Schon wieder eine Strompreiserhöhung

  • Diskussion

  • rolfie
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  • Die Stromanbieter haben die Macht die können die Preise so hoch setzen wie sie wollen.....
    Die "Herstellung" vom Strom kostet nicht mehr als in den letzten 20 Jahren nur sind die Firmen halt nur so was von Geldgeil.
    Theoretisch müssten die Preise sinken, weil es ja fü Deutschland genug Strom gibt und die anbieter durch solar,luft und wasserkraft viel mehr erzeugen können.
    Also würd ich sagen die Firmen sind einfach nur geil auf s Geld:würg: :würg: :würg:
    [SIZE="2"][COLOR="Blue"]Kriege kommen und gehen, aber meine Soldaten stehen ewig.
    Einen echten Kämpfer erkennt man daran, dass er wieder aufsteht wenn er auf die Schnauze gefallen ist[/SIZE]
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  • a) die Produktion von Strom ist nicht günstiger geworden, da die Rohstoffpreise teurer geworden sind.
    b) "Genug" Strom ist auch etwas übertrieben. In Spitzenlastzeiten sind einige Kraftwerke schon am Rande ihrer Kapazität.
    c) Erneuerbare Energien sind bei weitem noch nicht soweit, dass sie einen effizienten Anteil an Stromerzeugung abdecken könnten. Bereits heute sind bei entsprechendem Wind die Windkraftwerke an der Nordsee zu 100% ausgelastet.
  • natürlisch:D ich stimme dir schon zu, aber wir hatten letztens ne Diskussion mit n paar Physikern, die das sagten was ich geschrieben habte:D mag sein das die Rohstoffe teurer sind aber das man den Strompreis gleich so rapide erhöht ist einfach nur Geld scheffelei:D
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  • Das habe ich auch gar nicht bestritten. Es ist aber nicht so, dass die Produktion von Strom nicht teuerer als vor 20 Jahren ist - so wie du es geschrieben hast. Neben höheren Rohstoffpreisen ist auch der gestiegende Anteil der regenerativen Energien für die E5rhöhung verantwortlich, da deren Stromproduktion teurer ist.
  • Ganz schön hart schrieb:

    a) b) "Genug" Strom ist auch etwas übertrieben. In Spitzenlastzeiten sind einige Kraftwerke schon am Rande ihrer Kapazität.


    Spitzenlastzeiten hat wenig mit "genug Strom" zu tun.

    Die Kraftwerke für die Grundlast laufen so gut wie immer am Rande ihrer Kapazität, das ist ja der Sinn der Sache und bringt die beste Ausbeute.

    Und für Spitzenlastzeiten gibt es eben zusätzliche Kraftwerke, die sehr schnell auf volle Leistung gehen können und solche Spitzen abfedern - z.B. Pumspeicherkraftwerke.


    Die haben es nicht nötig zu lügen.


    Stimmt, ich habe noch nie einen Wirtschaftsmanager oder einen Politiker gesehen, der gelogen hat, sowas gibt es in diesen Kreisen nicht.
  • Die Einzige Möglichkeit die ich da sehe ist ne geförderte Investition in ei Autarkes Energiesystem. Solarzellen aufm Dach, windräder im garten und evtl nen durchlaufgenerator bei der wasserverteilung.

    Was willste denn sonst machen?
  • Naja, in Zukunft wird Strom denke ich mal weiter teurer werden.
    Dafurch, dass manche unserer Superökos unbedingt unsere Kernkraftwerke abschalten wollen sind wir immer mehr auf ausländischen Strom, der (nur um es mal kurz zu erwähnen) auch zu einem großen Teil mit Kernkraft produziert wird, abhängig. Und gerade der "Stromimport" wird ja gerne als Grund für Preissteigerungen genommen.

    RinTinTigger hat schon recht, ein Autarkes Energiesystem wird erstmal die beste Möglichkeit sein ;) .

    mfg

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
    Get the Best -> Get [FONT="Franklin Gothic Medium"][COLOR="DarkRed"][SIZE="2"]Opera[/SIZE][/color][/FONT]
  • klarix schrieb:


    RinTinTigger hat schon recht, ein Autarkes Energiesystem wird erstmal die beste Möglichkeit sein ;) .


    nur sind hier die anschaffungskosten so ernom, dass sich diese investition erst nach einem jahrzehnt rechnet, wenn nicht mehr...
    klar, solarzellen auf dem dach, das ist auf jedenfall ein tolles vorhaben, aber das dann auch noch zu realisieren, ist nicht jeder bereit, der nicht grad mal 30000€ auf dem konto übrig hat, oder so risikofreudig ist einen langzeit kredit bei einer bank aufzunehmen...

    trotzdem denke ich dass solarzellen auf dem eigenheim immer mehr im kommen sind, da es bei einem solchen bau in einigen gemeinden sogar schon zuschüsse gibt.
  • SusHa schrieb:

    [...]der nicht grad mal 30000€ auf dem konto übrig hat, oder so risikofreudig ist einen langzeit kredit bei einer bank aufzunehmen... [...]


