Nichtraucher

  • Thema

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  • ich bin selber nichtraucher.
    mich ****** nur die exraucher an, die zu den extremsten nichtrauchern werden.
    von mir aus soll jeder qualmen wie er oder sie lustig ist. hauptsache ich muß nicht.
  • Was mich wirklich an der ganzen Diskussion stört ist, jahrzehntelang harmonierten wir miteinander Raucher und Nichtraucher.
    Als plötzlich in Amerika diese blöde Antiraucherkampagne begann, mußte sie natürlich Europa mit angreifen.
    Na Super jetzt haben sie es wieder geschafft, diesmal Raucher gegen Nichtraucher aufzuhetzen, und alle schreien mit. Ob für und Wider sei egal, Hauptsache sie hetzen. BRAVO wieder geschafft das blöde Volk gegeneinander zu hetzen.
    Was hecken wir nun als nächstes aus? Um das Volk aufzuhetzen?
    Eventuell, Dicke gegen Dünne? Na das wär doch was!
    Dicke dürfen in Gaststätten nur mehr in getrennten Räumen essen.
    Und ich bin mir sicher egal was als übernächstes kommen wird, das Volk ist schon so verblödet äh verleitet das es auch für den nächsten Unsinn zu haben ist.
  • Halte von Nichtrauchern und Rauchern genauso viel , bei mir gibst keine Unterschiede , solange sie sich respektvoll gegenseitig behandeln.

    Auch wenn ich selbst Raucher bin , kann ich zum Tod nicht ausstehen , wenn ich esse und direkt neben mir wird geraucht, da kannst auch mal ärger geben.

    nedal
  • "Stay with the trend, the trend is your friend".

    High-Tech schrieb:

    Also als ich in Österreich in Urlaub war, muss ich ehrlich sagen bin ich froh, dass es in Deutschland ein Rauchverbot gibt.
    Die Ösis sind schon der Hammer. Die paffen überall. Ich war bei einer Werksbesichtigung und habe erstaunt gesehen, dass die mitten in der Werkhalle an ihren Maschinen bei der Arbeit qualmen. Überall war hing dieser Zigarettengestank in der Luft.

    @Earthling:
    Der Trend geht eindeutig in Richtung Nichtraucher! Die arme Tabakíndustrie verzeichnete in den ersten beiden Quartalen dieses Jahres Einbußen von bis zu 12%!
    "Stay with the trend, the trend is your friend".
  • Species.8472 schrieb:

    @Earthling:
    Der Trend geht eindeutig in Richtung Nichtraucher!

    Damit hast du wohl recht.
    Aber der Thread-Titel lautet: "Was haltet ihr von Nichtraucher?" - gehört IMHO nicht in den Trend-Bereich, sondern ist hier besser aufgehoben.... aber das ist wohl auch Ansichtssache....

    Zum Thema:
    Mir persönlich ist es egal, ob jemand raucht oder nicht. Was mich aber ungemein stört, sind die Kippen, die überall rumliegen - auf der Straße, dem Kinderspielplatz, an der Straßenbahnhaltestelle usw.

    Möchte jetzt auch gar nicht auf das Thema Rauchen an sich eingehen.... dafür gibt's bereits einen inzwischen recht umfangreichen Thread.

    MfG Earthling
  • gehöre seit Mai 08 wieder zu den Nicht-Rauchern, wäre schön hätte ich niemals angefangen.
    Ich widerstehe den Zigaretten recht gut ... nur erst gestern hab ich mich dabei erwischt wie ich darüber nachgedacht hab mir mal eine anzuzünden, dieser Gedanken konnte sich gleich wieder ver*****n.
  • vasco2 schrieb:

    ... jahrzehntelang harmonierten wir miteinander Raucher und Nichtraucher.
    ....



    Das hättest du wohl gerne! :rolleyes:
    Unmengen von Nichtrauchern litten schon immer unter den rücksichtslosen Rauchern, es stinkt und macht krank. War vor kurzem beruflich in einer Firma, wo weiterhin munter drauflos gepafft wird und es war echt eklig!

