Der Tibet-Konflikt ...Boykott der Olympiade?

  • Internationale Politik

  • muesli
  • 6803 Aufrufe 62 Antworten

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  • Sehr interessante Diskussion :) (wieso gibt es keinen Daumen-hoch-Smiley?)

    Meiner Meinug nach wäre ein kompletter sportl. Boykott nicht sehr erfolgsversprechend (siehe Moskau etc, schon vorher im Thread angesprochen und belegt).

    Hier liegt imho die Pflicht bei den Athleten. Alle Welt schaut auf die olympischen Spiele, diese werden in der ganzen Welt übertragen. Daher sollten die Sportler HIER Flagge zeigen und ihre Meinung zum Ausdruck bringen, sei es durch Boykott der Siegerehrungen, Tragen von tibet. Symbolen etc.

    Wirtschaftliche Sanktionen sind zwar wirkungsvoller, aber solange nicht alle größeren Industrienationen mitmachen wäre das imho kontraproduktiv (man stelle sich mal vor: deutschland allein nimmt solche Sanktionen vor. Wir würden uns selbst ein Bein stellen, da ja viele Waren aus China importiert werden, aber auch in China große Nachfrage nach "deutscher Qualität" besteht. Die dortigen Unternehmen können aber einfach in andere Länder exportieren..).

    Politisch will man sich natürlich nicht mit der Nation mit dem meisten wirt. Potential anlegen (kann ich auch durchaus nachvollziehen!). Dann lieber einen "runden Tisch" zusammenstellen und drüber diskutieren (obwohl das bei der jetzigen chin. Führung wohl nichts wird)

    Natürlich sollten auch so viele Menschen wie möglich (friedlich!) gegen den chin. Militäreinsatz protestieren, keine Frage! Aber eben nicht mit gewalttätigen Mitteln, da das ja nur der chin. Regierung in die Hände fällt.

    Eine milit. Lösung bzw. auch nur das Androhen einer solchen wäre wohl das schlechteste was man machen kann...
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  • Sehr interessanter Einschub @ farinu

    Bei solch emotionalen Bildern muss man einfach vorsichtig sein und schon mal hinterfragen.

    Ich zweifel auch gar nicht an der Echtheit der Bilder;

    meine Zweifel sind eher der Zeitpunkt an dem die Bilder gedreht wurden. Ob die Bilder heute oder z.B. vor 5- 10 Jahren gedreht wurden mag ich jedenfalls nicht beurteilen. Beim"WO" wurde jetzt ja zum Teil eindrucksvoll belegt, dass Journalisten sich auch täuschen lassen...
    ob unbeabsichtigt oder nicht, meiner Meinung manipulieren beide Seiten (die chinesische natürlich mit voller Intention)
  • MusterMann schrieb:

    Komisch nur, dass alle von den Sportlern einen Verzicht bzw. Boykott fordern aber kaum einer, dass die Politik und die Firmen nun China boykottieren sollen. Also Olympiade nein aber Geschäfte ja?




    Mal abgesehen davon, dass man China heutzutage militärisch kaum erobern könnte. Alleine in Tibet sind schon im Normalfall etwa 500.000 chinesische Militärs stationiert. Dazu hat China weltweit die wohl zahlenmäßig größte Armee. Die Vorstellung, Tibet zu befreien bzw. ein unabhängiges Tibet ist reine Illusion. Dies hat selbst der Dalai Lama erkannt. Leider sind aber die Hardliner in Beijing nicht bereit, Tibet eine Teilautonomie zu gewähren. Seit Jahrzehnten der falsche politische Weg - wie in so vielen Staaten der Erde mit Minderheiten.


    Also davon können wir nicht reden befreien, oder auch Militärische Maßnahmen, aber so etwas wie Isolieren von der Welt Gemeinschaft und mit Gerechtigkeit unser Dasein bestätigen das wäre ja das mindesten was man man machen könnte, aber leider ist das jetzt so das der Roter Diktator jetzt sogar droht der Welt Gemeinschaft falls eine mit Dalai-Lama sich einlässt hat mit Konsequenzen zu rechnen, ich sage nur fui zu Teufel unsere Demokratie ist aus Sand gebaut, und besitzt kein Profil der Demokratischer Gerechtigkeit! :hot:
  • Biolek, versuch deine Sätze etwas schöner zu strukturieren (Beistriche, Punkte, Absätze). Es ist nämlich schwierig dir zu folgen.

