Kleiner Filmtipp von Schelle ... The Happening

  • Film-Kritik

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • Kleiner Filmtipp von Schelle ... The Happening

    The Happening
    Ich kann tote Menschen sehen ... Welche Zitat machte „The six sense“ berühmt oder auch einfach „Wer ist der Atmosphären sicherste, Mystery Regisseur schlecht hin“.

    Mit „The Happening“ fällt uns das neuste Meisterwerk des Mysterie Gurus, mit den unaussprechlichen Namen ins Haus. Die Rede ist natürlich von M. Night Shyamalan, der mit Happening seinen alten Filmkonzepten folgt und allen Filmfans beweist, dass ein gebrauchtes Layout nicht gezwungenermaßen geklont sein muss.

    Die Story ist schnell erzählt … die Menschheit wird Zeuge eines Mysteriums, welches die Bürger New Yorks in Angst und Schrecken versetzt. Im Central Park fallen Menschen auf unerklärliche Weise plötzlich Tod um. Das Spektakel zieht sich zunächst nur in New York, dann die ganze Ost Küste entlang. Zunächst geht die Regierung von einem terroristischen Anschlag aus, welche aber schnell merkt das der Feind viel näher ist als man denkt. In Panik versucht man die Bürger zu evakuieren, muss jedoch feststellen das alle Vorhaben scheitern und die Menschen die 3 Stufen des Todes durchlaufen --- Stufe 1 Störung des Sprachapparats --- Stufe 2 Desorientierung und Störung des Bewegungsablauf --- Stufe 3 Suizid

    In all den Trubel versucht Highschool Lehrer Elliot (Mark Wahlberg) einen kühlen Kopf zu bewahren und den Vorfällen, mit Wissenschaftlicher Logik auf den Grund zu gehen. Dabei hilft es ihn keineswegs, das seine Ehe zu Alma (Zooey Dschanel) mehr und mehr zerbricht. Zusammen mit Freund Julian und dessen Tochter tritt die Gruppe den Weg, ins scheinbar sichere Philadelphia an. Als sich dann dort die mysteriösen Todesfälle auch ereignen, trennt sich dir Gruppe und Julian versucht seine Frau zu erreichen.

    Schon nach Begutachtung des ersten Trailers liegt das Ziel des Films offen, hier wird geschockt auf die gute alte Weise. Statt mit blutigem Massaker zu bedrängen, nimmt Regisseur Shayamalan ein Hintertürchen der menschlichen Psyche um hier jeden Kinobesucher zu erreichen. Es ist das Ungewisse, die Gefahr die man nicht sieht, welche unsere Urängste ankurbelt und so auch den härtesten Typen die Pelle vom Arm springen lässt.
    Für den nötigen Ausgleich sorgen immer wieder lustige Zugaben, in denen sich Mark Wahlberg als lustiger Lehrer versucht oder mit lockeren Sprüchen vom Ernst der Lage ablenkt.

    Dank des rasanten Tempos fühlt sich der Zuschauher unter Druck gesetzt, welches die Stimmung weiter intensiviert. So rasant, das vielleicht die ein oder andere emotionale Schockszene übersehen wird, was aber in keinem Umfang das Nebenspiel der Charaktere verschlechtert. Und genau eben diese klare Trennung zwischen der Story und das Eigenleben der Charaktere lässt „The Happening“ so einzigartig erscheinen. Doch wird ein Großteil der potenziellen Blockbusterzuschauherschaft, diese einzigartige Trennung nicht verstehen und den Mainstream Kritiker zu einem 0/8/15 Stempel zwingen.

    Sicherlich schreibt „The Happening“ keine Kinogeschichte, doch setzt sie M. Night Shyamalans Hitliste fort und reiht sich neben „The six sense“ und „The Village“ zu den besseren Mysterie Werken.

    Ein Muß für jeden Fan und alten Akte X Haudegen (welcher auch eine Neuverfilmung bekommt)

    Für weitere Informationen zu the Happening THE HAPPENING - Der Film