Süßstoff schädlich?

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  • Ist Süßstoff schädlich?

    Ankh8 schrieb:

    Einst hatte die amerikanische Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medikamente (ED.A.3) eine Liste mit Nebenwirkungen von Aspartam veröffentlicht. Nachfolgend eine kleine Auswahl der 92 gut dokumentierten Symptome, die auf eine Aspartamvergiftung zurückgeführt werden können:

    * Angstzustände
    * Arthritis
    * asthmatische Reaktionen
    * Juckreiz und Hautirritationen
    * Schwindelanfälle,
    * Zittern,
    * Unterleibsschmerzen,
    * Schwankungen des Blutzuckerspiegels
    * Brennen der Augen und des Rachens,
    * Schmerzen beim Urinieren,
    * Chronische Müdigkeit,
    * Migräne,
    * Impotenz,
    * Haarausfall,
    * Durchblutungsstörungen,
    * Tinnitus (=Ohrensausen),
    * Menstruationsbeschwerden,
    * Augenprobleme und
    * Gewichtszunahme


    ....und was ist mit der Verursachung von Schweißfüßen, der Bildung des Spreiz- und Senkfußes? Oder schlimmer, dem Sotos Syndrom, der Debilität oder der Imbezillität?, im Neudeutschen nennt man das "Menschen mit einer mentalen Beeinträchtigung". Bitte nicht mißverstehen. Ich will diese Personengruppe auf gar keinen Fall diskriminieren!! Aber, wer hat denn diese Studie in Auftrag gegeben? Ich will damit sagen, dass egal womit ich die LM versüße, die Menge macht es. Und es gibt immer Lobbyisten, die die eine oder andere Studie in Auftrag geben und natürlich dafür auch erwarten, dass diese dann in derem Sinn ausfällt! Die erwähnten Angstzustände und das große Zittern bekomme ich jedenfalls beim Lesen dieser Studie und nicht nach Gebrauch von ASPARTAM! ....Lasset uns Denken!
  • STEVIA contra Zucker und chemische Süßstoffe

    Zu diesem Thema wurde hier schon allerhand geschrieben, und doch sind es nur kleine Info-Häppchen,
    was nicht verwunderlich ist, weil man da Seitenweise schreiben müsste.
    Aber da gibt es im WWW Gottseidank sehr gute Infos.
    Eine österreichische Site ist da besonders aktiv beim Zusammentragen wichtiger Infos gewesen:

    1. alles Wissenswerte über künstlichen Süßstoffe und deren Geschichte, Süßkraft, Nutzen, Risiken und mehr,
    unter Einbeziehung von Auszügen der Februar Ausgabe (2006/02) des Magazins "Öko-Test" :

    Stevia Rebaudiana Bertoni - Das süße Geheimnis der Natur - Süßstoffe im Vergleich

    2. alles Wissenswerte über STEVIA bzw über "Stevia Rebaudiana" wie die Pflanze mit vollem Namen heißt

    hier ein Ausschnitt:

    Wenn man von den wertvollen Inhaltsstoffen der Stevia-Pflanze profitieren will,
    sollte man auf die getrockneten Blätter oder das grüne Pulver und auf die Extrakte aus dem grünen Pulver oder aus den Blättern zurückgreifen.
    Das weiße Pulver oder eine Flüssigkeit daraus ist zwar gesundheitlich unbedenklich,
    hat aber als raffiniertes Produkt nicht mehr die Intensität an gesundheitlichen Vorzügen,
    welche die Stevia Pflanze zu einer wahren Heilpflanze machen,
    die von den Indianern Südamerikas schon seit Jahrhunderten genutzt und geschätzt wird.

