Türkische Schulen in Deutschland

  • Diskussion

  • Bandalro207
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  • Die Diskussion geht hier nun völlig am eigentlichen Thema vorbei.

    Sinn oder Unsinn des Kopftuchs oder eines Tschadors (Iran) bzw. gar der Burka (Afghanistan) wäre zwar eine interessante Thematik, aber hat hier nichts zu suchen.

    In diesem Thread hier ging es um den Sinn fremdsprachlicher, insbesondere türkisch sprachiger Schulen in Deutschland. Weder um ein Wahlfach Türkisch noch um die Bedeckung der Frau im Islam. Hab dazu zwar auch ne eigene Meinung, aber wir sollten uns hier doch auf das Eigentliche besinnen.

    Nur eines, @ cheffe:
    Schon seltsam, dass im Sommer muslimische Männer leicht bekleidet umherschlappen und ihre Frauen hinterher trippeln in viel zu warmer Verhüllung. :confused:
  • Schlachter schrieb:

    ...
    Ich dneke mal dass irgendwann der großteil wieder auswandern würde wenn sie die Sprache wieder beherschen.
    ...
    Integration hier in Deutschland wahr nie möglich und wird auch nie passieren.
    ...
    Also her mit den Schulen und schnell Türkisch lernen und dann tschüß.
    ....


    Abgesehen davon, dass du dir mehrfach widersprichst in deinem Beitrag, ist das purer Unsinn. Viele 'Gastarbeiter', die in den 60-er und 70-er Jahren des 20. Jahrhunderts nach Deutschland kamen, dachten, sie würden ein paar Jahre bleiben, gutes Geld verdienen, und dann wieder in ihre Heimat zurück kehren um dort mit bescheidenem Wohlstand dann etwas aufzubauen.

    Nun, der überwältigend größte Teil blieb in DE, gründete Familien und wurde dauersesshaft. Da die Deutschen noch Jahrzehnte nach dem 2. Weltkrieg ein von den Siegermächten oktroyiertes Dauer-Schlechtes-Gewissen behielten und der Stolz auf das eigene Land kaum vorhanden war, wie sollten da die Migranten ein Gefühl bekommen, Deutschland als ihr neues Heimatland anzusehen? Man verdient(e) gutes Geld, lebte sicher und bequem und es gab bald genug von jeder Nationalität Südeuropas und der Türkei bei uns, so dass man immer Leute zum Reden fand in der eigenen Muttersprache.

    Doch die Kinder und Enkel dieser Migranten stehen und standen zwischen den Nationalitäten und wussten gleich gar nicht, was sie nun als Heimat ansehen sollten. Dazu die Angst vor Fremden und Fremdem der einheimischen Bevölkerung, die geringschätzig über viele der Migranten und deren Abkömmlinge noch heute reden, es an Achtung und Anstand fehlen lassen. So blieb man, gerade auch als Türke, lieber unter seinesgleichen.

    Inzwischen haben aber viele der sesshaft gewordenen ehemaligen Gastarbeiter erkannt, dass Deutschland doch nicht sooooo schlecht ist und achten auch auf eine gute Schul- und Berufsausbildung für ihre Kinder, wobei die Beherrschung der Landessprache einfach essentiell ist!

    Dass manch einer in Deutschland nicht glücklich werden kann, ob Auswanderer nach Übersee oder die Nachkommen der Gastarbeiter, ist immer möglich. Hierbei jedoch völlig unbelegt davon zu reden, dass die meisten wieder ins Heimatland der Eltern/Großeltern wollen, ist sicher absolut überzogen und völlig aus der Luft geholt. Dies als Begrüdnung für türkisch sprachige Schulen in Deutschland anzuführen, ist noch abwegiger. Es steht jedem offen, Türkisch zu lernen - ob als Wahlfach an manchen Schulen oder außerhalb davon, ist erst mal egal. Darum geht es hier auch nicht.

    Genau sowenig, dass man als Muslim in einem abendländischen Land nicht glücklich und zufrieden leben und seiner Religion nachgehen kann! Denn im Gegensatz zu den allermeisten muslimisch geprägten Ländern herrscht gerade in Mitteleuropa weitaus mehr Toleranz gegenüber anderen Religionen als dem vorherrschenden Glauben.


    // EDIT:

    Schlachter schrieb:

    ...
    Tatsache ist:
    In der Türkei gibt es Kirchen und katholiken und diese werden gedulded und respektiert. ...


    Es gibt zwar in Istanbul noch sehr viele Kirchen, denn historisch gesehen war es sehr lange römisch/christlich (Byzanz/Konstantinopel). Aber die katholisch-orthodoxe Kirche unterliegt gerade in der Türkei massiven Einschränkungen, wie z.B. das Verbot, Priester auszubilden und Christen werden massiv bedrängt von islamischen Eiferern. Die Christen sind in der Türkei alles andere als gleichberechtigt dem Islam gegenüber. Dagegen können Muslime in Deutschland sich ungestört ihrer Religion widmen. Dass wir Deutschen allerdings den Neubau von (großen) Moscheen mit Minaretten eher ablehnend betrachten, sollten auch Muslime verstehen und akzeptieren, denn wir sind kein islamisch geprägter Staat.

