storagelösung für mehrere festplatten

  • Kaufberatung

  • pipo
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  • storagelösung für mehrere festplatten

    hallo,

    ich hab eine frage bzgl. einer geeigneten storagelösung für mich: aufgrund massigen speicherplatz-
    bedarfs reichen die internen schnittstellen nicht mehr aus. deshalb muss ich auf externe festplatten
    ausweichen. nun hab ich mir schon ein externes festplattengehäuse zugelegt. (icy-box), die aber nur
    eine hdd aufnehmen kann. da ich mir aber schon weitere hdd's gekauft habe ist es immer umständlich, die
    festplatten zu wechseln.

    ich bin auf der suche nach einer storage-lösung, die ca. 6-8 festplatten (oder mehr) aufnimmt und die
    am besten die einzelnen hdd's seperat ansprechen kann zwecks stromaufnahme., d.h festplatten die nicht
    gerade gebraucht werden, bleiben abgeschaltet und sparen strom und nur die werden aufgeweckt, die auch
    wirklich benötigt werden.

    was könnt ihr mir empfehlen? ;)
  • Das Ideale wär ein (Zusatz)Case mit reichlich eSATA Platten,
    da diese im Plug & Play Modus je nach Bedarf aktiviert bzw. deaktiviert werden können und natürlich dann auch am (anderen, evtl. seperaten) System per Umschaltung angeschlossen wären.
    Das ist jetzt allerdings nur eine (spontane, noch nicht ausgereifte) Idee, die mir seit einiger Zeit auch im Kopf herumschwirrt.

    Falls dazu jemand übrigens noch Ideen/Reviews/Bauanleitungen etc. kennt...
    Ich bin auch für jede Anregung dankbar :)

    Ich selbst habe übrigens (auch) diverse Wechselplattenrahmen in Aktion ;)
    - atm gerade 4 Rahmen mit div. älteren (zu überarbeitenden) IDE- Platten (von ges. 16 Archivhdd's) im Case -
    sowie auch noch eine USB-ICY-Box - die allerdings sau langsam ist ;)
    und neuerdings auch eine eSATA-Platte mit 1x eSaATA MoBo Anschluss.

    Aber so richtig komfortabel ist das alles noch nicht.
    Bei den Wechselrahmen muss ja bei jedem Plattenwechsel das System auch erst mal wieder heruntergefahren und nach Umbau/Plattenwechsel wieder neu gestartet werden, gelle.

    mfg
  • Ich hab mich in letzter Zeit mal n bisschen über sowas informiert und im Endefekt gibts meiner Meinung nach nur zwei praktikable Möglichkeiten:

    - man besorgt sich einen PC mit möglichst vielen S-ATA Anschlüssen und hängt an die möglichst große Platten ran, sprich 500 gb, 1 tb oder wenns es gibt noch mehr.
    Sollte man die Platten nur selten brauchen, klemmt man noch nen Schalter für den Strom dazwischen.
    Vorteil ist, es ist ziemlich einfach und billig, mehr als max. 6 oder 8 tb gesamt dürfte allerdings schwer werden.

    - man besorgt sich ein NAS, was deutlich teurer aber auch professioneller ist.
    Gibts ab ein paar hundert Euro (diese schaffen dann allerdings auch nur meist 1 oder 2 tb) und geht bis ins unendliche, sowohl speicherplatzmäßig als auch finanziell.
    Da es übers Netzwerk läuft sind die Geschwindigkeiten natürlich nicht mehr ganz so toll, wie es bei nem Gigabit-Lan aussieht, weiß ich leider nicht, hab mich da nur ein bisschen eingelesen.
    Eine Marktübersicht gibts beispielseiße in folgendem pdf auf Seite 18ff:
    speicherguide.de/service/md2.asp?df=Storage_Magazin_03_07.pdf

    Meiner Meinung nach beides nicht allzu prickelnde Methoden, würde eher die erste bevorzugen, aber da is ziemlich schnell Schluss.

    Sofern man Wechselrahmen benützt muss soweit ich weiß der PC nur bei P-ATA-Platten runtergefahren werden, S-ATA-Platten kann man auch im laufenden Betrieb ran und abhängen. :)


    Ein selbst gebautes Case mit Platten wäre meiner Meinung nach gar nicht so schwer zu bauen, im Endefekt braucht man nur eine Plantine auf der die einzelnen Platten geschaltet werden.
    Ein oder zwei S-ATA-Verbindungen vom PC nach draußen und im Gehäuse selbst dann ein einfaches Verteilungsnetzwerk.

    Ob es langt nur die Strompins zu schalten oder ob man alle schalten muss weiß ich allerdings auch nicht, ließe sich aber in beiden Fällen eigentlich relativ leicht zusammenstellen. :)

    mfg
    neo
  • hmm es muss doch soetwas wie ein externes festplattengehäuse geben, das mehrere hdd's aufnehmen kann (sowas wie icy box nur halt mehr platz für die hdd's) das ich neben den pc stelle und das sich ansteuern lässt.
  • - man besorgt sich ein NAS, was deutlich teurer aber auch professioneller ist.
    Gibts ab ein paar hundert Euro (diese schaffen dann allerdings auch nur meist 1 oder 2 tb) und geht bis ins unendliche, sowohl speicherplatzmäßig als auch finanziell.
    Da es übers Netzwerk läuft sind die Geschwindigkeiten natürlich nicht mehr ganz so toll, wie es bei nem Gigabit-Lan aussieht, weiß ich leider nicht, hab mich da nur ein bisschen eingelesen.
    Eine Marktübersicht gibts beispielseiße in folgendem pdf auf Seite 18ff:
    speicherguide.de/service/md2.asp?df=Storage_Magazin_03_07.pdf

    ...

    mfg
    neo
  • Moin Neo...:)
    und THX noch für den Magazin link.
    NAS wäre evtl. zukünftig wirklich etwas, andererseits für eher rein private Zwecke doch schon ein bisserl arg teuer, gelle ^^...vernünftiges ab ca. 800 € :P
    Aber noch schaue ich mal, ob ich mir nicht eine steuerbare Schaltplatine "ätzen" lasse bzw. kaufe und alles fertig zusammenbauen lasse....vmtl. gibt's solche Lösungen naälich irgendwo eh schon,
    nur das ich sie noch nicht gefunden habe.

