich vor Grauen schütteln.

    Ich bin der Meinung, alle Tiere, auch die für den Nahrungsbedarf, sollten artgerecht gehalten werden und auch so getötet werden, daß keine unnötigen Qualen und Leiden entstehen.

    Es gibt in der Tierwelt auch reine Fleischfresser, die haben nicht die Möglichkeit ihre Beute human zu töten.

    Der Mensch ist zwar kein Tier, dafür benimmt er sich aber oft so.




    Mir schmeckt ein gutes Steak immer - und wenn`s auf dem Teller liegt, steht zum Glück nicht dabei, ob das Rind human getötet wurde.

    Solange ich keine Hunde,Katzen, Würmer u.ä essen muß, werde ich auf Fleisch jedenfalls nicht verzichten.

    Guten Appetit

    Charlo
  • _NanoX_ schrieb:



    Aber eins ist klar: Für Haarspampoos oder Seifen, sind Tierversuche absolut ein "NO GO" !!


    ?! was soll das sein ein NOGO?
    ▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒
  • "Wenn Gott nicht will, dass wir Tiere essen, warum schmecken sie dann so gut?"

    Es liegt meiner Meinung nach nicht in der menschlichen Natur vegetarisch zu essen. Außerdem Tiere töten ja auch Tiere - Was fällt einem Vogel ein sich über einen Wurm zu stellen?
  • Klar darf man!

    warum auch nicht?

    Schließe mich an, dass es nciht in der menschlichen Natur liegt vegetarier zu sein oder noch extremer Veganer

    wenn keine Teire töten, dann auch keine Pflanzen töten, da die auch Lebewesen sind :D

    Also wenn gegen töten, dann pro Veganismus ;)

    bissl extrem dargestellt aber ok^^

    dann müsste den Pflanzen das gleiche Recht zustehn, weil die können ja evtl auch was fühlen :D

    bissl sarkastisch :bä:
  • Nun muss man ja auch mal sagen, dass es nicht auf jedem Bauernhof / Farm / Zucht so zugeht wie in dem Video gezeigt wird.

    Sowas ist einfach nur grausam.
    "Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben."[SIZE="1"]
    Mark Twain, 30.11.1835 - 21.04.1910
    US-Schriftsteller[/SIZE]
  • Ich denke, man darf hier nicht in Richtig oder Flasch denken! Die meisten Tötungen basieren doch zur Nahrungsbeschaffung. Aber bei dieser Überbevölkerung und Preisdruck (Massenproduktion) muss eben alles Geschlachtet werden was vors Messer kommt!
    Gruß!
  • Das Gesetz der Natur ist: "fressen oder gefressen werden".
    Löwen töten auch andere Tiere um zu überleben.
    Klar, könnte der Mensch auch nur vegetarisch überleben, aber hätte der Mensch nicht irgendwann angefangen Fleisch zu essen, dann wären wir immer noch Primaten.
    Wie wir allerdings Tiere töten, damit bin ich auch nicht immer einverstanden.
    Die Massenschlachtungen sind mehr als grausam, besonders die Transporte dorthin.
    Aber da wir billiges Fleisch wollen, wird sich daran nix ändern. Da muss jeder erst mal an seine eigene Nase fassen - auch ich...
  • "Vom Tiermord zum Menschenmord ist nur ein Schritt, und damit auch von der Tierquälerei zu Menschenquälerei" - Leo Tolstoi
    Es ist kein Geheimnis,dass eine rein vegane Ernährung die komplette notwendige Körperenergie abdeckt.
    Beispiel hier: h++p://www.veganbodybuilding.com
    Doch sind erstmals die Geschmacksnetzwerke gegenüber tierischer Nahrung aufgebaut, wird es schwierig sein, diese wieder zu drosseln.
    Deshalb seid Menschen und verhält euch so, denn nur der Mensch besitzt die einzigartige Fähigkeit, sein Verlangen bewusst lenken zu können. Kein anderes Lebewesen hat diese Gabe.
    Da Tiere nunmal nicht schmerzfrei sind, wäre es angebrachter, auf Pflanzen zurückzugreifen. Denn Pflanzen besitzen kein Schmerzempfinden. Höchstens auf ätherischer Ebene, doch das verzeiht uns die Quintessenz!:)
    "Glück bedeutet nicht, das zu kriegen, was wir wollen, sondern das zu wollen, was wir kriegen."