    Es tut mir leid für dich, dass du dich in Deutschland nie wirklich heimisch gefühlt hast, aber ich muss dir auch sagen, dass dich niemand gezwungen hat, in ein christlich/abendländisch geprägtes Land einzuwandern. Du hast, wenn du schon Jahrzehnte hier bist, doch schon seit Jahrzehnten wissen müssen, dass du hier nie heimisch werden kannst (nach deinen Vorstellungen) und bist dennoch geblieben.

    Vielleicht gelingt es aber deinen Nachkommen, sich hier noch besser zu integrieren - auch als Muslime. Denn sich einer Integration des friedlichen Miteinander zu versperren ist m.E. gefährlich und alles andere als der richtige Weg für eine dauerhafte Zukunft in Deutschland!

    @ Schlachter:
    Der Islam und das Christentum begründen sich auf den selben Gott, das weißt du doch genau! Jesus ist im Islam ein wichtiger Prophet und für die Christen Gottes Sohn. Der Koran nennt die Christen diejenigen, denen 'die Schrift (= Bibel) gegeben' wurde. Dass es Unterschiede gibt, ist klar und dass wir als christlich geprägter Staat nicht mit allem konform gehen können, was in arabischen Ländern und der Türkei üblich ist, auch. Dennoch kann die Zukunft der Menschheit nicht weiter im Gegeneinander liegen sondern im toleranten Miteinander und dem Respekt vor den Ansichten und Religionen der Nachbarn.

    Übrigens: ich habe mich in der Türkei stets gastfreundlich behandelt gefühlt und ich sitze auch in Deutschland mit meinem türkischen Bekannten des öfteren beim Tee zusammen. ;)
  • man kann es von mehreren Seiten betrachten ich habe eine Seite genannt und die kenne ich aus Erfahrungen.

    Und es ist richtig das sich was wiederspricht.. denn es ist beides richtig.

    Wenn du mich verstehst.

    Und das was du schreibst trifft auch zu... wir reden hier nicht von ein paar Türken sondern von von einer grossen Masse.... und ich kann nicht für alle sprechen.

    Aber ich sehe schon man muss jeden Satzt gleich 10 mal umdrehen damit es besser zutrifft und doch kommt immer irgend eine Meinung.
  • Schlachter schrieb:

    ...Aber ich sehe schon man muss jeden Satzt gleich 10 mal umdrehen damit es besser zutrifft und doch kommt immer irgend eine Meinung.


    Das kannst du auch 20 mal umdrehen,hier wird mann dir so lange seine Meinung auftischen,bis sie denken das du ihre Meinung geschluckt hast ,auch die 3 Sätze die zitiert sowie deinen Beitrag finde ich nicht, das es Unsinn ist.

    Es tut mir leid für dich, dass du dich in Deutschland nie wirklich heimisch gefühlt hast, aber ich muss dir auch sagen, dass dich niemand gezwungen hat, in ein christlich/abendländisch geprägtes Land einzuwandern.


    ..hört sich ja gerade an, als wären die Ausländer in einem Märchenland eingewandert ,nur wir vergessen dabei gerne zu erwähnen, das sie als Kanalarbeiter und bei der Müllabfuhr Jahrelang gerne gesehen wurden.
    Jetzt nach Jahrzehnte fleißigen Arbeitens ,so das sie sparsamer mit ihrem verdienten umgegangen sind und sich Häuser und Teure Autos leisten können,sind es plötzlich die Bösen Migranten.

    Ich denke bereits,das auch mehr der Neid aus einem Spricht anstatt die Meinung allgemein,aber es gehört ja nicht zum Thema, sowie auch andere Beiträge hier.

    @Cheffe, das waren jetzt aber nicht gerade die triftigen hintergründe.
  • @ resnu:
    und schon wieder verfällst du in platte Sprüche und billige Polemik.

    Für die allermeisten türkischen und sonstigen Migranten war Deutschland garantiert das Märchenland schlechthin, wo man einst ohne eine gute Schulbildung und mit geringen Sprachkenntnissen selbst als Hilfsarbeiter relativ gut verdient hat - zumindest im Vergleich zum Heimatland.

    Und schieb hier nicht was von 'bösen Migranten' und 'Neid' in den Thread, nur weil du mal wieder weder meinen Beitrag verstehst noch ihn überhaupt richtig gelesen hast.

    @ Schlachter:
    Wenn man hier postet, wird immer eine andere Meinung oder auch mehrere vertreten sein. Das Merkwürdige ist nur, dass alle (Migranten) immer erwarten, dass der Staat sich um die Integration kümmern soll, dass die Deutschen noch toleranter und liberaler sein sollen, dass man Koran- und muttersprachlichen Unterricht in allen öffentlichen Schulen anbieten soll und man selbst sich doch nur nach seinem Ursprungsland sehnt. Mag nicht auch das ein oder andere Versäumnis von den Migranten selbst dabei gewesen sein?

    Wenn ich lese, dass du schreibst:
    Einmal Türke, immer Türke, ...
    dann zeigt das höchstens von mangelnder Bereitschaft, sich in dem Land, indem man jahrzehntelang lebt, in die Gesellschaft hineinzufinden.
  • MusterMann schrieb:

    @ resnu:
    und schon wieder verfällst du in platte Sprüche und billige Polemik.(..)