    Naja es könnte um einiges billiger werden desto mehr Menschen sich dafür entscheiden, du weist ja -> Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis.

    Aber wenn man so den aktuellen Markt, gerade im Photovoltaik Bereich, anschaut hast du schon recht, das ist für die meisten Privathaushalte schon n bssl teuer.
    Ich denke gerade von Regierungsseite, die ja in letzter Zeit so auf dem Ökotrip ist, sollte mehr an Zuschüssen kommen, wenigstens bis die Sache in Fahrt gekommen ist.

    mfg

    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
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  • Neben den Zuschüssen sollte man sich mal Gedanken machen, wie die Ökobilanz in Wirklichkeit aussieht.

    Solche Anlagen machen eigentlich nur dann Sinn, wenn sie nach überschaubarer Zeit mehr Energie erzeugt haben, als zu ihrer Herstellung, Installation und Betrieb verbraucht wird. Und da sieht es mit diesen Anlagen in unseren Breitengraden nicht so sonderlich gut aus, wenn man sie nicht optimal platzieren kann.
  • Da scheint EON nochmal schnell einen kleinen Reibach machen zu wollen, bevor sie das Land verlassen...

    Stromerzeugung und Stromnetze trennen: Das ist seit Jahren eine Forderung aus Brüssel, um den Wettbewerb anzuheizen. Eon und Vattenfall scherten nun aus dem Blockadekartell aus. Das wird die Energielandschaft fundamental verändern. Die Bundesregierung ist vergrätzt.


    FTD.de - Industrie - Nachrichten - Eon dealt mit EU - Bundesregierung sauer
  • FTD - Link siehe unten schrieb:

    RWE betonte, man unterstütze die Bundesregierung weiter bei der Suche nach Alternativen.....


    Sollte man nicht eher...und wahrer....sagen,
    die Bundesregierung unterstützt die Stromkonzerne weiter bei ihrer Suche nach alternativen Verschleierungen ihrer Interessen bzw. ihrer Lobbyarbeit ;)

    Weia...und welch ein faux pas für Merkel, Klos & Konsorten...
    Jetzt tritt E.O.N. auch noch die Flucht nach vorn an....
    Ob dies bzgl. eigentlich auch schon CD-Rom's kursieren :D
  • rolfie schrieb:

    Hi Leute,

    ich muß jetzt einfach mal ab******

    heute hab ich SCHON WIEDER eine Strompreiserhöhung von meinem Anbieter erhalten. Satte 20 % :eek:

    Dabei ist dass schon der fünfte Anbieter in ebensoviel Jahren. Und alle gewechselt wegen Preiserhöhung. Du springst zwischen den Anbietern rum wie ein Flummi und trotzdem wirst du andauernd abgezockt.

    Seit der "§$%"§$"$" Strommarkt liberalisiert ist gehen die Preise nach oben wie das HB-Männchen.

    WAS ZUM TEUFEL SOLL MANN DAGEGEN MACHEN ????? :mad:

    Stromanbieter wechseln :confused: hab ich schon 5 mal gemacht - Ergebnis siehe oben.

    Und dann kommt noch so ein inkompetenter und überbezahlter Vollhorst wie der Bernotat und erzählt dir das Strom noch zu billig ist. :rot:



    Manchmal wünscht man sich in Frankreich zu wohnen, da kann man wenigstens auf die Straße gehen und Autos anzünden :mad:

    Was macht ihr gegen diese Strompreisabzocke ?
    Was kann, soll, muss man dagegen machen ?


    echt ein frechheit!!!

    Würde den billigsten Stromanbieter aus der Eu nehmen als ihn von den DEu angeboten wird!!!:löl: :löl: :löl: :löl: :löl:
  • Solang der Bürger überwiegend durch Nichtwählen Neoliberalismus etabliert durch Duldung aus Resignation solang kann auch die Unsitte von Privateigentum an Produktionsmitteln nicht überwunden werden in Bereichen der Öffentlichen Daseinsversorge wo diese nix verloren haben.
    Nur eine Rücküberführung der Stromkonzerne in Staatliches Eigentum kann die Preise wieder auf Selbstkostenpreise zurück führen.
    Bis jeder Autark als Endziel sich selbst versorgt per Brunnen, Wind und Solarzellen am Haus solang muß in der Übergangsphase der Staat wieder die Kontrole gewinnen über die Vereinigung der gierigen Vampire.
    [COLOR="Lime"]Hüte deine Tüte, den High sein heist Frei sein [/color]
  • Energieversorger