    Die Stevia Rebaudiana enthält:

    11,2 % wertvolles Pflanzen Protein (Polypeptide)
    5,65 % wertvolle Öle (Fett)
    52,84 % Kohlenhydrate, (die vom menschlichen Körper ohne Kalorienbelastung verstoffwechselt werden
    0,62 % Kalzium
    1,78 % Kalium
    0,0075 % Beta-Karotin
    0,0039 % Chrom
    0,0025 % Kobalt
    15,2 % Faserstoffe
    0,0039 % Eisen
    0,349 % Magnesium
    0,0147 % Mangan
    0,318 % Phosphor
    0,0025 % Selen
    0,0132 % Silicium
    0,0015 % Zink
    0,011 % Vitamin C
    0,0015 % Zinn
    Ausserdem Mangan, Thiamin (Vitamin B1), Niacin, Austroinulin und Riboflavin.
    Weiters sind in Stevia bisher sieben Flavanoide (unter anderem Rutin) entdeckt worden,
    das sind östrogenartig wirkende Pflanzenstoffe, die unser Immunsystem stärken.


    was das im einzelnen bedeutet:
    Stevia Rebaudiana Bertoni - Das süße Geheimnis der Natur - Inhaltsstoffe der Stevia Rebaudiana

    3. Die gesunden (Neben-)Wirkungen von STEVIA:
    Stevia Rebaudiana Bertoni - Das süße Geheimnis der Natur - Die Pflege- und Heilpflanze Stevia von A - Z

    4. Die Stevia Story -
    oder wer bestimmt über das Grundrecht auf Gesundheit?!:

    Stevia Rebaudiana Bertoni - Das süße Geheimnis der Natur - Die mächtige Pflanze - Stevia & das Recht

    daraus ein kleiner Ausschnitt:


    Die aktuelle rechtliche Situation:

    In der Europäischen Union (EU)
    * Stevia als Lebensmittel fällt in der EU als erste Pflanze unter die "Novel-Food-Verordnung", d.h. Stevia ist eine Pflanze die erst nach 1997 in der EU publik wurde. Der Antrag auf Zulassung wurde abgelehnt aufgrund von "nicht ausreichender toxikologischer Tests..." (die hunderten weltweiten Studien - auch von renommierten wissenschaftlichen Instituten - welche die positiven Wirkungen von Stevia fundiert belegen zählen hier nicht...).
    * Stevia-Produkte sind frei erhältlich, auch wenn das verschiedenen wirtschaftlichen Gruppierungen nicht passt. Jedoch dürfen Stevia-Produkte bis zu einer endgültigen Zulassung durch das Scientific Committee on Food der EU nicht als Süßstoffe, Lebensmittel oder Lebensmittelzutaten angeboten werden. Sie müssen deutlich gekennzeichnet sein, um sich von Lebensmitteln/Süßstoffen zu unterscheiden. Der Verkauf und Kauf ist von Stevia Produkten vollkommen legal.
    * Was sie mit Stevia und Stevia Produkten machen, ist alleine ihre Entscheidung!


    In den Vereinigten Staaten (USA)
    * nach jahrelangem Kampf (inkl. öffentlicher Bücher Verbrennungen etc.) von Stevia-Befürwortern gegen die mächtige Zucker- und Aspartamlobby (mit dem Aspartam-Hersteller, dem Chemie-Konzern Monsanto an der Spitze, der übrigens auch für die Entwicklung des Kampf-Giftes "Agent Orange" eingesetzt in Vietnam zuständig war, und aktuell 90% der weltweiten Anbaufelder von GenTechPflanzen besitzt, nebst den Patentrechten an vielen GenTech veränderten Saatgutsorten), wurde Stevia und deren Produkte 1995 zumindest als Nahrungsergänzungsmittel erlaubt.
    * Stevia-Produkte dürfen aber weiterhin nicht als Süsstoff oder Nahrungsmittel deklariert sein, paradoxerweise sind sie aber unbedenklich als Nahrungsergänzungsmittel, aber bedenklich was süß angeht - darauf darf niemals hingewiesen werden beim Verkauf - das entbehrt jeder Logik...