    Wieso?? nur weil ich mich nicht von deinen Beiträgen beeinflussen lasse? , die keinen Sinn für mich ergeben und wenn man es so durchgeht,sind es meist nur Standard Sprüche.
    Du wirst doch wohl nicht besser wissen, wie der @schlachter der die Lage aus seiner Seite sieht und es Hautnah miterlebt ,nur du kannst/willst es nicht Akzeptieren und bezeichnest es mit Unsinn, schreibst Roman und Unterschreibst das ganze noch mit..
    Übrigens: ich habe mich in der Türkei stets gastfreundlich behandelt gefühlt und ich sitze auch in Deutschland mit meinem türkischen Bekannten des öfteren beim Tee zusammen.


    ....geringen Sprachkenntnissen selbst als Hilfsarbeiter relativ gut verdient hat - zumindest im Vergleich zum Heimatland.


    und??? meinst du, die bekommen ihren Gehalt Steuerfrei?? aber wenn ich andeute, das sie dafür Schei*sarbeiten machen mussten, geht das in die Richtung Polemik,weil wir eben die wahrheit der Geschichte mit den Gastarbeitern/Einwanderer nicht verdauen können.
    Und heute sind sie größtenteils Selbstständig, was wiederum auch ein Dorn im Auge des Betrachters ist.
    Schade das Schlachter sein Beitrag entfernt hat,denn es hatte wenigstens gegenüber andere Beiträge einen Sinn,anstatt Unsinn.

    In diesem Sinne
  • War die Frage nicht einmal: Diskussion - Türkische Schulen in Deutschland?
    Also ich möchte als Repräsentant der Generation der etwas älteren (nicht gestrigen) Freesoft-boardler etwas in Erinnerung bringen: Als Folge der so genannten Ölkrise und der sich verschlechternden Wirtschaftslage verfügte das Bundeskabinett 1973 einen Anwerbestopp. Also alle, die nach 1973 nach Deutschland kamen, kamen nicht als Angeworbene! Durch diese Änderung blieb von 1973 bis 1979 der Ausländeranteil in Deutschland etwa stabil. Aber bereits ab 1986 stieg der Zuzug von Ausländern, vor allem aber der Saldo aus Zu- und Fortzug wieder deutlich an. Innerhalb von nur elf Jahren (1986 bis 1996) erhöhte sich die Zahl der Ausländer in Deutschland um 2,8 Mio. auf 7,3 Mio. Personen. Also davon zu sprechen, dass wir alle, die heute hier leben, geholt/eingeladen haben, ist schlichtweg falsch! (Hallo Gutmenschen, aufwachen! Fakten besiegen nebulöses wunschdenken!) Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass diese Menschen nun einmal mitten unter uns und oftmals leider auch neben uns leben. Türkische Schulen in Deutschland so organisiert wie deutsche Schulen im Ausland sind wohl kein Problem, warum auch? Deutsche Schulen im Ausland richteten sich noch nie gegen das Gastland.
    Gefährlich sind Schulen, die abgrenzen, religiös oder politisch organisiert sind! Deshalb dürften türkische Schulen nur unter Bürgerkontrolle *1) und solange nicht vorhanden, nur unter deutscher staatlicher Kontrolle zugelassen werden.

    *1) gibt’s noch nicht, ist aber zwingend notwendig
  • resnu schrieb:

    ...weil wir eben die wahrheit der Geschichte mit den Gastarbeitern/Einwanderer nicht verdauen können.
    Und heute sind sie größtenteils Selbstständig, was wiederum auch ein Dorn im Auge des Betrachters ist.
    ...


    Wiedermal faselst du nur unausgegorenen und durch nichts belegbaren Quark - wie in fast allen deinen nutzlosen und nebulösen Beiträgen. Du blickst nie durch, beschwörst ein unsinniges, pauschales schlechtes Gewissen aller Deutschen herauf (wozu?) und hast keinerlei brauchbare Lösungsansätze für wirkliche Integration.

    Beiträge anderer Member liest oder verstehst du nicht oder willst es jedenfalls nicht, statt dessen wirfst du nur mit pauschalen Vorwürfen um dich, ohne selbst auch nur den Funken eines Plans für ein Miteinander der Kulturen zu entwerfen.


    Dass der Member Schlachter seinen Beitrag wieder gelöscht hat, ist nur besonders arm. Wenn man eine Meinung veröffentlicht, sollte man auch dazu stehen. Wenn ein Migrant hier jahrzehntelang lebt, hier aber nie heimisch wird, ist er mit Sicherheit ein großes Stück selbst mit verantwortlich dafür. Er kann sich nicht mehr als zeitlich limitierter Gastarbeiter sehen sondern als Einwanderer. Allerdings einer, der vermutlich nie begriffen hat, dass man sich dem neuen Staat selbst ein ordentliches Stück weit anpassen muss statt in selbst gewählte Isolation abzutauchen und dann darüber zu lamentieren, dass sich die Nachkommen schon zu sehr dem 'neuen' Land angepasst hätten und ihm daher eine Rückkehr nicht möglich wäre. Merkwürdig nur, dass es andere Migrantengruppen viel besser schaffen und sich hier wohl fühlen - u.A. Albaner, Kosovaren und Bosnier muslimischen Glaubens.


