Wie viel Parteien braucht das Land ?

  • Diskussion

  • Charlo
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  • Guten Abend,

    ...jede Partei hat ein anderes Politikprogramm, das sie durchführen möchte!
    Deswegen erschweren mehr Parteien die Durchsetzung der Interessen und es kommt meist zu keinem Resultat, wie z.B. bei der Gesetzesabstimmung.
    Ein bis zwei Parteien an der Regierung eines Bundes(landes) wären in Ordnung, alles andere wär unsinnig.

    Lg Fitzo
  • Tach auch,

    das sind ja so einige Ideen, die hier so ausgebrütet werden :D, ich geb´ dann meinen persönlichen Kommentar auch ´mal ab ;):

    Monarchie
    Da hätte ich eine Idee: Eine Person/Partei wird uneingeschränkt zum Herrscher bestimmt/gewählt, aber: Nach 5 Jahren stimmt das Volk ab, ob die Regierung gut war oder schlecht. Wenn schlecht: Keinerlei Renten/Pensionen/sonstiges für die ehemals Herrschenden - und der/die nächsten sind dran. (ist nicht ganz so ernst gemeint, im Grunde könnte es aber funktionieren).

    Volksentscheide
    Ist eine grundsätzlich gute Idee, scheitert meines Erachtens aber an der Manipulierbarkeit der Massen.
    Stellt Euch z.B. die Frage "Todesstrafe ja oder nein" vor, am Abend vor dem Volksentscheid läuft im TV
    a) Green mile oder b) ein Bericht über einen brutalen Kinderschänder/Vergewaltiger/Mörder.
    Je nachdem was ausgestrahlt wird, geht der Volksentscheid mit absoluter Mehrheit in die eine oder andere Richtung - da bin ich sicher.

    Die Linke als neue Partei
    Ganz offensichtlich haben die Linken als Ganzes nicht das Zeug, eine "Komplett-Politik" hinzubekommen, soll heissen: ein paar gute Ideen, aber nicht fähig, alleine einen Staat zu lenken. Ihre guten Wahlergebnisse kommen doch aber eher aus einem allgemeinen Linksruck, den wir zu verzeichnen haben. Und das -mit Verlaub- ist bei der unsozialen Entwicklung im Land ja wohl verständlich: Die von Gewerkschaften, Parteien, Arbeitnehmervertretern u.a. in Jahrzehnten erstrittenen Rechte werden von Jahr zu Jahr mehr abgebaut und solche Verbindungen wie die völlig unsoziale FDP wird von den Wählern leider unverständlicherweise nicht abgeklatscht.

    Die SPD fällt und fällt und fällt .....
    Selber schuld! Hätten die "Genossen" sich mehr auf die sozialen Probleme konzentriert, anstatt mit Schröder und Konsorten auf Schmusekurs mit Ausbeutern zu gehen, wäre das vielleicht nicht passiert.
    Gut gemeinter Tipp an die SPD: Kümmert Euch mehr um das "S" in Eurer Partei, dann versinkt die PDS - t´schuldigung ... Die Linke vielleicht wieder in der Versenkung - Und sagt bei harten Themen auch ´mal die Wahrheit, Gysi macht das zum Beispiel.

    Die FDP
    ... ist für mich der Inbegriff der Heuchler und Lobbyisten.
    Die neuesten von der Finanzkrise geprägten Aussagen von Westerwelle, dass es nun ja wirklich an der Zeit sei, die Banken stärker zu überprüfen und in ihren Handlungen einzuschränken, ist ja wohl der Gipfel der Verlogenheit! :mad:
    Genau die Brüder wollten die ganze Zeit genau dies nicht - Der Markt richtet schon alles, der Staat darf nicht eingreifen, blablabla ... Und nun sind die anderen Schuld??? Bei diesen Typen (und tatsächlich nur bei denen) geht mir die Galle hoch :depp:

