Das schlechteste Buch, das Ihr je gelesen habt

  • Frage

  • Dina
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  • Das schlechteste Buch, das Ihr je gelesen habt

    Also ich erleb es immer wieder. Da geht man in die Buchhandlung, kauft sich ein Buch, weil die Geschichte gut klingt oder das Cover toll ist, man fängt an zu lesen und erkennt, dass das Buch so richtig MIES ist.

    Ist euch das auch schon mal passiert?

    Habt Ihr Euch auch schon mal auf ein Buch gefreut und es dann enttäuscht bei seite gelegt, da es einfach eine sinnlose Aneinanderreihung von Wörtern war?

    Nutzt dieses Thema und berichtet Euren Mitmenschen von solchen Büchern! :rot:

    Meine Schlechteste Erfahrung habe ich auch mit Schulbüchern gemacht:
    J.D. Salinger - Der Fänger im Roggen. Schlimmer geht's nimmer! Im ganzen Buch ist nur ein Junge, der sich selbst bemitleidet und über alles und jeden Schimpft.
    Noch schlimmer aber war Homo Faber von Max Frisch. In dem Buch wird die ältere größere Ausgabe von der Hauptperson von "Der Fänger im Roggen" beschrieben. Ein alter Mann, der launisch ist und mehr als fluchen und trinken auch nicht drauf hat!
    Es war wirklich sehr anstrengend diese Bücher zu lesen, da weder Inhalt noch Schriftstil überzeugten!

    Umgeht diese Werke, soweit Ihr nur könnt! Rettet Eure kostbare Freizeit und bringt kein solches Opfer diesen Sch... zu lesen!


    ACHTUNG: Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und das ist GUT so!!!

    Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen...
  • weiß zwar nicht, ob das auch passt, aber während meiner Schulzeit musste ich von Kafka "Das Urteil" und "Die Verwandlung" lesen.
    Das waren echt die 2 beschissensten Bücher, die ich je gelesen habe, auch wenn sie nur kurz sind, so einen Scheiß hab ich bisher sonst noch nich erlebt.
    sry, für die schlechte Artikulation, aber muss sein, bei den Werken!

    MFG Leo89
  • bei mir war es auch ein buch, das ich in der schule lesen muste - es war "onkel toms hütte" ...

    ich habe irsinnig lange gebraucht bis ich es fertig gelesen hatte, da es einfach unmöglich war ...

    weiters hat mir das buch Feuchtgebiete von Charlotte Rocher überhaupt nicht gefallen

    glg
    [COLOR="Green"]Das Leben ist ein Märchen, dessen Ende du selbst schreibst ...[/color]

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von stylishgirl ()

  • die verwandlung?
    homo faber?!
    der fänger im roggen?

    schlecht???


    was ist nur aus der jugend geworden... ;)
    im ernst, das sind doch klassiker der weltliteratur. habe alle 3 gelesen und fand sie vielleicht nicht sehr gut, aber zumindest gut. aber es stimmt: geschmäcker sind verschieden. nur finde ich, vor diesen büchern muss man nicht "warnen", wie du schreibst. denn objektiv gesehen sind sie sicher nicht schlecht.

    hier also meine 2 kandidaten:

    1. thomas mann - der tod in venedig
    (auch ein klassiker... hehe). hier kann ich die story nicht leiden - alter sack verliebt sich in einen jugendlichen... bah. zur pädophilie kam dann noch das visuelle, als ich den zugehörigen film gesehen habe - das war teilweise schon recht ekelhaft, wie der alte mann da dem blonden jünglich hinterhersabbert. quasi mein persönliches hassbuch aus der schule. warnung insofern, weil die story, wie gesagt, eher ekelhaft ist.

    2. charlotte roche - feuchtgebiete
    gelesen, weil es ja nun so durchgekaut wurde in der öffentlichkeit, und sowohl vom inhalt als auch vom stil her für grottenschlecht befunden. und dabei mag ich die roche normalerweise. warnung also wegen sinnloser provoziererei im inhalt und wegen schlechtem stil.
  • also ich kann mich nur anschließen:
    Homo Faber und Tod in Venedig wurden beide in der Schule gelesen und gefielen gar nicht. Habe TiV dann dieses Jahr anlässlich eines Venedigbesuches nochmal gelesen und muss feststellen: es wird mit zunehmendem Alter nicht besser.
    Feuchtgebiete habe ich nur gehört und nicht gelesen...aber wie die Roche es damit auf die Bestsellerliste geschafft hat, bleibt mir schleierhaft
  • Schlechte Bücher