    PCOpa schrieb:

    ...Innerhalb von nur elf Jahren (1986 bis 1996) erhöhte sich die Zahl der Ausländer in Deutschland um 2,8 Mio. auf 7,3 Mio. Personen. Also davon zu sprechen, dass wir alle, die heute hier leben, geholt/eingeladen haben, ist schlichtweg falsch! ...


    Vergiss aber nicht zu erwähnen, dass zu den Millionen von Immigranten noch Millionen sogenannter Spätaussiedler deutscher Abstammung aus Osteuropa und vor allem der ehemaligen Sowjetunion ('Russlanddeutsche') hier her kamen und die i.d.R. die selben Probleme haben und hatten, wie Menschen aus anderen Staaten auch!
  • MusterMann schrieb:

    Merkwürdig nur, dass es andere Migrantengruppen viel besser schaffen und sich hier wohl fühlen - u.A. Albaner, Kosovaren und Bosnier muslimischen Glaubens.


    Dazu hätte ich gerne eine Statistik ;)
    Ich denke, das so zu sagen ist problematisch. Selbst wenn du diese Erfahrung gemacht hast, kannst du sie leider nicht auf ganz Deutschland, bzw auf alle Immigranten aus Ex-Jugoslavien (sorry, geht schneller so), umlegen.

    Lg
    RamsesV
  • MusterMann schrieb:

    Wiedermal faselst du nur unausgegorenen und durch nichts belegbaren Quark - wie in fast allen deinen nutzlosen und nebulösen Beiträgen. (...)


    Wie schnell du doch aus den gleisen fahren kannst, wenn man nicht deiner Meinung ist,da verfällst du gleich auf herabfallende Sätze,ist das die Art und Weise, was du unter dem begriff Diskutieren kennst ?

    (...)ohne selbst auch nur den Funken eines Plans für ein Miteinander der Kulturen zu entwerfen.(...)


    :D sorry aber ich habe selten so gelacht,das gerade Du bist,der mir das vorwirft.
  • RamsesV schrieb:

    Dazu hätte ich gerne eine Statistik ;)
    ...


    So etwas in reine Zahlen zu fassen, fällt den Statistikern nicht einfach. Aber auch dazu ein kleines Beispiel, ganz aktuell aus der Stuttgarter Zeitung diese Tage:

    Das muslimische Gräberfeld in Stuttgart wurde bisher wenig benutzt, aber vorwiegend von Bosniern und Kosovo-Albanern, während Türken sich lieber in der Heimaterde bestatten ließen und lassen. Aktuell ist eine deutliche Zunahme muslimischer Bestattungen zu verzeichnen, aber auch hier meistens von den genannten Gruppen. Bei den Türken ist hier kaum ein Trend nach oben festzustellen, sehr viele zahlen weiterhin in sogenannte Überführungsfonds ein, mit denen bei ihrem Ableben der Transport in die Türkei und die Bestattung dort bezahlt wird.

    Gewiss, das mag auf den ersten Blick makaber klingen, aber wer sich hier bestatten lässt, hat hier eine Heimat gefunden und das scheint bei Bosniern und Kosovaren deutlich stärker ausgeprägt zu sein als bei Mitbürgern türkischer Herkunft.

    @ RamsesV: man kann persönliche Erfahrungen nie verallgemeinern und ganz sicher gibt es auch vom Balkan noch genügend Migranten, die sich hier nicht heimisch fühlen und es wohl auch nicht wollen.


    @ resnu:
    Keine Ahnung, kein Plan, laberst nur rum: :depp:
  • MusterMann schrieb:

    So etwas in reine Zahlen zu fassen, fällt den Statistikern nicht einfach.


    Nicht einfach? Ich postuliere mal: unmöglich.
    Allerdings werden Statisken gemacht, von Dingen, die unmessbar sind.

    MusterMann schrieb:

    Gewiss, das mag auf den ersten Blick makaber klingen, aber wer sich hier bestatten lässt, hat hier eine Heimat gefunden und das scheint bei Bosniern und Kosovaren deutlich stärker ausgeprägt zu sein als bei Mitbürgern türkischer Herkunft.


    Wobei man auch die Heimat der jeweilgen Menschen sehen muss. Ein Türke hat mit sicherheit keine zerstörte Heimat bzw überhaupt noch eine. Durch die vielen Konflikte im Balkan sind viele ihrer Heimat beraubt worden und sind heimatlos nach Deutschland eingewandert. Bei Türken zum Beispiel steht doch im Großteil (zumindest vermute ich das) eine Famile im Hintergrung, von der ein Teil noch in der Heimat wohnt.

    Wenn ich nicht entwurzelt bin, warum dann neue Wurzeln schaffen?

