An die diversen gelben Reclamheftchen und sonstige Zwangslektüre aus der Schule hab ich auch keine guten Erinnerungen. Nahan der Weise, der Besuch der alten Dame... meiner Meinung nach ist man mit 14 einfach nicht reif genug für sowas, mag sein, dass das alles gute Bücher sind, aber ich hab damals kein einziges dieser Bücher zuende gebracht. Bis heute hab ich eine Abscheu gegen kleine gelbe Bücher^^ Man sollte niemanden zwingen, irgendwas zu lesen, das einen nicht interessiert...
Das schlechteste Buch, das Ihr je gelesen habt
- Frage
- Dina
- 34523 Aufrufe 248 Antworten
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Irgendwann in den frühen 90er ist es für 5DM rausgekommen. Unsere Deutschlehrerin hatte nach viel Gebettel, wie toll das Buch ist, das 1. Kapitel für alle kopiert. Ich fand es total geil und habe mir dann das ganze Buch gekauft. Leider ist alles nach dem 1.Kapitel überflüssig. Eine Kurzgeschichte ohne Auflösung wäre besser gewesen. Schade um die Bäume, die dafür sterben mussten. Seither fällt es mir auch schwer mich auf andere Sachen von Stephen King einzulassen.
Was aktuelle Literatur angeht, finde ich die Shades of Grey-Reihe überflüssig. Ein Mann der immer Jasmin-Seife benutzt kann doch nicht sexy sein. Aber vielleicht ist das auch nur mein Eindruck (Ich hoffe nur, das Ryan Gosling bei der Verfilmung nicht mitmacht, dann wäre er für mich als Schauspieler gestorben.)
Trotzdem würde ich die Bücher als Übersetzer gerne mal analysieren. Die Wiederholungen sind unglaublich. Ich hatte den zweiten Teil als Hörbuch und die Abschnitte waren zum Teil 45 Minuten lang. Beim Autofahren habe ich dann mitten in einem Kapitel unterbrochen und die verdammte Stelle nicht wiedergefunden. Da waren sie gerade am Schnakseln und führen ständig die gleichen Gespräche. Wie eine Schallplatte mit Sprung. Die ganze Reihe besteht aus seitenlangen Wiederholungen und es gibt bei den Übersetzungen eine Reihe Fehler und Auslassungen (ich habe 5 Seiten vergliechen).
Das Stärkste an der ganzen Reihe ist das letzte Kapitel. Nachdem es drei Bücher aus Sicht der Protagonistin gab (die, trotz Abschluss in englischer Literatur, keine Nebensätze kennt) beschreibt das letzte Kapitel das Kennenlernen aus der Sicht des Protagonisten. Das war mit Abstand das stärkste Kapitel allerdings hat man vorher auch 600 allein im dritten Band gelitten. Das hat keiner verdient. -
Ich habe mir jetzt alle sieben bisherigen Seiten in diesem Thread durchgelesen und bin ehrlich gesagt ewas irritiert.
1. Warum zum Henker lesen überhaupt soviele Leute "Feuchtgebiete". Dass das Ding mies ist, muss einem doch schon vorher klar sein?
2. So viel Schul-Lektüre wird aufgezählt... irgendwie schade, dass der Deutschunterricht offenbar Langeweile am Fließband produziert. Vielleicht sollten die Kultusminister hier mal mitlesen und die Lehrinhalte abändern...
3. Das Tagebuch der Anne Frank als langweilig zu bewerten, weil es zu wenig Handlung hat - da fehlen mir die Worte :eek:
Aber zurück zum Thema: Ich habe tatsächlich das Buch gelesen, nach dem wohl der Film "Forest Gump" gedreht wurde. Hanebüchener Unsinn, dagegen ist der Film geradezu realistisch.