    Alles in SATA up8x in einem Gehäuse...
    davon halte ich atm auch nicht all zu viel...
    ob nun wg. Wärme, Kabelstränge ohne Ende und auch das Festlegen auf einen großen Tower passt mir nicht.
    Zudem wäre dann ja auch wieder ein spezielles RAID-System Pflicht..Richtung 6/N oder...falls mal doch was passiert...:D

    Bei mir steht eh noch ein Miditower- sowie ein Desktop-case rum...da werde ich mal mit rumspielen....
    Erstmal muss ich eh mal zu sehen, dass die IDE-Platen endlich mal alle überarbeitet werden...dann kommen ein bis zwei Zugriffs-Duplikate auf SATA-HDD's...
    und die Lösung bzgl. dem Rest wg. schnellem Zugriff auf alle Daten wird sich dann schon finden.
    Eine Netzwerk bzw. evtl. auch eine Gigabit-Lan Lösung ist eigentlich auch nicht gerade Favorit...hast Du damit schon mal versucht z.B. zwei Platten zu spiegeln und dann noch schnellen Zugriff auf eine dritte zu bekommen ;)...das kannst Du auch eher knicken^^
    Ich schätze, es wird bei mir am ehesten auf eine komplett abschaltbare SATA-Kombination, falls nicht sogar eine eSATA-Kombi rauslaufen
    Alles Professionellere muss einfach warten :)

    Mit P-SATA bzgl. P&P hast Du natürlich vollkommen recht :boing:
    Mann, Mann, ich bin atm so auf IDE fixiert :D

    greetz :)
  • web.hoh.de/hoh/(S(k0zvppyclult…tem&ST=1&IT=46644&CT=4838

    web.hoh.de/hoh/(S(k0zvppyclult…tem&ST=1&IT=33019&CT=4838

    das wären 2 ext. gehäuse für max. 2 hdd's

    sowas sollte es aber auch für mehr platten geben, was aber scheinbar noch nicht auf dem markt erschienen ist ;)

    @anderson: ein nas ist vollkommen unangebracht in diesem fall und völlig überteuert, das ganze soll ja nicht übers netzwerk laufen, sondern an den pc angestöpselt werden, wies bei so einer usb icy box der fall ist.
  • Ich denke mal selbst bauen ist ziemlich einfach, im Endefekt kann man ja alle Platten mit nem Schalter direkt hinhängen.

    Die Frage ist nur ob alle Kanäle geschalten werden müssen, ob da ein Mehrfachschalter oder ein paar Tranistoren langen. :)
    Relais wären auch noch eine Möglichkeit, wäre aber ziemlich aufwendig.

    hier mal die Belegungen:
    PIN-OUT: Serial ATA (SATA, Serial Advanced Technology Attachment)

    Die 15 PowerPins lassen sich im Endefekt auf 4 beschränken (5V, G, 12V, G) bzw sogar 3 (5V, 12V, G).
    Ob sich die Datenpins reduzieren lassen weiß ich leider nicht (Ground).
    Bräuchte man wohl einen 10fach Schalter. :D

    An sich könnte man auch die Datenpins dauerhaft dranlassen und nur den Strom abschalten, dann dürfte die Platte auch nicht mehr schreiben, aber man kann dann nur eine gleichzeitig benutzen.

    mfg
    neo
  • Hi pipo
    im Prinzip :D...ganz nützlich,
    aber zum Spiegeln bzw. Vergleichen mehrerer Platten ja nicht gut geeignet...
    es sei denn man will mal 2,5" auf 3,5" kopieren...bzw. umgekehrt.
    Wenn, dann wäre so etwas mit 2 bzw. besser 4 Platteneinschüben evtl. auch preislich eine Alternative.

    Das Speedprob USB2.0 zu eSATA/P-SATA etc. hatten wir ja schon.
    Denn schnell ist USB2.0 bei großen Platten wirklich nicht.
  • @muesli

    ja aber das ganze ist doch 1000-mal benutzernutzerfreundlicher als ein externes festplattengehäuse, wie z.b die icy box. da muss man die festplatten immer schrauben, bei der docking variante einfach reinschieben und gut ist :)
    ---
    Keine Komplettzitate bitte.
    greetz lukas2004
  • Hi Leutz,

    mobile Speicherung mit hohen Ansprüchen???

    Dann seht auch mal den ICECube von N-Tec an.
    Mit dem ICECube als leichtgewichtige und portable Speichereinheit beschreitet der Münchner Storage-Hersteller N-TEC neue Wege. Ausgestattet mit SATA-Festplatten und wahlweise SCSI- oder iSCSI-Anschluss fügt sich das System problemlos in bestehende Infrastrukturen und lässt sich einfach verwalten.


    MfG
    o.dean