    Selbst wenn die Ciniesen die Zahlenmäßig überlegenste Macht auf der Welt ist, heißt das nicht, dass eine Invasion unmöglich wäre. Im Gegenteil, der noch bestehende Technologievorteil würde es der UNO oder anderen politischen Bündnissen durchaus einen Angriff erlauben. Aber das ist ziemlich Offtopic ;)

    Wir (und andere) können noch jahrelang über die Konsequenzen des "Freiheitskampfes" der Tibeter reden, die Entscheidung bleibt freilich bei der Industrie, die unsere Staatsoberhäupter lenkt.
    Und wirtschaftlich gesehen ist ein "Bürgerkrieg" in China etwas sehr profitables. Genauso wie China selber und die Olympischen Spiele.

    Nichts wird sich ändern. Aus der Geschichte haben wir nichts gelernt.
    1936 trugen wir die Olympischen Spiele nach Deutschland, 2008 tragen wir sie nach China.

    Lg
    RamsesV
  • Das wieder mal bei Google gezogene, entspricht genau meiner politischen Meinung!


    Operationen gegen China
    Quelle: german-foreign-policy vom 15.04.2008
    LHASA/WASHINGTON/BERLIN
    (Eigener Bericht) - Mehrere Vorfeldorganisationen der Berliner Außenpolitik unterstützen seit Jahren die tibetischen Exilstrukturen im indischen Dharamsala. Dabei handelt es sich unter anderem um organisatorische Hilfsmaßnahmen, die es der „Exilregierung“ in Dharamsala ermöglichen, ihre gegen die Volksrepublik China gerichteten Aktivitäten weltweit zu orchestrieren. Kooperationen mit der „Exilregierung“ und anderen Einrichtungen des tibetischen Exils unterhalten vor allem die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung sowie die Heinrich-Böll-Stiftung (Bündnis 90/Die Grünen). Gleichgerichtete Tätigkeiten führen heute auch Vorfeldorganisationen der US-Außenpolitik durch. Washington hatte schon in den 1950er Jahren mit Millionensummen in Tibet interveniert, damals aber sogar bewaffnete Aufstände von Tibetern gegen die Volksrepublik unterstützt. Deutsche Organisationen nahmen sich gegen Ende der 1980er Jahre der Tibet-Thematik an, als China zum globalen Konkurrenten des Westens aufzusteigen begann. Die aktuellen Aktivitäten sind geeignet, Beijing recht empfindlich zu schwächen. Sie ergänzen weitere deutsch-amerikanische Maßnahmen, die den Aufstieg des ostasiatischen Konkurrenten bremsen sollen.
    Guerilla-Angriffe
    Die ersten westlichen Tibet-Aktivitäten begannen schon wenige Jahre nach der Gründung der Volksrepublik. Sie sind im politischen Gedächtnis Chinas bis heute präsent und spielen bei der Beurteilung aktueller separatistischer Tendenzen eine nicht unwichtige Rolle. Dabei handelt es sich um die 1957 einsetzende logistische und militärische Unterstützung der USA für bewaffnete tibetische Aufstände, mit denen die kommunistische Herrschaft erschüttert werden sollte. Die Maßnahmen überdauerten die Flucht des Dalai Lama nach Dharamsala ins indische Exil, wo sich nach 1959 die tibetische „Exilregierung“ etablierte. Wie Washingtoner Regierungsdokumente belegen, zahlte die CIA in den 1960er Jahren bis zu 1,7 Millionen US-Dollar pro Jahr, um „Operationen gegen China“ in Gang zu halten. Bis zu 180.000 US-Dollar gingen direkt an den Dalai Lama.[2] Vereinzelte Kämpfe fanden noch bis in die 1970er Jahre statt. „Von Mustang aus, einer tibetischen Enklave in Nepal, wurden mit amerikanischer Unterstützung Guerilla-Angriffe geführt, die erst 1974 endeten, als die USA und die nepalesische Regierung ihre Hilfe einstellten“, berichtet die Tibet-Expertin Prof. Karenina Kollmar-Paulenz.[3] Zwei Jahre zuvor hatte Washington neue Kooperationen mit Beijing eingeleitet, die das gemeinsame Vorgehen gegen die Sowjetunion als vordringliche Aufgabe definierten.
    Grün-alternativ
