Werden Kinderkrankheiten trotz Impfung wieder häufiger?

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  • Trina77
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  • Hallo!

    Möcht mal gern Eure Meinung wissen zu dem Thema. Am besten fang ich mal ganz vorn an.

    Im Dezember 2006 hatte meine Große plötzlich die Windpocken. Ich dann im Januar 2007 (hatte sie als Kind nicht) und war natürlich zu dem Zeitpunkt auch noch schwanger, was ich allerdings noch nicht wußte.

    Vor 4 Wochen hatte meine Große dann die Röteln trotz Impfung. Keine Ahnung, wo die nun wieder herkamen. Im Kindergarten gingen sie zumindest nicht rum. Dafür aber ziemlich zeitgleich Scharlach. Aber da sie aus persönlichen Gründen schon fast 2 Wochen zu dem Zeitpunkt nicht mehr im KiGa war, bestand für uns keine Gefahr.

    Heut stand meine Nachbarin ganz aufgeregt vor der Tür, ob ich mir mal ihren Kleinen (9 Monate) angucken könnte. Überall rote Flecke (außer Gesicht). Mein Verdacht: Röteln. Denn so sah meine Große vor 4 Wochen aus. Angesteckt haben kann er sich allerdings bei ihr nicht, da abzüglich der ganzen Inkubationszeiten etc. 14 Tagen mind. sinnlos verstrichen sind. Meine Kleine (wird bald 1 Jahr) könnte ihn vielleicht angesteckt haben, sie selbst hatte aber keine Röteln.

    Nun wunder ich mich eben ein wenig. Gehen Kinderkrankheiten wieder vermehrt um? Oder merken einige Eltern nicht, daß ihr Kind was hat? Oder wird einfach ohne Rücksicht auf Verluste das Kind trotzdem mit zum Einkaufen genommen?

    Irgendwoher muß es ja kommen... :confused: Windpocken und Röteln sind Tröpfchenkrankheiten. Werden also durch "Spucke" übertragen bzw. bei Windpocken auch durch die Pockenflüssigkeit.

    Und Röteln sind für Erwachsene (grad Schwangere) sehr gefährlich!

    Mein Kind hat rote Punkte an Beinen, Armen und im Gesicht. :weglach:

    Übrigens war meine Freundin heut mit ihrem Sohn beim Arzt. Der hat sich das Kind nicht mal angeguckt und meinte, es wäre nur eine allergische Reaktion.

    Doppelpost sind nicht gestattet, nutz bitte die "Ändern"-Funktion, um Deine Beiträge zu editieren... lg... nehe
  • Das Gefühl hatte ich auch schon. Als meine Schwester neulich Scharlach hatte (14). Wir hatten alle Windpocken als wir 5-8 waren, und uns hat es nicht geschadet. Allerdings lassen viele Leute ihre Kinder auch nicht mehr impfen weil es diese Krankheiten eben nicht mehr gibt (Back to the Roots: Impfpflicht wie in der DDR! -> Meine Forderung -.- Aber bite nur gegen das gefährliche. windpocken zB sind ja nicht schlimm (solange sie nicht bei Erwachsenen auftreten)
    Unser gemeinsames Leben heißt Offenheit, Herzlichkeit, Freundschaft, Mut zum Widerstand und der Glaube, dass es immer besser wird.
    Wer so offen ist, muss Fragen stellen, kann lebensverachtende Verhältnisse nicht akzeptieren sondern muss sich wehren, muss kämpfen gegen die, die das Leben verachten und die, die davon profitieren!
  • hallo,
    schade, daßes nicht mehr solch flächendeckenden impfaktionen gibt wie in der ddr.
    und es gibt tatsächlich eltern, die ihre kinder krank oder vollgestopft mit paracetamol in die kita oder schule schicken. viele mütter, die villeicht alleine leben haben angst ihren job zu verlieren. das liegt daran, daß manche ein hobby daraus gemacht haben sich aufs kind au schreiben zu lassen.
    außerdem halten einige eltern impfungen für unwichtig weil sie sich einfach nicht genügend informieren oder kein interesse haben...

    gruß memnoch
  • Hallo,

    Meine Jungs sind alle 4 komplett durchgeimpft... Zumindest die Windpocken hätte ich mir sparen können, die hatten sie trotz Impfung alle 4.

    Scharlach... Unser 7 jähriger hat seit Dezember schon 4 mal Scharlach gehabt.
    Andere schicken ihre Kinder nach 48 Stunden Medikamentengabe wieder in den Kiga oder in die Schule, fazit, meiner hat es jedesmal mit nachhause gebracht.

    Das wieder häufigere auftreten von Kinderkrankheiten liegt meiner Meinung nach daran, das immer mehr Eltern so verantwortungslos sind und ihre kranken Kinder meist viel zu früh wieder in die Schule oder in den Kindergarten bringen. Und andere ihre Kinder gar nicht impfen.