    Hallo Leute,
    zunächst wundert es mich doch sehr, dass sich hier doch relativ wenige an diesemThema beteiligen da es doch wohl ein "Dauerbrenner" ist. So hat TV-Phönix vor kuzem eine Dokumentation ausgestrahlt bei dem sich meine Nackenhaare vor Zorn gestreubt haben. Hier stellt man u.a. fest, dass sich 4 Mega-Energieversorgen den deutschen Markt aufgeilt und sogar die gesetzliche Richtlinie formuliert und in die Politik eingebracht und durchgesetzt haben. Viele Politiker sind zum Sprachrohr der Energieversorger geworden und profitiern laut Sender durch Aufsichtsratsposten etc. von deren Gunst. Fazit des Senders: Diese Megaunternehmen sind heute bereits so mächtig, dass sich die Politik nicht mehr durchsetzen kann oder will. Auch in Zukunft werden wegen der unersättlichen Gier einiger weniger die Energiepreise auf Kosten der Abnehmer steigen.Früher haben sich Unternehmen mit guten schwarzen Zahlen zufrieden gegeben. Heute müssen permanent Milliarden Gewinne ohne Aussicht von Sättigung erzielt werden. Die Verantwortlichen hierfür müssten genannt und zur Verantwortung gezogen werden.
  • Der Thread wurde im Januar erstellt und ist heute leider wieder Realität.

    Energiekosten: 126 Versorger erhöhen den Strompreis - Wirtschaftspolitik - Wirtschaft - FAZ.NET

    Dies ist leider nur ein Beispiel.

    Hab vor kurzen erst gehört, dass der Vorstandsvorsitzende von RWE/E.ON ka. gefordert hat, die Strompreise erneut "anzupassen". Die Beschaffungskosten sind ja wieder gestiegen ... :mad:

    Normalerweise müsste man dei Firmensitze von E.ON, RWE und Co. stürmen und den Vorstand :flag: :flag:.

    naja leider ist das heutige Volk zu ruhig, es lässt sich einfach k. A. warum aus Bequemlichkeit :rot:. Man bräuchte wieder Aufstände wie die, der '68er Generation
  • MrMooney schrieb:


    KEINE EINZEILER .......
    Greetz
    MrMooney


    @Xell25:

    bitte nimm Dir das auch an !!!

    lg... nehe
    Da, wo die Neurosen blüh'n, da möcht' ich Landschaftsgärtner sein!
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    Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm: »Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!« (R. Mey)
  • Bandalro207 schrieb:

    natürlisch:D ich stimme dir schon zu, aber wir hatten letztens ne Diskussion mit n paar Physikern, die das sagten was ich geschrieben habte:D ....
    Was waren das bitte für Hobbyphysiker? Gerade an sehr heißen Tagen steht es momentan äußerst gefährlich mit der Energieversorgung. Das Problem ist nämlich bei hohen Temperaturen, dass der Wirkungsgrad der Turbinen beachtlich abnimmt und gleichzeitig die Leistungsaufnahmen der Klimaanlagen erheblich steigt. Hinzu kommt, dass es an solchen Tagen oft windstill ist, wodurch selbst mit Windkraftanlagen auf dem Festland nichts zu gewinnen ist. Der Strompreis liegt an solchen Tagen aktuell bei über 2€/kwh. Im gegenzug kostet die Kilowattstunde an kühlen und sehr windigen Tagen auch mal 0€.

    Vollzitate sind unnötig, Kernsätze reichen völlig aus.... wer will schon alles doppelt lesen ;) .... lg... nehe
  • Nur mal gut das Vattenfall heute vorm BGH den Prozess verloren hat. :D
    Das sollte sich auf jedenfall nun positiv auch auf die Kosten auswirken für den Verbraucher. :bing:
    Sehr gutes Urteil, kann ich nur zu gratulieren und hoffen das auch andere Geier langsam mal beschnitten werden!!!

    Gruß

    oggy37 :)
  • Ja das ist wieder alles übertrieben genauso wie mit den benzinpreisen.
    Ich würde mir das billigste suchen und wechseln also auf so ein Scheis jedes jahr hab ich auch kein bock.
    Einfach kake geworden alles hier in deutschland.
    Am liebsten hätt ich auch die mark wieder dan würde sicherlich nicht alles so teuer sein
  • Hallo,

    Man kann da nur Wechseln. Aber die normalen Anbieter ohne Vorkasse sind halt immer teurer als die mit Vorkasse.

    Ich hab vor 3 Jahren den Stromanbieter gewechselt (Flexstrom) und bisher noch keine Erhöhung bekommen. Ich bezahle per Vorauskasse für 1 Jahr.

    Gruß satfinder86