    In Japan
    * Seit den 70er Jahren ist Stevia in Japan völlig legal und wird sogar expliziert gefördert.
    * Da künstliche Süsstoffe - auch das giftige Aspartam - in Japan verboten sind (!) befinden sich in etlichen zuckerfreien Produkten am japanischen Markt nicht künstliche Süßstoffe sondern Stevia! Man glaubt es kaum aber Stevia ist tatsächlich auch in Coke-Light!
    * Mittlerweile hat Stevia 25% (!) des gesamten Süßmittelmarktes Japans erobert, den Nutrasweet Konzern schon lange überholt - der jährliche Verbrauch liegt jenseits der 5.000 Tonnen! (ist es das wovor sich die amerikanische und europäische Zucker- und Süßstoffindustrie fürchtet?)
    * Die Lebenserwartung der Japaner ist übrigens um einiges höher als die der EU-Bürger...


    In vielen anderen Ländern der Welt:
    * wird Stevia gefördert, angebaut und in grossem Umfang verbraucht.
    * Beispielsweise in: Brasilien, Paraguay, Japan, China, Südkorea, Taiwan, Israel, USA, Thailand, Ecuador, Australien, Ägypten, Kanada, etc.
    * Auch in Spanien, wurde Stevia, wie bereits erwähnt, von 1998 bis 2002 angebaut (!) und zwar im Rahmen eines EU-Projektes zur Nutzbarmachung der Pflanze in Europa, da die EU den Tabakbauern eine zukünftige Alternative bieten möchte. Dieser Versuch wurde 2002 höchst erfolgreich abgeschlossen - die detaillierte Studie liegt unter Verschluss.


    Nun wenn Ihr das alles gelesen habt, werdet Ihr vermutlich Zucker und Süßstoffe so wie ich aus der Küche verbannen.
    Es gibt STEVIA in allen Variationen,
    von ganzen Blättern, über Schnitt und Pulver bis zu den raffinierten Produkt also dem Steviosid als Pulver oder zu kleinen Stückchen gepresst.
    Zum Test einfach mal was im Reformhaus oder Bioladen kaufen und danach einen Jahresvorrat im Internet bestellen (google-Stichworte: STEVIA, KAUFEN)
    Eine Freundin baut STEVIA im Garten (Kübel) an, angeblich sehr pflegeleicht . . .
    Stevia Rebaudiana Bertoni - Das süße Geheimnis der Natur - Botanisches und Wissenswertes zur Kultur der Stevia Rebaudiana
  • @ bestoernesto:
    Ich selber bin auch sicher, dass durch Lobbying die Vermarktung von Stevia in Deutschland behindert wird.
    Dennoch würde ich nicht alle Informationen glauben, die von einer Homepage kommen, die "Stevia.at" heißt. Diverse negative Auswirkungen des Stevakonsums werden dort entweder schöngeredet (die hormonähnliche Wirkung von Flavonoiden ist keineswegs unbedenklich!), oder einfach verschwiegen (Stevia wird in Südamerika traditionell als empfängnisverhütende Medikation bei Männern angewendet, erklärt werden kann dies durch bestätigte mutagene und fruchtschädigende Wirkung des Abbauproduktes Steviol).
    Und das lässt für mich schnell Zweifel an der Unabhängigkeit dieser Homepage aufkommen und damit auch am Wahrheitsgehalt der dargestellten Informationen.
    Gruß
  • Sacharin ist der beste süßstoff (auch der älteste) weil Sacharin 1 zu 1 ausgeschiden würd

    süßstoffe sind ansich nicht schätlich, es seiden man nimmt zuviel dafon (was kaum möglich ist)

    den wen man es mir cola zero berechnet dürfte man am tag etwar 20l trinken bis zum maximal wert ---> kaum zu schafen ^^

    aber trotzdem der körper braucht auch zucker sonst --> übermüdung, energimangel usw.


    ps.
    Es ist wohl wie bei allem ( außer Sex :( Zuviel ist schädlich.
    beschreibts perfekt ^^
  • wilma schrieb:

    Ich nehme schon seit xx Jahren nur Süßstoff, und habe noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.