    Fazit
    Wenn die großen Volksparteien SPD und CDU ihre Hausaufgaben nicht ordentlich machen, ist es kein Wunder, dass immer mehr Parteien über die 5 % - Hürde kommen. Nötig wäre es eigentlich nicht.
    Grüße von Josè
  • am ende ist doch die gleiche politik , egal was für eine partei an der macht ist
    wiel die merheit hat eh keine
    egal ob cdu-csu usw. ein name langt doch " WVdV " ( wir verars... das volk )

    mfg
    rieder
  • Graf Koks schrieb:

    Volksentscheid das fehlt uns.
    Nun haben wir je eine "große Koalition", die in der Lage wär, GG und andere Gesetze zu ändern, das das deutsche Volk über wichtige Entscheidungen in der Politik per Volksentscheid befragt wird.

    Nach meiner Meinung sägen diese Politiker nicht an dem Ast auf dem sie sitzen.

    Wieviel Parteien gut wären? 5 +, dann müßten mal richtige Koalitionen zustande kommen. In Italien funktioniert das auch mal ab und an *g*


    Beim Volksentscheid stimm ich dir zu, nur sollte es nicht zu oft "missbraucht" werden, nur wirklich wichtige und das Volk betreffende Themen sollten zur Wahl gestellt werden.

    Was die Parteienvielfalt angeht, haben wir jetzt schon viel zu viel. Viele von diesen kleinen Parteien schaffen ja zum Glück die 5% Hürde nicht.
    Eigentlich würden die 2 großen, die FDP, Grüne und wegen mir auch die Linke.

    Mehr braucht es wirklich nicht, da eh die anderen eh kein Mitspracherecht auf Bundesebene besitzen.

    Und solche Parteien, wie die NPD sollte auf jeden Fall verboten werden!
  • Oh man tut das weh sowas mit anzuhören...

    @Charlo ist dir klar, dass es keine Demokratie ist EGAL ob eine Person herrscht oder eine Partei!
    Was heißt denn überhaupt eine Partei? Gewählt würde sie ja nicht mehr werden!Da es ja nur sie gibt und dann kann sie ja im Prinzip alles selber machen und ihre eigenen ""Abgeordneten"" bestimmen!
    Genauso wie ein König seinen Erben!
    Was ist eine Demokratie ohne Wahlen???? Naja anscheinend spielst du gerne mit Worten.
    Also sag mir bitte, wo die Repräsentation des Volkes ist, was du ja so sehr verdeutlicht hast, wenn die Leute einmal (ps mit Sicherheit nichtmal alle, deshalb repräsentiert sie so oder so nicht den Gesamtwillen, sondern nur einen Teilwillen aber davon abgesehen...) eine Partei gewählt haben und wir der "Adligen Willkür" der Parteileute für den Rest der Zukunkft ausgesetzt sind???

    Eine einzige Partei würde das Ende der Demokratie sein und solche Regime gelten nicht mehr als Demokratie.
    Das beste Beispiel bilden eigentlich alle Kommunistischen Länder, wo die Leute zu ihrem "Glück" gezwungen werden und ja "offiziell" eine "Partei" herrscht und nicht "eine Gruppe von Leuten".
    In China gibt es zum Beispiel nur eine Partei und das sieht so aus, keine Wahlen, die paar alten Leute sitzen da rum und strengen sich nicht an und und und0

    Meiner Meinung nach sollte es viel mehr Partein geben und noch dazu Gleichstarke.
    Im Klartext würde das so aussehen, dass es zum Beispiel sieben Partein gibt, die alle so in etwa gleich groß sind. So hätte wohl jeder eine Partei die ihn mehr oder weniger vertitt, aber wie sieht es den heute aus?


    ps die Grundlagen für Demokratie sind

    -eine Opposition
    -Pluralismus (eine Auswahl zu haben!)