  • @ Thing:
    Mir schmeckt Fleisch und ich werde auch nicht freiwillig darauf verzichten!

    Okay, Tiere sollten halbwegs artgerecht gehalten werden und Quälereien unterbleiben. Es kann aber jeder für sich entscheiden, ob er Vegetarier, Veganer oder Allesesser bleibt oder werden will. Unsere Anstrengungen sollten lieber den Menschen gelten: Hunger bekämpfen, Geburtenregelungen in manchen, sich explosionsartig vermehrenden Gebieten dieser Erde und eine faire Gesundheits- und Arzneiversorgungspolitik auch für ärmere Staaten.
  • Muss man zweigeteilt sehen. Natürlich ist es nicht akzeptabel Tiere zu quälen um den Gewinn zu maximieren oder den Preis zu drücken.

    Aber prinzipiell ist es vollkommend normal und richtig Tiere zu töten und zu essen (bezogen auf das Zitat im ersten Beitrag). Der Mensch ist evolutionär ein Allesfresser und nunmal kein Pflanzenfresser. Solche Argumente zu bringen, dass Kühe doch auch Gefühle haben und wir sie deshalb nicht töten dürften, ist weltfremd und würde implizieren, dass wir uns auch dafür einsetzen müßten, dass Löwen keine Gazellen mehr fressen, das ist nämlich genau das gleiche.
  • So, mal wieder was radikales von mir als Linker, der hier nicht unbedingt grüne Linie vertritt:

    • Ich esse fleisch für mein Leben gern.
    • Tiere sind gleichwertige Lebewesen.


    Konsequenzen: Solange Tiere in einem menschlichen Umfeld* gezüchtet werden, um einem bestimmten Zweck zu dienen (sterben um gegessen zu werden), dürfen und müssen** sie getötet werden.

    * Z.B.: Hühner auf Freiland, Kühe auf Weiden, Fische in Zuchtbecken

    ** Zuviele Artgenossen => Selbstständige Regulierung der Anzahl (durch Morde untereinander)

    Ein direkter, vernichtender Eingriff in die Natur muss untersagt werden. Z.B.: Zerstörung der Meere durch Großfischerei, Haltung zu großer Herden (Australien => Kühe => Methan (Treibhausgas) => Wichtigster Faktor für das Ozon"loch"), Rodung riesiger Fläschen zur Schafhaltung (Brasilien)

    Lg
    RamsesV
  • Ist es nicht ganz normal, dass Lebewesen andere Lebewesen essen?

    Soll ein Löwe auf Gras umsteigen, weil ein Schild dasteht, welches ihm befiehlt das leckere Gnu am Leben zu lassen?

    Nein, es kommt darauf an, wie das Tier gelebt hat und wie es gestorben ist, ich habe mal im Internet ein Video gesehen, da wird einem lebendigen Schwein mit einer Kettensäge der Kopf abgeschnitten, derjenge der gesägt hat, lachte saublöd darüber, nein für sowas zeig ich nur :rot:

    Ein direkter, vernichtender Eingriff in die Natur muss untersagt werden. Z.B.: Zerstörung der Meere durch Großfischerei, Haltung zu großer Herden (Australien => Kühe => Methan (Treibhausgas) => Wichtigster Faktor für das Ozon"loch"), Rodung riesiger Fläschen zur Schafhaltung (Brasilien)


    das unterschreib ich 100 %ig

    MfG
    Knightbridge
  • Frauenarzt200 schrieb:

    Aber bei dieser Überbevölkerung und Preisdruck (Massenproduktion) muss eben alles Geschlachtet werden was vors Messer kommt!

    Gut, dass in diesem Zusammenhang das Wort Überbevölkerung fällt :) Das Problem der Überbevölkerung ist leider, oder auch glücklicherweise, eine lokal beschränkte Problematik. Besonders in den Industrieländern ist eine gegenläufige Entwicklung zu verzeichnen, soll heißen eine Bevölkerungsstagnation bzw. ein Bevölkerungsrückgang. Doch genau in diesen Staaten wird Landwirtschaft auf höchstentwickelter Stufe betrieben, was wiederum den Einsatz verschiedenster Chemikalien aber auch die Massenviehhaltung, als unvermeidlich erscheinen lässt. Und genau an dieser Stelle sollte die Kritik erfolgen :)

    Knightbridge schrieb:

    Nein, es kommt darauf an, wie das Tier gelebt hat und wie es gestorben ist, ich habe mal im Internet ein Video gesehen, da wird einem lebendigen Schwein mit einer Kettensäge der Kopf abgeschnitten, derjenge der gesägt hat, lachte saublöd darüber [...]