    Es gibt kein einziges Argument für das Rauchen in geschlossen Räumen, wenn andere zwangsweise damit belästigt werden!
  • Nichts ist schlimmer, als der Gedanke, man könnte große Verbesserungen erreichen, indem man anderer Leute Verhalten einfach verbietet und alle Bürger gesetzlich zu einem bestimmten Verhalten verpflichtet. Die grundsätzliche Gefahr dieses Verfahrens liegt darin, dass man Dinge kriminalisiert, die von einem großen Teil des Volks, vielleicht sogar von der Mehrheit, als unschuldig und harmlos angesehen werden – und das ist praktizierte Tyrannei. Wer bisher dachte, Tyrannei könne in einer Demokratie nicht ausgeübt werden, wurde durch das Antirauchergesetz eines besseren belehrt. Ein schlimmer Effekt solcher Gesetze ist die Spaltung der Gesellschaft in Freund und Feind. Hier wird per Gesetz zu Feindschaft angeregt und verhindert, dass gemeinsam an einer vernümftigen Lösung gearbeitet wird.
  • @ Freidenker:
    Du verwechselst Ursache und Wirkung. Demnach könnte man die Anschnallpflicht sowie die Promillegrenze beim Autofahren ja wieder aufheben. Zudem, was du als Tyrannei schilderst, hat der überwiegende Teil der Raucher doch hunderte von Jahren lang gegen die Nichtraucher praktiziert. Gemeinsame Lösungen kann es nur in so weit geben, dass die Qualmerei dort eingeschränkt ist/wird, wo Nichtraucher ungewollt dem Tabakrauch ausgesetzt werden. Beispiel Büro: Wie sollte dort ein Kompromiss aussehen? Dass der rauchende Kollege nur 10 Zigaretten raucht statt 20 Stück pro Arbeitstag? Nicht wirklich! Leider sind die Menschen so uneinsichtig und egoistisch, dass man manche Dinge nur per Gesetz regeln kann!
  • ich bin mein ganzes leben nichtraucher habe es noch nie probiert oder angefangen ;)
    deswegen finde ich sie klasse wenn man ehrlich ist fängt man doch nur an weil einem langweilig ist oder in der schule weil jemand den man cool findet auch raucht oder liege ich da falsch ich glaube nicht das es nichtraucher gibt die sich in eine rauchwolke stellen und sagen mhhh ein herlicher duft ich fang auch mal an zurauchen D:
  • mh also an sich ist die Diskussion die sich abbildet ja recht interessant aber wenn dann so vergleich kommen von wegen "Alkohol am Steuer" und "Anschnallpflicht" geht es eher in den Bereich des "Birnen mit Äpfeln" vergleichens!

    Es ist ja nunmal Fakt dass jemand unter Alkohol eine Gefahr (im Fahrzeug) für sich und andere ist! Ebenso ist es nachgewiesen dass nicht anschnallen bei einem Unfall zu erhöhten Verletzungsrisiko führt (mh), es gibt aber nichts Handfestes indem nachgewiesen wird dass passiv Raucher genauso schnell und fürchterlich sterben wie Raucher (können), also bitte nicht sowas miteinander vergleichen!

    Die Regelung in Büros, öffentlichen Verkehrsmitteln etc. pp. nicht zu rauchen find ich in Ordnung, selbst als aktiver Raucher! Ob es nun notwendig war / ist ein Gesetz deswegen zu erarbeiten (welches ja noch nicht einmal richtig durcharbeitet ist, sonst würde es nicht schon wieder gekippt werden!) weis ich nicht, bisher ergaben sich für mich dadurch nur Vorteile, da wir nun einen Sammelraucherplatz (für unser Gebäude!) haben, sind meine Kontakte in die anderen Abteilungen weit aus besser gewurden (weil so 5min Gespräche bei ner Zigarette können doch ne ganze Menge an Problemen lösen ^^) und auch so trifft man häufiger Leute mit denen man zu tun hat! Auch das ständig Treppen steigen, läßt den einen oder anderen 2mal überlegen ob er nun eine rauchen geht oder nicht ...

    Welche Gründe auch immer man hat, damit anzufangen, Gesetze die es verbieten, bewirken nur minimal eine Veränderung, oder sind die Toten bei Verkehrsunfällen wegen Trunkenheit am Steuer zurückgegangen?