    ja da wünsche ich Dir, dass es so bleibt.
    Mit schlechten Erfahrungen, meinst Du wahrscheinlich das Auftreten von Krankheitssymptomen.
    Das Blöde ist nur, dass das Auftreten eines solchen Symptoms manchmal erst sehr spät eintritt, wenn die Krankheit schon sehr weit fortgeschritten und vielleicht gar nicht mehr heilbar ist.
    Als Beispiel diene ein Gehirntumor (als eine mögliche Folge der Verwendung von Aspartan) Solltest Du bereits einen in Erbsengröße haben, merkst Du noch gar nix,
    Haselnussgröße: vielleicht ab und zu etwas Kopfschmerzen, schiebst Du auf's Wetter oder die Flasche Wein am Vorabend,
    irgendwann bemerkst Du zunehmend Seh- und Gleichgewichtsstörungen, hast immer stärker und häufiger Kopfschmerzen.
    Der Arzt stellt den inzwischen Walnussgroßen Tumor fest, aber für die restlichen Dir noch verbleibenden ein bis zwei Jahre ist es dann auch egal
    ob Du den Süßstoff nun weiter nimmst oder nicht . . .

    Aber lass Dir hier jetzt keine Angst einjagen, kann ja sein dass Du tatsächlich nie irgendwelche Nebenwirkungen bemerkst, dass gibt es durchaus auch.
  • Xell25 schrieb:

    Sucralose is soweit ich weiss einer der besten Süßstoffe ...


    Sucralose ist eine Organochlorverbindung – eine Stoffklasse, die eigentlich für ihre Giftigkeit bekannt ist.
    So fällt als erstes die chemische Struktur ins Auge. Auch wenn der Grundstoff Saccharose ist, handelt es sich bei Sucralose doch um eine Organochlorverbindung. Einige Vertreter dieser Stoffklasse haben aufgrund ihrer Toxizität in der Vergangenheit bereits für Schlagzeilen gesorgt, etwa die Pflanzenschutzmittel DDT oder Lindan

    • im Tierversuch traten verschiedene Komplikationen auf (etwa die Vergrößerung von Leber und Niere)
    • zu geringe Anzahl an Studien (Sucralose: 19 / Saccharin: 2374)
    • bis jetzt keine Langzeit-Untersuchungen am Menschen
    • wird im Körper in geringem Maße verstoffwechselt, das heißt das Molekül wird gespalten und es entstehen verschiedene Abbauprodukte, wie etwa 1,6-dichlorofructose. Einige dieser Abbauprodukte sind noch nicht hinreichend in ihrer Wirkung auf den Menschen erforscht.
    • Die Reinheit von Sucralose beträgt nur 98 Prozent, das heißt zu 2 Prozent sind andere Substanzen enthalten, etwa Methanol oder in Spuren auch Schwermetalle (Blei, Arsen und andere). Manche dieser Verunreinigungen könnten – in größeren Mengen – schädliche Auswirkungen auf den menschlichen Organismus haben.

    • erste Untersuchungen zeigen eine appetitanregende Wirkung, die nicht sinnvoll im Einsatz für Diäten wäre. :löl:


    Sucralose ist in der EU zur Zeit nicht zugelassen

    Xell25 schrieb:


    ...was die anderen Arten betrifft so wären die garnicht zugelassen wenn's schädlich wäre für den Mensch.


    Wie hier in der Diskussion schon mehrfach angeschnitten:
    Die Zulassungsfrage ist häufig eine wirtschaftliche Lobbyistenfrage und somit auch eine pollitische.
    Warum z.B. ist Stevia in Japan erlaubt (mit 40% Marktanteil) und Aspartam verboten, während Stevia in USA nicht als Süßstoff angeboten werden darf
    und Aspartam der Marktführer der synthetischen Süße ist... :confused:

    Eine Information am Rande: Aspartam stand bis Mitte der 70er Jahre als
    potenzielles Mittel zur biochemischen Kriegsführung auf der Liste der CIA
    :devil:
  • Eigentlich nicht, es sei denn als Pflanzenschutzmittel ^^

    In Deutschland wird Saccharin verwendet. Grund: getestet, ohne Nebenwirkungen (es sei denn, man übertreibt es maßlos)

    Alle anderen Süßungsmittel haben irgendwelche Nachteile.