    Bei einer Statistik über das Heimatgefühl von Mitbürgern mit ausländischen Wurzeln (oder keinen) sollte auch berücksichtigt werden, wie die Verhältnisse in der (ehemaligen) Heimat sind. Ich denke, dass gerade bei Sachen, die um Menschen gehen, alle Faktoren berücksichtig werden müssen, und nicht wie beim Wetter, dass man den Großteil außer Acht lässt, damit man ein ungefähres Ergebnis hat.

    Und irgendwie fühle ich mich auch sehr Offtopic :D

    //edit: Dein Beispiel gefällt mir allerdings sehr gut! ;)

    Lg
    RamsesV
  • MusterMann schrieb:

    (...) aber wer sich hier bestatten lässt, hat hier eine Heimat gefunden und das scheint bei Bosniern und Kosovaren deutlich stärker ausgeprägt zu sein als bei Mitbürgern türkischer Herkunft.(...)


    Da haben wir es mal wieder,wie man an einen öffentlichen Bericht einfach rum textet und zu seinem eigenen Vorteil hier reinsetzt .
    Wenn man schon mit Vorwürfen um sich wirft,sollte dieses auch wahrheitsgemäß weitergeben,oder zu mindestens hier das Original Bericht zitieren.

    Hier der Originaltext, warum sich die Bosnier sich in Gräberfeld bestatten ließen.

    Gerade 358 Muslime wurden auf dem Gräberfeld in den 22 Jahren bestattet, viele davon sind Bosnier, deren Gräber hier liegen, da während des Jugoslawienkriegs keine Überführung möglich war.
    Quelle: stuttgarter-zeitung.de "


    Ich finde solche Behauptung wie "wer sich hier nicht bestatten läßt,fühlt sich hier nicht heimisch" voll daneben und Respektlos gegen die Verstorbenen.
    Jeder Mensch hat seinen eigenen Willen,(auch ein Türke) der laut seinem Testament oder der Wunsch im Lebzeiten selbst bestimmen kann,wo er bestattet werden möchte auch wenn das auf dem Mond ist , aber es ist beschämend zugleich eine Sünde über diese Totenseelen zu behaupten, das sie hier keine Heimat gefunden haben.

    Möchte hier nicht weiter Argumentieren, weil es eh nichts mehr mit dem eigendlichen Thema gemeinsames hat,aber wenn man schon was behauptet,sollte man es auch belegen.
    Wer Interesse an dem "Originalen" Artikel hat sollte selbst durchlesen und eigenes Bild von machen.

    h**p://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1675093
  • Zitat von EllHomer
    Aber echt! Wenn die türkische Schulen wollen, sollen sie gefälligst in die Türkei gehn!! Hier in Deutschland wird deutsch gesprochen und unterrichtet. Die Türken sollten sich wenigstens in diesen Dingen anpassen -.-
    Außerdem kostet sowas ja wieder viel Geld, das man für so viele andere Dinge gut gebrauchen kann.


    Das geht mir doch etwas über die Hutschnur. WO wird denn hier in Deutschland deutsch gesprochen? In der Fernsehewerbung jedenfalls schon lange nicht mehr. Englisch ist angesagt. Das Wort 'Getreide' ist bald keinem mehr geläufig, schließlich heisst es auf neudeutsch 'Cerealien'.

    Da scheinst du nicht so empfindlich zu sein. Aber wenn ein Türke hier in Deutschland türkisch spricht, dann geht gleich die abendländische Kultur unter! Wenn ich mir das Legasteniker-Deutsch (nichts gegen echte Legastheniker!) vieler Deutscher anschaue, die mit ihrer Unfähigkeit zur deutschen Sprache auch noch mit Rechtschreibfehlern (die im Grunde genommen meist Verständnisfehler sind) kokettieren, als wäre der 'Mut' zur Unfähigkeit eine Leistung, dann wird mir schlecht.

    Wenn man jeden rausschmeißen würde, der kaum oder schlecht Deutsch kann, dann wäre Deutschland leer, nicht wegen der Ausländer, sondern wegen den Deutschen.

    Solange es hier Waldorf-Schulen und ähnliches gibt, solange muss man auch zulassen, daß es hier türkische Schulen gibt.

    Natürlich ist es sinnvoll, daß auch türkische Jugendliche deutsch lernen. Aber das tun sie doch allesamt!

    Schulen kosten natürlich etwas. Auch türkische. Was meinst du mit 'das kostet wieder viel Geld'? Meinst du, eine deutsche Schule statt einer türkischen wäre billiger? Oder willst du die Schulpflicht (natürlich nur für Türken) abschaffen? Das wäre in der Tat billiger. Allerdings auch nur im ersten Moment.

    Etwas mehr Toleranz gegenüber anderen würde dir auch nicht schlecht stehen.

    So long, Konradin
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • @Konradin,
    Sprache wandelt sich nun mal, aber es geht doch darum, dass wenn Türken auf türkische Schulen gehen kein richtiges Deutsch mehr lernen und sich auch nicht richtig integrieren können. Wenn jemand Werbung schaut hindert ihn das nun mal nicht daran. Außerdem ist es ja wohl ein totaler Unterschied, ob sich die deutsche Sprache ändert oder Türkein die deutsche Sprache überaupt nicht lernen wollen.
    Und jetzt sag bitte nicht, dass die Türken, wenn sie auf türkische Schulen gehen, immernoch besser deutsch können, als Deutsche.