    Ich hab mal gedacht jedes buch das ich anfange lese ich auch zuende. Damit ist Schluß wenn mich ein Buch nach ca. 100 Seiten immer noch langweilt dann kommt es weg.
    Egal ob von der Presse hochgelobt oder nicht ich lass mir meine Freizeit nicht mehr klauen von Schriftstellern die mich nicht in den Bann ihres Buches ziehen können. Es gibt meiner Meinung nach keine gute und schlechten Bücher jeder hat seinen Schwerpunkt woanders dann langweilt auch ein Buch das von Freunden wärmstens empfohlen wurde.
    Solch ein Buch "Kennedys Hirn" habe ich gerade hinter mir.:rot:
  • auch für den fall dass ich jetzt als kulturbanause hingestellt werde:

    Kafka - Die Verwandlung : Vor 2 Wochen lesen müssen. Ich fand es komplett schlecht und uneinfallsreich
    Faust: 2 Seiten gelesen und weggelegt, weil ich nicht über jeden Satz nachdenken will, weil er so kompliziert geschrieben ist
    überhaupt alle kleinen gelben reklamhefte...
  • Schlechte Bücher gibt es nicht !

    Hallo:):):),

    schlechte Bücher gibt es nicht.

    Bücher werden v. Menschen gemacht.
    Und Menschen sind gottseidank nicht alle uniform!

    Für jeden gibt es >DAS BUCH< - wer sucht, der findet.

    Mein persönlicher Härtetest = Werke v. F. Nietzsche !
    100x gehört (Hörbücher) und nix kapiert;
    naja, nix kapiert wäre echt gelogen aber viel ist es wirklich nicht.

    BG
    eber:rolleyes:
  • Oh Mann! :)

    Ich halte mich selbst nicht unbedingt für überdurchschnittlich belesen.
    Aber mein Urteil fällt bei einigen hier zitierten Büchern ganz anders aus!!

    Gerade "Das Glasperlenspiel" und "Faust" habe ich als Jugendlicher genial gefunden!

    Mein aktueller Worst-Book-Award geht eindeutig an "Feuchtgebiete". Einfach schade um die Zeit...
  • Homo Faber mochte wirklich gerne und viele andere der hier genannten Bücher auch..hm...Wobei, Schimmelreiter hat mir auch nicht gefallen.

    Worst-Book-Ever waren die 3 Bücher von Monika Felten: Elfenfeuer, Macht des Elfenfeuers, Hüterin des Elfenfeuers.
    Das erste Buch ging noch, aber danach wurde es immer schlimmer, vor allem weil man genau sagen konnte aus welchem Buch denn nun diese Idee schon wieder abgeguckt ist.

    Schrecklich.
  • Für mich war der bisherige totale Tiefpunkt "Herr der Augenringe".
    Dieses Buch musste ich ich nach 50 Seiten einfach weglegen, weil die Witze zu schlecht waren und sich zu oft wiederholten.
    Vergleicht man das Niveau mit Filmen ist dagegen "Meine Frau, die Spartaner und Ich" noch gehobenes Kulturprogram.

    In der Liste literarischer Enttäuschungen liegen zudem die immer wieder gleichen Strukturen der Hohlbein Bücher.
  • Also für mich ist das definitiv widerlichste und schlechteste buch "feuchtgebiete". Das ist wirklich da ekligste was mir je begegnet ist und es ist mir komplett unklar, wie es Leute auch noch in das Theaterstück gleichen Namens ziehen kann. Ich bin nicht prüde, aber irgendwo sollte intimsphäre anfangen und auch eine Art Schweigepflicht, zumindest gegenüber der Öffentlichkeit. Was man in seinen 4 Wändern macht muss man ja nicht jedem erzählen!
    ich konnte es nicht zu ende lesen!

    gruß powermop
  • Krass wie schlecht bei einigen Usern Bücher im vergleich zu den Amazon-Rezessionen abschneiden.

    Die schlechtesten Erfahrungen habe ich mit diesen Büchern gemacht.

    Illuminatus l-lll von Robert Shea:
    Noch nie so einen wirren Storyverlauf erlebt bzw. gelesen. Habe es auch bloß haben wollen, da in Film 23 darüber gesprochen wurden. Riesen Fehler.