    Meine Hoffnung liegt in Lugdunam.
    Leider ist Lugdunam noch kaum getestet.
  • @DerSim688....

    ich/wir vertragen ja viel... aber ein Grundmass an Regeln der deutschen Rechtschreibung sollte eingehalten werden....

    bitte den Post editieren (Ändern-Button) sonst wird er gelöscht

    lg... nehe

    edit: von Deinem Handicap wusste ich nichts, dann erklärt sich vieles von selber... schön, dass Du trotzdem bemüht warst, ich werd Dir dann mal unter die Arme greifen ;)
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  • Ich kann nur soviel beitragen: Meine Arbeitskollegin hat aufgehört, sich Cola Light in den Hals zu schütten. Sie trank jeden Tag bis zum Mittag 1 Liter. Und das seit gut 4-5 Jahren.

    Süsstoff greift wie schon gesagt die Zähne an und verursacht wohl auch die Rückbildung des Zahnfleischs.
  • @gaedi

    .... und Einzeiler sind gut für eine Verwarnung....

    darum bleibt der Post auch stehen, für alle.... sozusagen als Vorwarnung

    lg... nehe
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  • Lachssack schrieb:

    .....
    Süsstoff greift wie schon gesagt die Zähne an und verursacht wohl auch die Rückbildung des Zahnfleischs.


    Wenn man keine Ahnung hat:
    Das ist doch mein Hauptgrund, keinen Zucker mehr zu nehmen.
    meine Zähne ^^

    bitte keine Vollzitate, KERNSÄTZE sind völlig ausreichend... lg... nehe
  • süssstoff trickst den körper aus ... und soll davor schützen dick zu werden weils eben kein zucker ist ... aber wenn du zB eine Coke Zero trinkst, holt sich der körper den zucker aus schokolade oder sonst woher und das ist nich gerade die beste art abzunehmen

    edit: hier muss keiner "brüllen", man versteht Dich auch so... lg... nehe
  • Sorbit oder Sorbitol ist auch ein Zuckerersatz (vor allem in Kaugummis vorhanden )
    Ich habe sehr lange eine große Menge an Kaugummis gegessen, Resultat: Süßstoff Intoleranz, Histaminintoleranz und leichte Verschlechterung der Allergien.

    Nur so als Warnung ;)
    Ob es allgemein schädlich ist, weiss ich nicht.
  • Also Leute, interessaner Thread!

    Ich persönlich esse seit meinem 14. Lebensjahr weder Zucker noch Süßstoff und fühle mich pudelwohl. Egal, ob ich Kaffee oder Tee trinke, meistens trinke ich allerdings nur den grünen Tee, pur oder mit Zitrone.

    Den weißen Zucker hat man schon immer als weißes Gift bezeichnet, von Süßstoff ganz zu schweigen. Diese Sachen sind allgemein Gift, wie Rauchen etc.

    Die Infos über "Stevia Rebaudiana" haben mich irgendwie doch neugierig gemacht. Ich werde mir noch mehr Infos holen


    Gruß
    red1980
  • Hallo,

    natürlich ist Süssstoff schädlich. Es kommt häufig zu allergischen Reaktionen der Haut( Pickel, Geschwüre), ferner zu Durchfällen. Ausserdem gibt es ein erhöhtes Krebsrisiko. Ein weiterer Effekt ist, das die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse verändert ist, der Blutzuckerspiegel sinkt, und es kommt zu sogenannten Heisshungergefühlen auf Süssigkeiten. Süssstoff gehört in keinen Haushalt. In der Diabetistherapie und Forschung ist man mitlerweilen auch davon abgekommen Kalorienreduzierte Lebensmittel sowie Süssstoffe zu empfehlen und anzuwenden.Süssstoff hat im übrigen noch die Eigenart einen bitteren Geschmack zu verursachen beim Genuss und nach dem Genuss Süssstoffangereicherter Lebensmittel. Da ich in der Medizin tätig bin habe ich mich ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt.

