Spyro69 schrieb:

Das einzige was helfen würde, ist ein Streik und das solange, bis die gierigen Ölheinis nachgeben...schaut in anderen Ländern...komisch, die trauen sich zu streiken, aber wir Ösi und deutschen sind nur in einem Weltmeister und das ist aufregen !

Wir müssen endlich aufstehen, dann vielleicht verstehen sie unser Volkszorn !

traut sich doch keiner, jeder reist die klappe meilenweit auf und flennt rum, aber mal auf die strasse gehen, das will keiner...

Lol .. der, der den Brief verfasst hat, hat eh keinen Plan.

Die 2 größten Tankstellengesellschaften sind nicht Total und Shell ..
Die allergrößte überhaupt in Deutschland ist nämlich Aral ..

Und sowieso würde man damit glaube ich nichts erreichen, die machen nämlich alles mit uns was sie wollen.

So weit ich weiss sind die 3 größten Mineralölgesellschaften BP (in Deutschland ARAL), ExxonMobil (Esso) und Shell.

Der steigende Benzinpreis z. Zt. hat nichts damit zu tuhen dass das Öl knapp wird. Die größten Probleme sind sicherlich der schwache Dollar und das aufgrund der Immokriese in den USA Rohöl zur beliebten Anlage Alternative geworden ist. Die hohe Nachfrage aus China und Indien trägt der Preissteigerung auch noch bei. Das heisst auf den Rohölgesellschaften rumzuhacken bringt nichts.

Die Frage ist natürlich in wie weit man den Staat in die Verantwortung zieht. Sicherlich ist zu bedenken das mit jedem Cent den der Benzinpreis steigt, der Staat auch mehr Mehrwertsteuer kassiert. Da man heutzutage von unserer Gesellschaft ja verlangt Flexibel zu sein und das meist auch mit Mobilität verbunden ist, ist Benzin für mich mittlerweile ein Grundbedürfnis. D. h. es sollte der kleinere Steuersatz verwendet werden (7 %). Das wäre meiner Meinung nach die einzige sinnvolle Möglichkeit den Benzinpreis zu drücken. Wenn die Mineralölsteuer und Ökosteuer gesenkt werden, muss es der Steuerzahler an einer anderen Stelle zahlen.

Gruß

Zer0_One

Der Gedanke mit dem Boykott ist ja im Prinzip nicht schlecht, wenn auch nicht neu. Funktionieren wird's sicher nicht.
Wie schon gesagt, müssen viele die Mehrkosten für den Umweg zum "Günstig Tanken" sehen.
Andererseits haben viele Firmen Flotten von Einsatz- und Dienstfahrzeugen mit Tankkarten dieser Anbieter an Board.

Pure Abzocke scheint auf jeden Fall die Preistreibereien vor Ferien und Feiertagen.
Aber auch hier bestimmt wieder die (zu erwartende) Nachfrage den Preis.
Was ist denn mit den Blumen Muttertag oder Pfannkuchen in der Faschingszeit?
Oder was legt ihr für ein Stieleis auf der Strandpromenade?
Trotzdem steht nicht außer Frage: Mehr Wert sind die Dinge deshalb nicht.

Und wenn wir schon mal bei "Mehr Wert" sind:
Durch Steuern von Vater Staat (oder Mutter- weil Angela?) steigt auch nicht der Wert, sondern nur unsere Kosten.
Und die sind ja gerade bei Mineralöl nicht zu verachten.



Und warum sollte der Staat bei so einer Quelle den Hahn schließen wollen? :öm:
Auf der Seite vom ADAC ist auch noch mal die Zusammensetzung des Kraftstoffpreises dargestellt.
Auch wenn der Preis für Rohöl in den letzten Jahren gestiegen ist, die Preise für Kraftstoff sind,
zumindest für uns als Endverbraucher, um ein Vielfaches dessen gestiegen.

Um nochmal zum Thema zurückzukehren:
Wer's einrichten kann, sollte schon die Großen meiden, weil die die Preisvorgaben gestalten.
Ich tanke weiter bei meiner NoName-Tanke und beobachte, an welchen Wochentagen ein Schnäppchen zu erwarten ist.
Dann noch den günstigen Zeitpunkt ohne Warteschlange finden und man kann sich freuen, ohne viel Warterei mal wieder
ein Schnäppchen von 2-3 Cent unter dem Ortsschnitt ergattert zu haben.

In diesem Sinne - laßt die Luft aus dem Tank, wenn der Sprit zu dünn wird!

Schuld sind nicht die Tankstellen, sondern der Staat.
Fast 90 Cent sind nur Steuer!!

So ein dummer Kettenbrief. Bring nichts.

Ich lebe in einer 50000 Einwohnerstadt und da gibts Shell 2x,Aral 2x,BP,Jet 2x und Globustanke. Bei uns sind die größten Preistreiber Aral und Shell, die BP und Jet sind zwar nicht billig aber immer 2 cent untendrunter. Die günstigste die ich kenne ist Globus. Wir fahren nur zu Aral um mein Guthaben aufzuladen.