    Ansonsten, ist das Geld in eine (rein) türksiche Schule einfach schlechter investiert, da man später einfach durch Steuern nicht so viel rausbekommt.
  • Kein Schweinfleisch: Wenn du in biologie aufgepasst hättest, würdest du mitbekommen haben, dass Schweine Alles-fresser sind. D.h. sie fressen u.a. auch Aas
    Dies verabscheulicht man im Islam.
    [/QUOTE]

    nun ja dann sollten Moslems Dönerbrot auch weglassen......denn da ist Cystein drin. wenn acuh nur sehr wenig

    Klassisch wird Cystein aus cystinreichem Eiweiß wie Menschenhaar, Federn oder Schweineborsten gewonnen.


    Cystein wird bei verschiedenen Produkten eingesetzt und erfüllt dabei unterschiedliche technologische Aufgaben; etwa:

    * Als Bestandteil vieler Backmittel und BackgrundstoffeBackmittel und Backgrundstoffe ist Cystein bei der Herstellung von Brot, Brötchen und BackwarenBackwaren aller Art weit verbreitet. Es erhöht das "Gashaltevermögen", so dass die Backwaren über längere Zeit ihre voluminöse Form behalten. Außerdem verbessert Cystein die Elastizität und die Knetfähigkeit der Teige.
    * Cystein ist an der Ausbildung von Fleisch- und Röstaromen beteiligt und wird zur Abrundung und Verstärkung von AromenAromen eingesetzt. Als künstliches Fleischaroma setzt man es vegetarischen Lebensmitteln zu.
    * auch in Diätzubereitungen, Futtermitteln, Arzneimitteln und kosmetischen Erzeugnissen
    nicht alles was ein loch hat ist kaputt !
  • resnu schrieb:

    ...
    Ich finde solche Behauptung wie "wer sich hier nicht bestatten lässt,fühlt sich hier nicht heimisch" voll daneben und Respektlos gegen die Verstorbenen.
    ...


    Au Backe, dann lies doch den GANZEN Artikel! Vor allem, die Entwicklung:

    STZ schrieb:

    ...
    Der Friedhofsplaner Hansjürgen Grupp denkt trotzdem an eine Erweiterung, er rechnet damit, dass die zweite und dritte Generation der Einwanderer eher bereit sein wird, auch nach dem Tod in Deutschland zu bleiben. Die Zahlen von 2007 scheinen ihm recht zu geben: 36 Gräber wurden vergeben, so viele wie in keinem der Jahre zuvor. Ferid Kugic, der Vorsitzende der bosnischen Moschee, hofft, dass sich dann auch die Gewohnheiten der Muslime bei der Grabpflege ändern werden: „Wenn ich über einen christlichen Friedhof mit den schön geschmückten Gräbern gehe, bin ich fasziniert, wenn ich über einen islamischen gehe, bin ich oft enttäuscht.


    Bosnier und Kosovaren haben sich Anfang der 90-er Jahre verständlicherweise nicht in ihrer Heimat beerdigen lassen können wegen der Kriegshandlungen dort. Und wie lange ist das her?

    Die Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien kamen nach Zerfall des Staates doch als Flüchtlinge zu uns und nicht vornehmlich als Einwanderer. Dennoch haben sich viele bei uns sehr gut eingelebt und wollen nicht zurück.


    resnu schrieb:

    ...
    es ist beschämend zugleich eine Sünde über diese Totenseelen zu behaupten, das sie hier keine Heimat gefunden haben
    ...


    Dachte ich mir es doch schon immer, dass du bzw. deine Eltern entsprechender Herkunft bist/sind! Lügen ist im Übrigen auch eine Sünde.
    Und wenn du, wie bisher auch, nichts Konstruktives auszusagen hast, dann spar dir doch die Tipperei in diesem Thread einfach.



    Konradin schrieb:

    ...WO wird denn hier in Deutschland deutsch gesprochen?
    [...]
    Solange es hier Waldorf-Schulen und ähnliches gibt, solange muss man auch zulassen, daß es hier türkische Schulen gibt.
    [...]
    Natürlich ist es sinnvoll, daß auch türkische Jugendliche deutsch lernen. Aber das tun sie doch allesamt!
    ...


    Ich gebe dir recht, dass wir diese vielen Anglizismen überhaupt nicht benötigen, wie sie heute vielfach in Werbung, Mode und bestimmten Zeitschriften verstärkt Verwendung finden!

    Dein Vergleich von Waldorfschulen mit fremdsprachlichen Schulen hinkt gewaltig. Und erkläre doch bitte mal, wie türkische Jugendliche 'allesamt' Deutsch lernen, selbst wenn sie auf eine türkisch sprachliche Schulen gehen würden? Das ist Nonsens! Umgangssprache kann man zwar auf der Straße lernen ('Dönerdeutsch'), aber richtig und verständlich sicher nicht. Dass viele deutsche Schüler heute grauenhaft sprechen und schreiben, ist eine andere Sache und hat mitd er Bildungspolitik unseres Staates zu tun!
  • MusterMann schrieb:

    (...)Dachte ich mir es doch schon immer, dass du bzw. deine Eltern entsprechender Herkunft bist/sind! (..)