    Das Problem ist nur, dass es ein Einzelfall ist und bleibt. [Einzelfall beschreibt hierbei die Legitimation zur Vernachlässigung dieses Faktes im Sinne der Gesamtproblematik, aufgrund seiner prozentualen Subwertigkeit]
    Es werden auch Menschen auf diese Art und Weise hingerichtet, für mich persönlich völlig unverständlich und unfassbar!
    ... Allen Respekt an die Leute, die ihr Vegetarierdasein ein ganzes Leben durchhalten. Aber man sollte auch daran denken, dass Tierquälerei nicht nur in der Viehzucht auf Ernährungsebene stattfindet, sondern auch in anderen Teilgebieten, sei es die Mode, die Medizin oder doch die Chemie?!
    Ich persönlich bin genauso wenig ein Fan von Tierquälerei, jedoch glaube ich nicht, dass ein absoluter Vegetarismus dies beenden kann.
    Ich will damit sagen, dass ich es nur als persönliche Einschränkung sehe, Vegetarier zu sein, nicht aber als Lösungsansatz.
    Auch liegt die Lösung nicht unbedingt in weiteren politischen Maßnahmen und Einschränkungen für die Landwirte. Preisschübe und weitere Diskussionsthemen über einen Überwachungsstaat wären und sind die Folge :)
    Ich denke es ist schwer bis unmöglich dieses Problem zu bewältigen - es mag sein, dass dies kein zufriedenstellender Abschluss ist, aber leider konnte ich noch keine akzeptable Lösung sehen, wenn man anschließend auch in andere Richtungen weiter denkt...

    mfg
    Hackse
  • Um jetzt nur auf den Threadstarter einzugehen:

    Tiere töten und Fleisch essen liegt in userer Natur. Jedoch hat sich der menschliche Verstand schon soweit gebildet, dass gewisse Personen aufgrund ethnischer Gedanken auf den Genuss von Fleisch verzichten.
    Außerdem geht es uns in unserer Kultur auch so gut, dass manche aufgrund des Geschmacks teilweise oder ganz auf Fleisch verzichten. Bei den Urmenschen wäre das nicht möglich gewesen.

    Weiteres:

    Wenn Menschen sagen, dass sie kein Fleisch essen, weil die Tiere getötet werden, dann sollten sie mal bedenken, dass durch den Verzicht auf Fleisch, oder eben niedrigere Anfragen zu Fleisch kommen, einfach weniger Tiere gezüchtet werden und so schützt man Leben, das nie geboren wird.

    Zu dem Video:

    Ich habe es zwar nicht gesehen, aber ich habe eine ungefähre Vorstellung was da gezeigt wird (habe ein ähnliches grausames Video schon ein mal gesehen)
    Ich unterstütze eine solche Tierhaltung in keiner Art und Weise und bin zutiefst abgeneigt gegen Tierquälerei.
    Ich lebe im Vertrauen, dass die Tiere in dem Land in dem ich lebe Artgerecht geschlachtet werden. Im Prinzip kann ich es sowieso nicht kontrolieren.
    Alles ist relativ - und die Sonne dreht sich um die Erdscheibe
    Aufgrund der Geschäftspolitik von Rapidshare verteile ich keine Uploads mehr. Bitte keine PM diesbezüglich
  • @michi2

    3. Beiträge sollten wohl überlegt und lesbar formuliert werden. Diskussionen leben auch vom Begründen einer Meinung oder Ansicht zu einem bestimmten Thema. Mini-Beiträge, wie:
    'sehe ich auch so'
    oder
    'ich bin für XYZ'
    sind unerwünscht und werden als SPAM betrachtet sowie ggf. gelöscht. Genauso wird mit unsinnigen Beiträgen verfahren.


    lg... nehe
    Da, wo die Neurosen blüh'n, da möcht' ich Landschaftsgärtner sein!
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