Sonst kann ich mich nicht an schlechte Bücher erinnern, nur an ein paar langweilige.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von saanvi ()
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Ich hatte auch meine schlechte Momenten mit J.D.Salinger "Der fänger im roggen". Ich versuchte mich selbst überreden und motivieren, das ist doch weltberühmte Klassiker. Es muss einfach gut sein. Auserdem ist gar nich lang, man solte meinen, dass 200 Seiten kann doch jeder schlücken. Und doch nach 2 Einlaufe(Versuche) aufgegeben. Wahrscheinlich bin ich nich reif genug für solche Literatur.
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"Das verlorene Symbol" von Dan Brown. Dass einem die Geschichte nach Sakrileg und Illuminati schon seltsam bekannt vorkam war ja nicht wirklich schlimm, sondern eher zu erwarten, aber so nach dem ersten Drittel des Buches kam bei mir nur noch das große Wundern. Schon lange nicht mehr so durch ein Buch gequält,..... das war für mich wirklich verlorene Zeit. Echt schade.
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Hallo zusammen,
ich gehe mal davon aus, dass eine Einteilung in gut oder schlecht stets sehr subjektiv ist. So finde ich einige der hier gelisteten Bücher geradezu fantasisch (dass "Der Herr der Ringe" bei den schlechtesten Büchern auftaucht hätte ich nie gedacht). Aber jedem seine Meinung
Vielleicht findet ja auch jemand meine schlimmste Bucherfahrung geradezu empörend. Jedenfalls musste ich in der 7. Klasse (lang lang ist's her) "Das Gold von Caxamalca" von Jakob Wassermann lesen. Ein Reinfall sondergleichen - selbst Goethes "Iphigenie auf Tauris" hat mir mehr Spass gemacht (ich war damals knapp 14 Jahre alt- da heisst das schon einiges).
Ich könnte mir vorstellen, dass es heute eine völlig andere Erfahrung wäre, wenn ich es erneut lesen würde, zumal ich mich mehr an meine Abneigung gegen das Buch als an den eigentlichen Inhalt erinnere. Aber gerade diese Erinnerungen halten mich bis heute davon ab. -
Mir hat Der Judasfluch (Autor hab ich vergessen), so garnicht gefallen...
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Club der toten Dichter, superklasse Film, aber grottenschlechtes Buch...
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Dunervst schrieb:
Also,hauptsächlich Schulbücher...
1.Rising in the Sun(Englisch-Lk): hat das einen Sinn?
2.Romeo und Julia auf dem Dorfe
3.Kabale und Liebe
Es heisst Raisin in the Sun und ist wirklich schlimm und sinnlos. Es passiert nichts aber gelabert wird trotzdem... -
Bighead von Edward Lee, was für ein Schrott.Doch weil ich dem Autor noch eine Chance geben wollte, las ich letzte Woche noch "das Schwein", ich hab nur noch mit dem Kopf geschüttelt.Einfach Grottenschlecht.
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Winter Kartoffel Knödel.... Für mich war das furchtbar und ich bin auch nicht über 20 Seiten gekommen, da die Autorin nur kurze Sätze verwendet. Dieser Schreibstil erinnert mich sehr an meinen Sohn, der allerdings gerade in der 1. Klasse ist
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bei mir ist es auch ein schulbuch "wie der stahl gehärtet wurde" ich fands nur grauslich.