    LG Sprotte
  • Hallo,

    das mit dem Impfen könnt ihr euch sparen. Das ist grosse Geldmacherei der Ärzte. Fragt doch wirklich mal in den Kindergärten nach, wie viele Kinder geimpft wurden und wie viele Kinder haben irgendwelche Kinderkrankheiten erhalten.

    Später, wenn die Rötelimpfung kommt, könnt ihr anhand eines Bluttestes schon feststellen lassen, ob euer Kind nicht evtl. durch eine stille Feiung die Röteln durchgemacht hat. Das heisst, euer Kind wurde krank, hat vielleicht eine Erkältung oder eine Grippe gehabt, aber in Wirklichkeit hat es vielleicht irgendeine Kinderkrankheit durchgemacht.

    Das könnt ihr schon machen, wenn das Kind im Kindergarten geht. Ausserdem die Statistik der Impfschäden ist sehr hoch. Also, es reicht, wenn ihr die wichtigsten Sachen wie Tetanus impfen lässt, obwohl man dort auch einiges machen kann, hat was mit aktive und passive Impfung zu tun.

    Leider klären einen die Ärzte nicht auf, weil sie sich mit den Impfungen eine goldene Nase verdienen.

    Ohne Medikamente geht es nicht, das ist schon einmal klar, aber man muss nicht wegen jedem Wehwechchen Medikamente nehmen. Die Notfalltropfen von Dr. Bach wirken auch wunder.

    In dem Sinne gute Gesundheit

    LG Tossi
  • Hallo,

    Tossi, du meinst wirklich ernsthaft das ein Arzt sich die Goldene Nase beim Impfen verdient? Ne, da muss ich dich enttäuschen. Dadurch das ich Privatpatient bin weiß ich was ein Arzt durchs Spritze geben bekommmt. Irgendwas bei 10€, der Impfstoff kostet ab 30€ aufwärts, je nachdem welche Impfung man macht.

    Die Statistig bei Folgeschäden durch Kinderkrankheiten gegen die man Impfen kann ist auch sehr hoch. Mumps z.B. kann zur Unfruchtbarkeit führen beim Mann, Röteln kann ebenso schwere Fogen haben sollte man es im Erwachsenenalter bekommen und noch dazu Schwanger sein. Abort, Frühgeburt, Schwerste Behinderungen...

    Sicher gibt es Impfungen die man sich sparen kann. Aber generell zu sagen das Impfungen nur reine Geldmacherei sind, halte ich für Schwachsinn.

    Die Notfalltropfen von Dr. Bach... Ich kenne sie, wüsste aber nicht welchen sinnvollen nutzen sie haben, der Effekt ist doch der selbe als wenn ich mir für mein Kind kurz Zeit nehme und "das Aua in den Himmel puste"
    Bei nen Wehwehchen gibts hier das Pusten und gegebenenfalls ein Pflaster und die Sache hat sich :D

    LG Sprotte
  • Sprotte schrieb:


    Die Notfalltropfen von Dr. Bach... Ich kenne sie, wüsste aber nicht welchen sinnvollen nutzen sie haben, der Effekt ist doch der selbe als wenn ich mir für mein Kind kurz Zeit nehme und "das Aua in den Himmel puste"
    Bei nen Wehwehchen gibts hier das Pusten und gegebenenfalls ein Pflaster und die Sache hat sich :D

    LG Sprotte


    Hallo Sprotte,

    die Notfalltropfen heissen ja nicht umsonst Notfalltropfen. Das beim aufgeschlagenen Knie pusten und ein Pflaster eher hilft, da brauchen wir uns darüber erst gar nicht zu unterhalten. Haben wir alle durchgemacht :D . Aber die Tropfen helfen mir z.B. wunderbar, wenn ich merke, ich bekomme Kopfschmerzen, oder eine Erkältung. Alles, was so in dieser Richtung ist. Selbst einem Schockpatienten, der gerade ein sehr schlimmes Erlebnis hatte, haben die Tropfen prima geholfen oder einer Kollegin, die durch eine Kreislaufschwäche umgekippt ist, hat sich mit den Notfalltropfen, bis der Rettungswagen kam, über Wasser gehalten und ist dadurch schnell wieder auf die Beine gekommen.

    Deshalb sollte man diese Tropfen nicht so sehr abwerten. Jedenfalls wirken die bei mir sehr gut und ich muss nicht irgendwelche unnötige Chemie nehmen, wo der Beipackzettel sehr sehr lang ist. :D Und wenn die nicht helfen, dann mache ich bei Kopfschmerzen und bei Migräne zumindest Akupunktur. Hilft auch sehr gut.

    Und bei hohen Fieber mit Schüttelfrost kann man prima Pyrogenium nehmen. Man muss sich nur mal drauf einlassen.

    Trotzdem sage ich noch immer, auf bestimmte Sachen von Medikamente kann und darf man auch nicht verzichten.

    LG Tossi