Und ich kann über fast alle Poster lachen. Jawohl und das tue ich jetzt auch: Ha Ha Ha. Der Grund? 5 Leute (Unsere Familie, 2 Erwachsene, 3 Kinder) Leben seit knapp 8 Jahren ohne Auto. Und leben noch immer bestens. Wir ham in Erfurt Bus und Straßenbahn, für weiter weg wird die DB genommen. Und für Stadtstrecken das Fahrrad. Und wers wissen will:
Wir hatten vorher nen Trabbi (26 Jahre lang, also von Opa übernommen)
Natürlich gibt es Leute vom Lande die n Auto brauchen, keine Frage. Nur braucht der totale Stadtmensch ne Karre, am besten gleich zwei für die Familie? Ich hab bei jeder Benzinpreiserhöhung n Grinsen im Gesicht. Und bevor jemand kommt mit: DB hat doch auch Dieselloks: Die ham auch genügend Elektroloks (und die bekommen ihren Strom wahrscheinlich ausm AKW - Wie umweltfreundlich ;).
EDIT:

Danke, Engelskrieger, D A N K E.
Ein wunderbar passender Satz auf diese scheinheiligen Apostel in diesem Lande. Und wehe man will wirklich etwas tun:
Dann ist man sofort
a) wieder der böhse
b) man findet keine Unterstützung und jeder kneift den Arsch zusammen und machts Maul zu... Ich hasse es
Und noch etwas:

Volker Pispers schrieb:

... und wir jammern hier auf dem höchsten Niveau seit 40 Jahren

vielleicht reagiert ja mal Vater Staat und senkt die Steuern auf Benzin. Aber so glauben mag ich daran nicht. Mineralöl- und Mehrwertsteuer steigt, aber die Pendlerpauschale wird nahezu abgeschafft. Tolle Regierung!!!:mad:

Bevor man den Ölmultis einen Vorwurf macht,
sollte man zu Bedenken geben dass der Hauptanteil des
hohen Preises die Steuern sind. Dieser Staat ist der Übeltäter!
Höhere Ölpreise fahren zeitgleich noch mehr Steuern ein.
Wo also sollte das Interesse des Staates sein, den Preis niedrig zu
stabilisieren?
Und kommt mit bitte keiner mit dem Spruch:
"Der Staat sind wir"!
Das entschied so nie der "Staat" sondern ein paar handvoll Abgeordneter,
welche im normalen Berufsleben nicht weit kamen (vielfach Lehrer, kein Scherz)!!
73 de Klause

Ich kann mich erinnern, da kostete der Liter Benzin 48 Pfenninge also 0,48 D-Mark. - Das war 1970.

Damals wurde weitaus weniger Öl gefördert als heute.

Wer glaubt, dass damals viel weniger Sprit verkonsumiert wurde, der irrt wahrscheinlich.

Ich war Anfang der 70ger Jahre Soldat in einem Panzerbattailon als Panzerfahrer.
Der Panzer den ich gefahren bin war ein Kampfpanzer M48 der alleine zum Anlassen des Motors 60 Liter Sprit gesoffen hat - auf 100km Strasse 800 Liter und im Gelände 1200 Liter verbraucht hat - und das war nur einer von ein paar Tausend.

Was ich damit sagen will: Der Kalte Krieg war in den 70ern heisser denn je.
Es wurde Mänöver auf Manöver veranstaltet, da man der Meinung war, der Russe würde uns angreifen.
Die Bundeswehr war damals weit aus grösser als heute - wurde ja kräftig abgebaut - und so auch die vielen, vielen spritfressenden Fahrzeuge.
Es ist undenkbar was damals rausgeblasen wurde.

Ich denke mal, dass heute nicht viel mehr Sprit verbraucht wird als damals, aber weitaus mehr gefördert wird.

Unser Staat belegt 1Liter Sprit mit über 0,90Cent Steuern - unverschämt und raubritterlich.

Der Autofahrer ist und bleibt die Melkkuh der Nation. Es ist zum

Darum sage ich:

DIE ÖLSCHEICHS SITZEN NICHT IN ARABIEN, SONDERN SIE SITZEN IN BERLIN.

Es hilft kein jammern und kein flehen - nur das richtige handeln bringt etwas.

Wir Spritverbraucher haben eine Macht, deren wir uns garnicht bewusst sind.

Bei richtigem handeln, es wurde schon angesprochen und erläutert wie, könnte man Regierung und Ölkonzerne in die Knie zwingen und die Preise würden nach unten puzeln wie wenn Papa besoffen die Kellertreppe runter fällt.
Dann würde es so aussehen

Das einzige Problen ist, man kann den deutschen Autofahrer, (allgemein den Deutschen) nicht unter einen Hut bringen.

Wir sollten uns ein Beispiel an den Franzosen nehmen, die haben es uns schon in anderen Dingen mehrfach vorgemacht.

MfG
Kenny-1

ja das Problem ist unser Staat ,er behandelt uns wie Leibeigene.
Hier werden Steuern erhöht und erfunden aber nicht gesenkt .
Mitbestimmen darf hier eh keiner mehr (Volksentscheid !? z.b. zur EU wie in Irland )
Unser Geld wird verschleudert und verschenkt. und der Bürger ist immer der Doofe.

mfg
garm

garm schrieb:

ja das Problem ist unser Staat ,er behandelt uns wie Leibeigene.......

mit den deutschen kann man`s ja auch machen :löl: wird lassen uns ja auch immer alles gefallen.
in spanien oder frankreich hät`s schon längst wieder gekracht :hot:

lukas2004 schrieb:

Man versteht es doch endlich mal. GAS und Benzin kann man nicht miteinander vergleichen. Alleine auch schon deswegen weil es im Gegensatz zum Rohöl keine Spekulationsgeschäft ist. Somit sind auch diese Schwankungen nahe zu ausgeschlossen.

wieso wird dann aber der gaspreis für die wohnungen immer wieder erhöht, mit der begründung des steigenden rohölpreises und der tatsache, dass gas an rohöl gekoppelt ist...

jeder, der behauptet, dass die besitzer von gasfahrzeuge in 2-3 jahren kräfgtig verrascht worden sind, der hat recht! der gaspreis wird an der tanke steigen, wenn die nachfrage danach steigt! das ist das gesetzt des kapitalismus! da kann noch nicht mal der staat dann was dafür!