    Stevia ist dagegen eine Alternative zum Zucker und ist kein Süssstoff und kann ohne gesundheitliche Folgen verwendet werden.

    Gruss
  • blubenow schrieb:

    Da ich in der Medizin tätig bin habe ich mich ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt

    Aber bestimmt nicht als Arzt!

    blubenow schrieb:

    Es kommt häufig zu allergischen Reaktionen der Haut( Pickel, Geschwüre), ferner zu Durchfällen.

    Von welchem Süßstoff/Zuckeraustauschstoff sprichst du? Diese Stoffe sind chemisch so grundverschieden, dass eine derartige Pauschalaussage nicht haltbar ist. Genau wie bei:

    blubenow schrieb:

    Ausserdem gibt es ein erhöhtes Krebsrisiko.

    Nochmal: Bei einigen bewiesen, aber bei Weitem nicht bei allen!

    blubenow schrieb:

    Ein weiterer Effekt ist, das die Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse verändert ist...

    Nein. Süßstoffe regen die Insulinproduktion an (die so genannte Cephalic Phase), verändern sie aber nicht. Wenn ein Stoff einen metabolisch so wichtigen Ablauf, wie die Insulinsekretion VERÄNDERN könnte, müsste er als pharmakologisch wirksamer Stoff deklariert werden, würde also keine Chance haben, in wirksamen Mengen als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen zu werden.

    blubenow schrieb:

    In der Diabetistherapie und Forschung ist man mitlerweilen auch davon abgekommen Kalorienreduzierte Lebensmittel sowie Süssstoffe zu empfehlen und anzuwenden.

    Was sind denn dann die alternativen Süssungsmittel bei Diabetespatienten? Zucker scheidet ja wohl aus.

    blubenow schrieb:

    Stevia ist dagegen eine Alternative zum Zucker und ist kein Süssstoff und kann ohne gesundheitliche Folgen verwendet werden.

    Wie bitte? Steviol ist BESTÄTIGT sowohl mutagen und genotoxisch! Siehe:
    Medon, P.J. et al.: Safety assessment of some Stevia rebaudiana sweet principles. in Fed. Proc. 41:1568, 1982
    Suttajit, M. et al.: Mutagenicity and human chromosomal effect of stevioside, a sweetener from Stevia rebaudiana Bertoni, in: Environ Health Perspect. 1993 Oct;101 Suppl 3:53–6 PMID 8143647
    erai, T. et al.: Mutagenicity of steviol and its oxidative derivatives in Salmonella typhimurium TM677, in Chem Pharm Bull (Tokyo). 2002 Jul;50(7):1007–10 PMID 12130868.

    Wenn man im Autohaus als Wagenpfleger arbeitet, ist man auch nicht in der Lage, einen Defekt an einem KFZ zu beurteilen. Trotzdem arbeitet man in der Automobilbranche.
  • harcel schrieb:

    halte ich für ein gerücht... es ist fast überall zucker oder süßstoff drin!




    Nein mein Lieber!

    Mit 13 kam mir die Schriften von in die Hand und damit war´s geschehen!

    harcel schrieb:


    glaube nicht, dass du dich ausschließlich von salatblättern ernährst ;)



    Man braucht sich nicht ausschließlich vom Grünen zu ernähren, aber das Grüne muss immer dabei sein!:D Aber, wenn eine/r dies nur mit Grünem kann, ist auch okey.:D

    Für manche ist es vielleicht sehr eigenartig und ungewöhnlich, aber man kann´s. Nach einiger Zeit ist es bloß Routine und fällt einem überhaupt nicht mehr auf!

    Keine Colaprodukte und keine versüßten Getränke und kaum Kuchen etc.:mad:

    Man muss es bloß eisern durchhalten und dabei bleiben und sich nicht verführen lassen. Das ist alles.:D

    Gruß