    Feuchtgebiete von Charlotte Roche:
    Kann mich da noch ganz gut an ein Zitat aus einer Kritik erinneren: Sofern es in Deutschland noch Tabus gab, hat dieses Buch sie durch brochen.
    Ich habe auch :würg: gebrochen. Dieses Buch hat die Welt defintiv nicht gebraucht. Nicht das Papier und die Tinte wert!! :rot: Ungaublich, dass dafür Bäume sterben mussten. Reine Zeitverschwendung.
  • Wie bei den meisten war es bei mir die Schullektüre die bis zum bitteren Ende gelesen werden musste:

    1. Das Parfüm (der Mist wurde auch noch verfilmt)
    2. Der Sandmann
    3. Effie Briest (ich hab das Verhalten der Effie immer anders interpretiert - selbst Schuld wenn sie sich einem alten erfolgreichen Sack nimmt)


    Aber meine Lieblingsschullektüre war "Nathan der Weise" und das ist ernst gemeint!
  • Das schlechteste Buch gibt es nicht

    Es wäre wirklich unfair ein Buch zum schlechtesten Buch zu küren, einer hat das schon mal angesprochen.
    Mir hat z.B. Das Parfüm bis auf den Schluß sehr gut gefallen. Jeder hat halt seine Vorlieben und was noch dazu kommt ist die Tatsache das sich die Vorlieben mit dem Alter ändern. Bei manchen Büchern die ich vor Jahren gelesen habe wundere ich mich schon das ich sie mal für so toll gehalten habe das ich sie unbedingt aufheben musste.
    Allerdings gibt es natürlich auch Zeitlose Werke bei mir z.B. Hermann Hesse die man nicht missen möchte. Dann gibt es noch Bücher die nicht zum allerfeinsten gehören aber mit einer bestimmten Zeit oder Erfahrung verknüpft sind und an die man sich auch deshalb gern erinnert.
    Am allerschwersten wiegt aber bei mir das manchmal ein buch in den Händen halte in das ich am liebsten hineinkriechen würde bzw. hoffe das es nie aufhört. Wenn ich dieses Buch ausgelesen habe und aus der Hand lege dann liegt die Messlatte hoch für das eventuelle Nachfolgebuch.
    Also ihr seht schon das es soviele Aspekte gibt die einem die Wahl zu einem schlechten Buch eigentlich unmöglich machen.
    Ich hoffe nur das mir der Spaß am lesen immer erhalten bleibt weil bei den Leuten die gerne lesen habe ich noch in den seltensten Fällen gewalttätige Menschen entdeckt und bevor jemand vor Langeweile irgendeinen Scheiß macht soll er sich hinsetzen und lesen und dann ist es mir egal ob er Konsalik oder ein "wichtiges" Werk liest.
    Ich wünsch Euch jedenfalls viele schöne Lesestunden.
  • Das übelste an Beletristik was ich gelesen habe, war glaube ich John Grisham Die Farm...
    Das übelste "Fachbuch", welches aber nur durch die Übersetzung ins deutsche so mies ist, ist "Empire" von Negri und Hardt... ist aber im Englischen weitaus besser
  • Also was bis jetzt das schlimmste Buch bei mir war. Hmmm...
    Da würde ich sagen Iluminati und Meteor. Find die sind so elendig lang gezogen. -.-
    Naja wenn ich Schulbücher hinzunehmen dann sei zu sagen:
    Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing, das Buch geht überhaupt nicht.
    Und naja werd sehen wie sich das aktuelle entwickelt. Lesen grade Die Vermessung der Welt von Daniel Kehlmann, hab mir aber das Hörbuch besorgt, da ich grade eh ein anderes Buch lese. xD

    Aber die Leute die meinen, es gibt kein schlechtes Buch. Ich finde dass das ne sehr subjektive Meinung ist. Es gibt für jeden ein schlechtes Buch, aber halt nicht für alle Menschen DAS schlecht Buch. So das is jetzt auch ma gesagt. xD
  • Ehrlich gesagt hab ich noch nie ein schlechtes buch gelesen wenn mir der klappentext nicht gefällt kauf ich es nicht^^. ich denke mal da hatte ich wohl glück.

    lol^^ sparbuch^^ bei mir gibts da nochnichtmal was zu lesen drin xD
  • Also, am schlimmsten fand ich, als wir in der Schule "Kabale und Liebe" von F. Schiller lesen mussten. Ich finde so welche Bücher machen keinen Spaß, wo man hin und wieder mal vereinzelt was versteht. Es war zwar interessant so ein Werk mal zu lesen, aber es war auch ganz schrecklich langweilig.
    Auch mein Lehrer gab zu nur 1/3 davon zu verstehen.

    LG Leila