grundsätzlich bezogen auf Statistiken ...richtig, man sollte schon sehr genau auf den Kontext achten
Aber
- Erstens argumentierst Du hier gar nicht und
- zweitens bringst Du zudem noch tw. falsche Beispiele und Zahlen ins Spiel.
Warum..... würde ich zu gerne wissen?
Um abzuwiegeln...oder nur irgend etwas zu posten...
oder vertrittst Du hier Interessen des niedersächsischen Landvolk?
Was ist nun wirklich Dein Anliegen mit diesem post?
Und nebenbei auch noch nachgefragt:
Wo siehst Du in meiner Aufzählung denn konkret bezugslose Informationen
Apropos...ich kenne zu viele niedersächsische Jäger, die auch viermal vorbei schießen...und der Hase lebt - trotz Schrott und Korn - immer noch....
Nach Deiner Rechnung würde jetzt allerdings ja ein komplett perforierter Mümmelmann über die Wiese hoppeln.
Also...grundsätzlich zu derartigen Vergleichen :mad:
Meine Argumente/Posts hier als Müll zu bezeichnen, fasse ich ganz konkret als persönliche Beleidigung auf, denn ich bemühe mich im Gegensatz zu vielen Anderen schon sehr genau, nur vielfach Verifiziertes und Glaubhaftes hier als Beispiele und Ursachen aufzuführen.
Insofern...schade drum, wenn konkrete Beispiele und faktische Zahlen hier nicht ernst genommen werden wollen
Insofern kann ich Deine Einwände hier so auch eher nur als Polemik werten und Deinen "Beitrag" inhaltlich so nicht wirklich ernst nehmen.
Die Gesamtproblematik ist zugegebenermaßen wirklich sehr komplex, kaum in wenigen Worten zu schildern und gerade auch in der Verknüpfung von Fragen zu Ressourcen, Ernährung, der Energie sowie der Entwicklung der Weltbevölkerung bestimmt nicht einfach zu schildern...
Aber das Ganze einfach all zu platt zu negieren und fundierte Hintergründe als falsche "Statistiken" schlecht zu reden, ist genau der Weg, der die gesamte negative Entwicklung nur "einfach" weiterlaufen lässt.
Zu deinen Behauptungen:
China hat durchaus schon länger kein überdurchschnittliches Wachstum der Bevölkerung mehr ...
dies bzgl. wäre das vor allem eher Indien ....dies bzgl. nach wie vor Schwellenland
Informier' Dich also bitte besser...oder unterlass Einwände wie diese.
In China ist die Landwirtschaft entweder nicht vorhanden oder fast unmöglich
Aber seltsam, seltsam...
China ist inzwischen einer der größten Lebensmittelexporteure der Welt ..wie denn das...ohne vorhandene Agrarflächen ?
Übrigens...
Wenn man alle hier ins Land importierten Futter- und Lebensmittel in Relation zu den stillgelegten Flächen setzen würde, würden - mal platt ausgedrückt - diese Flächen trotzdem nicht (langfristig) ausreichen, um den augenblicklichen Versorgungsstandard zu halten...vom Verhältnis Kosten zu Ertrag bzw. dem Anbau exotischer Lebensmittel dabei mal ganz zu schweigen.
Die jetzigen Überschussproduktionen der im o.g. thread genannten Länder (vor allem Europas und Nordamerikas) beruhen nicht nur auf ihrer Lage in gemäßigten Zonen und ergo dementsprechend wasserreicherer, ertragreicherer Landwirtschaft, sondern werden u.a. auch nur durch den Einsatz von Kunstdüngern und energieintensiven Bewässerungen bzw. Maschinen erwirtschaftet.
Man achte in diesem Zusammenhang bitte auch auf die Energiebilanz, der hier erwirtschafteten landwirtschaftlichen Güter.
Frage(n)
Bzgl. Deiner ach so fundierten Einwände würde es mich brennend interessieren, wie Du z.B. die Preissteigerungen der letzten zwei Jahre - sowohl auf dem Weltmarkt wie binnenpolitisch -
in Relation zu der Überproduktion der europäischen Bauern erklären kannst.
Der Einfachheit halber beschränke ich mich hier nur einmal auf Beantwortung bzgl. der Getreidepreise und der von Milchprodukten
Und...Bitte keine Antworten a la Milchpulver und Weizenexporte nach China etc....derartige Begründungen sind nämlich schlicht falsch, obwohl immer wieder gern als Desinformation missbraucht
[Sarkasmusmodus an]
Natürlich kann man sich auch auf den Standpunkt stellen, wir versorgen uns demnächst hier nur noch selbst, reduzieren notfalls das eine oder Andere...
machen die Grenzen dann aber ganz dicht und lassen alles, was draußen vor bleibt, verrecken
I.P. machen wir dies ja jetzt schon in Ansätzen....nur...
es ginge natürlich noch wesentlich effizienter
@ Mc Kilroy
Ungenutzte Futtermittel in Form von "Gülle" sind zwar de facto "Dünger"...
- wobei die eigentlich der Reproduktion der Pflanzen dienende eingelagerte Energie hier so eher ungenutzt verpufft bzw. auch mal als Methan entweicht -
vor allem aber so konzentriert auf begrenzten Flächen wie z.B. Deutschland es im Weltmaßstab ist, nun eher wieder ein Problem sind,
welches hier u.a. zur Überdüngung von Böden, der Verunreinigung von Grundwasser bzw. energieaufwendigen Entsorgungsproblemen führt,
wobei andererseits doch diese "importierten" Nährstoffe dafür in ihren Ursprungsländer eigentlich eher wieder fehlen