    Dies hast du mir schon mal vorgeworfen,scheint bereits ein Hobby von dir geworden zu sein,hier nur pauschale Vorwürfe unterbreiten aber die Tatsachen übersehen.
    Passt dir irgendwie nicht so an den kragen,wenn solche wie ich hinter den Ausländischen Mitbürger stehen und deine Meinung nicht schlucken,so wie du es von mir behauptest,das ich bzw meine Eltern türkischer Herkunft sind,sollte ich auch behaupten, das du nach deinen türken feindlichen Beiträgen zu NPD gehörst, was ja nicht weit von entfernt ist.

    Ich frage mich,wer überhaupt von uns der Ältere ist.
  • @Hero:

    Ich bezweifle, daß viele Türken kein Deutsch könnten, wenn sie hier auf eine türkische Schule gingen.

    Viele türkische Jugendliche, die ich kenne, sind hier in Deutschland geboren und zweisprachig aufgewachsen. Sie sehen ihre Zukunft in Deutschland und nicht in der Türkei. Also lernen sie auch die Sprache des Landes, in welchem sie ihre Zukunft verbringen wollen.

    Woher nimmst du eigentlich den Glauben, daß Deutschunterricht an einer türkischen Schule schlechter sein muss als Deutschunterricht an einer staatlichen Schule? Die Qualität des Deutschunterrichts hängt auch von dem Umgang der Schüler mit der deutschen Sprache ab. Deutschunterricht an einer rein türkischen Schule ist aufgrund der Vorkenntnisse erfolgreicher als Deutschunterricht auf einer stattlichen Schule mit sehr hohem (gemischtem) Ausländeranteil. <Ironie ein> Von oberbayerischen Schulen mal ganz abgesehen, wo zum Teil immerhin fünf Prozent der Schüler Hochdeutsch können, wenn überhaupt.<Ironie aus>

    Aber du wirfts deutsche Schulen alle in einen Topf und türkische in einen anderen. Das ist sehr einfach. Das Problem aller einfachen Lösungen ist aber, sie sind einfach, aber nicht umsetzbar. Einfache Lösungen sind für einfache Gemüter, eben populistisch.

    Ansonsten, ist das Geld in eine (rein) türksiche Schule einfach schlechter investiert, da man später einfach durch Steuern nicht so viel rausbekommt.

    Der Wirtschaftsfachmann spricht, oder?

    Kopfschüttelnd,
    Konradin
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • Woher nimmst du eigentlich den Glauben, daß Deutschunterricht an einer türkischen Schule schlechter sein muss als Deutschunterricht an einer staatlichen Schule?

    Sag ich ja gar nicht, aber auf einer deutsche Schule wird nun mal von morgens bist mittags deusch gesprochen.

    Aber du wirfts deutsche Schulen alle in einen Topf und türkische in einen anderen. Das ist sehr einfach. Das Problem aller einfachen Lösungen ist aber, sie sind einfach, aber nicht umsetzbar. Einfache Lösungen sind für einfache Gemüter, eben populistisch.

    Ich sag noch nur, dass türkische Schulen schwachsinnig wären, erläutere doch einfach mal, welche Vorteile sie hätten.

    Der Wirtschaftsfachmann spricht, oder?

    Nö, aber türkisch kann man eben auch zu Hause lernen.
  • @Hero: Und welche Vorteile haben katholische Schulen, Waldorfschulen, Ganztagsschulen und gar Abendschulen? Sind genauso schwachsinnig wie türkische Schulen?

    ...aber auf einer deutsche Schule wird nun mal von morgens bist mittags deusch gesprochen.

    Aber was für ein Deutsch! PISA lässt grüssen.

    Nö, aber türkisch kann man eben auch zu Hause lernen.

    Deutsch aber auch. Oder hast du Deutsch erst in der Schule gelernt?

    Oder wolltest du damit etwas anderes sagen?

    Gruß Konradin
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • @Konradin: Deutsch wird aber hier im Land gesprochen, und allgemein benötigt, türkisch aber nicht:D

    Hero hat gefragt, ob du die Vorteile einer Staatlich finanzierten Türkischen Schule nennen kannst:D (nix gegen dich:D), aber Integration ist kein Punkt, weil ja "normalerweise" die Türkischen Familien schon länger in Deutschland leben:D
    Natürlich sind die ganzen Schultypen Hauptsächlich schwachsinnig, aber da wird halt Deutsch gesprochen, und die Weltsprache (Englisch) gelehrt:D

    mfg:D
    [SIZE="2"][COLOR="Blue"]Kriege kommen und gehen, aber meine Soldaten stehen ewig.
    Einen echten Kämpfer erkennt man daran, dass er wieder aufsteht wenn er auf die Schnauze gefallen ist[/SIZE]
    [/color]
  • @Bandalro207:

    Natürlich wird hier im Land Deutsch gesprochen (oder Plattdeutsch, Sächsisch, Hessisch und Bayerisch). Gelegentlich sogar Englisch, Türkisch udn Russisch.

