Frage wegen Musterung und co!


  • Martinie
  • 3328 Aufrufe 29 Antworten

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  • also zu bundeswehr gehen zum arbeiten würd ich auch auf keinen fall

    es kam ja auch letztens erst wieder im tv dass der bundewehr viele qualifizierte leute fehlen weil sie lieber in private unternehmen gehen weil man da auch viel besser verdient!

    is ja klar: harte auswahlverfahren, verdammt viel lernen und vergleichsweise total wenig praxis aufgrund geldmangels und wenn man es wirklich geschafft haben sollte, dann verdient einer ders viell. leichter hatte zb. in der zivilen luftfahrt viel mehr geld ohne dass er in den krieg muss oder beschissene arbeitszeiten hat

    bei der bundeswehr würd ich auch auf keinen fall studieren!! auch wenns umsonst ist! die sind ja nicht dumm
    gratis studium bekommt man aber dafür muss man sich etliche jahre in diesem idioten verein verpflichten lassen

    ausmustern würd ich nicht, da man in späteren jobs nachteile hat wenn die schon hören das ein t5 krüppel kommt

    zivildienst ist wohl das sinnvollste oder viell. zum bund aber nur grundwehrdienst und auf keinen fall da arbeiten
  • Mal erlich warst du jemals bei der Bundeswehr, ich hasse diese beschissenen vorurteile, immer muss man labern, in der bundeswehr haste ganz normale arbeitszeiten wie in jedem anderen job.
    Wie gesagt, threadstarter, informiere dich einfach mal und glaub nicht alles was man dir erzählt.
  • Hey! Als Student und Ex-Grundwehrdinstleistender muss ich sagen, soooo schlimm ist der Verein nicht. Die Grundausbildung war recht hart, hat mir aber gut getan, vorallem körperlich. Danach kam eine eher ruhige Zeit, wobei man natürlich nie vergessen sollte, dass man Soldat ist. d.h. man muss auch mal Wache schieben oder GvD, auch mal am Wochenende, sinnbefreite Befehle erfüllen oder auch mal für ne Woche auf Feldübung. Wenn man nicht gerade der größte Pazifist ist, sollte man auch kein Problem mit Pappscheiben-Umballern haben.

    Ein Studium bzw. eine Kariere beim Bund würde ich jedoch nicht empfehlen, da man dort das Studentenleben nicht "auskosten" kann und sich damit auch die ganze gesellschaftliche und beruflichliche Zukunft verbauen kann.

    Wenn man jedoch verweigern will, sollte man das rechtzeitig machen und nicht abwarten, bis der Einberufungsbefehl kommt, sonst zieht man die A.-Karte (Muss evtl.doch die ersten paar Wochen hin, weil der Antrag noch nicht durch ist, dann wird die Zeit nicht angerechnet etc.) Außerdem sollte man sich auch rechtzeitig um eine gute Zivi-Stelle bemühen. Ich denke zu dem Thema gibt es schon genug Informationsseiten mit Mustern usw.

    Ach ja, eins noch: Wunder dich ned, wenn du ausgemustert wirst, bei meinem ABI-Jahrgang wurde sowieso nur etwa jeder zehnte nicht ausgemustert (vorallem unsere Leistungssportler hatten auf einmal soooo viele Wehwechen :rolleyes: )