    Man kann nicht genug betonen, dass die 5% Klausel viel zu hoch ist und darum im Grunde gar keine neue Partei rein können (da man ja keine unter der 5%Klausel wählt, weil man sonst ja die "Stimme" wegwirft)
    Also im Klartext, die Partein die mal gewählt wurden werden weiterhin gewählt (oder fallen auch unter die 5%KLausel und sind damit weg) und die Partein, die nicht gewählt wurden und unter der 5% Klausel liegen werden auch weiterhin nicht gewählt!

    Also wird es langfristig auch maximal nur 2-3 Partein geben, also nur Geduld zur "Gemütlichkeit"!

    Das die Grünen und die Linken reingekommen sind ,ist im Grunde ein wahres Wunder, was weltweit kaum vorkommt und sonst der Trend so verläuft, wenn eine Partei weg ist kommt sie nie wieder, da keiner eine Partei unter der Klausel wählt!
    Wie siehts den In Amerika aus? 2 Parteien die sich langfristig etablieren und alle anderen in der Vergessenheit und sowas ist erstrebenswert???
    Keine Frage eine Klausel ist notwendig, doch würde ich sie persönlich auf 1% setzen.


    Noch was sehr Falsches...

    In der Weimarer Republik hatten wir unzählige Parteien und daher gab es keine stabile Mehrheiten. Wohin das geführt hat, wissen wir ja.


    -Antwort: Das war nicht der Grund!
    Der Grund war, dass die Demorkatie zu "frei" war und man sie sozusagen "legal" beseitigen konnte, heute ist die Demokratie Pflicht!
    Außerdem gibt es Schutzorgane, Gewaltenteilung, eine Verfassung gibt (die nicht zu umgehen ist!) einen Presidenten (der nicht den Reichstag nach Belieben auflösen kann!)

    noch ein Kommentar zu Jose

    Monarchie
    Da hätte ich eine Idee: Eine Person/Partei wird uneingeschränkt zum Herrscher bestimmt/gewählt, aber: Nach 5 Jahren stimmt das Volk ab, ob die Regierung gut war oder schlecht. Wenn schlecht: Keinerlei Renten/Pensionen/sonstiges für die ehemals Herrschenden - und der/die nächsten sind dran. (ist nicht ganz so ernst gemeint, im Grunde könnte es aber funktionieren).


    na das ist ja sehr naiv!
    1. wenn man die Führung hat kann man selber Gesetze bilden und das ganz schnell abschaffen, dass die Leute in 5 Jahren abstimmen!
    2. auch wenn das "klappen" würde, wäre das eine "autoritäre Moncharchie", wo sehr viel mit Manipulation, Geheimpolizei etc. gearbeitet wird.
    Genauso wie mit der NSDAP, wie war es denn da? War es so das alle Leute dagegen waren und jeden Tag protestiert haben?
    -Nein! die Leute wurden dazu gebracht das die Partei als Einzige in Frage kam und jegliche "Unruhen" wurden im Keim erstickt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von mostwanted030 ()

  • @ mostwanted030:

    Klar, Du hast ja recht, das kann so ohne weiteres natürlich nicht klappen.
    Ist auch mehr als Augenzwinkern meinerseits zu sehen. Wenn eine Gesetzgebung in einer einzigen Hand ist, dann möchte ich die sehen, die nach 5 Jahren eine Abwahl überhaupt zulassen würde.

    Genau hier liegt doch das Problem: Politiker/Monarchen/Was-auch-immer sind (leider) auch Menschen und das Blöde ist, dass "menschlich" irgendwie auch immer "egoistisch" ist - Ausnahmen gibt es leider nur selten.

    Die immer herbeigesehnte "Sozialkompetenz" hört doch spätestens dann auf, wenn es um den eigenen Geldbeutel oder die eigene Macht geht - schade eigentlich.

