BEENDET
Kampfeinsätze der Bundeswehr
24. Januar 2008, 15:37
Koalition spricht offen von Kampfeinsatz in Afghanistan
Der Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Thomas Kossendey (CDU), sagte am Donnerstag in einer von der Linken beantragten Aktuellen Stunde im Bundestag, Realität der Bundeswehr in Afghanistan sei, zu schützen, zu helfen, zu vermitteln, «aber auch zu kämpfen». Es gehe dabei um Operationen gegen gegnerische Kräfte. «Sie müssen kämpfen können, wenn es darauf ankommt.» Das sei jedoch keine neue Qualität des Einsatzes, sondern eine «neue Aufgabe».
Bislang hatten Experten von Union und SPD öffentlich stets davon gesprochen, dass die Bundeswehr in Afghanistan Wiederaufbau- und Stabilisierungsarbeit leiste. Die Einstufung als Kampfeinsatz war stets vermieden worden.
Der derzeitige Chef der NATO-Eingreiftruppe, Rune Solberg, hatte gesagt, die Deutschen müssten sich auf Tote einstellen und die Soldaten darauf vorbereiten, Krieg zu führen.
Die deutsche Politik läßt ihre Maske fallen
- Es ist wieder soweit - heute gehört uns Deutschland(Europa) - morgen die ganze Welt?
- 13 % der Deutschen sind von Armut bedroht - wir aber schicken Deutsche Soldaten in die Welt hinaus, um Krieg zu führen.
- Wer bezahlt diese Einsätze und verdient daran?
- Es gab schon mal eine Zeit in Deutschland, da hat sich die Großindustrie und das Großkapital an Elend, an Not und an Millionen Toten mit Milliarden bereichert.
- Gibt es für diese Kampfeinsätze einen Wählerauftrag?
- In der Demokratie bedarf es ja keinen Wählerauftrag, das hatte ich wohl übersehen.
Aus diesem Grund sind die Worte von Wolfgang Clemens auch nur eine Farce:
„Deshalb wäge und wähle genau, wer Verantwortung für das Land zu vergeben hat, wem er sie anvertrauen kann – und wem nicht.“
Na Leute, sagt findet Ihr es auch toll, wenn Deutsche Soldaten im Ausland zu Kampfeinsätzen herangezogen werden?
Wer garantiert uns denn, daß diese Kampfeinsätze, nicht nur dem Machtstreben und Interessen des Großkapitals und der Wirtschaft dienen.
Wie groß ist Euer Vertrauen in die Politik und wann stellt man uns die Frage:
Wollt Ihr den to .... Kr...?
Wollt Ihr den to .... Kr...?
Eingefügt am 27.01.2008
Aus der Mitte genommen.
Thema: Koalition spricht offen von Kampfeinsatz in Afghanistan
Es wird nun auch langam mal Zeit, daß die Regierung ausspricht, für was die Bundeswehr gebraucht wird.
Habe Verständnis dafür, daß eine unmündige Bevölkerung nicht über alles aufgeklärt werden kann.
Eine Armee ist nun einmal dafür da, um zu kämpfen, für einen Wiederaufbau eignen sich Ingenieure, Maurer, Tischler und andere handwerkliche Berufe viel besser.
Deutschland hat in zwei verlorenen Weltkriegen soviel Kampferfahrungen sammeln können – wer kann da verlangen, daß diese ungenutzt bleiben. Es sollte Selbstverständlich sein, diese Kampferfahrungen auch weiterzugeben.
Die Soldaten, die bei Kampfhandlungen ihr Leben verlieren, können immer davon ausgehen, daß sie für eine gute Sache gestorben sind.
Auch für die Angehören wird in unserem Staat gut gesorgt – noch heute gibt es genug Witwen, die von der Kriegshinterbliebenenrente aus dem II. Weltkrieg, sich ein sorgenfreies Leben gestalten können.
Ich finde es gut und befürworte jeden Kampfeinsatz, unserer Bundeswehr, in den Ländern, die diese Hilfe benötigen.
Die Bundeswehr ist schließlich eine Kampfarmee und keine Heilsarmee.
Habt Ihr mal überlegt, gäbe es die Bundeswehr nicht, wieviel Leute dann eventuell arbeitslos wären.
Die benötigten Waffen und Munition schaffen höhere Umsätze der Rüstungsindustrie und dadurch werden auch wieder mehr Arbeitsplätze entstehen und der Finanzminister bekommt mehr Steuereinnahmen.
Es gibt keinen Grund gegen einen Kampfeinsatz der Bundeswehr.
Charlo