Das Hass4 System bietet den einmaligen Zwang nicht ablehnen zu können..auch wenn es für eine Ablehnung durch den Bewerber nachvollziehbare Gründe gäbe.
Das gesamte Paket sorgt dafür das ein Hass4 Empfänger Putzfrau wird obwohl er eigentlich Lehrer ist. Das er Leiharbeiter ist obwohl er nicht mit diesen "flexiblen" Anforderungen klar kommt, das er für 1 € arbeiten muß obwohl dadurch Vollzeitbeschäftigte zur Arge hin geschickt werden. Der Eine geht von der Arge, der andere kommt zur Arge.
Man verliert nicht nur die gesellschaftliche Akzeptanz sondern auch seine Früchte der Arbeit.
Der Personalfuzzi weiß doch das der Bewerber nicht nein sagen darf.
Deswegen arbeiten auch heute Menschen für weniger Geld als sie vom Staat fürs arbeitslos sein bekommen.
Das ist ein Selbstbedienungsladen für Arbeitgeber geworden. In schwachen Zeiten gleich entlassen und diese Kosten der Allgemeinheit überlassen um später die selben durch Zeitarbeit rein zu holen, als Beispiel. Das kann auch zum Geschäftsprinzip werden und belastet die Allgemeinheit. Hire and fire funktioniert in unserem Sozialsystem auf Kosten höherer Sozialabgaben. Das unternehmerische Risiko wird wie ein Kuckucksei ins Nest der Allgemeinheit gelegt.
Was auch noch zu beachten ist, ist der Lebenslauf. Wie macht es sich im Lebenslauf, wenn auf einmal eine Beschäftigung als Hilfsarbeiter, statt als Facharbeiter zu Buche schlägt? Da wird von den Personalfuzzis so getan wie wenn wir noch in den 80ern wären... Das macht doch skeptisch, oder? Der muß ja einen richtigen Bock geschossen haben.... ein guter Arbeiter bekommt doch immer eine gute Anstellung.... ist er wegen Unregelmäßigkeiten, Kriminalität (z.B.: Stromklau durch Handyaufladen) in diese Situation gekommen das er nur noch als Hilfsarbeiter eingestellt wurde? So wird ein Unschuldiger gebrandmarkt. Bewirb dich mal auf eine "niedrigere" Stelle... es hagelt Absagen weil man "überqualifiziert" ist. :weg::öm:
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Carmen ()