Das schlechteste Buch, das Ihr je gelesen habt

  • Frage

  • Dina
  • 34529 Aufrufe 248 Antworten

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  • Da fallen mir sofort 2 Bücher ein:

    Der Alchimist von Coelho und Der Junge, der Träume schenkte.

    Boah, fand ich die langweilig.
  • Seitdem ich eBooks lese hab ich schon einige schlechte Bücher erwischt, aber 'Fifty Shades of Grey' waren die schlechtesten bis jetzt.

    Hab früher viel fanfiction gelesen, auch von Leuten die jetzt 'echte' Bücher schreiben bzw schreiben sollten.
    Bei 50 SoG merkt man, dass es einmal fanfiction war, besonders beim 1.Band, andauernde Wortwiederholungen... habs in Englisch gelesen kann mir nur vorstellen das es in Deutsch noch schlimmer ist.

    Lese öfter die 'Skandalbücher', leider sind die oft skandalös schlecht find ich :(


    Bin schon gespannt wie gut oder schlecht 'The Juliette Society' von Sasha Grey ist.
  • Ich bin wirklich hart im Nehmen, was Bücher angeht. Krieg und Frieden hab ich schon mit 14 innerhalb 1 Woche gelesen, aber kein 2. Mal ;)
    Schulbücher waren immer schon in der 1. Woche gelesen....
    Feuchtgebiete fand ich auch schlecht, aber nach den letzten Seiten tat mir die Autorin nur mehr leid.
    Nicht fertiglesen konnte ich:
    Maeve Binchy: Der Grüne See, einfach nur langweilig
    Unter dem Mangobaum...(Autor?) anödend, oder fehlt mir das Verständnis für indische Mentalität
  • Ich finde Bücher, die man durch die Schule lesen "musste ", sind immer die schlimmsten. Obwohl ich gerne und viel lesen und gelesen habe (von Faust, Nathan der weise, der Club der toten dichter) aber das schlimmste Buch war und ist bis heute "Flug in die Hölle ". Das kann man nämlich wörtlich nehmen.
  • "Des Teufels Handwerk" von Daniel Ray Pollock. -_-"
    Ein verzweifelter Versuch ein ach-so-einzigartiges und erschütterndes Werk über ein Provinzstädtchen, dessen Einwohner durch und durch verdorben, grausam und unmoralisch sind. Er verpackt darin jedes erdenklich ekelhafte und "schockierende" Erlebnis seiner Charaktere, dass ich nach dem ersten Drittel bei jeder weiteren Schilderung von Gewalt, Tod oder Missbrauch entweder gähnen oder mit den Augen rollen musste.
    Nichts daran war berührend oder ergreifend. Lediglich eine handvoll Kreaturen, die jede existierende Perversion und emotionale Missartung verkörpern. Danach hatte er offenbar seine Fantasie ausgeschöpft, denn das Ende ist unglaublich antiklimatisch. ~_~
  • Das schlimmste Buch was ich je lesen musste trägt den Titel "Franziska Linkerhand" und wurde uns als Abiturthema auferlegt. Ich habe ein paar Seiten geschafft und mich dann für die verkürzte Hörbuchversion entschieden, da ich mich keine weitere Seite mehr quälen wollte. Innerhalb der Sätze wurde ständig zwischen den Erzählperspektiven gewechselt.... furchtbar! Die Story war so langweilig, dass ich beim Hörbuch hören ständig eingeschlafen bin (mitten am Tag).
  • Wolfgang Hohlbein - Die Chronik der Unsterblichen 10-15
    Die Anfangsteile waren gut, aber ab dem 6 Buch lässt es nach und 10 - 15 sind nur noch lieblose Geschichten voller Logiklücken und einer langweiligen Handlung.

    Lese sie nur noch aus dem Grund, damit ich das Ende erfahre und die 3 Tage, die ich dafür brauche machen mir nichts aus.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kefrem ()

  • Grüß Gott,
    Also das allerschlechteste Buch dass ich jemals lesen durfte/musste, war "Die 120 Tage von Sodom" von Marquis de Sade.
    Grauslich, brutal, verstörend, widerlich, ekelhaft, .... da gehen mir echt die Adjektive aus.
    Gibt sicher Leser denen sowas gefällt, aber mir hats echt nur Alpträume verursacht.
    Also - keine Empfehlung ;)
    Liebe Grüße
    Salamandra
  • Stephen King - Puls

    von 556 Seiten gerade mal 80 gelesen und ich krieg keinen Buchstaben mehr in mich rein davon. Ich habe wirklich schon viele King-Bücher gelesen, aber das geht mal gar nicht. "Es" fand ich ebenfalls sehr anstrengend, das habe ich nach etwa ein Drittel weggelegt und nicht mehr angerührt.


    Zu "Feuchtgebiete", was hier schon viel diskutiert wurde...
    Ich hab es innerhalb 2 Tagen oder so gelesen. Vom Schreiben her gibt es sicherlich viel besseres. Am liebsten hätte ich es auch recht schnell wieder weggelegt, aber die Faszination war stärker. Schlimm, oder? So voyeuristisch... Auch wenn ich am Ende dann am liebsten gek*** hätte *gg* vor allem hatte ich den Gedanken im Kopf "wie krank muss ein Autor sein, um sowas zu schreiben???" :D

    Naja...
  • Es gefällt mir wahnsinnig gut, dass direkt im ersten Post "Der Fänger im Roggen" genannt wird... ;)
    Ich musste es nicht in der Schule lesen, habe es später freiwillig getan, um mal die "Klassiker" durchzugehen, aber ich fand es wirklich furchtbar...wobei ich wiederum "Johanna von Orleon" total super fand, also hat es nicht unbedingt etwas mit meinem "flachen" Literaturgeschmack zu tun.

    Ein Buch, dass tatsächlich etwas neuer ist, aber auch unfassbar schlecht, ist "Das Haus" (House of Leaves) von Mark Z. Danielewski. Die Typografie mutet ja noch ganz interessant an, aber die schlechte und verwirrende und vor allem viiiiel zu lange Story macht das leider auch nicht wett. Eins der wenigen Bücher in meinem Regal, die ich kein zweites Mal in die Hand genommen habe.

    Vielleicht noch zu erwähnen und wohl der Inbegriff eines schlechten Buches ist die Twilight-Parodie "Biss einer weint". Der Titel ist da wirklich Programm und zwar schon nach der ersten Seite. Ein Buch so schlecht, dass man nur noch in Tränen ausbrechen kann.