    Deutsche Organisationen sind seit den 1980er Jahren intensiv mit der Tibet-Thematik befasst. Zu diesem Zeitpunkt hatte in der Volksrepublik der Wirtschaftsaufschwung begonnen, der das Land inzwischen an die Spitze der globalen Handelsstatistiken führte. Polit-Strategen hielten schon damals den
    Aufstieg Chinas zur Großmacht für möglich - und sahen künftige Rivalitäten zwischen Beijing und den westlichen Mächten voraus. 1985 knüpfte die Bundestagsfraktion der „Grünen“ an die Tibet-Kontakte zum Buddhismus bekehrter „alternativer“ Kreise an und setzte die Autonomie- und Sezessionsforderungen in
    der chinesischen Region mit Anhörungen und Resolutionen auf die Tagesordnung der bundesdeutschen Politik. Involviert war bereits damals mit Tsewang Norbu ein ehemaliger Mitarbeiter des Dalai Lama, der zunächst als Angestellter der „grünen“ Bundestagsabgeordneten Petra Kelly die Tibet-Politik mitgestaltete und seit 1992 von der Heinrich-Böll-Stiftung (Bündnis 90/Die Grünen) beschäftigt wird - bis heute. Norbu gründete darüber hinaus die Deutsch-Tibetische Kulturgesellschaft, deren stellvertretender Vorsitzender er lange Zeit war, und arbeitete auch als Berliner „Special Correspondent“ des US-finanzierten Senders „Radio Free Asia“ (RFA). RFA gehört zu den Quellen, auf denen die aktuelle westliche Berichterstattung über die Unruhen in Tibet beruht.
    Politische Willensbildung
    Mit Tibet-Aktivitäten sind heute insbesondere zwei der großen deutschen parteinahen Stiftungen befasst, die der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog als „wirksamste Instrumente der deutschen Außenpolitik“ bezeichnet hat.[4] Die Stiftungen werden zum überwiegenden Teil aus staatlichen Haushalten finanziert. Eine von ihnen, die FDP-nahe Friedrich-Naumann-Stiftung, berät das tibetische Exilparlament seit 1991 „in allen Fragen der politischen Bildung“. Diese Tätigkeit werde „für die politische Willensbildung tibetischer Parlamentarier (...) sehr wichtig sein“, hieß es schon vor Jahren bei der Stiftung.[5] Einer ihrer Projektpartner („Tibetan Parliamentary and Policy Research Centre“, TPPRC) führt Workshops für die meist in Indien oder in Nepal ansässigen tibetischen Exilgemeinschaften durch.[6] Außerdem vermittelt er tibetischen Studenten, „wie sie ihrem Land innerhalb oder außerhalb der Regierung dienen können“.[7] Von 2003 bis 2007 nahmen insgesamt 500 Studenten an den Veranstaltungen teil. Die Friedrich-Naumann-Stiftung organisiert außerdem schon seit Mitte der 1990er Jahre Konferenzen, die „die Arbeit der internationalen Tibet-Gruppen koordinieren und ihre Verbindungen zur Zentraltibetischen Exilregierung festigen“ sollen - eine aufwendige Tätigkeit, die die weltweite Vernetzung der Tibet-Aktivisten mit Dharamsala erleichtert. Die jüngste dieser Konferenzen endete im Mai 2007 mit der Einigung auf einen „Aktionsplan“, bei dem es auch um die Nutzung der Olympischen Spiele in Beijing für die exiltibetischen Anliegen ging (german-foreign-policy.com berichtete [8]).
    Rechtfertigung
    In Sachen „Tibet“ aktiv ist auch die Heinrich-Böll-Stiftung (Bündnis 90/Die Grünen). Dazu nutzt sie wie die Friedrich-Naumann-Stiftung unter anderem ihr Büro in Indien. Laut eigenen Angaben hat sie „ihre langjährige Unterstützung der exiltibetischen Gemeinschaft zum Jahreswechsel 2005/2006 stärker fokussiert“.[9] Sie konzentriert sich jetzt auf die Unterstützung zweier Organisationen, die ihren Sitz in der exiltibetischen „Hauptstadt“ Dharamsala haben. Dabei handelt es sich um das „Tibetan Centre for Conflict Resolution“ (TCCR), das in exiltibetischen Gemeinden Streit schlichtet, und insbesondere um das „Tibetan Centre for Human Rights and Democracy“ (TCHRD). Das TCHRD erstellt jährlich einen Bericht über die Menschenrechtsverletzungen in Tibet und besitzt hohe Bedeutung für die Rechtfertigung tibetischer Polit-Forderungen. „In Anbetracht der nach wie vor aktuellen, wenn auch fast aussichtslos erscheinenden Forderung nach einem Selbstbestimmungsrecht der Tibeter existiert (...) weiterhin ein großer Bedarf an der Dokumentation der durch die chinesische Staatsgewalt in Tibet ausgeübten