    Die Vorteile stattlich finanzierter türkischer Schulen ist, daß diese damit gewissermassen unter staatlicher Aufsicht stehen und es nicht mehr ausschließlich Sache mitunter obskurer 'Kulturvereine' ist, was an ihnen gelehrt wird.

    Katholiken leben auch schon länger in Deutschland. Dennoch aber gerade auch deswegen gibt es hierzulande katholische Schulen. Ich weiß, Deutsch wird hier im allgemeinen benötigt und Katholisch nicht. Dennoch gibt es in diesem unserem Lande auch katholische Schulen, aber Integration ist nicht der Punkt.

    Auf humanistischen Gymnasien wird nicht unbedingt Englisch gelehrt, sondern Latein und Griechisch. Halte du davon, was du willst. Du musst ja nicht auf solch eine Schule gehen - Weltsprache hin oder her.

    Welche Sprachen auf einer Schule gelehrt werden hat allerdings mit dem Niveau der Sprache (und dem der Schüler) wenig bis überhaupt nichts zu tun.

    Ach, ich vergaß: wenn Deutsche im Ausland in eine deutschsprachige Schule gehen, dann ist das doch ok, oder?

    Oder sollten wir die weltweiten Goethe-Institute und wie sie alle heißen abschaffen, damit dein Weltbild etwas übersichtlicher wird?

    Gruß Konradin
    Aktuell zum 70. Jahrestag:
    Auschwitz war sicher nur die Folge berechtigter Ängste gegen die Juden.
    Damals war es die Verjudung, heute ist es die Islamisierung, welche uns Angst macht.
    Eigentlich müssten sich diese Leute bei uns dafür entschuldigen.
  • so war das nicht gemeint:D

    1. Katholisch ist keine Sprache :P, du meinst Latein:löl, und das wird ang Gymnasien gelehrt (k ist nicht wirklich ernst gemeint:D )

    Konradin eigentlich interessierts mich nicht was für eine Sprache gesprochen wird, solange ich die Leute verstehe mit denen ich rede:löl: , deswegen halte ich es für Sinnlos solche Schulen einzuführen, denn die Schüler haben davon keinen konkreten Vorteil oder ähnliches, denn:

    Es wird einfach nicht die Integration gefördert, und falls viele Türken nicht Deutsch können, sollte man anstatt gleich Schulen zu bauen, einfach einen normalen extra-Türkich-Deutsch Unterricht geben. Vielleicht schon im Kindergarten das Deutsch der Kinder fördern.
    Ich habe nie davon gesprochen, dass ich gegen die Sprache bin, bloß dafür extra Schulen zu bauen finde ich sinnlos:D
    [SIZE="2"][COLOR="Blue"]Kriege kommen und gehen, aber meine Soldaten stehen ewig.
    Einen echten Kämpfer erkennt man daran, dass er wieder aufsteht wenn er auf die Schnauze gefallen ist[/SIZE]
    [/color]
  • Konradin schrieb:

    ...
    Die Vorteile stattlich finanzierter türkischer Schulen ist, daß diese damit gewissermassen unter staatlicher Aufsicht stehen und es nicht mehr ausschließlich Sache mitunter obskurer 'Kulturvereine' ist, was an ihnen gelehrt wird.
    ...


    Also entweder verstehst du nicht, worum es in dem Thread und worum es Erdogan und seiner Partei AKP geht oder du verwechselst etwas. Es ist grundlegend anders, ob an einer Schule in Deutschland die Unterrichtssprache generell z.B. türkisch (oder englisch) ist und das Fach Deutsch nur als Fremdsprache angeboten wird oder ob das Fach Türkische Sprache angeboten wird.

    Woher nimmst du die Gewissheit, dass die Kinder von Migranten hier die deutsche Sprache ordentlich und richtig lernen, wenn sie weder zu Hause noch in der Schule deutsch sprechen und handeln? Es würde nur vermehrt zur Bildung von Parallelgesellschaften führen, aber weder eine dauerhafte Integration, noch ein Mehr an Verständnis für die jeweils Anderen Kulturen bringen. Man sieht es an englischsprachigen Schulen, auf die z.B. US-Amerikaner in Deutschland ihre Kinder schicken. Diese Leute haben wenig bis gar keine sozialen Kontakte zur einheimischen Bevölkerung, das Sprachvermögen in deutsch ist sehr gering - leider. Nicht viel anders wäre es bei einer flächendeckenden Einführung fremdsprachlicher Schulen, am Beispiel der Vorstellung des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan.

    @ Konradin:
    Du kannst konfessionelle Schulen oder auch Freie Schulen nicht mit solchen vergleichen, die dauerhaft Unterricht in einer fremden Sprache anbieten. Es geht doch gar nicht um sogenannte Koranschulen, von denen wenige in Deutschland unseriös arbeiten und Hass statt den wahren Islam predigen, das ist ein ganz anderes Thema. Die Beherrschung der Landessprache ist das Thema bei einem dauernden Aufenthalt in einem Land, dessen Sprache man nicht von den Eltern her kennt!


    @ resnu:
    :weglach:
    Wie gut, dass deine Beiträge wenigstens erheiternd sind, steckt sonst schon kein Sinn dahinter.