musste es aber zu ende lesen, da unsere deutschlehrerin immer anwandlungen hatte dazu danach einen aufsatz schreiben zu lassen -
Ich halt mich jetzt mal nur an die Belletristik und an meine kürzlich gelesenen Bücher. Hier ganz klar:
Jane Eyre und
Fürchtet Euch
Einfach nur schrecklich langweilig! -
Lempriere's Wörterbuch von L. Norfolk (fühlte mich am Ende verarscht)
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Hallo
also meine schlimmsten Bücher die ich je gelesen habe sind:
in der Schulzeit (lang lang ist her):
"die Welle"
Goethes "Faust I+II" ( obwohl mir das nur nicht gefallen hat weil es so bescheuert alt geschrieben ist (sorry) aber der Inhalt war soweit ganz interessant :löl:)
Anna Frank (Langweilig nur einmal ... obwohl es aus Geschichtlichen Blick gesehen einen ja was lehren soll :rolleyes:)
In meiner Freizeit waren folgende Bücher die Strafe zu lesen :depp::
die J.R.Tolkien Bücher (Herr der Ringe und der kleine Hobbit)
"Die Zeitalter der Fünf" von Trudi Canavan
Gruß
darkmother -
50 shades of grey.... War wirklich das schlechteste Buch das ich je gelesen habe. Mir geht es hierbei weniger um den Inhalt, sondern mehr wie es geschrieben ist. Ich habe nur die deutsche Version gelesen. Vll ist es in englisch besser geschrieben und nur schlecht übersetzt. Aber ich kann das Buch jedenfalls nicht weiterempfehlen
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Naja, in der Schule mit einem nicht gerade Freude an der Lektüre vermittelt, und da man meistens noch zu jung ist für die Literatur auf dem Lehrplan mit einem auch noch die Freude für die Zukunft verdorben. Das ist bedauerlich.
Wesentlichwichtiger finde ich die Frage, welche Bücher denn lesenswert sind! -
Die schlechtesten Buecher die ich in letzter Zeit gelesen habe:
1. Torpedo (Jon Ewo), Schulnote 4+
2. Black Market (James Patterson) Note 4
3. Die Meerhexe (Alistair McLean) Note 4
4. Marx my love (Christine Grän) Note 4+
5. Die Fratze (Chuck Palanhiuk) Note 5 -
Das schlechteste Buch:
1. Cryptonomicon - Neal Stephenson
2. Dune Teil 3 bis .... von Frank Herbert
Viel zu Ausschweifend, viel zu viel bla bla, und zu wenig Handlung -
DAS schlechteste gibt es für mich nicht. nur diese drögen, langweiligen, vorhersehbaren Bücher. Manchmal sind diese Bücher aber genau richtig um sie in der prallen Sonne am Strand zu lesen, wenn mein Gehirn gerade vor dem überkochen ist.:panik: dann kann auch so ein Illuminati gelesen werden und bei Feuchtgebieten reicht dann schon der Titel um Erholung zu versprechen.
Manche Bücher passen auch nur zu bestimmten Zeiten des Lebens.
Herr der Ringe habe ich mit 18 gelesen und fand es Klasse.
30 Jahre später nur noch langweiliger Stumpfsinn.
Fänger im Roggen ist ähnlich, das muss man als Teenager lesen.
Manchmal musste ich auch Bücher liegenlassen und mehrere Anläufe nehmen, den Butt habe ich über mehrere Jahre immer wieder begonnen bis ich ihn gut fand -
Eindeutig die Shades of Grey Reihe... Und es wurde zum Ende hin einfach immer schlimmer. Das war wirklich das erste mal, dass ich beim Lesen aggressiv geworden bin und ein Buch aus dem Fenster werfen wollte. Hätte ich beim letzten Band nicht bereits den EBook Reader gehabt, wäre es vermutlich wirklich geflogen... :eek:
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Ich denke auch, dass es wirklich schlechte Bücher nicht gibt. Geschmäcker sind verschieden, und nicht jedes Buch beabsichtigt ein Bestseller zu werden. Manche sind zur einfachen Erheiterung geeignet, manche um die Tiefen des eigenen Inneren vorzustoßen...
Jedes Buch hat zu seiner Zeit beim richtigen Leser seine Berechtigung...
Meine Meinung.
Vg -
So ein richtig schlechtes Buch hab ich bis jetzt noch nie gelesen... Aber Hummeldumm von Tommy Jaud war jetzt für mich nicht so der Wahnsinn
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doch mit dem Clown kamen die Tränen von Simmel
überhaupt nicht meine Richtung
sorry für alle simmel fans -
Hallo,
für mich war Stanislav Lem´s Buch "Solaris" unter aller Kanone. Es kann aber auch an der Übersetzung gelegen haben.
Das es verfilmt wurde machte es auch nicht besser.
Foto 26954
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