    Ich glaube das Hauptwort ist Toleranz, nur wenn diese gegeben ist, kann ein Nichtraucher mit einem Raucher gut zusammen leben und arbeiten, denn ein Zwang hat noch nie zu einem positiven Ende geführt. :)
    [SIZE="1"]Für den vernünftigen Mann gibt es nur zwei Arten von Weibern, die eine heiratet man, die andere: 20 Euro und dann raus![/SIZE]
  • @MusterMann

    Selbstverständlich kann man, ein wenig guten Willen vorausgesetzt, auch im Büro, in der Eisenbahn und in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens, Kompromisse finden. Ein Ansatz wäre es z.B. das Raucher und Nichtraucher in unterschiedlichen Büros zusammenarbeiten. Bei Großraumbüros würde man das durch das Einziehen einer simplen Trennwand erreichen, in Einzelbüros wäre es ohnehin kein Problem. Und in der Eisenbahn könnte man die Raucher und Nichtraucher durch die Wagons räumlich von einander trennen. Und auch in Kneipen muss kein Nichtraucher gehen, wenn an der Tür bereits darauf hingewiesen wird, dass dort geraucht wird. Nichtraucher beklagen sich darüber, dass sie gezwungen werden, in Kneipen dem Zigarettenrauch ausgesetzt zu sein (frage mich ernsthaft, wo hier der Zwang stattfindet), zwingen aber gleichzeitig Raucher in eine rauchfreie Kneipe zu gehen. Von der Toleranz her sind Nichtraucher also nicht besser, als Raucher. Wenn 20% der Gäste in einer Kneipe, den restlichen 80% ihren Willen (sogar per Gesetz) aufzwingen, ist das nichts anderes als Tyrannei.
  • diese Aussagen finde ich immer wieder herrlich... :)
    was ist da schon für ein Unterschied, ob die Raucher dafür sorgen, dass die Luft in einem Lokal gesundheits-schädlich ist, oder ob Nichtraucher dafür sorgen, dass die Luft in einem Lokal NICHT gesundheits-schädlich ist...

    das ist doch kein "Auge um Auge, Zahn um Zahn"-Spiel, sondern die berechtigte Sorge vor gesundheitlichen Folgen...

    wenn ich mal rauche, was selten ist, dann in einer Shisha-Bar... und zwar Shisha, keinen Blauen-Dunst-Stängel...
    die, die unbedingt rauchen wollen, können das doch... und zwar vor der Tür... oder in Lokalen mit abgetrennten Raucher-Bereichen...


    sowieso
  • @sowieso

    1. Fakt ist, kein einziger Nichtraucher wurde gezwungen in eine Kneipe zu gehen, in der geraucht wurde. Wenn ich von lauter Musik Kopfschmerzen bekomme, vermeide ich Diskotheken, und verlange nicht, dass man die Musik leiser stellt.

    2. wenn Du glaubst, dass das Rauchen einer Shisha weniger gesundheitsschädlich ist, als das Rauchen eines "kleinen Blauen-Dunst-Stängels", bist Du entweder naiv, oder nicht ausreichend informiert.
  • @Freidenker:
    dann zeig mir mal eine normale Kneipe, in der nicht geraucht wurde... da kommen immer Leute vorbei, die denken, mal eben durchatmen zu müssen...
    auch Nichtraucher wollen bei sich um die Ecke evtl. mal ein Feierabend-Bier trinken...

    ja, ich denke, dass das Rauchen von Shishas weniger gesundheits-schädlich ist... wenn du z.B. Zuckerrohr-"Tabak" nutzt, enthält dieser nicht einmal Nikotin, o.ä. - zudem wird viel durch das Wasser/die Milch in der Shisha herausgefiltert... ein Grund, warum Shisha-Rauch oft als "mild" bezeichnet wird... wirklich Gefahr geht nur davon aus, wenn der Tabak verbrennt (z.B., wenn die Kohle zu heiß ist)...
    und wenn du mir jetzt damit kommst, dass die Mengen doch so unterschiedlich sind, dann bedenke bitte auch, dass Shisha-Rauchen ein Gruppen-Event ist... sprich: das Dingen wird von 5 oder mehr Leuten geteilt...

    erst bilden, ne, lieber zeiten, dann reden... Stammtischparolen helfen nur selten weiter...


    sowieso
  • Ich denke, wer rauchen will, der soll es denn auch tun. Aber er muß dabei aber immer auf Leute Rücksicht nehmen, die sich davon zumindest belästigt fühlen.