    Menschenrechtsverletzungen und Assimilierungspolitik, wie sie beispielsweise vom Stiftungspartnerpartner TCHRD betrieben wird“ , schreibt die Heinrich-Böll-Stiftung. Das TCHRD wird auch vom „National Endowment for Democracy“ (NED) unterstützt, einer Vorfeldorganisation der US-Außenpolitik, die durch die Finanzierung sogenannter „Farbenrevolutionen“ in Osteuropa und Zentralasien bekannt geworden ist.
    Flächenbrand
    Die Tibet-Aktivitäten der deutschen Stiftungen berühren einen der sensibelsten Punkte der chinesischen Politik. Sie stellen nicht nur eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes dar, sondern tangieren den territorialen Bestand der Volksrepublik. „In gewisser Weise ist Tibet der Eckstein eines fragilen Vielvölkerstaats“, beschreibt eine Politikberaterin vom Hamburger Institut für Asien-Studien die Problematik: „Ein Schreckensszenario Beijings ist, dass es von Tibet aus zu einem Flächenbrand kommen könnte.“ So sind „auf einer Landkarte in einer Autobiographie des Dalai Lama von 1990 (...) neben Großtibet auch 'Ostturkestan' als Siedlungsgebiet muslimischer Uiguren, die 'Innere Mongolei' und die 'Mandschurei' eingezeichnet.“ Die Sezession dieser Gebiete hätte schwere Folgen: „Das verbleibende chinesische Siedlungsgebiet schrumpft so auf ein Drittel des Territoriums der Volksrepublik.“
    Strategisch, nicht legalistisch
    Tatsächlich ist die aktuelle Tibet-Kampagne, zu der auch deutsche Organisationen beigetragen haben, nur ein Beispiel für die zunehmend antichinesische Politik Berlins und Washingtons. In Afrika agitieren die Bundesrepublik und die Vereinigten Staaten inzwischen offen gegen China. Aggressive Konkurrenz wird auch in Lateinamerika und Zentralasien praktiziert. Als mögliches asiatisches Gegengewicht zur Eindämmung der Volksrepublik gilt Indien. Es wird entsprechend vom Westen umworben. Auch hier könnte Tibet als Hebel dienen, um die zögerlichen herrschenden Kreise in New Delhi auf Kurs zu bringen. Es sei „Zeit für Indien“, seine „ängstliche Annäherung“ an China zu beenden und Beijing - auch im Hinblick auf Tibet - „unter Druck“ zu setzen, heißt es in einer Stellungnahme eines ehemaligen Beamten des indischen Außenministeriums. Die Beziehungen zu China müssten „aus einer strategischen, nicht aus einer legalistischen Perspektive“ gestaltet werden. Das Positionspapier wird vom Indien-Büro der Heinrich-Böll-Stiftung zur Debatte gestellt.
    Nicht geduldet
    Nicht zuletzt heizt die Tibet-Kampagne auch in Deutschland selbst antichinesische Stimmungen an und lässt immer weniger Raum für Kritik. Meinungen, die vom gegen Beijing gerichteten Mainstream abweichen, werden inzwischen sogar mit Sanktionen belegt. In Köln musste jetzt der Vortrag eines Sinologen zum Thema Tibet kurzfristig abgesagt werden. Die Organisatoren hatten die einseitige westliche Berichterstattung kritisiert und wollten eine differenziertere Debatte über den Konflikt anstoßen. Diese Absicht führte dazu, dass ihnen die für den Vortrag angemieteten Räume in einem Kölner Bürgerzentrum kurzfristig gekündigt wurden. Wie die Verantwortlichen des Bürgerzentrums mitteilten, werde man keine „anti-tibetischen“ Veranstaltungen dulden.
    ;)
  • meiner meinung nach sollte die spiele da nicht stadt finden die sind so Protal das ist der wahnsin.