    Ein bisschen Naivität möchte ich für mich selbst bewahren, indem ich hoffe, dass tatsächlich irgendwann ein "Sozial-Man" aufsteht, der das Ganze über seinen persönlichen Arsch stellt :D - Die Hoffnung stirbt zuletzt :tata:
    Grüße von Josè
  • Parteien braucht kein Land wirklich :D
    Nur gute, vernünftige, kooperationswillige, demokratisch gewählte Vertreter des gesamten (Wähler-)Volkes :D

    Aber im Ernst...
    Rechnerisch sind 19 Parteien bei uns ja möglich
    und der Trend geht atm klar in Richtung 6 bzw. später 7 Parteien ;)

    Die sogenannten Volksparteien verlieren beständig

    Insofern sehe ich neben CDU, CSU, SPD, FDP, GRÜNEN und Der LINKEN
    auch noch realistische Chancen für eine 7. und sogar 8. Partei

    Ob die sich nun Graue Panther, Freie Wähler oder anders nennen
    oder sich schlimmstenfalls aus ultrarechten Zusammenschlüssen rekrutieren,
    lasse ich mal offen.

    Im Übrigen, Jose :)
    Hoffe ich da mal mit :D

    so far
    muesli
  • @ muesli


    ok in einer Sache geb ich dir Recht, nämlich das eine rein parlamentarische Demokratie ohne Partein das Demokratischte wäre, jedoch wegen der Umsetzung nicht durchführbar wäre. (Da wäre das Chaos der Weimarer Republik ein Witz dagegen ;) )

    Das der Trend in Richtung mehr Partein geht ist jedoch, nicht nur meiner persönlichen Meinung, sondern auch belegt, ganz falsch!
    Woher nimmst du diese These?
    Ich glaube mal ganz ehrlich, da haste einfach mal paar Namen wie "Graue Panter" oder sonst was aufgeschnappt und glaubst eventuell, dass jetzt die "neuen Partein" alles überschwemmen^^
    in der tat sind die Partein uralt und so schwach wie noch nie.

    Im Ernst sind ältere "stabile Partein" wie Grüne oder FDP am haucheln ganz schön knapp über der Grenze zum Absturz (5%)!

    Und das is ein Trugschluss, dass die Volkspartein beständig verlieren, zugegeben die SPD hat etwas verloren (aber auch eig. nur in Relation zu der CDU!), jedoch wurde das bei der CDU aufgefangen und die kleineren Partein haben nichts abbekommen, außer der neuen Linken natürlich ^^
    Welchen Zustand haben wir den jetzt, zwei stärkere Volkspartein von denen keine mit den kleineren eine Regierung bilden kann?!
    Wann gab es denn zuletzt so einen Zustand?

    Also im Ernst, das kannste mir echt für bare Münze nehmen, die Politikwissenschaftler klagen über zu wenig viele gleichstarke Partein und das Debakel über die hohe 5% Hürde (die ja realistisch kaum erfüllbar ist; nimmste echt ab das weit über 4Millionen Menschen eine "unbekannte" Partei wählen??!!)

    Der Trend ist mehr oder weniger so, dass die großen Partein die drin sind mit drinne bleiben, jedoch, die Kleinen die rausfallen nie wieder reinkommen, wie man es schon aus vielen anderen Ländern kennt, mehr Parteinen werden es nicht, weniger jedoch schon.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von NeHe () aus folgendem Grund: Vollzitat entfernt

  • Tja, den Glauben will ich Dir nicht nehmen ;)
    ich bin zwar ein gelernter ** der von Dir Genannten :D
    aber andere Meinungen, sofern begründbar,
    finde ich immer interessant.

    Aber ernsthaft
    Knapp an der Grenze der 5% Hürde haben sowohl die Grünen als auch die Linken - landes- wie jetzt auch bundesweit - schlicht mal angefangen ;)
    Das Beispiel der PDS lassen wir mal als so nicht vergleichbar außen vor.
    Früher war die FDP z.B. eine relativ stabile 7-8% Partei und bekam in Hochphasen auch mal mehr und war fast immer in fast allen Landesparlamenten vertreten

    Zudem verändert sich der Grundbestand der aktiven, an Parteipolitik Interessierten und sich dort auch konkret Engagierenden tatsächlich nur langsam und nimmt sogar seit einiger Zeit (nach dem Hype der Neunziger) sogar eher wieder ab.
    Siehe Mitgliederzahlen aller im BT beteiligten Parteien.

