resueman schrieb:
Nein, aber auf jeden Fall keine Planwirtschaft 2.0
Unsere soziale Marktwirtschaft ist im Kern gut und vor allem für jeden was dabei.
EInen Sozialstaat wie D sucht seinesgleichen.
Unsere "Demokratischen Parteien", ob nun christlich oder sozial, haben es geschafft in über 50 jähriger Regierungstätigkeit Deutschland mit einem riesigen Schuldenberg aufzubauen.
Sie haben es in dieser Zeit aber nicht geschafft, die Arbeitslosigkeit, die Armut ect. abzuschaffen.
In Deutschland geht es noch vielen gut bis sehr gut - aber die Armut nimmt auch zu.
Ich denke, in dieser langen Zeit der Regierungstätigkeit sollte an doch gelernt haben, die Armut zu bekämpfen.
Heute ist es leider so, dass viele ältere Menschen sich keinen Pflegeplatz mehr leisten können. Auch die Gesundheitsfürsorge für Kassenpatienten sieht auch nicht rosig an.
Als Privatpatient kann ich auf meiner Rechnung dann sehen, dass der Arzt für gleiche Leistung einen Gebührensatz bis zu 3,5 und mehr anrechnet.
Das halte ich nun nicht gerade für soziale Gerechtigkeit - obwohl es mir zugute kommt.
In über 50 Jahren Regierungstätigkeit haben es unsere Politiker geschafft, dass Arme und Bedürftige alte Menschen früher sterben müssen, weil sie sich bestimmte Medikamente einfach nicht leisten können.
Unsere "soziale Marktwirtschaft" ist im Kern nicht gut, denn sie vermehrt Reichtum für einige Wenige und bringt auf der anderen Seite Arbeitslosigkeit und damit verbundene Armut - ganz zu schweigen von dem sozialen Unfrieden.
Es ist traurig, wenn es in anderen Ländern noch schlimmer aussieht.
Dafür können sich dann die "christlichen und sozialen Parteien" ja mit Hilfsorganisationen, den Seelenfrieden wieder herstellen.
Charlo