    die Spiele stehen doch für Frieden und Freiheit und da ist China das gegenteil.:mad:

    ich habe sonst nichts gegen die aber das ist doch der Wahnsin Bringen die um wegen ein Par Protesten.


    mfg

    Bill88
    ich habe LRS bitte nicht sauer sein wenn was nicht stimmt
  • Eigentlich ist es ein ganz interessantes Thema.

    Werr soll aber nun boykottieren?

    Die Sportler?
    Die Sportler haben jahrelang darauf trainiert. Es locken Werbeverträge ect. Glaub ihr, die Sportler wollen darauf verzichten?

    .Die Politiker?
    Die Politiker sind Handlanger der Großindustrie. Diese haben eigene Interessen in China. Die Produktionsminuten betragen in China 9 bis 10 Cent.
    Hier werden wirtschaftliche Interessen immer den Vorrang genießen.

    Die Foltermethoden in China sind weitgehend auch bei unseren Politikern bekannt. Wurde schon etwas dagegen unternommen?
    Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte hat die Foltermethoden der chinesischen Regierung aufgelistet.
    Hier einige Beispiele:
    - Schläge und Tritte
    . mit Ledergürtel und Gürtelschnalle
    . mit Kabeln
    . Fußtritte und Faustschläge
    . durch andere Häftlinge
    . mit Nagelknüppeln
    . mit Knüppeln oder anderen schweren, stumpfen Gegenständen
    . Schläge auf das Gesäß

    - Schmerzhafte Positionen
    . Hock- und Stehzellen
    . langes Stehen in der "Stillgestanden".Position
    . Stehen auf dem Stuhl
    . Langes Stehen auf einem Bein
    . im Winter im Freien stehen

    - Verbrennen und Verbrühen
    . Zigaretten
    . kochendes Wasser einflößen
    . heißes Wasser über den Kopf gießen

    u.s.w

    All das ist unseren Politiken und Industriemanager bekannt.
    Aber nichts passiert. Damit zeigt sich doch deutlich die Verlogenheit unserer Führungselite.

    China zeigt in Tibet wieder einmal seine hässliche Fratze und das nicht erst in den vergangenen Wochen.

    Was machen unsere Politiker dagegen? Das Erfolgsgeheimnis heißt "Storytelling"

    Jede Gesellschaft, die mit solchen Verbrechern Geschäfte macht, ist auch nicht besser.

    Der olympische Grundgedanke kann auf solch einer Basis nicht mehr erfolgen. Aber auch hier treten vermehrt wirtschaftliche Interessen in den Vordergrund.
    Kann man bei den steigenden Dopingskandalen noch von sportlichen Wettkämpfen reden.

    Ich denke hier sollte ein Umwandlungsprozess stattfinden.

    Charlo
  • Was bedeutet Olympiaboykott?

    Olympiaboykott der bedeutet einen gewollten und staatlich angeordneten Verzicht auf olympische Waren und Dienstleistungen aus China.
    Chinesische Produkte enthalten nämlich meistens eine für Menschen gefährliche Konzentration von Blei.
    In manchen Gegenden ist die Bleikonzentration so hoch, dass es den Menschen verboten wird, auf die Straße zu gehen.

    Der Olympiaboykott ist inzwischen allgemein umstritten.

    Mediziner befürchten eine Revolution, weil die Sportler auf den Punkt genau gedopt wurden und nun keine Möglichkeit haben, die neu gewonnenen chemischen Energien herauszulassen.
    Es könnte zu Gewalttätigkeiten kommen, wobei die mit Superkräften ausgestatteten Athleten im Vorteil wären.

    Sportartikelproduzenten warnen ebenfalls vor dem Boykott, da es zu Problemen beim Recyclen von Olympia-Schirmmützen, - T-Shirts und -Sportschuhen kommen könnte, die alle in China hergestellt wurden und eigentlich direkt am Körper von Sportfans entsorgt werden sollten.

    Auch Menschenrechtsunternehmen bangen um einen der größten Absatzmärkte der Welt, da China mit Menschenrechten komplett unterversorgt ist.

    Feng Shui, Tai Chi und Shiatsu Studios fürchten im Falle eines Olympiaboykotts um ihre Einnahmequellen. Heilpraktiker hoffen, alles per Akupunktur regeln zu können und stechen ständig Nadeln in chinesische Landkarten - wirkt aber möglicherweise eher wie Voodoo.

    ARD und ZDF sind ebenfalls gegen einen Olympiaboykott, weil sie nicht wissen, wie sie die Sendezeit füllen sollen. Diese Sender haben nur noch einen Olympiafilm aus dem Jahre 1936 - mit braunen Zwischentiteln.

    Diese Ausführungen können immer noch weiter ausgeführt werden.

    Wollt Ihr all das durch einen Olympiaboykott heraufbeschwören?



    Charlo
  • incognitous schrieb:

    (...)Ihr wollt was tun? Kein Problem. Nehmt eure Kleidung, Elektronik, Spiele etc. etc, schaut ob sie aus China kommen und verbrennt die dann.(..)


    Dann werde ich wohl auch auf die China Böller verzichten müssen :eek: ,naja kein Problem, wenn dadurch der Vernunft in China wiederkommt. ;)