Warum verletzen sich Menschen?

  • Diskussion

  • racheengel68
  • 3570 Aufrufe 27 Antworten

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • hab mal ne doku auf vox gesehen. die meinten das wenn man sich selbst verletzt (ritzen) werden endorphine freigestets die irgend ein glücksgefühl auslösen.
    dann fühlt man sich "gut"

    ich selbst habe mich noch nie selbst verletzt und werde es auch nieeeemals machen denn ich hasse schmerz.

    mfg
    Khaled

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Khaled ()

  • Ich habe ebenfalls Freunde, die Borderliner sind/waren. Ich selbst war es glücklicherweise nie.

    Übrigens stimmt der Spruch der zu dem Thema existiert "Einmal Borderline, immer Borderline" nicht. Ich kenn 4 Leute die haben es geschafft davon loszukommen und ihre Probleme aufzuarbeiten. Denen gehts heut wieder richtig gut. Die Einsicht dass man ein Problem hat ist natürlich Voraussetzung.
    [SIZE="2"]Vampi Airlines - Wir buchen, Sie fluchen!
    Einigkeit und Recht auf Freizeit!
    Achtung: Da ich nicht jeden Tag online bin können diverse Verteilungen schonmal ein paar Tage brauchen.[/SIZE]
  • Ein sehr heikles Thema.

    Ok, dann sage ich mal das was mir zwei Fachleuten auf diesem Gebiet mir mit fast den gleichen Worten mitgeteilt haben:

    Im Grunde haben die Leute alle das gleiche Problem, halt unterscheidet sich das nur in den Symptomen. Die können, egal was das ist, ihre Geschehnisse aus der Vergangenheit nicht verarbeiten (mache sagen auch akzeptieren). Manche entwickeln einen Hass gegen sich selber oder wollen diesen zum Ausdruck bringen, andere machen mit der gleichen Darstellung klar, dass Andere Schuld an Ihrer Misere sind. Das könnte man jetzt noch um etliche viele Seiten fortsetzen, was ich aber nicht kann und will.

    Letztendlich geht es darum, das jeder dieser Therapie darauf hin abläuft, die Ursache Ihrer „Ausdrucksweise“ zu ermitteln und dann den Leuten klarmachen dies zu akzeptieren und als normal dahinzustellen.
    Bei einigen klappt eine Therapie halt sehr gut, weil die durch reden und Darstellungen der Situationen einfach „überzeugt“ werden können, ihr Mitteilungsbedürfnis auf eine gesündere Art umzusetzen.
    Aber dabei darf man nie vergessen, das eine solche Veranlagung niemals 100% weg sein kann, auch wenn man eine Therapie erfolgreich abgeschlossen hat.

    Dies unterscheidet sich nicht anderen Leuten…
    die Ihre Lebenspartner schlagen.
    die Alkoholiker.
    die Ex-Raucher.
    die Borderliner.
    usw usw usw

    Die haben alle eines Gemeinsam: Solange die sich unter Kontrolle haben, werden die nicht rückfällig.
    Dies ist in diesem Rahmen alles sehr grob dargestellt und kann (typisch Deutsch) ziemlich auseinandergerissen werden.

    Es gibt auch sehr starke Krankheitsbilder auf diesen Gebieten, denen wird man nie helfen können, die stehen dann unter einer ständigen Beobachtung (meist Anstalt – aber nicht immer) und bleiben dann den Rest ihres Leben an einer Medikation gebunden.

    Persönlich sollte man keine Scheu haben mit den Menschen über ihrer Ausdrucksweise zu reden, denn Ignoranz und Mitleid ist genau das was diese Menschen nicht gebrauchen können und haben wollen. Die schätzen eher ein offenes Wort darüber als das heimliche Getue.

    Sollte sich hier jemand über diesen Beitrag Beleidigt, Verletzt oder Angegriffen fühlen. Bitte ich dies wegen des zu komplexen Themas und meiner zu kurzen Aussagen zu Entschuldigen.

    ciao ;) <- Dies ist keine Verarsche, sondern mein Standard Abschluss
    Fehlerhaft !
    Wer sehr viel arbeitet, macht sehr viele Fehler
    Wer viel arbeitet, macht viele Fehler
    Wer gar nicht arbeitet, ist ein Fehler !

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zwinkerle () aus folgendem Grund: Fehlende Zeilenunbrüche