    Aber ;)
    früher waren sowohl die CDU/CSU wie auch die SPD für Prozentzahlen von auch mal über 40% gut.
    das wird seit einiger Zeit definitiv von allen mir bekannten Seiten als abnehmend konstatiert und ist auch an der tendenziellen Entwicklung und den Statistiken der Parteienlandschaft ablesbar.

    Von daher ist mir schleierhaft, womit Du Deine Thesen denn ansonsten belegen willst.

    so far
    muesli

    PS.
    Wenn ich mir gerade andere Beoträge von Dir ansehe...naa, jaaa
    Da sollte ich vlt. noch etwas Korrigierendes zu posten ;)
    Ich warne nur schon mal vor bzgl. bestimmter Arbeitslosigkeitsstatistiken :D

    Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von muesli ()

  • @ mostwanted:
    Geh in Deckung, wenn muesli die Verbalkeule mit Adleraugenanalyse rausholt gibt es kein Erbarmen. Das steht nur holger persönlich durch :D *scherz*
    @ Topic:
    es sollte genau so viele Parteien geben wie sie sich mit plitischen Interessen anordnen sollten:

    Konservative: CDU / CSU
    Mitte Konservative: kp / teile der CSU
    Mitte: FDP
    Mitte Links: Grüne
    Ganz Links: Die Linke
    Die die sich nicht entscheiden können: FDP / SPD

    Macht also 5-6 Parteien :)
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • Deutsches Kaiserreich... das wäre eigentlich für Deutschland eine Lösung.

    Denn: Die vielen Parteien machen eine schnelle klare Politik unmöglich. Es wird jahrelang diskutiert und am Ende doch das beschlossen, was zu Beginn heiss umstritten war.

    Bei einer Monarchie gäbe es zwar nicht mehr dieses Pro/Kontro, aber es würden die Entscheidungen schneller umgesetzt.

    Ob dies für das Volk von Vorteil wäre, sei dahingestellt... Für die Politik wäre es das beste...

    Und ich würde mich gleich als Kaiser zur Verfügung stellen :read:
  • Ganz schön hart schrieb:

    Ich stimme dir zu. Eigentlich sollten wir aber zur Monarchie zurückkehren, also am besten gar keine Parteien mehr....


    Eine Monarchie? Das ist doch völlig lachhaft.
    Ich habe mittlerweile langsam das Gefühl, dass es einigen in unserem demokratisch geführten Land zu gut geht.
    Auch wenn unsere Regierung fehler macht etc. niemand in unserem land muss unter dieser Demokratie wirklich leiden.
    Guck Dir doch mal die sogenannten "Monarchien" in Afrika an.
    Bei einer Monarchie ist man immer mit einem Bein in der Diktatur.
    !!! KEINE BILDER IN DER SIGNATUR !!!
  • Es kommt drauf an, wie du "Leiden" definierst. Ich finde es nicht besonders toll, dass teilweise Leute aufgrund von an den Haaren herbeigezogenen Beweisen von der Polizei tagelang festgehalten werden ohne ihre Familie zu informieren.
    In einem Überwachungsstaat muss auch niemand richtig leiden (solange es nicht Zustände wie in der DDR sind) und trotzdem ist man nicht frei und fühlt sich sicher auch nicht wohl.

    Meiner Meinung nach herrscht bei uns zu wenig Vielfalt was die Parteien angeht. Es gibt die beiden großen Volksparteien und dann noch die paar anderen wie die FDP usw.
    Das Problem ist eben, die richtige Mischung zu finden. Bei zu vielen verschiedenen Interessen ist die Gefahr, dass es ewig dauert, bis Entscheidungen gefällt werden, da man sich nicht einig wird. Bei zu wenigen werden Standpunkte jedoch nur einseitig vertreten.

    Phunny