    Ich habe auch viele Jahre geraucht, aber selbst die eigenen Wohnräume waren tabu, weil ich der einzigste Raucher in der Familie war. An der frischen Luft raucht es sich doch viel schöner. Wenn mir das Rauchen Spaß macht, muß ich das nicht auch noch Anderen zumuten. Da es aber soviel Rücksichtnahme nur selten freiwillig gibt, müssen leider Verbote her.

    Daher finde ich es gut, dass es Rauchergaststätten oder zumindest Gaststätten mit abgetrennten Raucherräumen gibt. Allerdings muß die Belüftung dort auch stimmen. Wenn du Luft verräuchert ist, ist das selbst für Raucher sehr unangenehm.

    Ein Nichtraucher (nicht Ex-Raucher) wird niemals verstehen können, dass dem Raucher das Rauchen Spaß macht. Das wäre dasselbe, als wenn ein Blinder über die Farbe sprechen würde. Wenn Jemand ernsthaft Ratschläge braucht, wie er sich am Besten das Rauchen abgewöhnen kann, soll er einen Ex-Raucher befragen.

    Ich selber rauche nun zwei Jahre nicht mehr. Das Aufhören ist mir wider Erwarten gar nicht so schwer gefallen. Es gibt schließlich noch Wichtigeres im Leben. Ich will doch dem Staat nicht meine Rente schenken.:D
    Das Aufhören fällt umso leichter, je stärker der eigene Wille dazu ist. Wer es eigentlich nicht will und nur auf Druck von Familienangehörigen, Arzt, Freunden, Bekannten oder Arbeitskollegen aufhört, wird zu 90% rückfällig oder raucht heimlich.

    Das kritische Alter, wo mit Rauchen angefangen wird, ist das Teenie-Alter. Die Gefahr anzufangen sinkt drastisch mit Überschreiten der Zwanzig. Mit 25 oder gar 30 fängt so gut wie keiner mehr an.
  • Vergleicht man einen durchschnittlichen Wasserpfeifenraucher, der ein bis zwei Wasserpfeifen pro Woche raucht, mit einem durchschnittlichen Zigarettenraucher, der 20-30 Zigaretten am Tag raucht, dann ist das Zigarettenrauchen nachweislich schädlicher.

    BfR - Ist das Rauchen von Wasserpfeifen genauso gesundheitsschädlich wie das Rauchen von Zigaretten?

    wie bereits gesagt: es gibt Shisha-"Tabak" aus Zuckerrohr - wie soll man damit Nikotin konsumieren? ;)
    damit ist die Aussage, dass man mehr Nikotin konsumiert nicht korrekt...
    zumal man interessanterweise in den Studien davon ausgeht, dass ein "Kopf" von einer Person allein konsumiert wird - das ist in der deutschen Kultur aber nur selten der Fall...


    sowieso
  • Ich bin mir nicht sicher, ob Du tatsächlich alles gelesen hast.


    Wasserpfeifen werden häufig von mehreren Personen gleichzeitig benutzt


    und

    Beim Verbrennen entstehen aus dem zugesetzten Zucker und Sirup krebserzeugende und schleimhautreizende Stoffe. Auch die dem Wasserpfeifentabak zugesetzten Feuchthaltemittel gelten als giftig und krebserzeugend.


    Ich denke, dass man, unter diesem Aspekt, das fehlende Nikotin, in dem von dir genannten Tabak, getrost vernachlässigen kann.

    Werte das aber bitte nicht als erhobenen Zeigefinger. Wenn Du gerne rauchen möchtest, dann rauche. Aber dann bitte nicht mit dem Finger auf die zeigen, die etwas anderes rauchen, als Du.
  • deine Punkte habe ich schon gelesen... nur ist zu bezweifeln, dass dieser Fakt auch beim Vergleich der Schädlichkeit berücksichtigt wird... ;)
    und zu den genannten Feuchthaltemitteln: man kann auch sehr gut Tabak ohne Glycerin nutzen...

    wie giftig der übrig-bleibende Rest ist (reiner Zuckerrohr, Zucker/Sirup), ist mir leider unbekannt... :D


    sowieso